Die Machtergreifung der Crétins

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Robert Ketelhohn
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Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ich war zeitlebens kein Freund der Sozialdemokraten, ich habe noch nie SPD gewählt und werde es auch nie tun.

Dennoch muß ich heute drei wackere Männer aus dieser Partei würdigen. Helmut Schmidt 1962 in Hamburg bei der großen Sturmflut, Matthias Platzeck 1997 an der Oder und Gerhard Schröder 2002 in Sachsen an der Elbe: Alle drei haben mit großem Sachverstand, hervorragendem Organisationsvermögen und hingebungsvollem persönlichen Einsatz die Zügel in die Hand genommen, um in der Not den Menschen beizustehen und vor den Unbilden der Natur zu retten, was noch möglich war.

Obgleich ich mit diesen dreien in vielem nicht übereinstimme und manches schon seit Jahrzehnten falsch lief, zolle ich ihnen meinen größten Respekt für diese Taten und konstatiere, daß im Jahre 2005, wenn auch schon länger untergründig vorbereitet, ein regelrechter Systemwechsel stattfand. Es war die Machtergreifung der Crétins.

Daß die Bundestagswahl 2005 höchstwahrscheinlich gefälscht war, darauf weise ich nur am Rande hin. (Darauf deuten jedenfalls 2018 veröffentlichte Untersuchungen des in Canberra lehrenden Informatikprofessors Jochen Renz hin. Tichys Einblick berichtete seinerzeit.)

Im Jahre 2005 kam mit der Merkel und ihrer damaligen Boygroup buchstäblich der Auswurf des Volkes an die Macht, dumm wie Bohnenstroh, rücksichtslos bis zur vollständigen Menschenverachtung, selbstversessen und auf nichts bedacht als den eigenen Wanst oder welches Körperteil auch immer. Die personifizierte Bosheit schlechthin.

Die Ereignisse rund um die Hochwasserkatastrophe an Ahr und Erft 2021 müssen jedem klarmachen, der sich von Klimaschwindel und Coronalüge noch verängstigen ließ oder dem Versprechen „Impfen für die Freiheit“ auf den Leim ging, wie diese politmediale Schmarotzerkaste tickt.

Manche reden nun vom grandiosen Staatsversagen. Andere von direkter, mörderischer Absicht. Ich sage: Das Schicksal der Menschen war dieser Kaste völlig scheißegal. Nichts wurde im Vorfeld zur Gefahrenabwehr getan, selbst nicht bei unmittelbar bevorstehender, vielfach angekündigter Gefahr. Nichts wurde nach dem Unglück getan. Allein unzählige anständige Menschen, Gott segne sie, retten und räumen und rackern sich ab im Katastrophengebiet, auf eigene Kosten, eigene Kraft und eigne Gefahr.

Was dem Abschaum an den Pfründen der Macht dazu als erstes einfällt, das ist:
1. die Agenda der blutsaugenden Klimaschwindler zu füttern,
2. Nothelfern ohne Maulkorb die Polizei auf den Hals zu schicken und
3. der bevorstehende Urlaub auf der eigenen Dachterrasse in Südfrankreich. (Videobeleg liegt vor.)

Herrschen und kassieren und befriedigen, wonach immer der Wanst verlangt. Das Gemeinwohl kennen sie nicht einmal mehr vom Hörensagen. Friede und Recht, das Ziel und die Wesensbestimmung des Staates an sich, sind todeswund, dahingemeuchelt.

Die Tradition aller Kulturvölker kennt für diese Leute nur einen einzigen würdigen Platz: den, von welchem sie nimmer wiederkehren.

sturmflut_1962.jpg
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Fuchsi
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Fuchsi »

Ah ja... Dachterasse Perpignan. Geile Location. Da gibts Tapas... usw. etc.pp.

Benedikt

Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Benedikt »

Robert, ich nehme an, du hast keine Bekannten in der Gegend.

Ich habe einen Bekannten bei der Bundespolizei in NRW. Die Einsatzkräfte vor Ort waren bis zur Belastungskräfte unterwegs.

Hier ein schöner Bericht zu dem Thema, wie Kooperation von staatlichem Katastrophenschutz und Zivilgesellschaft 1000en das Leben gerettet hat: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 44654.html

Ein Starkregenhochwasser ist kein Sturmfluthochwasser und auch kein Schmelzhochwasser. Letztere lassen sich auch ohne Wettermodelle und komplizierte Technologie vorhersagen, Starkregen kommt hingegen plötzlich.

