SARS-CoV2 [1]

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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Edi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

Grippe und Erkältung
wie man sich davor schützt, wie man sie kuriert

http://www.dr-schnitzer.de/grippe.html#ansteckend_
Zuletzt geändert von Edi am Samstag 17. Oktober 2020, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Übrigens: Es fangen doch jetzt tatsächlich schon wieder Hamsterkäufe auf die üblich verdächtigen Artikel an. :vogel:


Also! Schnell los! Einkaufen, bevor alles weg ist! Hopp! Hopp! :D
Gruß Jürgen

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Fuchsi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Fuchsi »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 11:27

https://scontent-ham3-1.xx.fbcdn.net/v/ ... e=5FAE5580
Willkommen in Absurdistan. Und der durchschnittliche deutsche Depp honoriert diesen Unsinn auch noch mit Vertrauensbeweis. Letzte Woche brüstete sich der WDR mit dem Umfrageergebnis, dass Zuschauer die Berichterstattung des WDR vertrauenswürdig finden. Diesen Propagandamüll... :vogel:

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Edi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 11:37
Übrigens: Es fangen doch jetzt tatsächlich schon wieder Hamsterkäufe auf die üblich verdächtigen Artikel an. :vogel:


Also! Schnell los! Einkaufen, bevor alles weg ist! Hopp! Hopp! :D
Aber nur wenn wieder ein Lockdown angeordnet und wieder mehr heimgekackt wird. :)
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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 11:35
Grippe und Erkältung
wie man sich davor schützt, wie man sie kuriert

http://www.dr-schnitzer.de/grippe.html#ansteckend_
Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Georg_Schnitzer#Kritik hat geschrieben:Begriffe wie „denaturierte Zivilisationskost“ und „Fastfood“ beinhalten in ihrer eigentlichen Bedeutung keine Aussagen zum Gehalt an Mikro- und Makronährstoffen, werden in Schnitzers Werken dennoch undifferenziert mit einem Mangel an „Vitalstoffen“ und einem hohen Gehalt an gehärteten Nahrungsfetten und tierischen Proteinen in der Nahrung gleichgesetzt. Rohkost kann im Vergleich zu gegarter Kost zu einer unvollständigeren Verdauung führen, was die Aufnahme von manchen Vitaminen und Spurenelementen verschlechtern kann sowie Mangelerkrankungen und Blähungen begünstigt.[27][28] Fraßgifte und die zum Teil gesundheitsschädlichen Lektine können nur im Wege der Verarbeitung, insbesondere durch Erhitzen, unschädlich gemacht werden, z. B. in Hülsenfrüchten.[29][30] Schnitzers Behauptung, der Mensch, also die Art Homo sapiens, gehöre zu den Frugivoren (Früchteessern) und Nahrung tierischen Ursprunges sei folglich „artfremd“, widerspricht Erkenntnissen der Paläanthropologie, Medizin und Ernährungswissenschaft. Die in der Schnitzer-Kost verwendeten Nahrungspflanzen sind in der Regel Kulturpflanzen und werden erst seit etwa 10.000 Jahren gezüchtet (siehe Neolithische Revolution). Noch existente, sogenannte „Naturvölker“ ernähren sich nicht vegan oder gemäß Schnitzers Diätempfehlungen.[31] Wissenschaftler machen die während der europäischen Jungsteinzeit erfolgte Ernährungsumstellung auf Getreidebreie und Brot für den tatsächlich kariesbedingt schlechten Zahnzustand von Skelettfunden aus dieser Zeit verantwortlich.[32][33] Übergewicht wird nicht durch eingelagertes Wasser verursacht. Schnitzers Behauptungen zur Pathogenese von Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Akne widersprechen wissenschaftlichen Erkenntnissen. So ignoriert er unter anderem die Existenz der Fettverdauung und den Erkenntnisstand über die Herkunft des Hauttalgs.[34] Die behaupteten Vorteile der von Schnitzer empfohlenen Ernährungsumstellung werden in der Regel nicht wissenschaftlich belegt. Nach wissenschaftlichem Erkenntnisstand realistische Präventions- und Therapieziele lassen sich bereits mit weniger einschränkenden und risikobehafteten Ernährungsumstellungen erreichen.[35]

Gerichtsgutachter Karl Jahnke stellte bei Schnitzer „irreführende Aussagen über Stoffwechselvorgänge, Entstehung, Ursachen und Pathophysiologie von Krankheiten“ fest. Der Bundesernährungsbericht gelangte 1984 zu dem Fazit, dass die von Schnitzer geforderte Nahrungsumstellung „weder erforderlich noch zu empfehlen“ sei. Auch Diabetiker könnten durch die Intensivkost nicht „geheilt“ werden, allenfalls sei ihre Krankheit in ein „latentes Stadium“ zurückzudrängen – wie es auch mit anderen Reduktionsdiäten möglich sei.[12]


Dr. Stefan Frank Schnitzler - Der Arzt, dem die Frauen vertrauen :roll:
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Edi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 11:54
Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 11:35
Grippe und Erkältung
wie man sich davor schützt, wie man sie kuriert

http://www.dr-schnitzer.de/grippe.html#ansteckend_
Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Georg_Schnitzer#Kritik hat geschrieben:Begriffe wie „denaturierte Zivilisationskost“ und „Fastfood“ beinhalten in ihrer eigentlichen Bedeutung keine Aussagen zum Gehalt an Mikro- und Makronährstoffen, werden in Schnitzers Werken dennoch undifferenziert mit einem Mangel an „Vitalstoffen“ und einem hohen Gehalt an gehärteten Nahrungsfetten und tierischen Proteinen in der Nahrung gleichgesetzt. Rohkost kann im Vergleich zu gegarter Kost zu einer unvollständigeren Verdauung führen, was die Aufnahme von manchen Vitaminen und Spurenelementen verschlechtern kann sowie Mangelerkrankungen und Blähungen begünstigt.[27][28] Fraßgifte und die zum Teil gesundheitsschädlichen Lektine können nur im Wege der Verarbeitung, insbesondere durch Erhitzen, unschädlich gemacht werden, z. B. in Hülsenfrüchten.[29][30] Schnitzers Behauptung, der Mensch, also die Art Homo sapiens, gehöre zu den Frugivoren (Früchteessern) und Nahrung tierischen Ursprunges sei folglich „artfremd“, widerspricht Erkenntnissen der Paläanthropologie, Medizin und Ernährungswissenschaft. Die in der Schnitzer-Kost verwendeten Nahrungspflanzen sind in der Regel Kulturpflanzen und werden erst seit etwa 10.000 Jahren gezüchtet (siehe Neolithische Revolution). Noch existente, sogenannte „Naturvölker“ ernähren sich nicht vegan oder gemäß Schnitzers Diätempfehlungen.[31] Wissenschaftler machen die während der europäischen Jungsteinzeit erfolgte Ernährungsumstellung auf Getreidebreie und Brot für den tatsächlich kariesbedingt schlechten Zahnzustand von Skelettfunden aus dieser Zeit verantwortlich.[32][33] Übergewicht wird nicht durch eingelagertes Wasser verursacht. Schnitzers Behauptungen zur Pathogenese von Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Akne widersprechen wissenschaftlichen Erkenntnissen. So ignoriert er unter anderem die Existenz der Fettverdauung und den Erkenntnisstand über die Herkunft des Hauttalgs.[34] Die behaupteten Vorteile der von Schnitzer empfohlenen Ernährungsumstellung werden in der Regel nicht wissenschaftlich belegt. Nach wissenschaftlichem Erkenntnisstand realistische Präventions- und Therapieziele lassen sich bereits mit weniger einschränkenden und risikobehafteten Ernährungsumstellungen erreichen.[35]

