Lauralarissa hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 21:47
Für Menschen im kirchlichen Dienst ist das ja ein Kündigungsgrund. Entweder die erste Ehe wird annulliert und dem Pastoral- bzw. Gemeindereferent wird gekündigt.
Nein, dem ist nicht so aufgrund von Personalmangel auch bei hauptamtl. Laien. Ich denke da an zwei geschiedene Religionslehrer, die miteinander in einer Beziehung gelebt haben. Sie wurden halt x-mal aufs Schulamt vorgeladen und "gebeten", doch ihre früheren Ehen annullieren zu lassen und zu heiraten. Irgendwann haben sie "nachgegeben", und sich dieses "Anliegens" angenommen, wie einer unliebsamen Schülerfrage aus der Streberbank.
Gibt auch den Fall eines sehr populären Ordenspriesters, der mit einer verheirateten Frau einen Sohn gezeugt hat, der dann wiederum Priester wurde. Allen in der Pfarrei ist die verdammte Ähnlichkeit aufgefallen, nur dem Sohn nicht, der dann aber bald nach der Priesterweihe Gefallen an seiner Pfarrhaushälterin gefunden hat. Oberfrechheit: Der leibl. Vater hat bei der Primiz seines Sohnes konzelebriert.
Wenn man so eine "nette" Anekdote lächelnd serviert bekommt, dann darf man heute um Gottes willen überhaupt nicht mehr geschockt reagieren, dann ist man bei begeistert progressiven Kirchgängern gleich eine verklemmte Spießerin.
Vielleicht wollen die arbeitslos gewordenen Ex-Bergbauern und Schiliftbetreiber aus Ischgl dabei helfen, in der Kath. Kirche den Augias-Stall ausmisten zu helfen. Manche aus unserem Bodenpersonal stecken kniehoch im Stallmist fest. Wie sollen die was bewegen können in der Kirche von heute. Denen muss doch selber da raus geholfen werden.