Sa, 24.04.2010: Jahreshauptversammlung von Pro Missa Tridentina in Essen
Pontifikalamt mit Erzbischof Raymond Burke, Präfekt der römischen Signatur, im Hohen Dom zu Essen
Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Bitte vormerken:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
- cantus planus
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Kaum bin ich nicht mehr im Rheinland...
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Vortrag und Diskussion über das Werk von Erzbischof Marcel Lefebvre - Die rechtliche Lage der Priesterbruderschaft St. Pius X.
und ihre Beziehungen zu Rom
Ort: Priorat St. Maria zu den Engeln, Julius-Kiefer-Str.11, 66119 Saarbrücken
Redner: der Prior der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Saarbrücken, Pater Marc Gensbittel
Termin: 19.Februar um 19.00 Uhr
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- Berolinensis
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Niels hat geschrieben:Bitte vormerken:
Sa, 24.04.2010: Jahreshauptversammlung von Pro Missa Tridentina in Essen
Pontifikalamt mit Erzbischof Raymond Burke, Präfekt der römischen Signatur, im Hohen Dom zu Essen
Sehr gut! Allerdings frage ich mich - ich kenne den Dom nur von Bildern - wie denn wohl zelebriert werden wird. Der neue "Hoch"altar in der Vierung ist wohl kaum geeignet.
- Florianklaus
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Berolinensis hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Bitte vormerken:
Sa, 24.04.2010: Jahreshauptversammlung von Pro Missa Tridentina in Essen
Pontifikalamt mit Erzbischof Raymond Burke, Präfekt der römischen Signatur, im Hohen Dom zu Essen
Sehr gut! Allerdings frage ich mich - ich kenne den Dom nur von Bildern - wie denn wohl zelebriert werden wird. Der neue "Hoch"altar in der Vierung ist wohl kaum geeignet.
Wieso sollte der Altar denn nicht für eine Zelebration versus orientem geeignet sein? Im Dom zu Münster hat man am Vierungsaltar nach dem Wiederaufbau bis zur Liturgiereform die alte Messe zelebriert.
- Berolinensis
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Weil er nach den Photos ziemlich klein aussieht und soweit ich sehe kein Suppedaneum hat. Natürlich "ginge" es (man kann die Messe ja auch auf einem Felsen wie in Verfolgungszeiten in Irland feiern), aber wirklich geeignet erscheint er mir nicht.Florianklaus hat geschrieben:Wieso sollte der Altar denn nicht für eine Zelebration versus orientem geeignet sein? Im Dom zu Münster hat man am Vierungsaltar nach dem Wiederaufbau bis zur Liturgiereform die alte Messe zelebriert.
- Florianklaus
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Berolinensis hat geschrieben:Weil er nach den Photos ziemlich klein aussieht und soweit ich sehe kein Suppedaneum hat. Natürlich "ginge" es (man kann die Messe ja auch auf einem Felsen wie in Verfolgungszeiten in Irland feiern), aber wirklich geeignet erscheint er mir nicht.Florianklaus hat geschrieben:Wieso sollte der Altar denn nicht für eine Zelebration versus orientem geeignet sein? Im Dom zu Münster hat man am Vierungsaltar nach dem Wiederaufbau bis zur Liturgiereform die alte Messe zelebriert.
Mit derartigen Unzulänglichkeiten werden wir wohl noch einige Jahrzehnte leben müssen......................
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Berolinensis, Deine Beobachtung ist vollkommen zutreffend. Vor längerer Zeit -1998 oder 2000... vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen - fand im Essener Dom schon einmal - auch anlässlich der Jahrestagung von Pro Missa Tridentina - ein levitiertes Hochamt statt, das P. Bisig FSSP zelebrierte. Schon damals filel mir auf, dass der Altar eigentlich viel zu klein ist.Berolinensis hat geschrieben:Weil er nach den Photos ziemlich klein aussieht und soweit ich sehe kein Suppedaneum hat. Natürlich "ginge" es (man kann die Messe ja auch auf einem Felsen wie in Verfolgungszeiten in Irland feiern), aber wirklich geeignet erscheint er mir nicht.Florianklaus hat geschrieben:Wieso sollte der Altar denn nicht für eine Zelebration versus orientem geeignet sein? Im Dom zu Münster hat man am Vierungsaltar nach dem Wiederaufbau bis zur Liturgiereform die alte Messe zelebriert.
