Die Euthanasiemaschine in den Niederlanden ist gut geölt. Die jährliche Zuwachsrate an registrierten Tötungsfällen von rund 10 Prozent belegt es. Doch jene, die schon seit langem für die Verbreitung eines “Rechts zu sterben” kämpfen, scheinen sich damit keineswegs zufrieden zu geben.
Die NVEE, die Niederländische Vereinigung für das Recht zu sterben, erklärte, bis 2012 eine Klinik zu eröffnen, mit der sie allen Menschen “helfen” wolle, die keinen Arzt fänden, der bereit wäre, sie bei einem “sanften Tod” zu unterstützen. Laut Schätzungen soll es sich um eine Klinik handeln, die imstande wäre, jährlich mehr als 1000 Menschen zu töten.
Präimplantationsdiagnostik Evangelische Kirche gegen Zulassung der PID
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat sich am Dienstag nach kontroversen Debatten gegen eine Zulassung der Präimplantationsdiagnostik ausgesprochen. Eine „Selektion zwischen lebenswertem und nicht lebenswertem Leben“ sei nicht mit dem christlichen Menschenbild vereinbar.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Die "Pille danach" darf nun in allen Apotheken ohne Vorgespräch und ohne Altersbegrenzung verkauft werden.
Der Tageszeitung "Irish Examiner" (Mittwoch) zufolge wird mit der Entscheidung auch der Preis des Medikaments drastisch fallen. Bislang berechnete "Boots" 45 Euro für das Präparat. Da die Personalkosten für das Beratungsgespräch nun wegfielen, sei die "Pille danach" wohl bald für unter 10 Euro zu haben.
Bald nicht einmal 10 Euro um einen Menschen "legal" zu töten... Da haben der Teufel und seine Gehilfen wieder ganze Arbeit in einem ehemals katholischen Land geleistet.
Die "Pille danach" darf nun in allen Apotheken ohne Vorgespräch und ohne Altersbegrenzung verkauft werden.
Der Tageszeitung "Irish Examiner" (Mittwoch) zufolge wird mit der Entscheidung auch der Preis des Medikaments drastisch fallen. Bislang berechnete "Boots" 45 Euro für das Präparat. Da die Personalkosten für das Beratungsgespräch nun wegfielen, sei die "Pille danach" wohl bald für unter 10 Euro zu haben.
Bald nicht einmal 10 Euro um einen Menschen "legal" zu töten... Da haben der Teufel und seine Gehilfen wieder ganze Arbeit in einem ehemals katholischen Land geleistet.
Da wird ja ähnlich verschleiert wie bei der abortiven Wirkung der Pille. Im Englischen wird das ja zynischerweise als "emergency contraception" bezeichnet. Vor dem chilenischen Verfassungsgericht wurde ein jahrelanges Verfahren geführt, in dem allen Ernstes bestritten wurde, daß die "Pille danach" abtreibend wirke. Die Abtreibung ist in Chile nämlich von Verfassungs wegen verboten (laus Deo!). Glücklicherweise hat ist das Gericht aber nicht darauf hereingefallen. Daß ausgerechnet in Irland (wo doch die Abtreibung soweit ich weiß ebenfalls von Verfassungs wegen verboten ist?) die gedankenlose Kindstötung nun allgemein zulässig ist, ist ein Trauerspiel. Und dann wollen einem irgendwelche blauäugigen Leute immer noch was von dem Fortschritt erzählen, den unsere Gesellschaften gemacht hätten.
hier heißt es auch so "Contracepção de emergência"
No Brasil, a rede pública de saúde disponibiliza os seguintes dispositivos/métodos contraceptivos gratuitamente:[13] preservativo masculino, diafragma, DIU (Dispositivo intra-uterino), pílulas anticoncepcionais combinadas, minipílulas, anticoncepcional hormonal injetável, pílula anticoncepcional de emergência ("do dia seguinte"), laqueadura e vasectomia.
http://pt.wikipedia.org/wiki/Contracep%C3%A7%C3%A3o
Ich sehe gerade, daß obwohl hier Abtreibung noch verboten ist, daß diese "Pille danach" sogar umsonst zusammen mit allen anderen Verhütungsmittelchen beim Gesundheitsposten verteilt wird
Präimplantationsdiagnostik Evangelische Kirche gegen Zulassung der PID
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat sich am Dienstag nach kontroversen Debatten gegen eine Zulassung der Präimplantationsdiagnostik ausgesprochen. Eine „Selektion zwischen lebenswertem und nicht lebenswertem Leben“ sei nicht mit dem christlichen Menschenbild vereinbar.