Bei den Regenfällen in den betroffenen Orten handelt es sich um Niederschlagsmengen, die an vielen Orten alle Wetteraufzeichnungen übertreffen.

Zur Politik - ja, da kann man zornig sein, sowohl was den Umgang mit den Warnmeldungen im Vorfeld als auch den Mangel in der Krisenintervention anbelangt. Seit die Behörde des Katastrophenschutzes 1997 (und mit ihr die meisten Warnsirenen) abgeschafft wurde, ist der Ministerpräsident und sein Innenminister für den Katastrophenschutz verantwortlich. Die waren aber noch voll auf Wahlkampf getrimmt. Über die unrühmliche Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der seinen Informationsauftrag sträflich vernachlässigt hat, muss auch gesprochen werden.

Nun ja, dann noch eine Bitte: Du moderiert ein Forum, dass das Attribut katholisch führst und hast einen Duktus drauf, der diesen Attribut zuwiderläuft. Vielleicht meinst du es ja nicht so, aber dein Beitrag ist nicht bloß zornig, sondern klingt auch sehr hasserfüllt.

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ar26
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von ar26 »

Du sprichst doch selbst an, dass Warnmeldungen ignoriert wurden. Wie viele der wohl mehreren hundert Toten hätten bei optimaler Sachbehandlung nicht sterben müssen? Natürlich reisst das, anders als damals in Hamburg, kein Einzelner raus. Aber der allgemeine Zustand des Landes ist Wurstigkeit gepaart mit dem Glauben, im besten Deutschland aller Zeiten zu leben, wo eh nie was wirklich schlimmes passieren kann, allenfalls mal im Einzelfall. Und dieser Zustand hat sich in der Ära Merkel regelrecht manifestiert, er ist den politischen Führungen in Bund und Ländern anzulasten. Während der Einzelne in seinem Tätigkeitsfeld häufig noch gute Arbeit leistet, kann man das für eine mediengeile politische Führung schlicht nicht sagen.

Der beste Beweis für diese These ist doch das aktuelle Verhaltungen dieser Kaste. Anstatt einfach einen zügigen Wiederaufbau zu versprechen und die Menschen zum Durchhalten und Kämpfen zu motivieren, werden Debatten über den Klimawandel als angebliche Ursache geführt, unterschwellig verbunden mit dem Vorwurf, dass wir doch alle selbst Schuld sein. Die Wahrheit dagegen ist, dass die CO2-intensive dt. Volkswirtschaft glücklicherweise in der Lage ist, genug Steuern zu generieren um einen schnellen Wiederaufbau zu finanzieren. Bin gespannt, wie man eine solche Situation mit unter "klimaneutralen" Bedingungen händeln würde.

PS: Heute morgen im Auto kurz Radio gehört. Die größte Sorge scheint derzeit wohl Corona unter den Helfern usw zu sein. Na dann.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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Barbarossa
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Barbarossa »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Dienstag 20. Juli 2021, 10:15
Helmut Schmidt 1962 in Hamburg bei der großen Sturmflut, Matthias Platzeck 1997 an der Oder und Gerhard Schröder 2002 in Sachsen an der Elbe: Alle drei haben mit großem Sachverstand, hervorragendem Organisationsvermögen und hingebungsvollem persönlichen Einsatz die Zügel in die Hand genommen, um in der Not den Menschen beizustehen und vor den Unbilden der Natur zu retten, was noch möglich war.

Beschütze unser deutsches Volk und Vaterland! Vernichte in unserem Volke den Geist der Zwietracht und des Haders! Hilf, daß alle ein Herz und eine Seele seien, daß alles erneuert werde in Christus, dem König!

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martin v. tours
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von martin v. tours »

Ich finde Roberts Beitrag nicht "unkatholisch" wird doch folgendes Zitat Papst Gregor dem Großen zugeschrieben:
"die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Lupus
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Lupus »

Lieber Martin, wie recht Du hast!
+L.
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Benedikt

Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Benedikt »

Menschen als personifizierte Bosheit zu bezeichnen, entspricht also dem christlichen Verständnis hier. Bitte sämtliche Beiträge von mir und meinen Account löschen.

