Es gibt Katholiken, die machen das, was Katholiken immer gemacht haben. Glaube, Leben, Sakramente. Die kümmern sich nicht darum, was da in Frankfurt passiert. Warum auch? Ist für ihr Dasein bedeutungslos. Es gibt aber auch welche, die in der einen oder anderen Weise mit den offiziellen kirchlichen Strukturen verbunden sind. Sei es als Mitarbeiter von Kirche , Caritas o.ä. oder in andererweise. Die sorgen sich bei dem zunehmenden Bedeutungsverlust der Kirche um ihr Selbstverständnis oder ihre bürgerliche Existenz.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Februar 2020, 17:42Dies ist ja ein massiver Angriff!
Könntest du ihn bitte a) etwas ausführlicher darstellen und b) belegen?
Laura
Der letzteren Gruppe rate ich allerdings, beim 6. Gebot vorsichtig zu sein. Meine Wahrnehmung ist, dass egal wie reformbedürftig der Katho heutzutage ist. Größere Familie ist immer noch en vogue. Wenn Ihr solchen jetzt permanent erzählen wollt, dass vor und außerhalb, mit sich selbst oder dem gleichen Geschlecht alles easy peasy ist, wird das den personellen und finanziellen Abschmelzungsprozess noch beschleunigen. Die EKD ist trotz lesbischer Pastorenpäärchen bekanntlich auch keine Goldgrube.