Gerichtsgutachter Karl Jahnke stellte bei Schnitzer „irreführende Aussagen über Stoffwechselvorgänge, Entstehung, Ursachen und Pathophysiologie von Krankheiten“ fest. Der Bundesernährungsbericht gelangte 1984 zu dem Fazit, dass die von Schnitzer geforderte Nahrungsumstellung „weder erforderlich noch zu empfehlen“ sei. Auch Diabetiker könnten durch die Intensivkost nicht „geheilt“ werden, allenfalls sei ihre Krankheit in ein „latentes Stadium“ zurückzudrängen – wie es auch mit anderen Reduktionsdiäten möglich sei.[12]


Dr. Stefan Frank Schnitzler - Der Arzt, dem die Frauen vertrauen :roll:
Was da bei Wikipedia steht, ist im Wesentlichen Quatsch. Das heisst nicht, dass möglicherweise die eine oder andere Erklärung von Schnitzer auch falsch sein kann. Aber seine jahrelangen Empfehlungen, die ja auch durch tausende Menschen ausprobiert und bestätigt wurden, sprechen eine andere Sprache.

Wikipedia, das habe ich anhand eigener Schreiben dort selber gesehen, ist oft alles andere als objektiv. Da sind Löschmeister am Werk, die nicht wollen, das die Menschen auf bestimmten Gebieten aufgeklärt werden. Da stehen mitunter auch Interessengruppen dahinter.

Im übrigen ist Schnitzer nicht der Einzige, der auf Vollwertkost und manchmal auch auf Rohkost setzt. Mit Rohkost hat schon Bircher-Benner, ein Arzt aus der Schweiz geheilt. Ein Bekannter von mir, der ein Teil seines Beines im Krieg verlor, hatte lange Zeit Phantomschmerzen und wusste sich nicht mehr zu helfen. Da hat er angefangen seine Nahrung auf Rohkost umzustellen für Monate und nach und nach liessen die Schmerzen nach. Manche Ärzte mussten ihren Patienten Rohkost ganz langsam eingewöhnen, weil sie die zunächst nicht in grösseren Mengen vertrugen und einer, der recht bekannt war, ein gewisser Dr. Bruker, hatte das mal mit der Rohkost übertrieben in einem Fall. Eine Patientin von ihm hatte mir das mal berichtet, da sie selber betroffen war. Ansonsten hat dieser Herr Bruker damit viele Erfolge erzielt.

Ergo: Man soll nicht alles glauben was bei wikipedia steht. Selber manches ausprobieren, dann kann man erst urteilen. Die meisten Ärzte sind nicht an der Gesundheit der Menschen interessiert, denn damit verdienen sie nichts. Nur von den Kranken leben sie, das hat schon der Dichter Eugen Roth gewusst.

„Was bringt den Doktor um sein Brot?
A. die Gesundheit
B. der Tod
Drum hält der Arzt, auf das er lebe
uns zwischen beiden in der Schwebe.“

Die Medizin ist zu einem Riesengeschäft, einem Milliardengeschäft geworden. Darüber ist schon in vielen Büchern berichtet worden, nur ändern tut sich nichts, da man, wenn man die Kohle reichlich hat, auch die medizinische Forschung beeinflussen kann. Wieviele Menschen hat man zu Schluck- und Pillenspechten erzogen?

Erst gestern habe ich einem Mitarbeiter gesagt (der wusste das nicht), dass Kinder, die durch einen Kaiserschnitt zur Welt kommen, vergleichsweise mehr Allergien bekommen, als die, die normal auf die Welt kommen. Der Grund ist mit die Bakterienflora, die die Mutter mitgibt bei der normalen Geburt. Sein Kind wurde durch Kaiserschnitt geboren, sozusagen wie steril, (erinnert mich an die Steriltiere, Stichwort Gnotobiologie) was nicht nötig war in dem Falle, aber die Mutter wollte es so. Kind hat eine Allergie. Soll der die Zusammenhänge mal seiner Frau erklären. Warum haben die Ärzte seiner Frau nicht zu einer natürlichen, freilich halt schmerzhafteren Geburt geraten und auf die Folgen einer Kaiserschnittgeburt hingewiesen? Kennen sie die nicht oder ist ihnen das alles wurscht?
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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 12:51
Was da bei Wikipedia steht, ist im Wesentlichen Quatsch. Das heisst nicht, dass möglicherweise die eine oder andere Erklärung von Schnitzer auch falsch sein kann. Aber seine jahrelangen Empfehlungen, die ja auch durch tausende Menschen ausprobiert und bestätigt wurden, sprechen eine andere Sprache.
Nun, Tausende von Menschen vertrauen auf Bach-Blüten, Homöopathie, Wunderheiler, Keiki, Spagyrika usw usf. Auch die bestätigen die Wirksamkeit der Sachen und empfehlen sie.
Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 12:51
Die Medizin ist zu einem Riesengeschäft, einem Milliardengeschäft geworden. Darüber ist schon in vielen Büchern berichtet worden, nur ändern tut sich nichts, da man, wenn man die Kohle reichlich hat, auch die medizinische Forschung beeinflussen kann.
Auch die ganzen „alternativen“ Methoden sind ein Millionengeschäft.
Dr. Schnitzler will seine Bücher ja auch verkaufen. Er verschenkt sie ja ebensowenig wie die Bücher verschenkt werden, die über die Milliardengeschäfte der Medizin berichten. All diese Autoren sind vom Altruismus weit entfernt.
Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Caviteño »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 11:37
Übrigens: Es fangen doch jetzt tatsächlich schon wieder Hamsterkäufe auf die üblich verdächtigen Artikel an. :vogel:


Also! Schnell los! Einkaufen, bevor alles weg ist! Hopp! Hopp! :D
:ja:
Heute morgen im ALDI:
Ich nehme eine Packung Toilettenpapier mit. An der Kasse: "Na, Sie haben wenigstens nur eine. Vorhin wollte eine Frau sechs mitnehmen, wir geben aber nur drei ab...." Gerade kam mir ein Mann mit drei Packungen entgegen - ob heute nachmittag noch etwas da ist, wage ich zu bezweifeln.

