Zitat des Tages
- ChrisCross
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Re: Zitat des Tages
Joh 14,6 Dicit ei Iesus: "Ego sum via et veritas et vita; nemo venit ad Patrem nisi per me."
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
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Re: Zitat des Tages
„Nichts kann grausamer sein, als jene Milde, die den anderen seiner Sünde überlässt, und nichts kann barmherziger sein als die harte Zurechtweisung, die den Bruder vom Weg der Sünde zurückruft.“ (Dietrich Bonhoeffer)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Zitat des Tages
Quelle: http://www.kath.net/detail.php?id=35971So meinte der Obmann der Homosexuellen Initiative Wien (HOSI). Christian Högl, im "Standard": "So homo hat man keinen österreichischen Bischof je erlebt".
Re: Zitat des Tages
(Imprimatur Regensburg 1.12.1972 Morgenschweis Generalvikar Nr. Exp. 3524)Dietrich von Hildebrand hat geschrieben:Wahrhaft - wenn einer der Teufel in C. S. Lewis' „Screwtape Letters" [Dienstanweisungen an einen Unterteufel] mit der Untergrabung der Liturgie betraut worden wäre, er hätte es nicht besser machen können.
[...]
Wir sind darum berechtigt zu hoffen, dass die jetzt eingeführte Liturgie nur kurz leben wird. Ihr Versagen vom pastoralen Standpunkt aus ist ja auch ein Zeichen dafür. So können wir erwarten, dass die Kirche in absehbarer Zeit zu der glorreichen Messe des heiligen Pius V. und der herrlichen Gestaltung des ganzen Kirchenjahres in all den wechselnden Teilen der Heiligen Messe zurückkehren wird.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Zitat des Tages
(Imprimatur Regensburg 1.12.1972 Morgenschweis Generalvikar Nr. Exp. 3524)Dietrich von Hildebrand hat geschrieben:Mit der Verfälschung der Nächstenliebe geht auch die andere große Gefahr Hand in Hand - das Stellen der Gemeinschaft über die Wahrheit, wobei implicite der Friede zum höchsten Wert erklärt wird. Leider ist diese Tendenz, die Gemeinschaft für wichtiger zu halten als die Wahrheit, heute in der heiligen Kirche weit verbreitet.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
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Re: Zitat des Tages
Heute mal kein "© rb", sondern ein "© R. Lenaers"
Dogmenerklärungen
sind nicht tragisch
zu nehmen.
Sie sind keine
ewigen Orakelsprüche.
Re: Zitat des Tages
Quelle hat geschrieben:Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, ergänzt, dass Protestanten weder Textilien, noch Knochen oder Schädel anbeten: "Wir beten allein Jesus Christus an und wir beten allein Gott an".
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Re: Zitat des Tages
Was hat Herr Schneider eigentlich gelernt? Schneider oder Metzger? - Vielleicht sollte man ihm mal anraten, den Grundkurs Theologie der Domschule Würzburg zu absolvieren. Da wird zwar nicht die "hohe Theologie" vermittelt, aber für den Hausgebrauch würde es schon reichen.Niels hat geschrieben:Quelle hat geschrieben:Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, ergänzt, dass Protestanten weder Textilien, noch Knochen oder Schädel anbeten: "Wir beten allein Jesus Christus an und wir beten allein Gott an".
Aufregmodus on:
Jetzt biedert sich ein Bischof Ackermann schon den Protestanten an, und immer noch nicht genug. Wir sollten alle Protestanten werden, dann könnte man endlich lauthals sagen: Wir schaffen uns ab.
/Aufregmodus off:
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Re: Zitat des Tages
Die Aussage von Präses Schneider ist doch richtig (vorausgesetzt, die indirekte Rede zitiert ihn richtig). Dürfte sogar für Katholiken gelten.civilisation hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Quelle hat geschrieben:Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, ergänzt, dass Protestanten weder Textilien, noch Knochen oder Schädel anbeten: "Wir beten allein Jesus Christus an und wir beten allein Gott an".
