Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

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Protasius
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Protasius »

Heute trat in Brandenburg das «Paritätsgesetz» in Kraft, das Parteien zwingt jeden zweiten Listenplatz mit einer Frau zu besetzen. Mal schauen, wann über die Verfassungsbeschwerde von NPD, AfD und einer Privatperson gegen dieses Gesetz entschieden wird; und mit welchem Ergebnis.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Siard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Siard »

Dann kommt bald der Beschluß, daß mind. 50% der männlichen Listenplätze von Schwarzen besetzt werden müssen. Den Rest darf man dann auf Nichteingeborene aufteilen.
Jedenfalls läßt der gegenwärtige Wahn – ohne Sinn, Verstand und Kenntrnis – immer schneller um sich greift.

Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

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Nicht auf Knien: Frauenfußballerin wird im Netz gefeiert

und das in den USA...., dagegen in D. dieses Bild:

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Osthugo
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Osthugo »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 08:08
Bild

Nicht auf Knien: Frauenfußballerin wird im Netz gefeiert
Richtig so. Das Knie hat man nur vor Gott zu beugen, aber niemals vor rechten oder linken Ideologien. :klatsch:
"Heiliger Engel, Schützer meiner Seele und meines Leibes, verlaß mich Sünder nicht! Weiche nicht von mir wegen meiner Sünden! Umfasse meine schwache Hand und führe mich den Weg des Heiles!"
(Makarios der Ägypter)

HeGe
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von HeGe »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Dienstag 30. Juni 2020, 17:01
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 30. Juni 2020, 16:42
Ich bin ja mal gespannt, ob demnächst alle Frauen ab 35 mit grauen Haaren rumlaufen, weil sie sich die Haare nicht mehr dunkel färben dürfen.
Geht auch anders.

Das wird als "smurffacing" bestimmt auch noch verboten. :narr:
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Irmgard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Irmgard »

Ich staune echt, was ihr alles lustig findet. Ehrlich gesagt, bleibt mir das Lachen da auch mal im Halse stecken.
Der Wunsch, weiß zu sein, gehe sowohl auf die Geschichte zurück, weil das Land lange von hellhäutigen Nationen besetzt war, als auch auf das Kastensystem, da Angehörige höherer Kasten meist einen helleren Teint hätten als Mitglieder niedrigerer Kasten.
Quelle:https://www.faz.net/aktuell/stil/leib-s ... ageIndex_3

Weiß als Schönheitsideal als gesellschaftlicher Druck...
Das Thema ist übrigens nicht neu. Das Zitat ist aus 2015.

Aber feixt nur weiter....

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Siard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Siard »

Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 12:51
Aber feixt nur weiter....
Wer feixt?
Sagt Dir der Name Priyamvada Gopal etwas?
Falls ja, weißt Du ja, daß Dein Leben nichts zählt. (Oder bist Du eine PoC?)
Falls nicht, dann träum weiter.

Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 12:51
Ich staune echt, was ihr alles lustig findet. Ehrlich gesagt, bleibt mir das Lachen da auch mal im Halse stecken.
Der Wunsch, weiß zu sein, gehe sowohl auf die Geschichte zurück, weil das Land lange von hellhäutigen Nationen besetzt war, als auch auf das Kastensystem, da Angehörige höherer Kasten meist einen helleren Teint hätten als Mitglieder niedrigerer Kasten.
Quelle:https://www.faz.net/aktuell/stil/leib-s ... ageIndex_3

Weiß als Schönheitsideal als gesellschaftlicher Druck...
Weiß als Schönheitsideal gibt es nicht nur im Kastenwesen in Indien, sondern in ganz Asien - egal ob Indien, Thailand, Malaysia, Philippinen oder auch Korea, Japan oder China. Hier auf den PH gibt es noch die Abstufung zwischen "morena" und "negra" - und wenn letztere dann auch noch natürliches "curly hair" hat, gilt sie als "native" und damit (pott)häßlich. Ein solches Mädchen wird immer versuchen, ihre Haare zu glätten - selbst wenn das für sie ein Vermögen kostet und sie dafür lange arbeiten muß.