Klang ja noch ziemlich eindeutig. Ist es aber wohl nicht:
In der Stellungnahme wird allerdings darauf hingewiesen, daß ein wichtiger Teil des Rates eine Zulassung in einigen Fällen für vertretbar hält. [...]
Insbesondere wird vermieden, den Status des Embryos zu definieren, bzw. ab wann man nach der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle von einem Menschen sprechen muß. Der Ratsvorsitzende der EKD, Präses Nikolaus Schneider, sagte dazu gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (16. Februar 2011): „Wir haben die Frage (des Status des Embryos) offengelassen. Mir war wichtig, dass unser ethisches Urteil auch der Lebenssituation der Eltern standhält. Sie müssen erkennen können, dass man sich mit ihren Nöten auseinandergesetzt hat.“
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Die Beihilfe zur Selbsttötung gilt nicht mehr in jedem Fall als unethisch.
Ohne Worte.
Daraus:
...rechtlich verbindlich ist die Berufsordnung für Ärzte. Hier ist strikt klargestellt: "Ärztinnen und Ärzte dürfen das Leben der oder des Sterbenden nicht aktiv verkürzen."
Und das ist auch gar nicht nötig: durch adäquate Palliativmedizin und-pflege stellen sich derartige Fragen i. d. R: nicht!
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
IMABE berichtet, dass die rezeptfreie und kostenlose Abgabe der "Pille danach" in Apotheken von der britischen Regierung mit dem Hinweis propagiert worden sei, dadurch die Rate der Teenagerschwangerschaften senken zu können. Zehn Jahre später zeige eine Studie nun das Gegenteil: Nicht nur, dass sich die Zahl der Schwangerschaften bei Minderjährigen nicht verringert hat - es kam zugleich zu einem Anstieg der sexuell übertragbaren Erkrankungen, was auf einen zunehmenden Verzicht auf Kondome hinweist, berichteten die Autoren im britischen "Journal of Health Economics".
Damit bestätige sich laut IMABE auch ein Report aus dem Jahr 2007, über die im britischen "ScienceDaily" Anfang Februar berichtet wurde. Demnach hätte bislang kein Zusammenhang zwischen dem Zugang zu Verhütungsmitteln und einem nennenswerten Rückgang von unerwünschten Schwangerschaften oder Abtreibungen nachgewiesen werden können.
Gehsteigberatung in Freiburg
Abtreibungsgegner müssen sich von Pro Familia fernhalten
Monatelang haben radikale Abtreibungsgegner die Beratungsstelle Pro Familia in Freiburg belagert. Das soll jetzt ein Ende haben. Das Amt für öffentliche Ordnung hat eine Bannmeile verhängt.
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Am vergangenen Montag starb Hollywood-Star Jane Russell, eine Frau, die eine Abtreibung hinter sich hatte und später sich zum Christentum bekehrte und vehement gegen Abtreibung engagierte
Keine klare Empfehlung des Ethikrats zur PID erwartet
Hamburg - In seiner für Dienstag erwarteten Stellungnahme wird der Deutsche Ethikrat offenbar keine einhellige Empfehlung zum Umgang mit der umstrittenen Präimplantationsdiagnostik (PID) abgeben.
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Babyklappen-Lobby stärker als Ethikrat
[...]
Welche politische Wirkung haben eigentlich bioethische Ratschläge? [...] Interessant ist die Frage aber doch und insofern finde ich es begrüßenswert, dass der Ethikrat ein gutes Jahr nachdem er ( mit guten Gründen) die Abschaffung der Babyklappen empfohlen hat, am Thema dranbleibt und Bilanz zieht: Was hat die Empfehlung, die aktuell überwiegend auf Ablehnung stieß, bewirkt? Oder in diesem Fall: Warum klappen die Babyklappen noch?
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Berlin (dpa) - Gut eine Woche vor der ersten Beratung im Bundestag über Gentests an Embryonen hat eine knappe Mehrheit des Deutschen Ethikrats die Befürworter gestärkt. [...]
«Wir sind der festen Überzeugung, dass die PID nicht nur begrenzt werden sollte, sondern auch begrenzt werden kann», sagte die Vizechefin des Gremiums, Christiane Woopen, am Dienstag in Berlin.