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Caviteño »

Petrus hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 09:42
Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 09:33
die Wählerbefragungen zeigen das ja.

echt?

hast Du mal bitte "belastbare" Zahlen??

dafür dir im Voraus herzlichen Dank.
Ein gutes Beispiel hat Niels doch hier verlinkt:
Niels hat geschrieben: Außer, es kommt noch einer ins Rennen zum Kanzleramt:
Anders sieht es in der Frage aus, welchem Unionspolitiker zugetraut wird, ein guter Bundeskanzler zu werden. Hier liegt in der Kantar-Umfrage CSU-Chef Markus Söder mit 34 Prozent vorn, obwohl der bayerische Ministerpräsident immer wieder betont, sein Platz sei in Bayern. Merz kam hier nur auf 12 Prozent, Spahn auf 8, Laschet auf 7 und Röttgen auf 5 Prozent.
Söder als Kanzler geeignet? :hmm:
Dürfte wohl an seinem toughen Forderungen i. S. Corona liegen. Er ist im eigenen Bundesland zwar mit der "Bekämpfung" nicht erfolgreich, man könnte auch -angesichts seines Auftretens- von einem Minderleister sprechen, aber was soll's...

Wer kennt noch das Bibelwort: "An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen...."
Hauptsache, markige Forderungen, ernst und Angst erzeugend vorgetragen und Schulterschluß mit der Kanzlerin... - dann wird es auch was mit dem Kanzlerschaft.

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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Caviteño hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 13:19

Söder als Kanzler geeignet? :hmm:
Dürfte wohl an seinem toughen Forderungen i. S. Corona liegen. Er ist im eigenen Bundesland zwar mit der "Bekämpfung" nicht erfolgreich, man könnte auch -angesichts seines Auftretens- von einem Minderleister sprechen, aber was soll's...
So einiges an Corona-Maßnahmen ist zweifelhaft.
Seit wann haben wir weitreichende Maskenpflicht? Seit Mai? Mit Einführung sind die Zahlen nicht signifikant gesunken. Jetzt steigen sie trotz der Maskenpflicht schnell an und als Gegenmaßnahme wird über eine erweiterte Maskenpflicht nachgedacht. Ja, ne, is klar.

Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Caviteño »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 13:53
So einiges an Corona-Maßnahmen ist zweifelhaft.
Seit wann haben wir weitreichende Maskenpflicht? Seit Mai? Mit Einführung sind die Zahlen nicht signifikant gesunken. Jetzt steigen sie trotz der Maskenpflicht schnell an und als Gegenmaßnahme wird über eine erweiterte Maskenpflicht nachgedacht. Ja, ne, is klar.

Man nimmt ja auch keine Evaluierungen vor - wie es neudeutsch heißt. Man wartet also nicht ab und untersucht, welchen Effekt die verordneten Maßnahmen haben, wägt Vor- und Nachteile ab, sondern versucht einfach, die Schrauben immer weiter anzuziehen.
Dies wurde bereits von den Gerichten moniert. Grundrechtseingriffe müssen gut begründet sein und die Begründungen müssen immer besser werden, ja länger die Eingriffe bestehen bleiben, weil sie -angeblich- notwendig sind. Der große Vorteil des Föderalismus, unterschiedliche Verfahren auszuprobieren und dann zu vergleichen, wird mit den Forderungen des bay. MP verspielt.
Dort, wo die „Maßnahmen“ am rigidesten sind, ist das „Unheil“ bisher jedoch mit am größten – nämlich in Bayern, wo Söder in seiner aufgeschäumten Sprache von einer „Jahrhundertherausforderung“ dröhnt und unverhohlen einen zweiten Lockdown androht. Geht es noch eine Nummer größer? Und fällt es nicht längst auf, dass die Apologeten des „Unheils“ selbst zur größten Bedrohung werden?
Sie ist nicht zufrieden, wir auch nicht - Merkel malt schwarz. Anmerkungen über das Unheil

Man muß doch nur die Sprache und die Aussagen von Merkel und Trump vergleichen:

Merkel: „Ich bin nicht zufrieden; die Ergebnisse sind nicht hart genug, dass wir Unheil abwehren.“

Trump: "Don’t be afraid of Covid. Don’t let it dominate your life."

Die eine spielt Kassandra und der andere verbreitet Hoffnung.

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Edi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 13:03
Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 12:51
Was da bei Wikipedia steht, ist im Wesentlichen Quatsch. Das heisst nicht, dass möglicherweise die eine oder andere Erklärung von Schnitzer auch falsch sein kann. Aber seine jahrelangen Empfehlungen, die ja auch durch tausende Menschen ausprobiert und bestätigt wurden, sprechen eine andere Sprache.
Nun, Tausende von Menschen vertrauen auf Bach-Blüten, Homöopathie, Wunderheiler, Keiki, Spagyrika usw usf. Auch die bestätigen die Wirksamkeit der Sachen und empfehlen sie.
Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 12:51
Die Medizin ist zu einem Riesengeschäft, einem Milliardengeschäft geworden. Darüber ist schon in vielen Büchern berichtet worden, nur ändern tut sich nichts, da man, wenn man die Kohle reichlich hat, auch die medizinische Forschung beeinflussen kann.
Auch die ganzen „alternativen“ Methoden sind ein Millionengeschäft.
Dr. Schnitzler will seine Bücher ja auch verkaufen. Er verschenkt sie ja ebensowenig wie die Bücher verschenkt werden, die über die Milliardengeschäfte der Medizin berichten. All diese Autoren sind vom Altruismus weit entfernt.
Bücher, deren Herstellung bekanntlich Geld kostet, kann keiner verschenken. Schnitzer hat 1963 die sog. Aktion Mönchweiler gemacht (Gesundheit für unsere Jugend), das war eine Aufklärung über gesundes Essen, wobei es Schnitzer, der ja Zahnarzt gelernt hat, auch darum ging, die Kinder wieder ohne Gebißschäden heranwachsen zu sehen. Da wurde ihm von seiner Innung! der Prozeß gemacht. Diese Aktion hat er aus der eigenen Tasche bezahlt. Auf die Dauer kann das keiner machen, erst recht nicht, da so eine Aktion sich ausweiten und über ein kleines Dorf hinausgehen sollte.