Das Schönheitsideal der Asiaten kannst Du in den koreanischen telenovelas sehen, die inzwischen in vielen Teilen der Welt (nicht nur in Asien) DER Fernseherfolg sind. Schau Dir da mal die Schauspieler(innen) an - dagegen sind viele Südeuropäer dunkel.

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Protasius
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Protasius »

Bundesverfassungsgericht: Kundin muss "Kunde" bleiben
Eine Sparkassen-Kundin klagte durch alle Instanzen, weil sie in einem Formular nicht "Kunde" genannt werden wollte. Nun wies das Bundesverfassungsgericht die Beschwerde ab - aus formalen Gründen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Irmgard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Irmgard »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 13:08
Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 12:51
Aber feixt nur weiter....
Wer feixt?
Sagt Dir der Name Priyamvada Gopal etwas?
Falls ja, weißt Du ja, daß Dein Leben nichts zählt. (Oder bist Du eine PoC?)
Falls nicht, dann träum weiter.
Ich muss dann wohl weiterträumen ...

Aber ernsthaft, viele der Posts hier wirken wie ein Lustigmachen über an und für sich ernste Themen. Ich bin nun wahrlich keine Anhängerin des "*innen-Kults", aber vermutlich stellen sich für mich als Frau einige Dinge doch anders dar als für die Teile der männlichen Bevölkerung. Tatsächlich bin ich da in den letzten Jahren empfindlicher geworden. Da ist nämlich vieles subtiler, als ich das so dachte vor etlichen Jahren.

Ich sag mal so, man sollte berechtigte Interessen nicht mit Belustigung zur Kenntnis nehmen. Gerne kann man über die Berechtigung kontrovers diskutieren. "Ablästern" muss ja vielleicht nicht öffentlich stattfinden.

Gruß
Irmgard

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 17:18
…Da ist nämlich vieles subtiler, als ich das so dachte vor etlichen Jahren…
Du stellst also fest, daß bei Dir die Gehirnwäsche funktioniert hat.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Irmgard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Irmgard »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 17:20
Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 17:18
…Da ist nämlich vieles subtiler, als ich das so dachte vor etlichen Jahren…
Du stellst also fest, daß bei Dir die Gehirnwäsche funktioniert hat.
Wenn es so wäre, würde ich es wohl kaum merken.... :maske:
Nee, selber denken macht schlau....

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 17:40
Wenn es so wäre, würde ich es wohl kaum merken.... :maske:
Nee, selber denken macht schlau....
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Frauen und Denken – ja, ne, is klar.
Gruß Jürgen

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Protasius
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Protasius »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 17:51
Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 17:40
Wenn es so wäre, würde ich es wohl kaum merken.... :maske:
Nee, selber denken macht schlau....
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Frauen und Denken – ja, ne, is klar.
Ich kenne viele schlaue Menschen weiblichen Geschlechts und viele dumme Menschen männlichen Geschlechts, und andersrum genauso, von geistig Schwerbehinderten bis zum Dr. habil. Es gibt vermutlich Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Gehirn; aber bei den kognitiven Fähigkeiten kann ich bislang keine wesentliche Abhängigkeit vom Geschlecht erkennen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Irmgard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Irmgard »

Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 18:30
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 17:51
Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 17:40
Wenn es so wäre, würde ich es wohl kaum merken.... :maske:
Nee, selber denken macht schlau....
Bild

Frauen und Denken – ja, ne, is klar.
Ich kenne viele schlaue Menschen weiblichen Geschlechts und viele dumme Menschen männlichen Geschlechts, und andersrum genauso, von geistig Schwerbehinderten bis zum Dr. habil. Es gibt vermutlich Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Gehirn; aber bei den kognitiven Fähigkeiten kann ich bislang keine wesentliche Abhängigkeit vom Geschlecht erkennen.
:ja:

Jürgen und ich versuchen ja schon länger zu klären, wie weit unsere verschiedenen Universen eigentlich auseinander liegen. Zumindest schriftliche Kommunikation scheint ohne Zeitdilataion möglich.... 8)

Gruß
Irmgard
Zuletzt geändert von Irmgard am Mittwoch 1. Juli 2020, 18:38, insgesamt 2-mal geändert.