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dpa hat geschrieben:Der stellvertretende Vorsitzende des Deutschen
Ethikrats, der Freiburger katholische Theologe Eberhard
Schockenhoff, hat sich für ein gesetzliches Verbot der
Präimplantationsdiagnostik (PID) ausgesprochen. Bei der PID werde
der einzelne Embryo «nicht mehr um seiner selbst willen geachtet,
sondern einer Selektion unterworfen», sagte Schockenhoff am Dienstag
in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Das
widerspreche der Menschenwürde und dem Lebensschutz.
"Gehsteigberatung" voraussichtlich zu Recht verboten
Verwaltungsgericht Freiburg bestätigt Linie der Stadtverwaltung: In der Humboldtstraße dürfen Frauen nicht angesprochen werden.
[...]In der Humboldtstraße liegt die Beratungsstelle von Pro Familia; die dortigen Mitarbeiter hatten sich beim Amt für öffentliche Ordnung beschwert, weil "Gehsteigberaterinnen" Klientinnen und Unbeteiligte bedrängt und moralisch unter Druck gesetzt hätten. Daraufhin hatte das Amt den "Gehsteigberaterinnen" 250 Euro Zwangsgeld angedroht.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Passt nur am Rande hier hin. - Die "Verhütungsmittel-für-den-Mann"-Forschung treibt schon seltsame Blüten. Das "der Schnellste gewinnt"-Prinzip der Spermien soll jetzt für die Entwicklung der "Pille für den Mann" umgekehrt werden und aus den Spermien Verlierer machen. Im gleichen Zug jedoch verkaufen die wissenschaftlichen Lebensverhinderer die neuen Erkenntnisse auch als "Therapie gegen die Unfruchtbarkeit".
Die neuen Erkenntnisse seien auch für die medizinische Praxis wichtig, sagen die Wissenschaftler: Das Steuerungssystem der Spermien könnte ein lohnendes Ziel für die Entwicklung von neuen Verhütungsmitteln wie der "Pille für den Mann", aber auch für Therapien gegen Unfruchtbarkeit sein.
"Dass Progesteron direkt die CatSper-Kanäle aktiviert, ist medizinisch von großer Bedeutung", sagt Benjamin Kaupp. "Wenn es gelingt, die Reaktion mit dem Ionenkanal spezifisch zu stören, könnte man neue, noch besser verträgliche Verhütungsmittel entwickeln." Von der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnis bis zum innovativen Verhütungsmittel sei es jedoch noch ein weiter Weg.
Diese Firmen bzw. Konzerne (= Fettdruck) sollte man sich merken bzw. im Auge behalten.
A pro-life group that monitors the use of cells from babies victimized by abortions is today highlighting a biotech company, Senomyx, which it says produces artificial flavor enhancers using aborted fetal cell lines to test their products.
... They included food giants PepsiCo, Kraft Foods, Campbell Soup, Solae and Nestlé.
Beim obigen Bild ist mir mal wieder die Krankheit dieses "Mein Bauch gehört mir!"-Argumentes aufgefallen. Man stelle sich vor, eine Frau kommt zum Arzt und verlangt, er möge ihr die Hand abhacken, da das ständige Händewaschen "gerade gar nicht in die aktuelle Lebenssituation passe" und außerdem es auch finanziell mit der Seife immer sehr schwierig sei... Man kann sich gut vorstellen, wie es lange es dauern würde, bis diejenige wenigstens eine Überweisung zum Psychiater, wenn nicht sogar eine Einweisung in die geschlossene Psychiatrie bekäme.
Die Ergebnisse der jüngsten indischen Volkszählung bestätigen den Gendercide, das heißt, die selektive Ermordung weiblicher ungeborener Kinder durch Abtreibung.
[...]
Die nackten Zahlen bestätigen, was Lebensschützer seit Jahren sagen: In Indien werden viel mehr Mädchen als Jungen abgetrieben. Auf dem Subkontinent ist eine geschlechtsspezifische Selektion großen Ausmaßes im Gange. Folge ist ein immer größeres Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern.
[...]
The Wall Street Journal spricht ohne Umschweife von einem “weiblichem Fötizid”, der das Werk “von Gruppen ist, die im Sozialbereich arbeiten”. Die Volkszählung bestätigte nun den Massenmord an Frauen offiziell.
"Warum ich meine Ablehnung [der PID] aufgegeben habe"
von Krista Sager
Daraus:
Ein Verbot der PID wäre unverhältnismäßig im Vergleich zu anderen rechtlichen Regelungen, die dem Selbstbestimmungsrecht der Frau im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft einen großen Stellenwert einräumen. Ein Schwangerschaftsabbruch ist in den ersten zwölf Wochen bei Beratung straffrei, die deutsche Praxis entspricht weitgehend einer Fristenregelung. Verhütungsmittel, die die Einnistung des Embryos verhindern und zu seinem Absterben führen, sind erlaubt. [...]