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Jakobgutbewohner
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Benedikt hat geschrieben:
Mittwoch 21. Juli 2021, 09:52
dem christlichen Verständnis
Welchen Umgang mit "Faschisten" würdest du wählen? Und was wäre das überhaupt, "Faschismus" (der Avatar zeigt aktuell den Text "Alle zusammen gegen den Faschismus!")?
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15

Christian
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Christian »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Dienstag 20. Juli 2021, 10:15
Ich war zeitlebens kein Freund der Sozialdemokraten, ich habe noch nie SPD gewählt und werde es auch nie tun.

Dennoch muß ich heute drei wackere Männer aus dieser Partei würdigen. Helmut Schmidt 1962 in Hamburg bei der großen Sturmflut, Matthias Platzeck 1997 an der Oder und Gerhard Schröder 2002 in Sachsen an der Elbe: .
Helmut Schmidt war Soldat und Offizier er wusste selbstverständlich um seine Verantwortung. Schröder war von allen Sozis, meiner Meinung nach, der bessere Kanzler Frau Merkel hat von Schröders Reformen gelebt. Die Regierungszeit von Frau Merkel ist und bleibt ein Desaster für Deutschland und Europa. Geschaffen wurde unter Frau Merkel nichts nur zerstört und so setzt es sich fort von Beginn bis zum bitteren Ende. Grinse Laschet wird nicht besser sein

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Robert Ketelhohn
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Benedikt hat geschrieben:
Dienstag 20. Juli 2021, 17:39
Nun ja, dann noch eine Bitte: Du moderierst ein Forum, daß das Attribut katholisch führt, und hast einen Duktus drauf, der diesem Attribut zuwiderläuft. Vielleicht meinst du es ja nicht so, aber dein Beitrag ist nicht bloß zornig, sondern klingt auch sehr haßerfüllt.
Aus deinem seichten Geseire quillt mir der inhaltslos moralisierende, grünfaschistische Todeshauch entgegen, der auch über vielen unserer Pfarreien liegt.

Mit „haßerfüllt“ meinst du sicher so was: »muß ich heute drei wackere Männer aus dieser Partei würdigen«?

Nein, wer nicht grünfaschistisch-menschenverachtend kondizioniert und dazu hündisch unterwürfig gegenüber den Obrigkeiten ist, erkennt ohne weitere Erklärung, daß ich vergleiche und dann weiß weiß nenne und schwarz schwarz. Ich lobe das Gute und verurteile das Böse.

Benedikt hat geschrieben:
Dienstag 20. Juli 2021, 17:39
Robert, ich nehme an, du hast keine Bekannten in der Gegend. Ich habe einen Bekannten bei der Bundespolizei in NRW.
Nun, ich habe Bekannte sowohl in Nordrheinwestfalen als auch in Rheinland-Pfalz. Nicht im eigentlichen Katastrophengebiet. Du offenbar auch nicht. Ich habe allerdings, im Gegensatz zu dir, unzählige Bilder und Videos direkt aus dem Überschwemmungsgebiet gesehen, von Einheimischen und Helfern vor Ort.
Benedikt hat geschrieben:
Dienstag 20. Juli 2021, 17:39
Hier ein schöner Bericht zu dem Thema, wie Kooperation von staatlichem Katastrophenschutz und Zivilgesellschaft 1000en das Leben gerettet hat: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 44654.html
Das Beispiel habe ich gestern selbst verbreitet, sieh da:


Wo war da „staatlicher Katastrophenschutz“? – Totalausfall. Ein privater Bauunternehmer aus der Gegend hat die Gefahr gebannt, gemeinsam mit einem Ingenieur der Talsperre, der dann den Schieber geöffnet hat.

Weshalb ist das nicht eher geschehen? – Alle Talsperren der Gegend waren seit Wochen randvoll. (Aussage mehrerer Anwohner, habe ich in Videos gesehen.) Zehn Tage vor dem Unglück kamen die ersten, massiven Warnungen. Vier Tage davor konkrete Katastrophenwarnungen mit genauen Angaben der gefährdeten Orte. Niemand in den staatlichen Stellen, niemand im Katastrophenschutz hat irgendwie reagiert.

Dabei hätte man wenigstens drei Tage vor dem Hochwasser beginnen können und müssen, Wasser abzulassen. Das hätte Rückhaltemöglichkeiten geschaffen und mindestens die Schäden und Opferzahlen in Grenzen halten können. Aber selbst am Vortag, ja am Tage selbst hätten Polizeiwagen mit Lautsprechern durch die gefährdeten Orte fahren können, warnen, Verhaltensmaßregeln erteilen. Hilflose oder besonders gefährdete Personen evakuieren.

