Um mal meine bescheidene Meinung anzubringen, mlchte ich eines deutlich sagen:
Wenn jemand, der den neuen Limburger Bischof kennt (!), schreibt, daß er so oder so eingestellt ist, ist das in Ordnung.
Aber ich stelle hier fest, daß die meisten, die über ihn herziehen, ihn auf Grund weniger Aussagen als "modernistisch" bezeichnen etc. ihn nicht einmal kennen.
Was mich betrifft, habe ich mehr als einmal erlebt, wie er im Dom zu Münster Messen zelebrierte und predigte. Und von einer im "+-net"-Sinne modernistischen Haltung war dabei herzlich wenig - nämlich nichts - zu spüren, wohl aber von einem Geistlichen, der sich z.B. bei seiner Priesterweihe nicht zu schade war, nach selbiger spontan zu seine Eltern,Verwandten und Freunden zu gehen, deren Glückwünsche anzunehmen und sich bei einigen MEnschen für den Lebensweg zu bedanken, u.A. bei seinen Eltern.
Aber die +.netten haben wohl recht, daß er "modernistisch" ist, denn ein Traditionalist ist er nicht, was nicht bedeutet, daß ihm die Tradition im eigentlichen Sinne nicht wichtig ist.
Also noch einmal :
Herzlichen Glückwunsch [Punkt]
Gruß, Pit
Maurus hat geschrieben:ottaviani hat geschrieben:Botschafter Lukas hat geschrieben:So wie es ausschaut ist er nach Kamphaus genau der richtige, um nicht gleich das ganze Bistum in irgendwelche unnötigen Minenfelder zu steuern, wie einst G. L. Müller in Regensburg.
B. L.
Minenfelder schaden deutschen Diözesen nicht dieses krampfhafte aufrechterhalten der Ruhe bringt nix
Aber Konfrontation im Beton-Stil bringt auch nichts. Das haben ja nun die endlosen Auseinandersetzungen in Regensburg und etlichen österreichischen und schweizer Diözesen gezeigt. Oder meinst u ernsthaft, dass die der Kirche genutzt haben?
Das beste ist, wenn der neue Bischof das Bistum behutsam lenkt und für seine Entscheidungen das Verständnis der Leute hat.