Soweit ich weiss, hat er erst danach einen Verlag gegründet, wo er Bücher verlegt hat, auch die von Dr. Max Otto Bruker. Freilich muss man schon unterscheiden können, ob einem etwas Esoterisches angedreht werden soll, oder nur natürliche unverfälschte Nahrung empfohlen wird, die manche Naturvölker auch hatten, denn Nahrung braucht ohnehin jeder und an der verdienen die Bücherschreiber nichts. Im übrigen kosten auch natürliche Heilmittel Geld, die es über die Nahrung hinaus auch gibt, denn die kann auch keiner verschenken. Das also kann kein Argument sein.
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 14:26
Bücher, deren Herstellung bekanntlich Geld kostet, kann keiner verschenken.
Buch in einer Textverarbeitung tippen, in PDF konvertieren, auf Homepage online bzw. zum Download bereit stellen. Nichts einfacher als das. Wer das Buch in Papierform haben will, darf dann gerne was dafür bezahlen.

Der Mann will halt seine Bücher verkaufen, egal ob der Inhalt korrekt ist oder nicht. So einfach ist. Kann er ja ruhig machen. Hat als Rentner ja Zeit zum Bücherschreiben.

Übrigens beruft er sich auf der oben verlinkten Seite auf "Hamer" (»Auch die von Dr. Hamer beschriebenen Abläufe können Ursache für eine Abwehrschwäche sein - aber nicht die alleinige und nicht in jedem Fall.«). Mit „Dr. Hamer“ meint er den: https://de.wikipedia.org/wiki/Ryke_Geerd_Hamer
Gruß Jürgen

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 14:32
Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 14:26
Bücher, deren Herstellung bekanntlich Geld kostet, kann keiner verschenken.
Buch in einer Textverarbeitung tippen, in PDF konvertieren, auf Homepage online bzw. zum Download bereit stellen. Nichts einfacher als das. Wer das Buch in Papierform haben will, darf dann gerne was dafür bezahlen.

Der Mann will halt seine Bücher verkaufen, egal ob der Inhalt korrekt ist oder nicht. So einfach ist. Kann er ja ruhig machen. Hat als Rentner ja Zeit zum Bücherschreiben.
Mich interessiert es nicht, ob jemand Bücher verkaufen will oder nicht. Schnitzer hat auch (als erster meine ich) Haushaltsgetreidemühlen hergestellt, die auch keiner verschenken kann. Andere heutige Hersteller verschenken die auch nicht. Mich interessiert aber der Inhalt, den aber kenne ich im Wesentlichen, zumal ich seine Bücher früher auch schon verkauft habe. Was Schnitzer da ausführt, das ist dem Grunde nach richtig. Er beruft sich ja auch auf Wissenschaftler wie Werner Kollath und andere und wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, auf die Pottenger-Versuche. Wie gesagt hat der Schweizer Arzt Bircher-Benner auch mit Rohkost in seiner Klinik gearbeitet. Damals war Schnitzer noch gar nicht geboren.

Mir ist auch klar, dass viele das nicht sehen und hören wollen und auch andere neue Erkenntnisse nicht wahr haben wollen, besondern auch medizinische Kreise, denn die spüren wohl instinktiv, dass manches gegen ihr Geschäft geht. Auf die Dauer kann man sich aber neuen oder altneuen Erkenntnissen nicht verschliessen. Die Degeneration der Menschen wird zunehmen, sei es physisch oder psychisch. Kaum sind Kinder auf die Welt gekommen, schon haben sie Krebs und das immer mehr.

Zu Hamer, den ich fast nur dem Namen nach kenne, der ist sehr umstritten und interessiert mich nicht. Seine Onkologie ist sehr, sehr fragwürdig. Eher gilt das von Warburg, aber das ist vielleicht heute auch schon überholt. Die Herren von Merck oder Bayer wollen ja Methoden und Medikamente entwickeln, die den Krebs schon vor seinem definitiven Ausbruch anhand von Zell- oder Stoffwechselveränderungen oder wie auch immer feststellen und bekämpfen können, also schon im Vorstadium. Ob da was dabei herauskommt, weiss man nicht. Würde man zusehen, dass man sein Immunsystem auf einem gewissen Level halten kann, dann gäbe es auch weniger Krebs. Dazu gehört aber einiges und auch eine Änderung der Medizin in dem Sinne, dass man bei anderen Erkrankungen nicht so vorgeht, dass das Immunsystem geschädigt wird und falls das nicht in jedem Fall geht, dass man hernach die Schäden kompensiert so gut es geht. Ich kenne das von Ärzten, die das schon vor Jahren im Krankenhaus versucht haben, aber das war nur ein Anfang, der nicht sehr fachgerecht ablief.
Zuletzt geändert von Edi am Samstag 17. Oktober 2020, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 15:03
…Mir ist auch klar, dass viele das nicht sehen und hören wollen und auch andere neue Erkenntnisse nicht wahr haben wollen, besondern auch medizinische Kreise, denn die spüren wohl instinktiv, dass manches gegen ihr Geschäft geht.
Hier unterstellst Du als Gründe gegen die „neuen Erkenntnisse“ geschäftliche Gründe. Das grenzt ja an eine Verschwörungs­theorie. Vielleicht liegt es auch daran, daß die „neuen Erkenntnisse“ wissenschaftlich gesehen Unsinn sind.
Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 15:03
Zu Hamer, den ich fast nur dem Namen nach kenne, der ist sehr umstritten und interessiert mich nicht. Seine Onkologie ist sehr, sehr fragwürdig.
Das hindert Schnitzer aber nicht nur daran, sich auf ihn zu berufen, sondern ihm auch ein positives Gutachten auszustellen, wenn man Internetquellen glauben darf.
Laut psiram.com ist Schnitzer „Anhänger und Unterstützer der Außenseiterlehre Germanische Neue Medizin (GNM)“ :auweia:
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 15:25
Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 15:03
…Mir ist auch klar, dass viele das nicht sehen und hören wollen und auch andere neue Erkenntnisse nicht wahr haben wollen, besondern auch medizinische Kreise, denn die spüren wohl instinktiv, dass manches gegen ihr Geschäft geht.
Hier unterstellst Du als Gründe gegen die „neuen Erkenntnisse“ geschäftliche Gründe. Das grenzt ja an eine Verschwörungs­theorie. Vielleicht liegt es auch daran, daß die „neuen Erkenntnisse“ wissenschaftlich gesehen Unsinn sind.
Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 15:03
Zu Hamer, den ich fast nur dem Namen nach kenne, der ist sehr umstritten und interessiert mich nicht. Seine Onkologie ist sehr, sehr fragwürdig.
Das hindert Schnitzer aber nicht nur daran, sich auf ihn zu berufen, sondern ihm auch ein positives Gutachten auszustellen, wenn man Internetquellen glauben darf.
Laut psiram.com ist Schnitzer „Anhänger und Unterstützer der Außenseiterlehre Germanische Neue Medizin (GNM)“ :auweia:
Schnitzer ist auch nicht unfehlbar. Als er mit seiner Aktion an die Öffentlichkeit ging, da hat man von Hamer noch nichts gewusst. Hamer braucht man nicht für irgendwelche Erklärungen.