Damals hatte Bischof Luthe den Dom für die Messe im alten Ritus freundlicherweise zur Verfügung gestellt - mit einer Einschränkung: es durfte weder durch Aushänge oder Plakate noch in der Gottesdienstordnung und schon gar nicht im diözesanen Kirchenblättchen bekannt gemacht werden. Trotzdem war die Kirche - durch Mund-zu-Mund-Propaganda - bis auf den letzten Stehplatz mit Gläubigen gefüllt...
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Als zuständiger Bischof würde ich mir jetzt meine Gedanken machen…
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Das ist ja übrigens eine der zahllosen Inkonsequenzen und Ironien der Liturgiereform, daß sie doch vorgeblich die Zentralität und Bedeutung des einen Altars "neu ans Licht bringen" wollte (um mal eine dieser eklen Floskeln zu benutzen), während tatsächlich lauter solche Schrumpfaltäre entstanden sind.Niels hat geschrieben: Berolinensis, Deine Beobachtung ist vollkommen zutreffend. Vor längerer Zeit -1998 oder 2000... vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen - fand im Essener Dom schon einmal - auch anlässlich der Jahrestagung von Pro Missa Tridentina - ein levitiertes Hochamt statt, das P. Bisig FSSP zelebrierte. Schon damals filel mir auf, dass der Altar eigentlich viel zu klein ist.
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Wollte sie das "ans Licht bringen"? Mir sind eher die Floskeln von der "vielfachen Weise der Gegenwart Christi bei der Eucharisitiefeier" und vom "Tisch des Wortes" und dem "Tisch des Brotes" im Ohr, die dann tatsächlich in der Konsequenz zu dieser Altarform geführt haben. Wobei dann hierzulande manchmal Gebilde entstanden sind, die eher an einen heidnischen Opferaltar erinnern, während vor allem in de USA "worship spaces(hips)" gebaut wurden, bei denen möglichst gleich gestalteter Ambo und Schrumpfaltar die Brennpunkte einer Ellipse bilden. Manchmal dreipolig aufgebohrt durch Hinneinnahme eines Taufbeckens.Berolinensis hat geschrieben:Das ist ja übrigens eine der zahllosen Inkonsequenzen und Ironien der Liturgiereform, daß sie doch vorgeblich die Zentralität und Bedeutung des einen Altars "neu ans Licht bringen" wollte (um mal eine dieser eklen Floskeln zu benutzen), während tatsächlich lauter solche Schrumpfaltäre entstanden sind.
Im Übrigen gibt es Mittel und Wege, zu klein geratene Volksaltäre durch den zielgerichteten Einsatz von Holzplatten usw. so zu vergrößern, daß kein die Weihe gefährdender Eingriff am Altar selbst notwendig ist. Wenn man dafür um Genehmigung nachfragt, wird man sie freilich kaum erhalten, andererseits...
Und erst recht andererseits: Wenn Erzbischof Burke auch in Essen seiner schon mehrfach gezeigten Bereitschaft zum Einzug in der Cappa Magna treu bleibt, wird das sowie so dem einen oder anderen zu denken geben.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Ja, da hast du natürlich auch recht. Die Dreipoligkeit kann sich übrigens auch auf den Priestersitz beziehen, der in Amerika, aber auch in Spanien und dessen früheren Kolonien gerne thronartig an Stelle des Tabernakels plaziert ist. Das wiederum zeigt, was auch für deine Eingangsfrage gilt: Charakteristisch für die Reform ist gerade ihre innere Widersprüchlichkeit, daß sie hier diesem Ideal folgt und dort jenem. Das kommt eben davon, wenn man die Verwurzelung im Gewachsenen der Überlieferung aufgibt zugunsten aller möglichen Theorien (deren Voraussetzungen sich dann ja auch noch häufig schon wenig später als historisch-archäologisch unhaltbar erwiesen haben).Bernado hat geschrieben:Wollte sie das "ans Licht bringen"? Mir sind eher die Floskeln von der "vielfachen Weise der Gegenwart Christi bei der Eucharisitiefeier" und vom "Tisch des Wortes" und dem "Tisch des Brotes" im Ohr, die dann tatsächlich in der Konsequenz zu dieser Altarform geführt haben. Wobei dann hierzulande manchmal Gebilde entstanden sind, die eher an einen heidnischen Opferaltar erinnern, während vor allem in de USA "worship spaces(hips)" gebaut wurden, bei denen möglichst gleich gestalteter Ambo und Schrumpfaltar die Brennpunkte einer Ellipse bilden. Manchmal dreipolig aufgebohrt durch Hinneinnahme eines Taufbeckens.Berolinensis hat geschrieben:Das ist ja übrigens eine der zahllosen Inkonsequenzen und Ironien der Liturgiereform, daß sie doch vorgeblich die Zentralität und Bedeutung des einen Altars "neu ans Licht bringen" wollte (um mal eine dieser eklen Floskeln zu benutzen), während tatsächlich lauter solche Schrumpfaltäre entstanden sind.