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Siard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Siard »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 14:23
Schau Dir da mal die Schauspieler(innen) an - dagegen sind viele Südeuropäer dunkel.
Und viele Österreicher.
Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 17:18
Ich muss dann wohl weiterträumen ...
Du mußt nicht, Du willst. ;D
Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 17:18
Aber ernsthaft, viele der Posts hier wirken wie ein Lustigmachen über an und für sich ernste Themen. Ich bin nun wahrlich keine Anhängerin des "*innen-Kults", aber vermutlich stellen sich für mich als Frau einige Dinge doch anders dar als für die Teile der männlichen Bevölkerung. Tatsächlich bin ich da in den letzten Jahren empfindlicher geworden. Da ist nämlich vieles subtiler, als ich das so dachte vor etlichen Jahren.
Der männliche Teil der hiesigen (indigenen) Bevölkerung wurde gerade in den letzten Jahren zunehmend stigmatisiert, herabgesetzt und wird zunehmend auch benachteiligt.
Mich wird das ganze Ausmaß der Verachtung nicht mehr treffen, ich bin schon zu alt.
Aber die Kinder tun mir leid, gerade Jungen werden benachteiligt und haben kaum noch eine Chance auf Gleichberechtigung mit den Altersgenossinnen.

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 18:37
Jürgen und ich versuchen ja schon länger zu klären, wie weit unsere verschiedenen Universen eigentlich auseinander liegen. Zumindest schriftliche Kommunikation scheint ohne Zeitdilataion möglich.... 8)
…und inzwischen wissen wir wohl beide, daß wir uns nicht unbedingt bierernst nehmen müssen. :blinker:

Gruß Jürgen

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Irmgard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Irmgard »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 20:17
Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 18:37
Jürgen und ich versuchen ja schon länger zu klären, wie weit unsere verschiedenen Universen eigentlich auseinander liegen. Zumindest schriftliche Kommunikation scheint ohne Zeitdilataion möglich.... 8)
…und inzwischen wissen wir wohl beide, daß wir uns nicht unbedingt bierernst nehmen müssen. :blinker:

So ist das :)

Ich stelle mir trotzdem gerade vor, wie dieser Thread auf Leute wirkt, die den Kreuzgang zum ersten Mal entdecken. Da gibt es echt "Room for Improvement".

Grüße in mein Heimatbistum !
Irmgard

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Robert Ketelhohn
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 17:18
für die Teile der männlichen Bevölkerung.
Ich bitte doch, daß man sich nicht über unsere Teile lustig mache.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Trisagion »

Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 18:30
Ich kenne viele schlaue Menschen weiblichen Geschlechts und viele dumme Menschen männlichen Geschlechts, und andersrum genauso, von geistig Schwerbehinderten bis zum Dr. habil. Es gibt vermutlich Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Gehirn; aber bei den kognitiven Fähigkeiten kann ich bislang keine wesentliche Abhängigkeit vom Geschlecht erkennen.
Was den IQ als ein Maß der Intelligenz angeht, ist der Mittelwert bei Männern und Frauen nahezu gleich. Im Schnitt sind Männer und Frauen also etwa gleich schlau. Aber die Standardabweichung ist bei Männern merklich größer, soll heißen, die Verteilung ist breiter. Das macht sich dann insbesondere in den Extremen bemerkbar. Es gibt statistisch gesehen deutlich mehr männliche als weibliche "Vollidioten", aber eben auch deutlich mehr "Genies", jedenfalls vom IQ her betrachtet.