Natürlich findet man geschäftliche Gründe in der Medizin, die einen gewissen Fortschritt zumindest verlangsamen. Was wissenschaftlich ist und was nicht, das sehen wir ja jetzt bei Corona. Wenn fast alle Experten einer neuen Erkenntnis zustimmen und diese anerkennen, dann ist das meist so, das schon Jahre vorher andere Experten sicher sind, dass die neue Erkenntnis zutreffend ist.

Heute verlangt man Doppelblindstudien usw. um etwas Neues anzuerkennen, aber will nicht sehen, dass es auch eine Erfahrungsheilkunde gab und gibt und dass manch neue Erkenntnis auch durch praktische Erfahrungen entstanden ist und erst nach und nach auch in die klinische Medizin aufgenommen wurde, nachdem sie vorher erst jahrelang bekämpft wurde. Wie war das denn bei Semmelweis? Seine Erkenntnisse wurden nicht anerkannt und von Kollegen als Unfug abgelehnt.
Noch vor Jahrzehnten stand in einem Lehrbuch der Inneren Medizin, dass der Magen des Menschen steril sei. Die enthaltene Salzsäure würde alle Bakterien abtöten. Heute kennt man sogar welche wie die Helicobakter pylori, die lustig im Magen leben können. Man sagt ja schon lange, dass wenn Fortschritte in der Wissenschaft gemacht werden sollen, erst die alten Professoren aussterben müssen, bevor Neues anerkannt wird, das gilt wohl vor allem auch in der Medizin.

Ich kenne noch die Zeit, wo ein Agrarwissenschaftler, das E 605, das als Spritzmittel in der Landwirtschaft verwendet wurde, als recht harmlos fast wie Kochsalz darstellte, obwohl man damals schon von Vergiftungen mit dem Zeug in der Presse lesen konnte.
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Irmgard
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Irmgard »

Edi, ich finde das unverantwortlich, was Herr Schnitzer da so von sich gibt. Und das heißt jetzt nicht, dass ich nicht auch vollwertige Ernährung eine gute Sache fände. So ein "Geschwurbel", das kann ich gar nicht anders nennen. Und bei Germanischer Neuer Medizin wird mir eh ganz anders.

Es spricht viel für sinnvolle Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems, da gehört eine ausgewogene Ernährung und Bewegung an frischer Luft sicher dazu, aber dieses Gefasel über den Einfluss tierischer Hyaloronsäuren finde ich nur sehr schwer erträglich. Chemisch macht das gar keinen Sinn, Kopfschüttel.

Gruß
Irmgard

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Edi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

Irmgard hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 17:13
Edi, ich finde das unverantwortlich, was Herr Schnitzer da so von sich gibt. Und das heißt jetzt nicht, dass ich nicht auch vollwertige Ernährung eine gute Sache fände. So ein "Geschwurbel", das kann ich gar nicht anders nennen. Und bei Germanischer Neuer Medizin wird mir eh ganz anders.

Es spricht viel für sinnvolle Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems, da gehört eine ausgewogene Ernährung und Bewegung an frischer Luft sicher dazu, aber dieses Gefasel über den Einfluss tierischer Hyaluronsäuren finde ich nur sehr schwer erträglich. Chemisch macht das gar keinen Sinn, Kopfschüttel.
Schnitzers vielleicht neuere? Begründungen habe ich im Detail gar nicht gelesen, ich kenne nur die, die er in seinen Büchern früher gebracht hat und in seinem Buch "Gesundheit für unsere Jugend". Da war von Hyaluronsäuren keine Rede. Soweit ich weiss, wurde seinerzeit auch nicht bestritten, dass man - mit Maßen - Fleisch essen kann. Mich interessiert also eher die Praxis und erst recht nicht interessiert mich die sog. Germanische Neue Medizin von Hamer. Ich habe damit nichts zu tun. Es gibt nur von ganz anderer Seite ein Argument gegen Schweinefleisch, das angeblich Homotoxine enthalten soll nach Dr. Reckeweg, das aber hat mit Schnitzer nichts zu tun. Soweit ich weiss, lehnte dieser Reckeweg Schweinefleisch nur bei bestimmten Erkrankungen ab, aber so ganz sicher bin ich da nicht. Das aber ist ein anderes Thema.

Ansonsten hat Schnitzer die sog. Vollwertkost ja nicht erfunden, der Begriff kam von Bircher-Benner.
Mir ging es hier ja auch nicht um Personen, an denen oder deren Fehlaussagen sich Jürgen hier aufhängt. Schnitzer hat sich halt bei dem Thema angeboten, derweil gibt es auch andere wie der Ernährungswissenschaftler Prof. Claus Leitzmann, der ähnliches empfiehlt und vielleicht auch andere Argumente hat. Ich weiss aber nicht so viel über ihn.
Zuletzt geändert von Edi am Samstag 17. Oktober 2020, 18:21, insgesamt 4-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Irmgard hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 17:13
Edi, ich finde das unverantwortlich, was Herr Schnitzer da so von sich gibt. Und das heißt jetzt nicht, dass ich nicht auch vollwertige Ernährung eine gute Sache fände. So ein "Geschwurbel", das kann ich gar nicht anders nennen. Und bei Germanischer Neuer Medizin wird mir eh ganz anders.

Es spricht viel für sinnvolle Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems, da gehört eine ausgewogene Ernährung und Bewegung an frischer Luft sicher dazu, aber dieses Gefasel über den Einfluss tierischer Hyaloronsäuren finde ich nur sehr schwer erträglich. Chemisch macht das gar keinen Sinn, Kopfschüttel.
Potzblitz! Es gibt doch noch Bereiche in denen sich unsere beiden Universen berühren. :D

Was wohl die Astrophysiker zu dem Phänomen sagen? :hmm:

Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Caviteño
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Caviteño »

In welcher Sprache die Regierenden zum Bürger in Zeiten von Corona sprechen, wird in diesem Artikel untersucht. Grundlage sind die Anweisungen des Freistaates Bayern und seines MP Söder.

Verdachtspersonen

Ein Kanzler Söder? Da doch lieber noch einmal vier Jahre Merkel.... :traurigtaps:

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Edi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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kabelkeber
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von kabelkeber »

Wir sind doch gefangen in einem Teufelskreislauf. Das Virus existiert und bleibt. Punkt. Es wäre gut, man würde das mal akzeptieren, nebst aller Folgen und zuschauen, nicht unnötig Existenzen zu zerstören und ganze Volkswirtschaften.

