"Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Allgemein Katholisches.
Stefan

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Stefan »

In meinem Religionsunterricht wurde zu 70% über Chemie diskutiert: Die Pille und Drogen.
(ja, es war im vergangenen Jahrtausend :blinker: )

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Protasius
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Protasius »

Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 8. Januar 2020, 17:23
Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 8. Januar 2020, 13:07
Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 8. Januar 2020, 12:29
Ralf hat geschrieben:
Mittwoch 8. Januar 2020, 12:14
Daher: lasst den Scheiß, stell Euch drauf ein - sie werden wegbleiben. Weiterhin und mehr denn je.
Das erlebe ich anders. Warum ist Nightfever voll? Warum kommen da junge Menschen, die man nie im Sonntagsgottesdienst sieht?
Warum fahren junge Menschen nach Taizé und sind dann bis zur nächsten Taizéfahrt wieder abgetaucht?
Ich sehe folgende Gründe:

Punkt 1: Woher weiß ein junger Mensch, daß es die Sonntagspflicht überhaupt gibt? I
Platt gesagt: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Steht im Katechismus, im Youcat und im Gotteslob. Wer es wissen will, weiß es...
Katechismus, Youcat und Gotteslob sind ja auch bekanntlich normaler Lesestoff von Jugendlichen und jungen Erwachsenen … :roll:

Das einzige Buch, dessen Vorhandensein ich bei jungen Katholiken voraussetzen würde, ist das Gotteslob, das man zur Erstkommunion geschenkt bekommen hat; meinen Youcat habe ich erst gekauft, als ich selber Firmkatechet wurde. Der einzige andere nachkonziliare Katechismus zu Hause war ein katholischer Erwachsenenkatechismus aus den 70ern, den ich mal günstig in einem Kloster gekauft habe [die vorkonziliaren habe ich beim Altpapiersammeln für die Gemeinde gefunden].

Im Gotteslob (das die meisten mW ausschließlich als Gesangbuch benutzen) wäre die einzige Stelle, die mir als Beleg für die Sonntagspflicht einfällt, der Beichtspiegel. Nach meiner Erfahrung sieht man junge Menschen sehr selten vor den Beichtstühlen (Nightfever ist da eine gewisse Ausnahme, aber ich habe keine Ahnung, wie die sich vorbereiten; bin ja kein Priester, der Beichte hört). Ich habe allerdings derzeit kein Gotteslob zur Verfügung, weil ich meines nicht mit nach Rußland genommen habe.

Dein Ausspruch
Wer es wissen will, weiß es …
ist zwar sachlich korrekt, aber wer nicht weiß, daß es das zu wissen gibt, wird es schwerlich wissen wollen können.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

PascalBlaise
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von PascalBlaise »

Ich behaupte, dass Katechismus, Youcat oder Gotteslob völlig irrelevant sind bei dem Thema. Funktioniert alles nicht, interessiert keinen. Ich habe das von meinen Eltern gelernt. Die meisten hier vermutlich genauso. Katechese in der Familie. "Warum gehen wir jeden Sonntag in die Kirche, Mutter?" "Ist halt so, muss man. Sollte man sogar beichten, wenn man nicht war." So in etwa. Wenn es nicht in der Familie passiert, dann funktioniert es nicht, zumindest nicht beim Großteil. Auch die Kirche kann das nicht leisten.
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –

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Estephanaus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Estephanaus »

Zu den ökumenischen Gemeinden: Wie soll man dort Abendmahl/Eucharistie feiern? Das ist für eine echte Gemeinde - welchen Bekenntnisses auch immer - schließlich seit jeher unerlässlich. :hae?:
«Alexander, Cäsar, Karl der Grosse (…) haben Reiche gegründet. Aber worauf (…) ? Auf Gewalt. (…) Jesus Christus gründete sein Reich auf der Liebe; und zu dieser Stunde würden Millionen Menschen für ihn sterben.» - Napoléon Bonaparte

Ralf

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Ralf »