Ein Motiv war aber schon (wie gesagt, jedenfalls offiziell, welche "ulterior motives" dahinterstanden, will ich hier mal offenlassen), den Altar hervorzuheben, (natürlich nicht nur) deshalb ja z.B. auch die Verbannung des Tabernakels und der Furor gegen die Seitenaltäre.
Ja, wobei ich da doch ein leichtes Unbehagen verspüre, wenn man das so kulissenartig betreibt. Auch wenn es historische Vorbilder zur Genüge gibt, und man das vielleicht gerade in dieser Übergangszeit das ein oder andere Mal machen kann, sollte das für meine Begriffe nicht zur "normalen" Standardlösung werden. Es kommt damit doch etwas Unaufrichtiges, Inauthentisches in die Liturgie.Im Übrigen gibt es Mittel und Wege, zu klein geratene Volksaltäre durch den zielgerichteten Einsatz von Holzplatten usw. so zu vergrößern, daß kein die Weihe gefährdender Eingriff am Altar selbst notwendig ist. Wenn man dafür um Genehmigung nachfragt, wird man sie freilich kaum erhalten, andererseits...
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Ist vorgemerkt!Niels hat geschrieben:Bitte vormerken:
Sa, 24.04.2010: Jahreshauptversammlung von Pro Missa Tridentina in Essen
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Ist leider ein bischen weit für mich, allerdings durchaus ein Knaller. Bestehen Chancen, daß er dann schon den roten Hut hat?
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Schwer zu sagen. Sein erstes Konsistorium war im März 2006, das zweite im November 2007. Ein weiteres wäre also überfällig - aber es gibt bis jetzt noch nicht einmal Gerüchte.ar26 hat geschrieben:Ist leider ein bischen weit für mich, allerdings durchaus ein Knaller. Bestehen Chancen, daß er dann schon den roten Hut hat?
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Alle Beobachter rechnen mit dem Herbst, evtl. wieder November. Bis zum 14. Nov. (Card. Pujats, leider) verlieren noch zehn Kardinäle das Wahlrecht, da würde sich dann ein Konsistorium schon lohnen.Bernado hat geschrieben:Schwer zu sagen. Sein erstes Konsistorium war im März 2006, das zweite im November 2007. Ein weiteres wäre also überfällig - aber es gibt bis jetzt noch nicht einmal Gerüchte.ar26 hat geschrieben:Ist leider ein bischen weit für mich, allerdings durchaus ein Knaller. Bestehen Chancen, daß er dann schon den roten Hut hat?
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Und es ist auch gut, wenn sich der Hl. Vater hier Zeit zum Nachdenken läßt, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit, werden die Ernannten die nächsten Papstwähler sein (außer Benedikt XVI. wird 120 Jahre alt und die Eminenzen sterben vor ihm), sodaß mit ihrer Ernennung nicht unwesentlich auf den weiteren Gang der (zaghaft eingeleiteten) Reformen Einfluß genommen wird.Bernado hat geschrieben:Schwer zu sagen. Sein erstes Konsistorium war im März 2006, das zweite im November 2007. Ein weiteres wäre also überfällig - aber es gibt bis jetzt noch nicht einmal Gerüchte.ar26 hat geschrieben:Ist leider ein bischen weit für mich, allerdings durchaus ein Knaller. Bestehen Chancen, daß er dann schon den roten Hut hat?