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Irmgard
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Irmgard »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 18:10
Es gibt doch noch Bereiche in denen sich unsere beiden Universen berühren. :D
Wo du Recht hast, hast du einfach Recht :ja:
Da breche ich mir keine Zacken aus der Krone 8)
Was wohl die Astrophysiker zu dem Phänomen sagen? :hmm:
Da muss es eine unbekannte große Masse geben, die die kommunizierenden Lichtstrahlen in ihrem Gravitationsfeld passend ablenkt!

Gruß Irmgard

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Irmgard
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Irmgard »

Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 20:24
Luftfilter?

https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... c5b952ae78
Finde ich auf jeden Fall eine überdenkenswerte Option (die mobilen Geräte).

Gruß Irmgard

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Edi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

Irmgard hat geschrieben:
Sonntag 18. Oktober 2020, 13:01
Edi hat geschrieben:
Samstag 17. Oktober 2020, 20:24
Luftfilter?

https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... c5b952ae78
Finde ich auf jeden Fall eine überdenkenswerte Option (die mobilen Geräte).

Gruß Irmgard
Als Notlösung vielleicht für einige Zeit sinnvoll. Die HEPA-Filter müssen aber auch immer wieder erneuert werden.
Wenn ich was zu sagen hätte, dann würde man mal mit viel weniger Geld Versuche machen, die eher an die Ursachen gehen. Eine grössere Firma könnte das mit ihren Mitarbeitern (natürlich auf freiwilliger Basis) machen und unter medizinischer und statistischer Kontrolle. Die Unis machen ja da nichts und wenn dann nur bei ganz speziellen Themenbereichen. Doch eine in Prag fällt mir ein, da ging es aber um Allergien von Kindern, die Versuche erbrachten immerhin eine ganz deutliche Reduktion der Allergien. Ist aber m.E. auch schon um die 20 Jahre her.
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Irmgard
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Irmgard »

Edi hat geschrieben:Wenn ich was zu sagen hätte, dann würde man mal mit viel weniger Geld Versuche machen, die eher an die Ursachen gehen. Eine grössere Firma könnte das mit ihren Mitarbeitern (natürlich auf freiwilliger Basis) machen und unter medizinischer und statistischer Kontrolle.
Was stellst du dir da vor? Jedes Unternehmen hat dafür zu sorgen, dass den Mitarbeitern kein Schaden zugefügt wird. Experimente, selbst auf freiwilliger Basis, gehen da nicht. Für Unternehmen hat sich übrigens seit April nichts gelockert, da gelten noch alle Schutzregeln von April und wurden im August noch mal konkretisiert und verschärft (https://www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Inf ... ahmen.html). Da waren im April auch die Masken zu beschaffen, obwohl man die nicht bekommen konnte, wenn man nicht im medizinischen Sektor unterwegs war. Am Arbeitsplatz geschehen (von den bekannten Ausnahmen mal abgesehen) relative wenige Infektionen. Man könnte sich natürlich fragen, ob das auch an den Regeln liegt. Und bevor mir hier wieder jemand damit kommt: ja ich kenne den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität.

Was halte ich aus persönlicher Sicht neben dem regelmäßigen Lüften für sinnvoll:

1. CO2-Messgeräte
Das ist eh mal eine gute Idee, sich die Luftqualität anzuschauen. Wobei die für Corona empfohlene Grenze von 1000 ppm in meinem Homeoffice (10 m², Fenster und Tür geschlossen) schon nach 30 Minuten überschritten ist und sich mit mir als einziger Person in dem Raum so bei 1300 ppm einpendelt. Die maximale Arbeitsplatzkonzentration liegt da bei 5000 ppm (https://www.cik-solutions.com/anwendung ... innenraum/), ab 1500 ppm erreicht man den max. empfohlenen Innenraumwert. Würde ja auch dazu passen, dass ich mir in meinem Homeoffice noch nie (auch vor Corona nicht) irgendwelche Gedanken um die Luftqualität gemacht hätte. In Schulen ist der 1000 ppm Wert wohl nur mit Anstrengung zu erreichen. Da ist es ganz interessant, mal Artikel aus den Vor-Coronazeiten zu lesen:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... d_2008.pdf
Auch dort wird allerdings schon ein Grenzwert von 1000 ppm als "hygienischer Grenzwert", d.h. eine gewisse Unwahrscheinlichkeit, dass Krankheitserreger kursieren, genannt.
In Summe: will man den 1000 ppm Wert halten, ist schon in einem normalen Büro (17-20 m²) für 2 Personen alle halbe Stunden Lüften angesagt. Bei Schulklassen steht man da vor großen Herausforderungen.

2. Mobile Filter
Das ist eine zusätzliche Möglichkeit, um z.B. vor einer Besprechung und auch während einer Besprechung, die mit mehreren Personen unbedingt als Risiko zu gelten hat, für eine Risikoreduktion zu sorgen. Auch für Probenräume von Chören etc. kann das eine Möglichkeit bieten, die Aktivität aufrecht zu erhalten. Für Klassenräume gilt das natürlich auch. Filterwechsel ist ein Thema, aber man kann ja hoffen, dass die Produktion da anzieht. Die Dinger sind aber nicht leise, selbst die nicht, die für den Wohnraum gebaut werden, wenn sie auf hoher Stufe laufen.

3. Die Luftfeuchtigkeit nicht vergessen
Neben der absoluten Konzentration hat auch die Luftfeuchtigkeit Einfluss auf die Infektionswahrscheinlichkeit in einem Raum:
https://www.tagesschau.de/inland/corona ... t-101.html. Das scheint auch in die Lüftungsrichtlinien für Kirchen (z.B. im Bistum Münster) Eingang gefunden zu haben: https://www.bistum-muenster.de/fileadmi ... ueften.pdf


Gruß
Irmgard
Zuletzt geändert von Irmgard am Sonntag 18. Oktober 2020, 15:07, insgesamt 2-mal geändert.

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Edi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

Irmgard hat geschrieben:
Sonntag 18. Oktober 2020, 14:44
Edi hat geschrieben:Wenn ich was zu sagen hätte, dann würde man mal mit viel weniger Geld Versuche machen, die eher an die Ursachen gehen. Eine grössere Firma könnte das mit ihren Mitarbeitern (natürlich auf freiwilliger Basis) machen und unter medizinischer und statistischer Kontrolle.
Was stellst du dir da vor? Jedes Unternehmen hat dafür zu sorgen, dass den Mitarbeitern kein Schaden zugefügt wird. Experimente, selbst auf freiwilliger Basis, gehen da nicht.
Da gibt es keinen Schaden, wenn man richtig dabei vorgeht. Wie gesagt, sollte da auch möglichst eine med. Kontrolle dabei sein. An den Unis werden ja auch Versuche gemacht, die u.U. viel kritischer zu bewerten sind wie jetzt auch wieder die Impfversuche im Zusammenhang mit Corona, bei denen man noch gar nicht weiss, was dabei herauskommt.