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

IQ-Berechnungen sind Quatsch.
Gruß Jürgen

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Trisagion
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Trisagion »

Juergen hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 06:58
IQ-Berechnungen sind Quatsch.
In dieser Allgemeinheit ist Deine Behauptung sicherlich Quatsch. :roll:

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Irmgard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Irmgard »

Trisagion hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 00:58
Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 18:30
Ich kenne viele schlaue Menschen weiblichen Geschlechts und viele dumme Menschen männlichen Geschlechts, und andersrum genauso, von geistig Schwerbehinderten bis zum Dr. habil. Es gibt vermutlich Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Gehirn; aber bei den kognitiven Fähigkeiten kann ich bislang keine wesentliche Abhängigkeit vom Geschlecht erkennen.
Was den IQ als ein Maß der Intelligenz angeht, ist der Mittelwert bei Männern und Frauen nahezu gleich. Im Schnitt sind Männer und Frauen also etwa gleich schlau. Aber die Standardabweichung ist bei Männern merklich größer, soll heißen, die Verteilung ist breiter. Das macht sich dann insbesondere in den Extremen bemerkbar. Es gibt statistisch gesehen deutlich mehr männliche als weibliche "Vollidioten", aber eben auch deutlich mehr "Genies", jedenfalls vom IQ her betrachtet.
In der Tat gibt es da Unterschiede in der Breite der Verteilung (https://www.genetikum.de/de/genetikum/I ... mensystems). Neben genetischen Ansätzen wird außerdem diskutiert, ob das auch an der Konzeption der Tests selbst liegt. Ist ein spannendes Thema und sicher kein Quatsch.

Gruß
Irmgard

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Irmgard »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 00:12
Irmgard hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juli 2020, 17:18
für die Teile der männlichen Bevölkerung.
Ich bitte doch, daß man sich nicht über unsere Teile lustig mache.
Wo werd ich denn.... :maske:

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Trisagion hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 11:08
Juergen hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 06:58
IQ-Berechnungen sind Quatsch.
In dieser Allgemeinheit ist Deine Behauptung sicherlich Quatsch. :roll:
Lies:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kritik_am ... enzbegriff

zudem:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erlanger_ ... sychologie
und damit zusammenhängend vor allem die Forschungen von Helmar Frank.
Auch wenn der Autor manch seltsame Thesen vertritt, ist Volkmar Weiß' IQ-Falle lesenswert.

Gruß Jürgen

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Trisagion »

Juergen hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 15:38
Trisagion hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 11:08
Juergen hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 06:58
IQ-Berechnungen sind Quatsch.
In dieser Allgemeinheit ist Deine Behauptung sicherlich Quatsch. :roll:
Lies:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kritik_am ... enzbegriff
Es gibt keine ernstzunehmenden wissenschaftlichen Zweifel daran, daß ein "IQ-Test" wie WAIS-IV reproduzierbar und metrisch Aspekte menschlicher kognitiver Leistungfähigkeit mißt. Es gibt sicherlich Detailkritik, und sogar systematische Kritik, z.B. bzgl. kultureller Abhängigkeiten. Aber schlichtweg zu behaupten, daß IQ-Berechnungen Quatsch sind, ist einfach nicht haltbar. Das unterschreibt Dir kein ernstzunehmender Psychologe oder Neurowissenschaftler!

Als Analogie kann man sich vorstellen, daß jemand alle möglichen Leute einen olympischen Zehnkampf austragen läßt, die numerischen Punkte-Ergebnisse auf eine Gaußkurve normiert, und das Resultat als KQ (Körperquotient) bezeichnet. Mißt dieser KQ alle Aspekte körperliche Fähigkeit? Sicherlich nicht, z.B. geht es hier viel um Athletik und wenig um Feinkoordination. Ist er unabhängig von kulturellen Gegebenheiten? Nein, es spielt z.B. sicher eine Rolle ob man z.B. als Kind Weitsprung im Schulsport trainiert hat. Ist der KQ wenigstens in sich stimmig? Schwer zu sagen, ob z.B. die Punkteverteilung über die Einzeldisziplinen hinweg gerecht ist. Usw. usf.