Bei einigen Krankheiten würde ein Verbot der PID darauf hinauslaufen, dass man in das Selbstbestimmungsrecht so weit eingreift, dass betroffene Paare sich vor der Schwangerschaft bestimmte Informationen nicht besorgen dürfen, dass man die viel höhere Belastung, über die spätere Abtreibung eines schwer geschädigten Kindes zu entscheiden, aber für zumutbar hielte. Dabei wird das Motiv, eine schwere Erbkrankheit zu vermeiden, vom Gesetzgeber an anderer Stelle durchaus unterstützt.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Welche Bilanz ziehen Sie nach bald 40 Jahren Abtreibungspraxis? Sie haben das Ausmaß der Abtreibung errechnet und publik gemacht. Sie mußten dabei die offiziellen Zahlen erheblich nach oben korrigieren. Können Sie uns den aktuellen Stand nennen?
[...]Seit der ersten Legalisierung der Abtreibung 1974 (in Ostdeutschland schon 1972) sind etwa neun Millionen Kinder durch Abtreibung getötet worden. Nach den offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind es rund fünf Millionen. Aber das Statistische Bundesamt warnt selbst immer wieder, daß seine Zahlen unvollständig sind. Im Jahr 2004 erklärte das zum Statistischen Bundesamt gehörende Institut für Bevölkerungsforschung, daß die offiziellen Zahlen nur etwa 60% der Abtreibungen erfassen.
Das ARD-Magazin Kontraste brachte in der vergangenen Woche einen sehr einseitigen Beitrag über die Tätigkeit einiger Abtreibungsgegner in München. In dem Beitrag wird die Tätigkeit von "Gehsteigberatern" vor einer Praxis kritisiert.
Und ihre Radikalität im Auftreten nimmt zu. So wie hier, bei diesem bizarren Spektakel am 14. März in Münster.
Abtreibungsgegner versammeln sich zu einem sogenannten Gebetszug für das Leben.
[...]
Aber es bleibt nicht nur bei Demonstrationen, die Abtreibungsgegner gehen auch aggressiv gegen schwangere Frauen und gegen Ärzte vor.
[...]
Jahrelang hat die Stadt München tatenlos zugesehen - erst nach Anfrage von KONTRASTE scheint sich die Haltung der Stadt München zu ändern und sie wird endlich aktiv.
Derartige Aussagen der Politiker machen mich rasend.
Der CDU-Politiker Peter Hintze rechnet mit einer Mehrheit im Bundestag für den von ihm mitinitiierten Gesetzentwurf zur eingeschränkten Zulassung des vorgeburtlichen Gentests an künstlich erzeugten Embryonen. «Damit würde die Volksvertretung dem Volkswillen entsprechen, wie alle Umfragen zeigen», sagte Hintze der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» (FAS). Der entsprechende Entwurf, der die PID am weitestgehenden zulassen will, erzielte mit 215 Unterschriften bisher die höchste Zustimmung im Parlament.
Der "Volkswille" also als Legitimation der Selektion und der Tötung von menschlichem Leben.
Munter weiter so, denn man sieht, wohin die Sache führen wird. Es ist erst der Anfang der Entwertung von menschlichem Leben. Heute und morgen ist das ungeborene Leben dran - vielleicht in gar nicht allzu langer Zeit auch das kranke und alte Leben?
Zudem werde bei der PID nicht grundsätzlich anders in das Lebensrecht des Embryos eingegriffen als bei einem Schwangerschaftsabbruch. Der frühere Bundesjustizminister plädierte für eine Reform des Embryonenschutzgesetzes. Dieses entspreche «an vielen Stellen nicht mehr dem medizinisch-wissenschaftlichen Stand». So sei die Frage, wie mit überzähligen Embryonen umzugehen ist, «möglicherweise heute anders zu beantworten als 199».
ziphen hat geschrieben:Das ARD-Magazin Kontraste brachte in der vergangenen Woche einen sehr einseitigen Beitrag über die Tätigkeit einiger Abtreibungsgegner in München. In dem Beitrag wird die Tätigkeit von "Gehsteigberatern" vor einer Praxis kritisiert.