Worüber regst Du Dich also schon wieder auf?
If only closed minds came with closed mouths.
- Melody
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Re: Zitat des Tages
Die Aussage impliziert, dass Katholiken Textilien oder Knochen anbeten würden. Darüber kann man sich natürlich aufregen. Der Mann sollte es wohl besser wissen.Stephen Dedalus hat geschrieben:Die Aussage von Präses Schneider ist doch richtig (vorausgesetzt, die indirekte Rede zitiert ihn richtig). Dürfte sogar für Katholiken gelten.
Worüber regst Du Dich also schon wieder auf?
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Zitat des Tages
Warum betont er das eigens? Was soll das anderes sein als ein (versteckter?) Seitenhieb gegen die katholische Kirche?Stephen Dedalus hat geschrieben:Die Aussage von Präses Schneider ist doch richtig (vorausgesetzt, die indirekte Rede zitiert ihn richtig). Dürfte sogar für Katholiken gelten.civilisation hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Quelle hat geschrieben:Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, ergänzt, dass Protestanten weder Textilien, noch Knochen oder Schädel anbeten: "Wir beten allein Jesus Christus an und wir beten allein Gott an".
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Re: Zitat des Tages
... oder der Gute kennt einfach den Unterschied zwischen cultus duliae und cultus latriae nicht.
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Re: Zitat des Tages
Das liegt im Auge des Betrachters. Die Aussage ist zunächst einmal ein Satz vom Domradio in indirekter Rede. Man müßte sich das im Kontext anschauen. Was, wenn der Satz etwa auf die Anfrage eines Journalisten gefallen wäre, der Schneider fragt, ob die Protestanten jetzt auch Reliquien anbeten?Melody hat geschrieben:Die Aussage impliziert, dass Katholiken Textilien oder Knochen anbeten würden. Darüber kann man sich natürlich aufregen. Der Mann sollte es wohl besser wissen.Stephen Dedalus hat geschrieben:Die Aussage von Präses Schneider ist doch richtig (vorausgesetzt, die indirekte Rede zitiert ihn richtig). Dürfte sogar für Katholiken gelten.
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Natürlich würde Schneider so antworten müssen.
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Re: Zitat des Tages
Bestimmt ist Schneider Analphabet.civilisation hat geschrieben:... oder der Gute kennt einfach den Unterschied zwischen cultus duliae und cultus latriae nicht.
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Re: Zitat des Tages
Er hätte auf eine solche missverständliche Frage auch antworten können: Weder Katholiken noch Protestanten "beten Reliquien an".Stephen Dedalus hat geschrieben:Das liegt im Auge des Betrachters. Die Aussage ist zunächst einmal ein Satz vom Domradio in indirekter Rede. Man müßte sich das im Kontext anschauen. Was, wenn der Satz etwa auf die Anfrage eines Journalisten gefallen wäre, der Schneider fragt, ob die Protestanten jetzt auch Reliquien anbeten?Melody hat geschrieben:Die Aussage impliziert, dass Katholiken Textilien oder Knochen anbeten würden. Darüber kann man sich natürlich aufregen. Der Mann sollte es wohl besser wissen.Stephen Dedalus hat geschrieben:Die Aussage von Präses Schneider ist doch richtig (vorausgesetzt, die indirekte Rede zitiert ihn richtig). Dürfte sogar für Katholiken gelten.
Worüber regst Du Dich also schon wieder auf?
Natürlich würde Schneider so antworten müssen.
Ein direktes Zitat habe ich leider bislang nicht finden können, das wäre hilfreich gewesen.
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- Melody
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Re: Zitat des Tages
Hier kannst Du es Dir anhören, direkt in der ersten Minute: http://www.ekir.de/www/service/praeses-15365.phpNiels hat geschrieben:Er hätte auf eine solche missverständliche Frage auch antworten können: Weder Katholiken noch Protestanten "beten Reliquien an".