Ist der KQ aber einfach nur Quatsch? Natürlich nicht, ohne jeden Zweifel mißt er eine bestimme Form körperlicher Fähigkeit ausreichend reproduzierbar und metrisch um Bedeutung zu haben. Wenn ich etwa jemanden brauche der mir beim Umziehen hilft, dann bin ich normalerweise mit einem Freund der einen KQ von 125 hat besser bedient als mit einem der einen KQ von 75 hat. Genauso ist das eben auch mit (guten) IQ-Tests.
Juergen hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 15:38
zudem:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erlanger_ ... sychologie
und damit zusammenhängend vor allem die Forschungen von Helmar Frank.
Ich zitiere aus diesem Eintrag: "Außer dem dargestellten Konzept entstand in der Erlanger Schule der einfach abnehmbare Intelligenztest KAI ... Diese Werte können auch IQ-Punkten zugeordnet werden. ... Deshalb eignet es sich für viele humangenetische, physiologische und neurologische Fragestellungen über die kognitive Leistungsfähigkeit."

Ob nun KAI ein besserer, in IQ-Punkten ausdrückbarer Intelligenztest als WAIS-IV ist sei dahingestellt. Aber als Beweis für Deine Behauptung, daß IQ-Berechnungen Quatsch sind, taugt das nun wirklich nicht...

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Trisagion hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 19:22
…Als Analogie kann man sich vorstellen, daß jemand alle möglichen Leute einen olympischen Zehnkampf austragen läßt, die numerischen Punkte-Ergebnisse auf eine Gaußkurve normiert…
Genau das ist das Problem der IQ-Werte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kritik_am_Intelligenzbegriff#Normalverteilungsannahme_der_Intelligenz hat geschrieben:Intelligenz wird als normalverteilt (Glockenkurve) angenommen. Erst entsprechende Aufgabenauswahl und Testkonstruktion lässt diese Normalverteilungsform erreichen. Mienert und Pitcher erklären:
„Ein Test wird in der Entwicklung so lange verändert, bis eine Normalverteilung der Werte erreicht ist. Dass die Intelligenz selbst tatsächlich auch normalverteilt ist, kann weder bewiesen noch widerlegt werden. Intelligenz ist ein Konstrukt, und die Tests werden so konstruiert, dass die Ergebnisse zu diesem Konstrukt passen.“

– Mienert und Pitcher[21]

Die Normalverteilung ist also ein willkürliches Kriterium, welches ein „guter“ Intelligenztest erfüllen muss.…
Die Forschungen von u.a. Helmar Frank, den ich selbst noch an der Uni gehört habe, legen nahe, daß es eben keine einfache Normalverteilung ist. Aber etwas anderes als eine Normalverteilung darf es ja in der heutigen Zeit nicht geben. Es würde nämlich bedeuten, daß nicht alle Menschen gleich sind und sich nur in einer Abweichung vom normalen Mittel unterscheiden, sondern es würde bedeuten, daß es verschiedene Gruppen (Häufungen an bestimmten Punkten) gibt. Dann könnte man die Leute in Dumme, Normale und Kluge unterteilen, was politisch nicht sein darf.
Gruß Jürgen

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Trisagion »

