Nachrichten aus den Bistümern II
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Neuer Regionalbischof im Bistum Münster für die Region Warendorf ist Stefan Zekorn, bisher Pfarrer in Kevelaer:
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Weiß man etwas von ihm?
Außerdem war S.E. Mons. Ägidius Zsifkovics, Vescovo di Eisenstadt heute beim Papst in Audienz.
Außerdem war S.E. Mons. Ägidius Zsifkovics, Vescovo di Eisenstadt heute beim Papst in Audienz.
- Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Stanislaus bewertet die Ernennung als "wirklich gut".Berolinensis hat geschrieben:Weiß man etwas von ihm?
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Muß er wohl sein, denn eine ungenannt bleibende Website verwendet kein einziges negatives Adjektiv über ihn.HeGe hat geschrieben:Stanislaus bewertet die Ernennung als "wirklich gut".Berolinensis hat geschrieben:Weiß man etwas von ihm?
Nicht mal "neokonservativ" ist er. Höchst verdächtig.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Das ist mir auch schon aufgefallen.taddeo hat geschrieben:Muß er wohl sein, denn eine ungenannt bleibende Website verwendet kein einziges negatives Adjektiv über ihn.
Nicht mal "neokonservativ" ist er. Höchst verdächtig.


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- Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Er ist übrigens nicht von Lettmann, sondern in Rom vom Berliner
Bischof Joachim Meisner zum Priester geweiht worden.
Bischof Joachim Meisner zum Priester geweiht worden.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Na das klingt ja alles erstmal recht hoffnungsvoll.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Kaum zu glauben, für welche Banalitäten der Bischof von St. Pölten Zeit, Geld und Energie hat:
Erster diözesaner Umweltpreis vergeben
Daraus:

Erster diözesaner Umweltpreis vergeben
Daraus:
Jede Pfarre und jeder Christ müsse sich seiner Verantwortung gegenüber der Schöpfung auseinandersetzen. Dies hob Bischof Klaus Küng am Abend des 2. Dezember bei der Verleihung des ersten diözesanen Umweltpreises für besonders schöpfungsfreundliche Gestaltung von Pfarrfesten im Sommerrefektorium des Bistumsgebäudes hervor.
Als Preise gab es Geschenkkörbe mit umweltschonenden Produkten.

- cantus planus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ich bin immer wieder sehr beruhigt, wenn ich bemerke, dass unsere Kirche offenbar keine anderen Sorgen hat.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ist Lehmann ein Fundi geworden?
Kirchenzeitung Bistum Mainz
Daraus:

Kirchenzeitung Bistum Mainz
Daraus:
und:Im Lauf dieses Jahres haben manche Gruppierungen, die es bisher in der Öffentlichkeit schwerer hatten, diese gewandelte Situation benutzt, um nicht nur die Kirche wegen dieser „Sünden" an den Pranger zu stellen, sondern auch eine fundamentale Kampagne gegen die Kirche und sogar gegen den Glauben selbst in Gang zu setzen. Dabei ist es natürlich nicht erstaunlich, dass schon länger wirksame Kräfte eine gute Gelegenheit zu erneuten Attacken sahen, wie z.B. die Humanistische Union und die Giordano-Bruno-Gesellschaft. Es wurden neue Felder eröffnet, wie z.B. die Bücher von Carsten Frerk über Caritas und Diakonie, Finanzen und Vermögen der Kirchen und neuerdings das Violettbuch Kirchenfinanzen. Viele Einwände sind nicht neu, sondern stammen aus der Mottenkiste der Polemik neuzeitlicher Religionskritik, besonders des 19. Jahrhunderts. Feindselige Klischees, die man aus älteren Parteiprogrammen kannte, kamen plötzlich wieder zu Ehren. Es gab Versuche, die Kontexte mancher Parteien zu instrumentalisieren, um in ihrem Schatten Gesellschaften für Atheismus zu gründen. Die Führungen der Parteien wollten allerdings davon nicht viel wissen. Es ist freilich nicht zu verkennen, dass manche Medien diesen neuen kritischen Grundstimmungen gerne ihre Seiten öffneten und sie so begünstigten.
Auch wenn manche Auseinandersetzungen diesen Namen nicht verdienen und manchmal auch ausgesprochen beleidigend sind (so z.B. das Buch „Die Kirche im Kopf" von C. Frerk, M. Schmidt-Salomon), so ist jetzt auch die Stunde, sich mannhaft zu wehren. Man kann die Dinge nicht einfach auf die Seite legen. Wir haben vielleicht über eine längere Zeit die Notwendigkeit einer „Verteidigung" der Kirche nicht mehr genügend ernst genommen. Es gab auch nicht selten von unserer Seite eine billige und schlechte Apologetik.

