Man hat nur in den östlichen Bundesländern ein Problem: Diese Art der Berichterstattung verfängt dort nicht (mehr).Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Freitag 15. März 2024, 18:57wird an dem Vorfall so lange visuell und verbal "gebastelt", bis man wieder der AfD die Schuld in die Schuhe schieben kann.
Ein anderes Beispiel ist der "Protest der Anständigen", zu dem sich - lt. Medienberichten damals - viele Bürger aus der Mitte der Gesellschaft aufgerafft hatten, um gegen die Deportationspläne der AfD zu protestieren.
Heute konnte man lesen, daß die große Mehrheit der Demonstranten aus dem links-grünen Spektrum kam, CDU und FDP-Anhänger waren nur zu einem kleinen Prozentsatz vertreten.
Das Märchen von der schweigenden Mehrheit: Die Teilnehmer der deutschen Demos «gegen rechts» sind vor allem grün und links
Vermutet haben wir das ja alle, aber jetzt wird diese Vermutung auch noch bestätigt. Trotzdem wird es die Meldung wohl nicht in die tagesschau schaffen...Eine nun vorgestellte Studie der Universität Konstanz bringt das Narrativ von der demonstrierenden Mitte ins Wanken. Bei einer Befragung von wahlberechtigten Demo-Teilnehmern nach ihrer politischen Orientierung stellte sich heraus: Satte 61 Prozent hatten bei der Bundestagswahl 2021 die Grünen gewählt. 65 Prozent ordneten sich politisch links der Mitte ein, 5 weitere Prozent links aussen. «Mitte-rechts» verorteten sich nur 3 Prozent.
Von einer «schweigen Mehrheit» kann also nicht die Rede sein – eher von einer sehr grünen und linken Minderheit, die als Mehrheit dargestellt wurde. Wähler der bürgerlichen Parteien waren laut der Studie bei den Demos nur schwach vertreten. 8 Prozent gaben an, CDU und CSU gewählt zu haben, 3 Prozent FDP.