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Ich finde das vor allem wegen der just vom Konzil eingeführten Konzelebration unlogisch. Selbst Kathedralen haben winzig kleine Altäre, obwohl dort ständig eine große Zahl von Stiftkanonikern konzelebrieren. Ein Glück, dass man in Mainz 1960 einen neuen Altar angeschafft hat. Der ist so 5 x 2 Meter. Auch bei großen Konzelebrationen kann jeder am Altar stehen. Diese Massenkonzelebrationen mit 5-100 Meter Abstand vom Altar sind unmöglich.Berolinensis hat geschrieben:Das ist ja übrigens eine der zahllosen Inkonsequenzen und Ironien der Liturgiereform, daß sie doch vorgeblich die Zentralität und Bedeutung des einen Altars "neu ans Licht bringen" wollte (um mal eine dieser eklen Floskeln zu benutzen), während tatsächlich lauter solche Schrumpfaltäre entstanden sind.Niels hat geschrieben: Berolinensis, Deine Beobachtung ist vollkommen zutreffend. Vor längerer Zeit -1998 oder 2000... vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen - fand im Essener Dom schon einmal - auch anlässlich der Jahrestagung von Pro Missa Tridentina - ein levitiertes Hochamt statt, das P. Bisig FSSP zelebrierte. Schon damals filel mir auf, dass der Altar eigentlich viel zu klein ist.
Seminar zum Thema "Tradition" im Kloster Weltenburg!
Liebe Freunde,
darf ich Euch herzlich auf das folgende, vielversprechende Seminar hinweisen, das keinesfalls an zu geringer Teilnehmerzahl scheitern sollte! Ich denke, es gibt notfalls auch die Möglichkeit, nur an einzelnen Tagen teilzunehmen, wenn jemand nicht das ganze Wochenende erübrigen können sollte. Übernachtung vor Ort ist nicht verpflichtend, falls jemand in der Nähe wohnt.
Tradition
Die Aufhebung der Exkommunikation von vier Bischöfen der Priesterbruderschaft St. Pius X. und die Zulassung der Messfeier im „außerordentlichen Ritus“ durch Papst Benedikt XVI. haben viele Diskussionen hervorgerufen. Die beiden Referenten werden aufzeigen, dass niemand Angst vor der Tradition zu haben braucht und wie wichtig diese für die Kirche von heute ist. Weihbischof Ziegelbauer ist zu diesem Themenkreis bereits mit seinem Buch „Angst vor der Tradition? Die heilige Messe und die Kirche von heute“ an die Öffentlichkeit getreten. Generalvikar Walser referierte dazu auf der 21. Internationalen Theologischen Sommerakademie in Aigen: In der Verkündigung würden seit Jahrzehnten wesentliche Glaubensaussagen verschwiegen, zum Beispiel aus der Lehre von den letzten Dingen. An Beispielen der Bestattungsliturgie und des Kindertaufritus zeigte er, dass der Glaubensverfall bis ins Innerste der Kirche, bis in die Liturgie eingedrungen ist. Der tiefere Grund liege darin, dass Opportunität teilweise den Vorrang erhalten habe vor der Unverfälschtheit des Glaubens.
Referenten: Weihbischof em. Max Ziegelbauer, geb. 1923 in Memmingen; 195 Priesterweihe; seelsorglich-pfarrliche und diözesane Tätigkeit (Seelsorgeamt); 1983 Bischofsweihe (Weihbischof im Bistum Augsburg); 1984 - 1998 Bischofsvikar für den Bereich „Kirche und Kultur“; 1998 Emeritierung
Prälat Dr. Markus Walser, geb. 1965 in Feldkirch, Studium der Philosophie und Theologie in Rom (Angelicum) und Fribourg; 1989 Priesterweihe in Chur; 1989 bis 1994 Studium des Kirchenrechts in München (Dr.iur.can.); 1994 bis 2 Pfarrer in Untervaz; seit 1995 Dozent für Kirchenrecht in Chur; seit 2 Generalvikar und Gerichtsvikar des Erzbistums Vaduz
Beginn Freitag, 5. März 21, 18. Uhr
Ende Sonntag, 7. März 21, 13.3 Uhr
Weitere Informationen:
http://www.urbanplus.com/weltenburg/dow ... mm21.pdf
http://www.urbanplus.com/weltenburg/kur ... m21.html
darf ich Euch herzlich auf das folgende, vielversprechende Seminar hinweisen, das keinesfalls an zu geringer Teilnehmerzahl scheitern sollte! Ich denke, es gibt notfalls auch die Möglichkeit, nur an einzelnen Tagen teilzunehmen, wenn jemand nicht das ganze Wochenende erübrigen können sollte. Übernachtung vor Ort ist nicht verpflichtend, falls jemand in der Nähe wohnt.