Die Dinge, die ich im Auge habe, werden seit Jahrzehnten verwendet, sind also gar nicht neu, aber sollten auch mal in einem grösseren Versuch eingesetzt werden unter Ausschluß von Allergikern freilich, wobei man eben statistisch auch ganz anders auswerten kann als wenn das nur der eine oder andere Arzt einer einzelnen Person verordnet. In solchen Fällen heisst es dann immer das Ergebnis ist nicht evident und reiner Zufall.
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Irmgard
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Irmgard »

Edi hat geschrieben:
Sonntag 18. Oktober 2020, 15:09
Irmgard hat geschrieben:
Sonntag 18. Oktober 2020, 14:44
Edi hat geschrieben:Wenn ich was zu sagen hätte, dann würde man mal mit viel weniger Geld Versuche machen, die eher an die Ursachen gehen. Eine grössere Firma könnte das mit ihren Mitarbeitern (natürlich auf freiwilliger Basis) machen und unter medizinischer und statistischer Kontrolle.
Was stellst du dir da vor? Jedes Unternehmen hat dafür zu sorgen, dass den Mitarbeitern kein Schaden zugefügt wird. Experimente, selbst auf freiwilliger Basis, gehen da nicht.
Da gibt es keinen Schaden, wenn man richtig dabei vorgeht. Wie gesagt, sollte da auch möglichst eine med. Kontrolle dabei sein. An den Unis werden ja auch Versuche gemacht, die u.U. viel kritischer zu bewerten sind wie jetzt auch wieder die Impfversuche im Zusammenhang mit Corona, bei denen man noch gar nicht weiss, was dabei herauskommt.

Die Dinge, die ich im Auge habe, werden seit Jahrzehnten verwendet, sind also gar nicht neu, aber sollten auch mal in einem grösseren Versuch eingesetzt werden unter Ausschluß von Allergikern freilich, wobei man eben statistisch auch ganz anders auswerten kann als wenn das nur der eine oder andere Arzt einer einzelnen Person verordnet. In solchen Fällen heisst es dann immer das Ergebnis ist nicht evident und reiner Zufall.
Edi,

es ist ureingenste Aufgabe von Uni-Kliniken, unter entsprechenden Rahmenbedingungen zu forschen. Für Unternehmen gelten die aber so nicht. Und was genau dir vorschwebt, habe ich immer noch nicht verstanden.

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Irmgard

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Edi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Edi »

Irmgard hat geschrieben:
Sonntag 18. Oktober 2020, 15:17
Edi hat geschrieben:
Sonntag 18. Oktober 2020, 15:09
Irmgard hat geschrieben:
Sonntag 18. Oktober 2020, 14:44


Was stellst du dir da vor? Jedes Unternehmen hat dafür zu sorgen, dass den Mitarbeitern kein Schaden zugefügt wird. Experimente, selbst auf freiwilliger Basis, gehen da nicht.
Da gibt es keinen Schaden, wenn man richtig dabei vorgeht. Wie gesagt, sollte da auch möglichst eine med. Kontrolle dabei sein. An den Unis werden ja auch Versuche gemacht, die u.U. viel kritischer zu bewerten sind wie jetzt auch wieder die Impfversuche im Zusammenhang mit Corona, bei denen man noch gar nicht weiss, was dabei herauskommt.

Die Dinge, die ich im Auge habe, werden seit Jahrzehnten verwendet, sind also gar nicht neu, aber sollten auch mal in einem grösseren Versuch eingesetzt werden unter Ausschluß von Allergikern freilich, wobei man eben statistisch auch ganz anders auswerten kann als wenn das nur der eine oder andere Arzt einer einzelnen Person verordnet. In solchen Fällen heisst es dann immer das Ergebnis ist nicht evident und reiner Zufall.
Edi,

es ist ureingenste Aufgabe von Uni-Kliniken, unter entsprechenden Rahmenbedingungen zu forschen. Für Unternehmen gelten die aber so nicht. Und was genau dir vorschwebt, habe ich immer noch nicht verstanden.
Nichts anderes als das, was man an Unikliniken auch machen könnte. Aber da muss man offen dafür sein oder man muss denen genug Geld verschaffen, dann werden die das wohl auch machen, wenn man den richtigen Prof. findet. Ich habe ja mal auf einem ganz anderen Gebiet an einer Uni eine kleine Forschung machen lassen, freilich viel zu klein, um ernsthafte und eindeutige Ergebnisse erzielen zu können, aber immerhin für einen Anfang gut genug. Weiter hat man da leider nicht mehr geforscht und ich kann als Einzelperson auch nicht hohe Beträge aufbringen.
Was mir vorschweben würde, das habe ich hier schon oft angedeutet: Immunsystem stärken mit längst zugelassenen Mitteln, die man sogar rezeptfrei bekommt.

Anderes Thema: Jetzt wird für Mundspülungen geworben:
https://www.t-online.de/gesundheit/kran ... enken.html
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Frisch von Facebook geklaut:
Netzfund (im Kommentarbereich auf Facebook):

Theaterstück mal kurz zusammengefasst:

Regierung: Wir haben eine Pandemie!
Ärzte: Wir haben aber keine Toten und kaum Erkrankte.

Regierung: Wir müssen mehr testen, denn wir haben eine Pandemie!
Ärzte: Da die Tests eine Quote an falsch-positiven Ergebnissen haben, sollten wir Gesunde nicht testen, sondern nur Erkrankte.

Regierung: Wir müssen die Testzahlen erhöhen. Wir haben nämlich ganz viele Leute positiv getestet!
Ärzte: Das haben wir euch gesagt. Das sind die Falsch-Positiven!

Regierung: Weil wir so viele Positive haben, sollten wir über strengere Maßnahmen nachdenken. Am besten überall Masken!
Ärzte: Studien belegen, dass die Masken nichts bringen. Außerdem sind die Viren viel zu klein, um von den Masken aufgehalten zu werden.

Regierung: Dann halt ein neuerlicher Lock-Down!
Ärzte: Weswegen jetzt genau?

Regierung: Um die Krankenhäuser nicht zu überlasten!
Ärzte: Wir sind nicht überlastet.

Regierung: Aber die Zahlen an Neuinfektionen steigen!
Ärzte: Das sind keine Neuinfektionen, das sind nur positiv Getestete!

Regierung: Wir brauchen mehr Medienförderungen und müssen mit der Ärztekammer reden, dass sie diese Ärzte mundtot machen....