Ein direktes Zitat habe ich leider bislang nicht finden können, das wäre hilfreich gewesen.
Meines Erachtens ist die Formulierung absolut unnötig.
Den Rest hab ich mir allerdings nicht angehört.
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Re: Zitat des Tages
Ich habe es zwei Minuten geschafft und dann unterbrochen.
Den Typen kann ich nicht ab. Erstmal seine irgendwie "salbungsvolle" Ausdrucksweise und Stimme. Zum anderen mußte ich mir immer wieder die Frage stellen, ob er bei Lehmann in die Lehre gegangen ist.
Den Typen kann ich nicht ab. Erstmal seine irgendwie "salbungsvolle" Ausdrucksweise und Stimme. Zum anderen mußte ich mir immer wieder die Frage stellen, ob er bei Lehmann in die Lehre gegangen ist.
- cantus planus
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Re: Zitat des Tages
Nein, das ist eine gezielte Spitze in bester Käßmann-Tradition. Die hat den Ökumenismus auch bei jeder Gelegenheit mit unpassender Polemik gegen die katholische Kirche gewürzt, um ihr dann vorzuwerfen, Rom würde ständig auf der Bremse stehen und dann immer wieder neue Forderungen an den Papst folgen zu lassen.Melody hat geschrieben:Hier kannst Du es Dir anhören, direkt in der ersten Minute: http://www.ekir.de/www/service/praeses-15365.php
Meines Erachtens ist die Formulierung absolut unnötig.
Das ist ein ganz perfides Vorgehen. Aber ein sehr erfolgreiches leider auch.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Zitat des Tages
Vor allem sollte ein Bischof Ackermann daran erkennen, was es bringt, vor solchen Leuten in "ökumenisch-geschwisterlicher Verbundenheit", etc., bla, bla, zu buckeln. Als Dank wird man dafür auch noch verhöhnt.
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Re: Zitat des Tages
Danke für den Link! Das ist sehr erhellend.cantus planus hat geschrieben:Nein, das ist eine gezielte Spitze in bester Käßmann-Tradition. Die hat den Ökumenismus auch bei jeder Gelegenheit mit unpassender Polemik gegen die katholische Kirche gewürzt, um ihr dann vorzuwerfen, Rom würde ständig auf der Bremse stehen und dann immer wieder neue Forderungen an den Papst folgen zu lassen.Melody hat geschrieben:Hier kannst Du es Dir anhören, direkt in der ersten Minute: http://www.ekir.de/www/service/praeses-15365.php
Meines Erachtens ist die Formulierung absolut unnötig.
Das ist ein ganz perfides Vorgehen. Aber ein sehr erfolgreiches leider auch.
Ich sehe überhaupt keine Invektive gegen die Katholiken.
Vielmehr scheint mir das in Richtung der Protestanten selbst gesprochen zu sein. Die Konvertiten unter Euch können sich vielleicht noch erinnern, welche enormen Berührungsängste viele Evangelische im Hinblick auf katholische Frömmigkeitsformen haben. Manche haben richtig Angst davor, in einer katholischen Kirche eventuell etwas falsches zu tun (nicht im Sinne von liturgischem Fehlverhalten, sondern von Verstößen gegen Gottes Willen und Gottes Wort).
Mit dem, was Schneider sagt, will er offenbar evangelische Vorbehalte ausräumen und den Leuten sagen: Ihr könnt an so einer Wallfahrt ruhig teilnehmen - denn ihr betet damit keine Knochen oder Reliquien an!
Diese Angst der Evangelischen scheint mir im Hintergrund der Frage zu stehen - das Interview ist ja auf der Website der Ev. Kirche im Rheinland veröffentlicht.