Tradition
Die Aufhebung der Exkommunikation von vier Bischöfen der Priesterbruderschaft St. Pius X. und die Zulassung der Messfeier im „außerordentlichen Ritus“ durch Papst Benedikt XVI. haben viele Diskussionen hervorgerufen. Die beiden Referenten werden aufzeigen, dass niemand Angst vor der Tradition zu haben braucht und wie wichtig diese für die Kirche von heute ist. Weihbischof Ziegelbauer ist zu diesem Themenkreis bereits mit seinem Buch „Angst vor der Tradition? Die heilige Messe und die Kirche von heute“ an die Öffentlichkeit getreten. Generalvikar Walser referierte dazu auf der 21. Internationalen Theologischen Sommerakademie in Aigen: In der Verkündigung würden seit Jahrzehnten wesentliche Glaubensaussagen verschwiegen, zum Beispiel aus der Lehre von den letzten Dingen. An Beispielen der Bestattungsliturgie und des Kindertaufritus zeigte er, dass der Glaubensverfall bis ins Innerste der Kirche, bis in die Liturgie eingedrungen ist. Der tiefere Grund liege darin, dass Opportunität teilweise den Vorrang erhalten habe vor der Unverfälschtheit des Glaubens.
Referenten: Weihbischof em. Max Ziegelbauer, geb. 1923 in Memmingen; 195 Priesterweihe; seelsorglich-pfarrliche und diözesane Tätigkeit (Seelsorgeamt); 1983 Bischofsweihe (Weihbischof im Bistum Augsburg); 1984 - 1998 Bischofsvikar für den Bereich „Kirche und Kultur“; 1998 Emeritierung
Prälat Dr. Markus Walser, geb. 1965 in Feldkirch, Studium der Philosophie und Theologie in Rom (Angelicum) und Fribourg; 1989 Priesterweihe in Chur; 1989 bis 1994 Studium des Kirchenrechts in München (Dr.iur.can.); 1994 bis 2 Pfarrer in Untervaz; seit 1995 Dozent für Kirchenrecht in Chur; seit 2 Generalvikar und Gerichtsvikar des Erzbistums Vaduz
Beginn Freitag, 5. März 21, 18. Uhr
Ende Sonntag, 7. März 21, 13.3 Uhr
Weitere Informationen:
http://www.urbanplus.com/weltenburg/dow ... mm21.pdf
http://www.urbanplus.com/weltenburg/kur ... m21.html
et nos credidimus caritati
Re: Seminar zum Thema "Tradition" im Kloster Weltenburg!
Erfreulicherweise wird das Seminar, wie ich hörte, in jedem Fall stattfinden. Das Programm wird sich übrigens in den klösterlichen Tagesablauf harmonisch einfügen.
Es ergeht herzliche Einladung!
Es ergeht herzliche Einladung!
et nos credidimus caritati
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- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Seminar zum Thema "Tradition" im Kloster Weltenburg!
Schade, dass Weltenburg so nahe am Aequator liegt!
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Seminar zum Thema "Tradition" im Kloster Weltenburg!
Ja. Hört sich wirklich spannend an, aber ich habe wohl leider keine Zeit.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
PMT-Hauptversammlung am 24.04.2010 in Essen
Pro Missa Tridentina hat geschrieben:
10.00 Uhr Pontifikalamt im Hohen Dom zu Essen,
Zelebrant: Erzbischof Raymond Leo Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur
14.15 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Helmut Hoping (Freiburg) im Gertrudissaal
15.00 Uhr Podiumsdiskussion zum
Thema „Drei Jahre Motu proprio Summorum pontificum“
16.15 Uhr Hauptversammlung der Laienvereinigung
ca. 17 Uhr Ende der Tagung
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Prof. Hoping scheint ja richtig Geschmack an solchen Veranstaltungen gefunden zu haben!
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
HeGe hat geschrieben:Prof. Hoping scheint ja richtig Geschmack an solchen Veranstaltungen gefunden zu haben!