Benedikt hat geschrieben:
Dienstag 20. Juli 2021, 17:39
Die Einsatzkräfte vor Ort waren bis zur Belastungsgrenze unterwegs.
Habe ich irgendwo anderes behauptet? – Es gab keine Koordination. In viele der schlimmstbetroffenen Orte kam tagelang gar nichts, außer privaten Helfern: Bauern und Bauunternehmer.

Man braucht bei solch einer Katastrophe überregionale Hilfe, und zwar sofort. Solche Helfer (Feuerwehren, THW, Bundeswehr) machten sich auch vielfach auf den Weg. Hier ein Beispiel:

Viele kamen, um zu helfen. Tatsächlich helfen konnten tagelang fast nur Private, auf eigene Faust, eigene Kosten und eigenes Risiko. Überregionale Hilfe haben die regionalen Verantwortlichen tagelang geradezu blockiert. Aber einen „Impfbus“ konnten sie schicken – nichts als blanker Hohn. Und die Polizei, als der Verein „Eltern stehen auf“ eine Notbetreuung für Kinder organisiert hatte.

Benedikt hat geschrieben:
Dienstag 20. Juli 2021, 17:39
Ein Starkregenhochwasser ist kein Sturmfluthochwasser und auch kein Schmelzhochwasser. Letztere lassen sich auch ohne Wettermodelle und komplizierte Technologie vorhersagen, Starkregen kommt hingegen plötzlich.
Grober Unfug. Schmelzwasser schließt in aller Regel Starkregen ein, sonst kommt nicht so viel und nicht so plötzlich (außer du hast das jedes Jahr standardmäßig; die Situation gibt es bei uns aber nirgends). Eine Sturmflut hängt ebenso wie Starkregenhochwasser von einer konkreten, sehr seltenen Wetterlage ab. Die Vorhersagbarkeit ist von der Wetterlage abhängig, vor dem konkreten Hochwasser dieses Jahr wurde aber bereits zehn Tage zuvor gewarnt, s. o.
Benedikt hat geschrieben:
Dienstag 20. Juli 2021, 17:39
Bei den Regenfällen in den betroffenen Orten handelt es sich um Niederschlagsmengen, die an vielen Orten alle Wetteraufzeichnungen übertreffen.
Teils ja, teils nein. Wetteraufzeichnungen gibt es allerdings noch nicht so lange. Hochwasserstände reichen weiter zurück, seit dem 14. Jht. gab es mehrere in dieser Größenordnung oder schlimmer, meist in 100- bis 120jährigen Abständen.
Benedikt hat geschrieben:
Dienstag 20. Juli 2021, 17:39
Zur Politik – ja, da kann man zornig sein, sowohl was den Umgang mit den Warnmeldungen im Vorfeld als auch den Mangel in der Krisenintervention anbelangt.
„Zornig“ ist nicht das richtige Wort. Ich habe ja bewußt Beispiele bis 2002 dem Heute gegenübergestellt. Es geht nicht einmal um politische Richtungen oder dergleichen, es geht um die Persönlichkeitsstruktur des höheren politischen (und medialen) Personals. 2005 war ein Paradigmenwechsel. Die Operation brachte den blanken Abschaum an die Schalthebel der Macht.

Ich suche derweil noch mal ein paar Beispielvideos heraus.
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Robert Ketelhohn
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Robert Ketelhohn »





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Christian
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Christian »

Grundsätzlich waren wir vorgewarnt hier in NRW über dwd, NINA und WDR es wurde von hohen Regenmassen 60 bis 100 Liter gewarnt. Normalerweise ist das nichts tolles als Einsatzkraft fährst du raus pummst den Keller leer und dann nach etlichen Stunden Undank fährst du nach Hause.

Hier haben wir ein anderes Problem seit Jahrzehnten wurde nicht in die Sicherheit der Talsperren investiert. In einigen Fällen schlossen die Holländer die Schleusen damit Roermond nicht absäuft.

Jede Hilfskraft vor Ort gibt alles aber Kritik an THW und Feuerwehr lasse ich nicht zu . Es kann nur da gearbeitet werden wo man eingesetzt wird.