Zuletzt geändert von Stephen Dedalus am Montag 16. April 2012, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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- cantus planus
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Re: Zitat des Tages
Ich habe ehrlich gesagt den Eindruck, dass gewisse Bischöfe ziemlich genau erkennen, was läuft. Genau das macht die Sache ja so pikant.HeGe hat geschrieben:Vor allem sollte ein Bischof Ackermann daran erkennen, was es bringt, vor solchen Leuten in "ökumenisch-geschwisterlicher Verbundenheit", etc., bla, bla, zu buckeln. Als Dank wird man dafür auch noch verhöhnt.
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Re: Zitat des Tages
„Lieber Gott, Du bist der Boss, Amen. Dein Rhinozeros“.
So lautet das „Gebet eines Nashorns“ von Joachim Ringelnatz. Ich sehe das betende Rhinozeros vor mir: Groß, plump und dick, mehr Masse als Geist. Da ist kein Platz für feinsinnige Gedanken oder sprachgewandte Frömmigkeit. Da kann beim Beten nicht mehr herauskommen als die schlichte, naive Feststellung:
„Lieber Gott, Du bist der Boss, Amen. Dein Rhinozeros“
Doch der Schein trügt. Die Aussage „Du bist der Boss“, ist keineswegs selbstverständlich. Denn in der freien Wildbahn ist ein erwachsenes Nashorn selbst der Boss. Es hat keine natürlichen Feinde, dafür ist es zu stark und zu schnell. Nichts kann ihm etwas anhaben. Aber das Rhinozeros von Joachim Ringelnatz stellt fest: In der Savanne bin ich zwar der unangefochtene Chef, dennoch weiß ich: Du, Gott, bist der eigentliche Boss, auch von mir, dem starken Rhinozeros. Das klingt dann gar nicht mehr naiv, sondern nachdenklich und respektvoll.
„Lieber Gott, Du bist der Boss, Amen. Dein Rhinozeros“.
Der witzige Reim, das kurze Gebet ist eine Fabel: Eine Tiergeschichte, die etwas über Menschen sagt. Nicht nur Nashörner sind versucht, sich für unangreifbar und unüberwindlich zu halten. Nicht nur das starke und schnelle Rhinozeros kann sich überall durchsetzen. Es gibt auch Menschen, die sich wie Nashörner rücksichtslos durch das Leben anderer pflügen, mit der Haltung „Mir kann keiner und mich können alle mal. Ich bin hier der Boss.“
Da hält uns Ringelnatz mit dem Nashorn den Spiegel vor: Die Starken dürfen nicht vergessen, wer wirklich der Boss ist, damit sie sich nicht überheben. Und die Schwachen müssen nicht verzweifeln angesichts der vielen Bosse, die ihnen gegenüberstehen. Denn es gibt einen Boss, der auf ihrer Seite und über allen Nashörnern steht.
So lautet das „Gebet eines Nashorns“ von Joachim Ringelnatz. Ich sehe das betende Rhinozeros vor mir: Groß, plump und dick, mehr Masse als Geist. Da ist kein Platz für feinsinnige Gedanken oder sprachgewandte Frömmigkeit. Da kann beim Beten nicht mehr herauskommen als die schlichte, naive Feststellung:
„Lieber Gott, Du bist der Boss, Amen. Dein Rhinozeros“
Doch der Schein trügt. Die Aussage „Du bist der Boss“, ist keineswegs selbstverständlich. Denn in der freien Wildbahn ist ein erwachsenes Nashorn selbst der Boss. Es hat keine natürlichen Feinde, dafür ist es zu stark und zu schnell. Nichts kann ihm etwas anhaben. Aber das Rhinozeros von Joachim Ringelnatz stellt fest: In der Savanne bin ich zwar der unangefochtene Chef, dennoch weiß ich: Du, Gott, bist der eigentliche Boss, auch von mir, dem starken Rhinozeros. Das klingt dann gar nicht mehr naiv, sondern nachdenklich und respektvoll.
„Lieber Gott, Du bist der Boss, Amen. Dein Rhinozeros“.