Edi hat geschrieben:
Sonntag 18. Oktober 2020, 15:43
Anderes Thema: Jetzt wird für Mundspülungen geworben:
https://www.t-online.de/gesundheit/kran ... enken.html
Das Experiment lief so ab_
Das Experiment fand im Labor statt. Die Wissenschaftler mischten jede Mundspülung mit Coronaviruspartikeln und einer speichelähnlichen Substanz. Danach schüttelten sie das Gemisch 30 Sekunden lang, um ein Gurgeln zu simulieren.
Hätte man statt der Mundspülung einen Whisky genommen, wäre das Ergebnis vermutlich ähnlich. :ikb_cheers:
Ich könnte mir vorstellen, daß auch heißer Kaffee und andere Getränke eine ähnliche Wirkung hätten. :hmm:
Irmgard hat geschrieben:
Sonntag 18. Oktober 2020, 14:44
Was stellst du dir da vor? Jedes Unternehmen hat dafür zu sorgen, dass den Mitarbeitern kein Schaden zugefügt wird. Experimente, selbst auf freiwilliger Basis, gehen da nicht. Für Unternehmen hat sich übrigens seit April nichts gelockert, da gelten noch alle Schutzregeln von April und wurden im August noch mal konkretisiert und verschärft (https://www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Inf ... ahmen.html). Da waren im April auch die Masken zu beschaffen, obwohl man die nicht bekommen konnte, wenn man nicht im medizinischen Sektor unterwegs war. Am Arbeitsplatz geschehen (von den bekannten Ausnahmen mal abgesehen) relative wenige Infektionen. Man könnte sich natürlich fragen, ob das auch an den Regeln liegt. Und bevor mir hier wieder jemand damit kommt: ja ich kenne den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität.
Interessante und lebensfreme Verordnung. Dort heißt es:
6. Zusätzlichen Schutz bei unvermeidlichem direkten Kontakt sicherstellen!
Wo Trennung durch Schutzscheiben nicht möglich ist, werden vom Arbeitgeber Nase-Mund-Bedeckungen für die Beschäftigten und alle Personen mit Zugang dessen Räumlichkeiten (wie Kunden, Dienstleister) zur Verfügung gestellt.
Es müss(t)en also Nase-Mund-Bedeckungen für Kunden zur Verfügung gestellt werden. Das würde für so einen Laden, wie den in dem ich arbeite bedeuten, daß täglich 5000–7000 (Einweg)Masken an die verteilt werden müßten. :vogel:
(Für alle Mitarbeiter wurden „Alltagsmasken“ zur Verfügung gestellt. Hat jemand seine mal vergessen bekommt er eine Einwegmaske gestellt.)
Irmgard hat geschrieben:
Sonntag 18. Oktober 2020, 14:44
1. CO2-Messgeräte
Das ist eh mal eine gute Idee, sich die Luftqualität anzuschauen. Wobei die für Corona empfohlene Grenze von 1000 ppm in meinem Homeoffice (10 m², Fenster und Tür geschlossen) schon nach 30 Minuten überschritten ist
Lüften ist so eine Sache. Da kann man schwerlich feste Zeiten angeben und sagen man muß alle x Minuten für y Minuten lüften. Das kommt darauf an wie viele Leute im Raum sind, wie groß die Räume sind und wie die baulichen und sonstigen Begebenheiten sind. Sowas kann man mit Meßgeräten überwachen, ob es immer sinnvoll ist, weiß ich nicht. Bei unter 0°C Außentemperator lüftet man eben nicht so gerne und so lange wie bei >25°C.

Ich arbeite wechselnd an zwei verschiedenen Arbeitsplätzen:

1 in der Telefonzentrale/Personaleingang/Dekoabteilung. In dem Raum stehen neben dem Mini-PC (Client) nebst Bildschirm noch zwei Laserdrucker, ein Plakatdrucker (wir drucken Schilder/Plakate bis A0 selbst), ein großer Kühlschrank, ein großer Gefrierschrank und unter dem Schreibtisch habe ich vier Netzteile für 16 PDA-Cradles.. All diese Geräte produzieren so viel Abwärme, daß ich, sofern es draußen nicht arschkalt ist, das Fenster permanent weit offen stehen habe oder zumindest „auf Kipp“. Die Heizung stelle ich selbst im Winter auf Null. Das ist problemlos möglich, da ich dort alleine arbeite und die Kollegen kurz nur reinkommen um Unterlagen abzuholen oder zu bringen. Zum Durchgangsverkehr (Mitarbeiter, Außendienstmitarbieter, Kundendieste usw.) bis ich durch eine große Glasscheibe getrennt. Das war immer schon so.

2. in der Warenannahme. Hier arbeite ich mit maximal zwei weiteren Personen in einem recht großen Raum. Vor 1, 15 Jahren arbeiteten in dem Raum noch sechs Leute. Wenn jeder an seinem Arbeitsplatz sitzt, sind die Abstände großzügig gewahrt. Da die beiden Kollegen auch für die physische Warenannahme zuständig sind, sind seltenst alle drei im Raum. Dort ist es immer ziemlich kalt. Morgens läuft in der kälteren Jahreszeit gar ein Heizlüfter. Naturgemäß wird dort meist nur kürzere Zeit das Fenster weit auf gemacht. Kollegen kommen nur selten und wenige mal in den Raum.
Gruß Jürgen

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Irmgard
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Irmgard »

Jürgen, ich wünsch uns allen mal, dass wir keine Überlastung der Kliniken bekommen. Das halte ich leider nicht für ausgeschlossen, dass das noch so kommt.

Und was die Unternehmen angeht: ich schrieb ja, dass da Vorgaben existieren, die gerade kleine Betriebe kaum gewährleisten können. Über die relatierten Haftungsfragen bekommen garantiert mehrere Unternehmer graue Haare. Trotzdem, ich denke, viele Betriebe haben sich Gedanken gemacht und versuchen, das irgendwie hinzubekommen. Die Infektionszahlen, die man Betrieben zuordenen kann, sind ja so hoch nicht.

Und vielleicht ist das nicht deutlich geworden. Meine Home-Office-Experimente habe ich mit einem CO2-Sensor begleitet. War ganz spannend. Und ist für 2 Personen bei gleicher Deckenhöhe auf ein doppelt so großes Büro (von der Grundfläche her betrachtet) übertragbar (was ich auch gemessen habe). Ich war schon überrascht, wie schnell man die 1000 ppm erreicht: über den Daumen bei 1 Person pro 10 m² und normaler Deckenhöhe nach 30 Minuten (wenn der Sensor am Rand des Schreibtisches steht).

Gruß
Irmgard
Zuletzt geändert von Irmgard am Sonntag 18. Oktober 2020, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.

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