- cantus planus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Meine Meinung zu Kardinal Lehmann ist bekannt. Er selbst hat ja jahrzehntelang sein Scherflein zu dieser Entwicklung beigetragen. Dass er nun wieder um eine gute Schlagzeile besorgt ist, überrascht mich wenig.
Dieser Mann hat immer jene Seite bedient, die ihm gerade nützlich war.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Kardinal Lehmann soll nicht nur von der "Verteidigung der Kirche" reden, sondern er soll damit einmal beginnen, also mit deutlich sichtbarem Beispiel vorangehen. Ich sehe bislang rein gar nichts davon.
- cantus planus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Amen.Gamaliel hat geschrieben:Kardinal Lehmann soll nicht nur von der "Verteidigung der Kirche" reden, sondern er soll damit einmal beginnen, also mit deutlich sichtbarem Beispiel vorangehen.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ihr Gestrengen!
Es ist einmal ein Schritt, in die richtige Richtung.
So, wie er es darstellt, muss man zum Ergebnis kommen, dass er in den letzten 20 Jahren nichts mitbekommen hat. Möglicherweise hat er erst durch den Medienmißbrauch Anfang des Jahres bemerkt, was wirklich in der Gesellschaft abgeht.
Es ist einmal ein Schritt, in die richtige Richtung.
So, wie er es darstellt, muss man zum Ergebnis kommen, dass er in den letzten 20 Jahren nichts mitbekommen hat. Möglicherweise hat er erst durch den Medienmißbrauch Anfang des Jahres bemerkt, was wirklich in der Gesellschaft abgeht.
Was soll er konkret tun?Gamaliel hat geschrieben:Kardinal Lehmann soll nicht nur von der "Verteidigung der Kirche" reden, sondern er soll damit einmal beginnen, also mit deutlich sichtbarem Beispiel vorangehen. Ich sehe bislang rein gar nichts davon.
- Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Lehmann ist um Pfründen besorgt.
Gleichwohl kann man ihm beipflichten, wo er recht hat. Die
Kirche allerdings wird nicht am Erhalt ihrer Pfründen genesen.
Das sollte uns klar sein.
Gleichwohl kann man ihm beipflichten, wo er recht hat. Die
Kirche allerdings wird nicht am Erhalt ihrer Pfründen genesen.
Das sollte uns klar sein.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Domkapitular Heinz-Günter Bongartz wird neuer Weihbischof im Bistum Hildesheim.
1) "Bongartz leitet zurzeit die Hauptabteilung Personal/Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat und ist damit der Personaldezernent der Priester, Diakone und hauptberuflichen pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter." Das verheißt erstmal nichts Gutes. Weiß jemand mehr?
2) Braucht Hildesheim (626.736 Katholiken) wirklich einen Weihbischof?
1) "Bongartz leitet zurzeit die Hauptabteilung Personal/Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat und ist damit der Personaldezernent der Priester, Diakone und hauptberuflichen pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter." Das verheißt erstmal nichts Gutes. Weiß jemand mehr?
2) Braucht Hildesheim (626.736 Katholiken) wirklich einen Weihbischof?
- Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Höchst seltsam ist folgende Aussage des Designierten:Robert Ketelhohn hat geschrieben:http://www.katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=3537
So wie ich das sehe, hat ein Bischof seit 2001 nur eine "Möglichkeit": Er muss den Fall nach Rom melden.Bei den kirchenrechtlichen Sanktionen hat der Bischof sehr viele Möglichkeiten. Das beginnt bei der Versetzung über die Entscheidung, für die Person bestimmte seelsorgerische Bereiche auszuklammern, bis hin zur Entlassung aus dem Klerikerstand.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Anläßlich seines Namenstages feiert der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kard. Marx, am morgigen Montag, 6. Dezember, um 9 Uhr im Münchner Liebfrauendom ein Pontifikalamt.
~~~
Zum Patrozinium des Münchner Liebfrauendoms am Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria feiert der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kard. Marx, am Mittwoch, 8. Dezember, um 17.3 Uhr ein Pontifikalamt.
http://www.erzbistum-muenchen.de/Page6352_2152.aspx
~~~
Zum Patrozinium des Münchner Liebfrauendoms am Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria feiert der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kard. Marx, am Mittwoch, 8. Dezember, um 17.3 Uhr ein Pontifikalamt.
http://www.erzbistum-muenchen.de/Page6352_2152.aspx
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
„Kein Freibrief zum eigenen Gestalten“: Der Bischof von Mainz äußert sich zu liturgischen Fragen.
http://www.bistum-wuerzburg.de/bwo/dcms ... m_id=45675
http://www.bistum-wuerzburg.de/bwo/dcms ... m_id=45675
- Berolinensis
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Daraus:Kilianus hat geschrieben:„Kein Freibrief zum eigenen Gestalten“: Der Bischof von Mainz äußert sich zu liturgischen Fragen.
http://www.bistum-wuerzburg.de/bwo/dcms ... m_id=45675
Ach wir Dummerchen.Der Kardinal reagierte auf Kritiker, die an „altehrwürdigen, unveränderlichen Formen“ hängen. Diese durchschauten nicht „deren geschichtliche Bedingtheit“,
Liturgie zu feiern sei eine „Kunst“, betonte Kardinal Lehmann in seinem Vortrag. Es gelte, eine „Synthese zwischen Subjektivem und Objektivem“ zu schaffen. „Es ist gut, wenn im Gottesdienst unser Leben vorkommt“, betonte der Kardinal.

Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ja warum wusstet ihr denn nicht, dass der Herr Kardinal aus Mainz ein großer Künstler ist? Tzezeze
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Achso?Andererseits habe das Konzil auch keinen „Freibrief zum eigenen Gestalten“ ausgestellt. „Willkür und Beliebigkeit sind nicht das Ziel der Reform“, betonte der Kardinal, der während des Konzils in Rom studierte, dann als Professor die Reform theologisch begleitete und bis heute als Bischof für eine würdige Feier der Liturgie sorgt.

Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Mich stimmte das Schlagwort von der ars celebrandi schon immer etwas skeptisch. Die Frage nach einer "Kunst zu Feiern" stellt sich nur dem, der kein(e) Form(at) hat.Berolinensis hat geschrieben:Liturgie zu feiern sei eine „Kunst“, betonte Kardinal Lehmann in seinem Vortrag. Es gelte, eine „Synthese zwischen Subjektivem und Objektivem“ zu schaffen. „Es ist gut, wenn im Gottesdienst unser Leben vorkommt“, betonte der Kardinal.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Zensurpläne in Salzburg gescheitert: http://www.kath.net/detail.php?id=29244
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Na, schau!
Jesuit: Gottesbild muss atheistisch sein!
Daraus:
Letztes Jahr durfte er übrigens bei "Wir sind Kirche" referieren. Seine dümmlichen Thesen über das Papsttum passen genau zum Zuhörerkreis. (Vortrag als pdf-Datei)
Das ein Mann mit solch tollen Thesen vom Bischof unbehelligt als Pfarrer in Vorderhornbach/Tirol wirken darf, ist selbstverständlich.