Der witzige Reim, das kurze Gebet ist eine Fabel: Eine Tiergeschichte, die etwas über Menschen sagt. Nicht nur Nashörner sind versucht, sich für unangreifbar und unüberwindlich zu halten. Nicht nur das starke und schnelle Rhinozeros kann sich überall durchsetzen. Es gibt auch Menschen, die sich wie Nashörner rücksichtslos durch das Leben anderer pflügen, mit der Haltung „Mir kann keiner und mich können alle mal. Ich bin hier der Boss.“
Da hält uns Ringelnatz mit dem Nashorn den Spiegel vor: Die Starken dürfen nicht vergessen, wer wirklich der Boss ist, damit sie sich nicht überheben. Und die Schwachen müssen nicht verzweifeln angesichts der vielen Bosse, die ihnen gegenüberstehen. Denn es gibt einen Boss, der auf ihrer Seite und über allen Nashörnern steht.
- Ewald Mrnka
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Re: Zitat des Tages
"Die zum Diskriminieren längst zu schwach sind, erklären sich für tolerant.
Herrschte tatsächlich Diskriminierung, gäbe es keine Antidiskriminierungsgesetze".
Michael Klonovsky
Herrschte tatsächlich Diskriminierung, gäbe es keine Antidiskriminierungsgesetze".
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Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
- Ewald Mrnka
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Re: Zitat des Tages
"Man muss die Hervorbringung seiner „Bewältiger“ wohl mit zu den Untaten des Nationalsozialismus zählen."
Michael Klonovsky
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Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Re: Zitat des Tages
"Bleiben wird vom Katholikentag im heiteren Mannheim vermutlich nur dies, ein letztes Mal vor dem Kollaps der Fassaden: Umweltschutz, Feminismus, Multireligiosität, Entsakralisierung und Monopoltheologie." (Alexander Kissler)
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Re: Zitat des Tages
Gestern Abend lief im bayrischen Fernsehen der Dokumentarfilm "Die Blutritter".
Darin gab es folgende Aussage bezüglich Glauben oder nicht Glauben
Darin gab es folgende Aussage bezüglich Glauben oder nicht Glauben
Der Glaube kann Berge versetzen.
Da wähle ich doch das Bergeversetzen.
Gruß Jürgen
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Re: Zitat des Tages
Ich habe nichts gegen Beamte - sie tun ja nichts.
Re: Zitat des Tages
“If you believe what you like in the gospels, and reject what you don’t like, it is not the gospel you believe, but yourself.” (St. Augustine of Hippo, Bishop and Doctor of Grace)
Quelle: http://www.integratedcatholiclife.org/2 ... -church-2/
Quelle: http://www.integratedcatholiclife.org/2 ... -church-2/
Gruß Jürgen
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- Ewald Mrnka
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Re: Zitat des Tages
Woran erkennt man, dass ein Politiker lügt? Antwort: daran, dass er den Mund aufmacht!
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Re: Zitat des Tages
Das ist zu verallgemeinernd. Denn Politiker können die Wahrheit auch einfach verschweigen.Ewald Mrnka hat geschrieben:Woran erkennt man, dass ein Politiker lügt? Antwort: daran, dass er den Mund aufmacht!
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Re: Zitat des Tages
Ja, da hast Du, wie so oft, Recht.Torsten hat geschrieben:Das ist zu verallgemeinernd. Denn Politiker können die Wahrheit auch einfach verschweigen.Ewald Mrnka hat geschrieben:Woran erkennt man, dass ein Politiker lügt? Antwort: daran, dass er den Mund aufmacht!
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Re: Zitat des Tages
(Aus: Gregor von Rezzori, "Maghrebinische Geschichten")Die Mönche des Landes, übrigens, pflegt man, wenn sie sich allzu zudringlich gebärden, folgendermaßen sehr wirkungsvoll zu strafen:
Man bindet sie einzelweise nackt in einem Gehege fest und sperrt ein hungriges Kälbchen dazu.
Man sollte in jedem österreichischen und deutschen Bistum einen Stall voller Kälbchen bereithalten.