Und ihre Radikalität im Auftreten nimmt zu. So wie hier, bei diesem bizarren Spektakel am 14. März in Münster.
Abtreibungsgegner versammeln sich zu einem sogenannten Gebetszug für das Leben.
[...]
Aber es bleibt nicht nur bei Demonstrationen, die Abtreibungsgegner gehen auch aggressiv gegen schwangere Frauen und gegen Ärzte vor.
[...]
Jahrelang hat die Stadt München tatenlos zugesehen - erst nach Anfrage von KONTRASTE scheint sich die Haltung der Stadt München zu ändern und sie wird endlich aktiv.
Heute soll angeblich eine Entscheidung der Stadt München gegen die Lebensschützer erfolgen.
ziphen hat geschrieben:Das ARD-Magazin Kontraste brachte in der vergangenen Woche einen sehr einseitigen Beitrag über die Tätigkeit einiger Abtreibungsgegner in München. In dem Beitrag wird die Tätigkeit von "Gehsteigberatern" vor einer Praxis kritisiert.
Und ihre Radikalität im Auftreten nimmt zu. So wie hier, bei diesem bizarren Spektakel am 14. März in Münster.
Abtreibungsgegner versammeln sich zu einem sogenannten Gebetszug für das Leben.
[...]
Aber es bleibt nicht nur bei Demonstrationen, die Abtreibungsgegner gehen auch aggressiv gegen schwangere Frauen und gegen Ärzte vor.
[...]
Jahrelang hat die Stadt München tatenlos zugesehen - erst nach Anfrage von KONTRASTE scheint sich die Haltung der Stadt München zu ändern und sie wird endlich aktiv.
Dieser Bericht war übrigens an purer Demagogie kaum zu überbieten, und unter allen schlechten und polemischen Berichten, die in diesem Format regelmäßig gebracht werden, ein absoluter Tiefpunkt.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Kristina Schröder (CDU) forderte mehr Geld für künstliche Befruchtung und eine Lockerung der Adoptionsregelungen. "Ich finde es unerträglich, wenn Kinderwünsche am Geld scheitern", sagte die Ministerin der "Süddeutschen Zeitung". Die Politik müsse gerade den Paaren helfen, die auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen könnten.
...
Bei den Adoptionen schlägt Schröder eine Lockerung der Altersobergrenze von 4 Jahren vor. Im Rahmen der "Empfehlungen" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter für Adoptionen will die Ministerin auch die Auflage aufweichen, dass ein Elternteil dem Kind "die ungeteilte Zuwendung" zukommen lassen soll, weshalb nicht beide Partner berufstätig sein können.
Bei den Adoptionen schlägt Schröder eine Lockerung der Altersobergrenze von 40 Jahren vor. Im Rahmen der "Empfehlungen" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter für Adoptionen will die Ministerin auch die Auflage aufweichen, dass ein Elternteil dem Kind "die ungeteilte Zuwendung" zukommen lassen soll, weshalb nicht beide Partner berufstätig sein können.
Das würde ich allerdings auch gut finden.
Meine Frau und ich dürften jederzeit noch eigene Kinder kriegen und aufziehen, aber nach derzeitiger Rechtslage kein Kind mehr adoptieren - obwohl wir das heute von unserer ganzen Lebenssituation her wesentlich leichter tun könnten als vor vielleicht 10 Jahren, als wir noch gedurft hätten. Das ist auch nicht logisch.
Die "ungeteilte Zuwendung" haben unsere Kinder übrigens auch bekommen, obwohl wir immer beide berufstätig waren. Aber da ich meistens zuhause arbeite, war das nie ein Problem - unsere Kinder haben mehr von ihren Eltern (und zwar von beiden!), als es bei vielen Ein-Verdiener-Haushalten der Fall ist.
In dem in Februar veröffentlichten „Vierten Erfahrungsbericht der Bundesregierung über die Durchführung des Stammzellgesetzes“ heißt es:
„Sowohl Tierschutzgründe als auch die in der Regel hohen Kosten von Tierversuchen“ hätten in der Vergangenheit zur Entwicklung von Alternativmethoden geführt, „die in vielen Fällen auf tierische oder menschliche Zellkulturen basieren. Deshalb könne man davon ausgehen, dass „stammzell-basierte Testsysteme eine wesentlich höhere Datenqualität und besser Übertragbarkeit auf den menschlichen Organismus“ böten, als die bisherigen Systeme.
Was konsequentialistische Ethiker fordern ist längst Wirklichkeit: Tierschutz vor Embryonenschutz!