Jesuit: Gottesbild muss atheistisch sein!
Daraus:
P. Roger Lenaers SJ, der Seelsorger in der Pfarrei Vorderhornbach in der Diözese Innsbruck ist, hat am 14. November 2010 bei einem Vortrag im Kardinal König-Haus vor dem Lainzer Kreis offen häretische Ansichten vertreten.
Weitere Peinlichkeiten im Originalartikel auf kath.net bzw gleich direkt im Originalvortrag auf der Homepage von "Wir sind Kirche".Dann meint der Jesuit wörtlich: "Wenn wir daher unseren christlichen Glauben in der Moderne einheimisch machen wollen, inkulturieren wollen, wie man das nennt, muss dieser Glaube atheistisch, religionslos, werden".
Daraus folgt für Lenaers der Aufruf: "Ich würde vielmehr sagen: Macht den Blick frei für das Gottesbild der gläubigen Moderne, nicht der Bibel, denn auch das Gottesbild der Bibel ist wegen seinem massiven Anthropomorphismus oft das Bild eines Gottes-in-der-Höhe".
Letztes Jahr durfte er übrigens bei "Wir sind Kirche" referieren. Seine dümmlichen Thesen über das Papsttum passen genau zum Zuhörerkreis. (Vortrag als pdf-Datei)
Das ein Mann mit solch tollen Thesen vom Bischof unbehelligt als Pfarrer in Vorderhornbach/Tirol wirken darf, ist selbstverständlich.

Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ein weiterer Bischof, der schläft:
Alois Kothgasser übt Kritik am Anti-Rom-Kurs von Pfarrgemeinderäten
Bevor man sich über diese Kritik freut, sollte man wissen, daß der Erzbischof schon jahrelang dem Treiben der kirchenfeindlichen Kräfte seelenruhig zuschaute.
So hörte sich der Bischof die Ideen der Pfarrgemeinderäte - die selbstverständlich in ihren Ämtern blieben - schon im Sommer 2008 interessiert an:
Im Mai 2010 hat sich der Erzbischof schon zum dritten Mal Zeit für die Revolutionäre und ihre Ideen genommen (siehe da).
Nach mehreren Jahren des Dialogisierens hat es der Erzbischof endlich geschafft das festzustellen, was jeder mittelmäßige Katechismusschüler sofort gewußt hätte:

Alois Kothgasser übt Kritik am Anti-Rom-Kurs von Pfarrgemeinderäten
Bevor man sich über diese Kritik freut, sollte man wissen, daß der Erzbischof schon jahrelang dem Treiben der kirchenfeindlichen Kräfte seelenruhig zuschaute.
So hörte sich der Bischof die Ideen der Pfarrgemeinderäte - die selbstverständlich in ihren Ämtern blieben - schon im Sommer 2008 interessiert an:
(Auch die Homepage der Erzdiözese berichtete von den spannenden Ideen der Taxhamer Initiative.)Erzbischof Kothgasser hat geschrieben:Wo Notsituationen auftreten, suche die Erzdiözese nach Lösungen. Allerdings müssen diese Lösungen im Einklang mit der Weltkirche stehen, sagte Kothgasser. Er werde die Vorschläge der Initiativgruppe in der Bischofskonferenz und auch beim nächsten Gespräch in Rom zur Sprache bringen, erklärte der Erzbischof.
Im Mai 2010 hat sich der Erzbischof schon zum dritten Mal Zeit für die Revolutionäre und ihre Ideen genommen (siehe da).
Nach mehreren Jahren des Dialogisierens hat es der Erzbischof endlich geschafft das festzustellen, was jeder mittelmäßige Katechismusschüler sofort gewußt hätte:
Jetzt bin ich einmal gespannt, was diese Feststellung für praktische Konsequenzen für die Beteiligten haben wird...Erzbischof Kothgasser hat geschrieben:Die Erklärung der „Taxhamer PGR-Initiative“ ist deshalb nicht nur in ihrer Methodik - indem man versucht, auf die Verantwortlichen der Kirche öffentlich medialen Druck auszuüben - höchst fragwürdig, sondern weist auch hinsichtlich ihrer Forderungen an die Kirche bedenkliche Defizite in ihrem theologischen und geistlich-spirituellen Verständnis auf.

Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Erzdiözese Wien: Schönborn besetzt Spitzenpositionen neu
Daraus:

Daraus:
Oje...Kardinal Christoph Schönborn hat mehrere Spitzenpositionen in der Erzdiözese Wien neu besetzt:
Nikolaus Krasa, bisher Regens des diözesanen Priesterseminars, wird neuer Generalvikar der Erzdiözese.
Zum Nachfolger Krasas als Leiter des Priesterseminars wurde der bisherige Subregens Richard Tatzreiter bestimmt.
Zugleich kommt es zu einer Änderung in der Führung des Pastoralamts: Neue Leiterin wird Veronika Prüller-Jagenteufel; der bisherige Amtsleiter, Michael Scharf, übernimmt die Funktion eines Geistlichen Assistenten des Pastoralamts. Die Amtsübernahme erfolgt bei allen mit Jahresbeginn 2011, teilte die Erzdiözese am Mittwoch, 8. Dezember, mit.
Mit Vollgas in den Abgrund!Mit der Ernennung von Veronika Prüller-Jagenteufel setzt Kardinal Schönborn seine Linie fort, Frauen in kirchliche Verantwortungspositionen zu berufen. Sie wurde 1965 in St.Pölten geboren und ist mit dem Wiener Moraltheologen Prof. Gunter M. Prüller-Jagenteufel verheiratet.
[...]
Ihre Hauptaufgabe werde es sein, die pastorale Situation der Erzdiözese Wien theologisch zu reflektieren, in die Zukunft vorauszudenken und Anregungen dafür zu geben, wie die heutige Situation pastoral und geistlich bewältigt werden kann, so die Mitteilung. Als Pastoralamtsleiterin wolle sie die bisherige Linie fortführen, durch Modellprojekte innovative Impulse zu setzen. "Ich wünsche mir eine 'Gründerzeit' in der Kirche", so die neue Wiener Pastoralamtsleiterin: "Dem nötigen institutionellen Rückbau können wir antizyklisch mit vielen Initiativen, Experimenten, Gemeindegründungen, Aufbrüchen begegnen. Und vieles davon geschieht ja bereits. Auf der Linie von 'Apostelgeschichte 2010' möchte ich die Pfarren wie die Gesamtpastoral der Diözese dabei unterstützen, weiter kreativ in die Zukunft zu gehen."