Juergen hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 20:08
Die Forschungen von u.a. Helmar Frank, den ich selbst noch an der Uni gehört habe, legen nahe, daß es eben keine einfache Normalverteilung ist. Aber etwas anderes als eine Normalverteilung darf es ja in der heutigen Zeit nicht geben. Es würde nämlich bedeuten, daß nicht alle Menschen gleich sind und sich nur in einer Abweichung vom normalen Mittel unterscheiden, sondern es würde bedeuten, daß es verschiedene Gruppen (Häufungen an bestimmten Punkten) gibt. Dann könnte man die Leute in Dumme, Normale und Kluge unterteilen, was politisch nicht sein darf.
Ich persönlich habe keine besonderen Probleme mit Nicht-Gauß'schen Verteilungen, warum auch?! Allerdings ist sehr viel in der Natur tatsächlich mehr oder weniger normalverteilt, und wenn die Abweichung davon nicht groß ist kann es durchaus praktische Vorteile haben eine Gauß'sche Verteilung als ein einfaches Modell zu benutzen. Die Annahme einer Gaußverteilung ist jedenfalls ein später Analyse-Schritt, und es sollte technisch gesehen kein Problem sein bereits vorhandene Daten ohne dies Annahme erneut zu analysieren (und u.a. dann auch auf die Normalverteilung zu testen, falls dies nicht geschehen ist). Das ein einzelner Forscher behauptet die Werte seien nicht normalverteilt ist erstmal nur eine Meinung unter anscheinend sehr vielen anderen Meinungen, und damit ist nichts Ehrenrühriges bzgl. des Herrn (Professor? Doktor?) Frank gesagt. Für eine sinnvolle Aussage dazu meinerseits müsste ich mich erstmal selber ausgiebig mit der Literatur beschäftigen...

Andererseits verstehe ich Deine Aussage zur Motivation eines angeblichen wissenschaftlichen Betruges (oder vielleicht Selbstbetruges) hier nicht. Ich kann auch anhand einer Gaußkurve problemlos Dumme, Normale und Kluge identifizieren, sogar besonders einfach. (Das ist ja gerade ein Grund warum Normalverteilungen so populär sind, es lassen sich ganz einfach Klassifizierungen wie "eine Standardabweichungen oder mehr über oder unter dem Mittelwert ist man dumm bzw. klug, sonst normal" treffen.) Eine schiefe Verteilung, oder z.B. eine leptokurtische, erlaubt ja nicht automatisch eine einfachere Klassifizierung?

Es gäbe nur dann eine deutlich einfachere Klassifizierung bzgl. Intelligenz, wenn die wahre Verteilung klar multi-modal wäre (deutlich separate "Gipfel" hätte). Dann könnte man jedem Modus eine eigene Bezeichnung (meinetwegen "Dumme", "Normale" und "Kluge" wenn es drei sind) zuordnen. Aber ich habe bisher keine Daten gesehen die in die Richtung deuten...

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Siard »

Der Pastor und ehemalige Studienleiter für Erinnerungskultur an der Evangelischen Akademie in Hamburg, Ulrich Hentschel, hat vorgeschlagen, den Kopf des Bismarckdenkmals in der Hansestadt zu entfernen. „Das würde eine Irritation geben. Die ist ja enorm wichtig, so daß man nämlich die Monumentalität und Wucht dieses Denkmals aufbricht“, sagte er dem NDR.
Hoffentlich hat er auch vorgeschlagen, das Luther-Denkmal in Eisenach zu köpfen. :vogel:

HeGe
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von HeGe »

Man darf sein Geschlecht heute ja frei definieren und ändern. Wenn ein Mädchen in eine reine Mädchenschule eingeschult wird und sich dann in einen Jungen "umwandelt", darf sie dann aber nicht (konsequenterweise) von der Schule gekündigt werden. "Rosinen picken", nennt man das wohl.

https://openjur.de/u/2199273.html
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Trisagion hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 22:04

Andererseits verstehe ich Deine Aussage zur Motivation eines angeblichen wissenschaftlichen Betruges (oder vielleicht Selbstbetruges) hier nicht. Ich kann auch anhand einer Gaußkurve problemlos Dumme, Normale und Kluge identifizieren, sogar besonders einfach. (Das ist ja gerade ein Grund warum Normalverteilungen so populär sind, es lassen sich ganz einfach Klassifizierungen wie "eine Standardabweichungen oder mehr über oder unter dem Mittelwert ist man dumm bzw. klug, sonst normal" treffen.) Eine schiefe Verteilung, oder z.B. eine leptokurtische, erlaubt ja nicht automatisch eine einfachere Klassifizierung?