Das wird bestimmt wieder interessant.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: PMT-Hauptversammlung am 24.04.2010 in Essen
Dann werde ich mal um 10 im Dom sein(sind ja nur 15min mit dem Auto)Niels hat geschrieben:Pro Missa Tridentina hat geschrieben:
10.00 Uhr Pontifikalamt im Hohen Dom zu Essen,
Zelebrant: Erzbischof Raymond Leo Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur
14.15 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Helmut Hoping (Freiburg) im Gertrudissaal
15.00 Uhr Podiumsdiskussion zum
Thema „Drei Jahre Motu proprio Summorum pontificum“
16.15 Uhr Hauptversammlung der Laienvereinigung
ca. 17 Uhr Ende der Tagung
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
Erich Remaque
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Kathnews-Leserreise “Auf den Spuren des Heiligen Vaters” vom 2. bis 6. Juni 21
Die Wallfahrt wird begleitet von einem Priester und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, die einzelnen Stationen des Lebens und Wirkens von Joseph Kardinal Ratzinger, dem heutigen Papst Benedikt XVI. näher kennen zu lernen. Veranstalter der Reise ist der in Selters im Westerwald ansässige Förderverein Kathnews e.V., der auch Betreiber des Onlinemagazins ist. Hier das Programm:
http://www.kathnews.de/content/index.ph ... -vaters-3/
Inkl. Besuch des Pontifikalamts mit S.E. Erzbischof Haas am 5. Juni in Altötting anläßlich der Wallfahrt von Pro Sancta Ecclesia!
Die Wallfahrt wird begleitet von einem Priester und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, die einzelnen Stationen des Lebens und Wirkens von Joseph Kardinal Ratzinger, dem heutigen Papst Benedikt XVI. näher kennen zu lernen. Veranstalter der Reise ist der in Selters im Westerwald ansässige Förderverein Kathnews e.V., der auch Betreiber des Onlinemagazins ist. Hier das Programm:
http://www.kathnews.de/content/index.ph ... -vaters-3/
Inkl. Besuch des Pontifikalamts mit S.E. Erzbischof Haas am 5. Juni in Altötting anläßlich der Wallfahrt von Pro Sancta Ecclesia!
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
http://pro-sancta-ecclesia.de/wallfahrtstage/index.htmliustus hat geschrieben: Inkl. Besuch des Pontifikalamts mit S.E. Erzbischof Haas am 5. Juni in Altötting anläßlich der Wallfahrt von Pro Sancta Ecclesia!
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
"Mit der Osterliturgie – so wie die Kirche sie uns schenkt – die Heilsgeschichte als persönliche Erfahrung der Liebe Gottes erleben und Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen begegnen."
Die Clara-Schwestern laden ein, die Osterliturgie von Gründonnerstag bis Ostersonntag (1. bis 4. April 2010) in der außerordentlichen Form des römischen Ritus zu erleben. (Zelebrant: Pater W. Barthel, FSSP)
Ort: Kloster Bethlehem (Sulgen, Schweiz), Nähe Bodensee
Weitere Informationen zum Programm
Die Clara-Schwestern laden ein, die Osterliturgie von Gründonnerstag bis Ostersonntag (1. bis 4. April 2010) in der außerordentlichen Form des römischen Ritus zu erleben. (Zelebrant: Pater W. Barthel, FSSP)
Ort: Kloster Bethlehem (Sulgen, Schweiz), Nähe Bodensee
Weitere Informationen zum Programm
» Sic enim dilexit Deus mundum ... «
(Joh. 3,16)
[/color](Joh. 3,16)
Re: PMT-Hauptversammlung am 24.04.2010 in Essen
Gerücht: Der neue Bischof möchte gerne in Choro reilnehmen.
Christian hat geschrieben:Dann werde ich mal um 10 im Dom sein(sind ja nur 15min mit dem Auto)Niels hat geschrieben:Pro Missa Tridentina hat geschrieben:
10.00 Uhr Pontifikalamt im Hohen Dom zu Essen,
Zelebrant: Erzbischof Raymond Leo Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur
14.15 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Helmut Hoping (Freiburg) im Gertrudissaal
15.00 Uhr Podiumsdiskussion zum
Thema „Drei Jahre Motu proprio Summorum pontificum“
16.15 Uhr Hauptversammlung der Laienvereinigung
ca. 17 Uhr Ende der Tagung
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Re: PMT-Hauptversammlung am 24.04.2010 in Essen
Das wäre ja nun auch bei der Zelebration eines Leiters eines Dikasteriums der Römischen Kurie (und sehr wahrscheinlich ab November Kardinal) mehr als angemessen. Als Kardinal Castrillón hier in Berlin zelebriert hat, hat sich ja sogar unser Oberhirte genötigt gefühlt, teilzunehmen.maliems hat geschrieben:Gerücht: Der neue Bischof möchte gerne in Choro reilnehmen.
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
War wohl auch bei beim Pontifikalamt im Rahmen der PMT-Jhv 2001 in Münster der Fall (in Würzburg etwas später wohl nicht?).