Petrus
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Petrus »

Benedikt hat geschrieben:
Mittwoch 21. Juli 2021, 09:52
Menschen als personifizierte Bosheit zu bezeichnen, entspricht also dem christlichen Verständnis hier.
ich mußte mich daran gewöhnen, dass Menschen in "sozialen Medien" (und das nicht erst seit gestern, und das auch hier in diesem Forum), anderen Menschen "Sachen an den Kopf werfen", die niemand sich jemals trauen würde, sie einem Menschen "von Angesicht zu Angesicht" zu sagen.
Bitte sämtliche Beiträge von mir und meinen Account löschen.
Dein Wunsch, in dieser Form ausgesprochen, dürfte wohl unerhört bleiben.

1) Solltest Du aus diesem Forum ausscheiden wollen, bedarf es hierzu einer persönlichen Nachricht an die Administration.

2) Mit Deinem Schreiben hier hast Du die Herrschaft über den Umgang mit allen Deinen Beiträgen an den Inhaber des Forums abgegeben. Ich kann mir vorstellen, daß Deine Löschungsbitte unerhört bleibt (die "Normalbegründung" ist oft: "damit der Sinn eines Stranges erhalten bleibt").

Petrus.

Christian
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Christian »

Petrus hat geschrieben:
Mittwoch 21. Juli 2021, 17:24
Benedikt hat geschrieben:
Mittwoch 21. Juli 2021, 09:52
Menschen als personifizierte Bosheit zu bezeichnen, entspricht also dem christlichen Verständnis hier.
ich mußte mich daran gewöhnen, dass Menschen in "sozialen Medien" (und das nicht erst seit gestern, und das auch hier in diesem Forum), anderen Menschen "Sachen an den Kopf werfen", die niemand sich jemals trauen würde, sie einem Menschen "von Angesicht zu Angesicht" zu sagen.
Ich denke Robert würde ihr das Angesicht zu Angesicht sagen.

Ich würde sie fragen :"warum haben Sie zerstört?

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Siard
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Siard »

Christian hat geschrieben:
Mittwoch 21. Juli 2021, 17:18
Es kann nur da gearbeitet werden wo man eingesetzt wird.
Und das Einsetzen wurde vielerorts unterlassen. Freiwillige Helfer dieser Organisationen aus weiterem Umkreis wurden dem Vernehmen nach abgewiesen. Tage lang wurden – trotz mehrerer Anfragen – keine Sanitäter in betroffene Orte geschickt, die mußten unfreiwillig nichts tun.

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Robert Ketelhohn
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Edi
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Robert Ketelhohn
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Benedikt

Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Benedikt »

Menschen als personifizierte Bosheit zu bezeichnen, entspricht also dem christlichen Verständnis hier. Bitte sämtliche Beiträge von mir und meinen Account löschen.

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Edi
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Edi »

Wenn ich nicht irre, war die Entscheidung von Helmut Schmidt seinerzeit im Hamburg sogar illegal. Demnach hat er sich über die Gesetze hinweggesetzt, um Menschen und Güter zu retten. Normalen Behörden und Beamten geht ja nichts über die strikte Einhaltung von Verordnungen und Gesetzen hinter denen sie sich verstecken können, auch wenn damit Menschen gefährdet werden oder Hilfen unterbleiben.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Caviteño
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Caviteño »

Helmut Schmidt war damals Innensenator in HH und somit der Chef einer "normalen" Behörde. Wer, wenn nicht der Chef, soll sich darüber hinwegsetzen - wobei es im wesentlichen wohl darum ging, daß damals die gesetzlichen Grundlagen für einen Einsatz der Bundeswehr im Innern (auch bei Katastrophenfällen) fehlten.

Was geschieht, wenn sich der oberste Chef über die Empfehlungen der Behörden hinwegsetzt, das haben wir bei der Love-Parade-Katastrophe in Duisburg gesehen. Gegen die eindringlichen Warnungen von Polizei und Bauamt hat der OB, unter Beifall des WDR, die Love-Parade "durchgedrückt" - die Folgen sind bekannt. Nicht alle Vorschriften sind sinnfrei. Sie werden häufig in einer "ruhigeren" Zeit beschlossen. Da niemand alle möglichen Entwicklungen berücksichtigen kann, wird es immer Konflikte geben.