Es gäbe nur dann eine deutlich einfachere Klassifizierung bzgl. Intelligenz, wenn die wahre Verteilung klar multi-modal wäre (deutlich separate "Gipfel" hätte). Dann könnte man jedem Modus eine eigene Bezeichnung (meinetwegen "Dumme", "Normale" und "Kluge" wenn es drei sind) zuordnen. Aber ich habe bisher keine Daten gesehen die in die Richtung deuten...
Um mal auf Volkmar Weiß Bezug zu nehmen, der wikipedianisch allerdings inzwischen zum Rechtsradikalen erklärt wurde. (Zitate sind aus dem Netz; ich bin zu faul alles aus dem Buch Die IQ-Falle abzutippen):

Im Folgenden wir klar, was der Unterschied ist, ob ich einen auf einen Mittelwert genormten IQ-Wert habe oder ob ich pysikalische Größen betrachte:
http://www.v-weiss.de/iq-falle-s91.html hat geschrieben:In der Formel der Kurzspeicherkapazität C finden wir deshalb die Gedächtnisspanne D wieder, deren grundlegende Bedeutung uns wohlbekannt ist und für deren Testen es verschiedene Varianten gibt (Wiedergabe der Zahlenfolgen vorwärts oder rückwärts oder aus einer fortlaufenden Zahlreihe heraus), und die Informations-verarbeitungsgeschwindigkeit S des Gehirns. Während der IQ eine Größe ist, die auf den Mittelwert einer bestimmten Bevölkerung bezogen is, ist C eine absolute physikalische Größe und damit dem IQ als Maß eigentlich weit überlegen. Die IQ-Definition ist aber rund ein halbes Jahrhundert älter und bei Vergleichen innerhalb von Bevölkerungen anschaulich und bewährt; C hingegen ermöglicht Berechnungen des Energieverbrauchs beim Denken und auch die Vorhersage (Weiss 1982b in Weiss, Lehrl und Frank 1986), daß auf der absoluten Skala der Kanalkapazität des Kurzzeitgedächtnisses ganzzahlige Relationen zwischen den Genotypen bestehen sollten. Die Druckerschwärze für die Prognose war noch nicht richtig trocken, so konnte sie von Frank und Lehrl 1982 auch schon bestätigt werden. Nach Frank und Lehrl beträgt der Mittelwert für M1M1 140 Bit, für M2M2 70 Bit, d.h. der Beitrag eines einzelnen Allels M1 ist 70 Bit, eines M2 35 Bit. (Die Heterozygoten M1M2 haben folglich einen Kurzzeitspeicher von 70 Bit + 35 Bit = 105 Bit.)
http://www.hubert-brune.de/weiss_zitate.html hat geschrieben:

„Für jemanden, der die Mendelschen Gesetze und die sich daraus ergebenden statistischen Verteilungen vor Augen hat, drängt sich bei diesen Befunden die folgende Hypothese förmlich auf: Nehmen wir an, die Spitzen-IQ-Berufsgruppe wäre homozygot für ein mendelndes Allel M1, also Genotyp M1M1, die ungelernten Arbeiter wären M2M2, die Berufe mit einem IQ-Mittel um 110 wären heterozygot M1M2.“ (Ebd., 2012, S. 214).

„Ich stellte 1971 die Hypothese auf, daß die Existenz eines Hauptgens M1 die Häufigkeitsverteilung von Berühmtheit und Hochbegabung uinter den Blutsverwandten von Hochbegabten erklären könne. Ich schätzte die Häufigkeit q dieses hypothetischen Allels M1 für eine Bevölkerung mit einem mittleren IQ von 100 mit 0,20. .... Aus all dem folgt: Personen mit einem genotypischen IQ über 123 sollten homozygot M1M1 sein, diejenigen mit einem IQ von 105 bis 123 heterozygot M1M2 und die mit einem IQ unter 105 homozygot M2M2. In Wirklichkeit markieren die Schwellenwerte IQ 105 und IQ 123 keine scharfen Grenzen, sondern die mittleren Trennlinien der Überlappungszonen der Phänotypen des getesteten IQ. Anschaulich ausgedrückt gibt es drei Typen von Menschen: Menschen (mit einem IQ über 123), die Maschinen erfinden, Menschen (mit einem IQ über 104 und unter 124), die Maschinen reparieren, und Menschen (mit einem IQ unter 105), die Maschinen bedienen. (**|**).“ (Ebd., 2012, S. 216-218).