- martin v. tours
- Beiträge: 3544
- Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das niemand sieht, das hier eine "andere" Kirche angestrebt wird.
@ Gamaliel:
Du hast geschrieben: mit Vollgas in den Abgrund.
Wem dem so wäre, wären wir noch VOR dem Abgrund und könnten vielleicht noch auf eine Kurskorrektur hoffen.
Ich glaube wir sind schon über den Abgund hinaus! Wir befinden uns in der Phase zwischen Abflug in den Abgrund und Aufprall!
In dieser Phase, kannst Du zwar wie wild am Lenkrad drehen,auf die Bremse steigen oder sonst was, den unsanften Aufprall kannst Du nicht mehr verhindern.
Leider.
martin v. tours
@ Gamaliel:
Du hast geschrieben: mit Vollgas in den Abgrund.
Wem dem so wäre, wären wir noch VOR dem Abgrund und könnten vielleicht noch auf eine Kurskorrektur hoffen.
Ich glaube wir sind schon über den Abgund hinaus! Wir befinden uns in der Phase zwischen Abflug in den Abgrund und Aufprall!
In dieser Phase, kannst Du zwar wie wild am Lenkrad drehen,auf die Bremse steigen oder sonst was, den unsanften Aufprall kannst Du nicht mehr verhindern.
Leider.
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Gerade kam die AntwortMarion hat geschrieben:Ich habe übrigens am selben Tag noch (27.November) auf dem Internetportal der Diözese angefragt wie das denn zu verstehen sei. Bis heute kam keine Reaktion.Gamaliel hat geschrieben:Wieder ein Bischof, der offen ein Glaubensdogma leugnet
Daraus:
Diesmal ist es S. E. Weihbischof Thomas Lör aus dem Bistum Limburg. Er glaube nicht an die Hölle, wird der Hirte auf dem Internetportal des Diözese zitiert.
[...]
Dass jemand am Glauben zweifle, müsse man erst einmal zulassen, bei sich und bei anderen, sagte er und bestätigte ganz schlicht, dass er an den Himmel glaube: „An die Hölle nicht!“
[...]
Dass ein Bischof offen ein katholischen Dogma leugnet, ist allerdings schwerwiegend. Gäbe es noch ein ordentliches Lehramt, das auch über seine höchsten Vertreter wacht, würde dieser Mann persönlich zitiert und es würde geprüft, ob er dieser Meinung wirklich anhängt. Wenn ja, müsste er umgehend seiner Ämter enthoben werden.
Sehr geehrte ...,
im Zuge eines Kommentars auf der Homepage der Priesterbruderschaft St. Pius X., der eine sechs Monate alte Meldung des Bistums Limburg aufgreift, baten Sie um eine Stellungnahme. Der Kommentar leitet aus der Meldung die irrige Behauptung ab, der Weihbischof in Limburg leugne die Existenz der Hölle. Weihbischof Dr. Löhr hat alle Anfragen im Zuge dieser Veröffentlichung, darunter Ihre E-Mail, aufmerksam zur Kenntnis genommen. In seinem Auftrag möchte ich zur Klarstellung einige theologische Überlegungen anführen:
Zu der in besagtem Kommentar aufgestellten Behauptung muss Folgendes festgehalten werden: Im Apostolischen Glaubensbekenntnis wird deutlich: Wir glauben an Gott, an Jesus Christus, an den Heiligen Geist. Das heißt: Wir glauben an das Heilswirken Gottes, darauf gründen wir unser Leben, daran „verschenken wir unser Herz“, wie es der Ursprung des lateinischen credere nahelegt.
Anderes, so auch die Möglichkeit der ewigen Verdammnis in der Hölle, ist Glaubensgegenstand, darf aber nicht auf dieselbe Stufe gestellt werden wie der ewige, dreieine Gott und sein Heilswirken. Der Katechismus der Katholischen Kirche erklärt diesen Unterschied an einem zentralen Punkt: „Im Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen wir eine heilige Kirche (Credo… Ecclesiam), sagen aber nicht, dass wir an die Kirche glauben, damit wir nicht Gott und seine Werke miteinander verwechseln, sondern alle Gaben, die er in seine Kirche gelegt hat, klar der Güte Gottes zuschreiben.“ (Katechismus der Katholischen Kirche 750) Wenn diese Unterscheidung für die Kirche notwendig ist, wie viel mehr muss sie dann für andere Elemente des Glaubensbekenntnisses gelten. Es erübrigt sich zu betonen, dass wir an die Hölle nicht glauben.
Die Möglichkeit der ewigen Verdammnis darf nicht bestritten werden. Wir glauben, dass es sie gibt, nicht daran. Darüber, ob sich jemand in der ewigen Verdammnis befindet, kann keine Aussage getroffen werden, besteht dies doch darin „... durch eigenen freien Entschluss für immer von ihm getrennt zu bleiben.“ (Katechismus der Katholischen Kirche 1033). Was die Kirche durch ihr Haupt bekennt, ist, dass es Heilige gibt, die bereits in der Anschauung Gottes leben.
Mit dieser Klarstellung sollten eventuell entstandene Irritationen beigelegt sein.
Mit den besten Wünschen für eine gesegnete Adventszeit verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Benedikt Berger
Benedikt Berger
Bischöfliches Ordinariat Limburg
Dezernat Pastorale Dienste
Persönlicher Referent des Dezernenten
Roßmarkt 4
65549 Limburg
E-Mail: b.berger@bistumlimburg.de
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Die Antwort klingt geheuchelt. Denn der Weihbischof sagte, dass er an den Himmel glaubt. Der Himmel ist aber auch nicht Gott sondern nur ein Werk Gottes.
Gruß
Sempre
Gruß
Sempre
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus)
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Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)
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