Um bei dem Beispiel der letzten Flutkatastrophe zu bleiben: Jetzt denkt man darüber nach, jedem der in einem bestimmten Gebiet lebt, im Katastrophenfall eine SMS auf sein smartphone zu schicken. Das ist im Augenblick noch verboten. Aber was hätte das genutzt? :hmm:
Die wenigsten stehen nachts auf, um zu sehen, ob eine SMS gekommen ist. Hilfreich wäre es doch nur, die Sirenen wieder in einen arbeitsfähigen Zustand zu versetzen. Vom dauernden Lärm wacht man schneller auf als von einem einmaligen Gebimmel des smartphones. Daß der Rundfunk gleichzeitig auch die notwendigen Meldungen bringen sollte statt Dudelmusik, das versteht sich von selbst und dürfte bei der Staatsnähe der Anstalten kein großes Problem sein.

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ar26
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von ar26 »

In unserer Rechtsordnung gibt es teilweise umgeschrieben, teilweise geschrieben das Institut des Notstandes. Danach sind unter extremen Umständen Dinge rechtmäßig, die unter Normalbedingungen nicht erlaubt sind. Dass man ein Staatsorgan wie die BW einsetzte um gegenwärtige Gefahr für Leib und Leben abzuwenden, fällt darunter.

Unser Problem ist das fehlende mindset für reale Gefahren. Stattdessen flüchten sich die gesellschaftlichen Eliten und viele Bürger in imaginierte Gefahren.
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Robert Ketelhohn
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Robert Ketelhohn
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Was dagegen die GEZ-Propagandisten interessiert:



Merke: Es geht all diesen schmarotzenden Crétins an den Schalthebeln der Macht samt ihren untergebenen Knallchargen nie und nirgends um Wohl oder Wehe der Menschen, es geht einzig um Machterhalt und Sicherung des eigenen Platzes am fetten Fleischtopf.
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Sie schicken auch die Polizei in die Spur, Helfer unterwegs auf der Autobahn zu stoppen und ihre Personalien aufzunehmen.

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Peti
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Peti »

Ich wohne seit einem Jahr in Sinzig im Landkreis Ahrweiler. Auch bei uns gab es große Schäden. Am schlimmsten war die Überschwemmung eines Wohnheims für Behinderte mit 12 Todesopfern. Staatliche, kirchliche und private Helfer arbeiten zusammen so gut es geht. Das ist auch die Meinung der Menschen hier.
Ich habe mit vielen Kontakt und helfe mit so gut ich kann. Was Robert schreibt ist einseitiger verblendeter Unsinn.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

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Marion
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Marion »

Lieber Peti,
Alles Gute dir erstmal!
Sind also nur "Einzelfälle"? Oder meinst du die ganzen Berichte, die zur Zeit im Netz zu finden sind sind alle erstunken und erlogen?
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat

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Alte Messe im Norden
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Alte Messe im Norden »

Peti hat geschrieben:
Donnerstag 22. Juli 2021, 14:58
Ich wohne seit einem Jahr in Sinzig im Landkreis Ahrweiler. Auch bei uns gab es große Schäden. Am schlimmsten war die Überschwemmung eines Wohnheims für Behinderte mit 12 Todesopfern. Staatliche, kirchliche und private Helfer arbeiten zusammen so gut es geht. Das ist auch die Meinung der Menschen hier.
Ich habe mit vielen Kontakt und helfe mit so gut ich kann. Was Robert schreibt ist einseitiger verblendeter Unsinn.
Ich war vom Freitag bis Sonntag in Sinzig, meiner Heimat.
Mein Elternhaus ist betroffen, und ich kann die Beobachtungen von Peti unterschreiben.

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Robert Ketelhohn
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Peti hat geschrieben:
Donnerstag 22. Juli 2021, 14:58
Ich wohne seit einem Jahr in Sinzig im Landkreis Ahrweiler. Auch bei uns gab es große Schäden. Am schlimmsten war die Überschwemmung eines Wohnheims für Behinderte mit 12 Todesopfern. Staatliche, kirchliche und private Helfer arbeiten zusammen so gut es geht. Das ist auch die Meinung der Menschen hier.
Ich habe mit vielen Kontakt und helfe mit so gut ich kann. Was Robert schreibt ist einseitiger verblendeter Unsinn.
Die Crétins in den politischen Ämtern verdienen deine Verteidigung nicht.

Die zwölf Toten Behinderten z. B. hätte man noch am 14. Juli tagsüber evakuieren können. Oder ein, zwei Tage eher. Auch sie gehen auf das Schuldkonto derer an den Schalthebeln und den fetten Fleischtöpfen. Du machst dich mit denen gemein.
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Re: Die Machtergreifung der Crétins

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Vom 18. bzw. 22.07.2021.

2021.07.22.welt.stadt läßt türen aufbrechen.mp4
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Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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