Kurz gesagt: Die Menschen sind genetisch in drei Gruppen einzuteilen. Womit zumindest in diesem Gebiet die Gleichheit wegfällt, was politisch äußerst unkorrekt ist.

Prof Dr. Dr. h.c. Helmar Gunter Frank nahm seine Ergebnisse, die eben meßtechnisch zu einer Verteilung führten welche in der Kurve, die aus drei überlappenden Normalverteilungen entsteht, dargestellt wird, zum Anlaß, sich in seinen bildungskybernetischen Schriften für das deutsche dreigliedrige Schulsystem stark zu machen. Wenn es diese drei Gruppen gibt und dies naturwissenschaftlich nachweisbar ist, dann ist es nur sinnvoll, diese auch entsprechend ihren Fähigkeiten auf verschiedene Schulformen gehen zu lassen.

Es läßt sich weiter zeigen, daß die Menschen vor allem in ihren Gruppen verkehren und sich auch verheiraten. Es erinnert etwas an frühere ständischen Gesellschaften. Politisch will man das überwinden, weil alle gleich sein müssen. Die Realität sieht freilich anders aush. Der junge, aufstrebende, ledige Assistenzarzt wird eher die Tochter eines Kollegen (oder Chefs) heiraten als einen dummen Bauerntrampel. Freilich kommt es auch vor, daß so jemand seine Sekretärin heiratet, aber da spielt dann die Intelligenz der Damke keine Rolle, sondern andere „Werte“. :pfeif:

Juergen hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juli 2020, 06:58
IQ-Berechnungen sind Quatsch.
Das bezog sich, wie wohl inzwischen deutlich geworden sein sollte, auf die typischen IQ-Tests und ihre Ergebnisse.
Gruß Jürgen

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Trisagion
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Trisagion »

Aha, da habe ich also gut geraten mit meinen drei Modi zur besseren Klassifizierung... :)

Möglich ist das sicher, daß es quasi drei biologische Intelligenz-Kasten gibt, auf genetischer Grundlage.

Ob ich das jetzt so glaube, anhand des gezeigten Materials, steht auf einem anderen Blatt. Für jede belegte Theorie die bestehende Paradigmen über den Haufen wirft gibt es leider Tausende Hypothesen die sich als Unfug erweisen. Und Bücher werden von Wissenschaftlern oft geschrieben, wenn sie ihre Ergebnisse nicht durch den regulären "peer review" durchkriegen.

Die zitierte Aussage bzgl. der angeblichen Überlegenheit dieses Informationskapazitätstests über reguläre IQ-Tests ist schonmal fragwürdig. Wie bereits erwähnt, der Normierungsschritt auf eine Gaußkurve findet zum Ende der Analyse statt, und man kann stattdessen mit den "Rohdaten" hantieren, also den tatsächlichen Ergebnissen der Einzeltests.

Ein erster, sehr einfacher Schritt um diesen Behauptungen etwas Glaubwürdigkeit zu geben wäre es darum, die Daten einer großen Studie die z.B. den etablierten WAIS-IV IQ-Test benutzt neu zu analysieren, indem eben den Normierungsschritt weggelassen wird. Wenn man da dann auch drei Modi sieht, dann fängt es langsam an interessant zu werden!

Wenn dieser offensichtliche Schritt seit 1971 nicht geschehen ist, dann ist das schon ein klein wenig verdächtig. Und wenn man die drei Modi nur in einem bestimmten Test sieht, aber nicht allgemein in allen IQ-Tests auf "Rohdaten" Niveau, dann ist es viel wahrscheinlicher daß es ein systematisches Problem bei diesem einem Test gibt als das nur dieser eine Test ein vernünftiges Maß liefert.

Aber, wie gesagt, möglich ist das alles schon...

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