PascalBlaise hat geschrieben:
Mittwoch 8. Januar 2020, 19:57
Ich behaupte, dass Katechismus, Youcat oder Gotteslob völlig irrelevant sind bei dem Thema. Funktioniert alles nicht, interessiert keinen. Ich habe das von meinen Eltern gelernt. Die meisten hier vermutlich genauso. Katechese in der Familie. "Warum gehen wir jeden Sonntag in die Kirche, Mutter?" "Ist halt so, muss man. Sollte man sogar beichten, wenn man nicht war." So in etwa. Wenn es nicht in der Familie passiert, dann funktioniert es nicht, zumindest nicht beim Großteil. Auch die Kirche kann das nicht leisten.
Exakt. Genau das hörte ich auch von einem Priester (sinngemäß): wir können uns den A... aufreißen - solange die Weitergabe des Glaubens und dessen Lebensstil in den Familien nicht stattfindet, bringt das alles absolut gar nichts.

Das ist übrgens der Grund, warum ich von einer Antwort meiner Diözese so enttäuscht war - da ich aus nächster Nähe gesehen habe, wie Elternschaft eine Ehe belasten oder zerreißen kann, schlug ich vor, daß die diözesane Stelle (Eheberatung, die kaum jemand kennt) aktiv auf Eltern zugeht, die vor 6 Monaten bis zwei Jahren ihr Kind haben taufen lassen, nur um sich vorzustellen. Nur um zu zeigen: wir sind da für Euch.
Antwort: sie können uns ja finden.

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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

Estephanaus hat geschrieben:
Mittwoch 8. Januar 2020, 20:15
Zu den ökumenischen Gemeinden: Wie soll man dort Abendmahl/Eucharistie feiern? Das ist für eine echte Gemeinde - welchen Bekenntnisses auch immer - schließlich seit jeher unerlässlich. :hae?:
Der/die Liturg*in folgt seiner/ihrer Tradition*in und alle nehmen ihren Keks, wie sonst? :pfeif: ;D

Petrus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Petrus »

Stefan hat geschrieben:
Mittwoch 8. Januar 2020, 18:42
In meinem Religionsunterricht wurde zu 70% über Chemie diskutiert: Die Pille und Drogen.
(ja, es war im vergangenen Jahrtausend :blinker: )
nun,
ich habe für mich eine Entscheidung getroffen (ca. 1970).

ich hatte mich abgemeldet vom evangelischen Religionsunterricht (war langweilig) und mich angemeldet zum katholischen Religionsunterricht.

Dem katholischen reliigionsunterrichtenden Priester habe ich (sowas gehört sich schon, meine ich) vorher bescheid gesagt, dass ich dann komme. meinen evangelischen Schulkameraden habe ich auch Bescheid gesagt:

"Wenn eine Klassenarbeit geschrieben wird, dann sagt mir bitte Bescheid", weil: "Ordnung muß sein".

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Estephanaus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Estephanaus »

Siard hat geschrieben:
Donnerstag 9. Januar 2020, 10:15
Estephanaus hat geschrieben:
Mittwoch 8. Januar 2020, 20:15
Zu den ökumenischen Gemeinden: Wie soll man dort Abendmahl/Eucharistie feiern? Das ist für eine echte Gemeinde - welchen Bekenntnisses auch immer - schließlich seit jeher unerlässlich. :hae?:
Der/die Liturg*in folgt seiner/ihrer Tradition*in und alle nehmen ihren Keks, wie sonst? :pfeif: ;D
Nur dürfen Katholiken nicht am evangelischen Abendmahl teilnehmen, weil den Geistlichen der hiesigen protestantischen Landeskirchen in der Regel die apostolische Sukzession fehlt...
«Alexander, Cäsar, Karl der Grosse (…) haben Reiche gegründet. Aber worauf (…) ? Auf Gewalt. (…) Jesus Christus gründete sein Reich auf der Liebe; und zu dieser Stunde würden Millionen Menschen für ihn sterben.» - Napoléon Bonaparte

Hanspeter

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Hanspeter »

Estephanaus hat geschrieben:
Samstag 11. Januar 2020, 11:54
Siard hat geschrieben:
Donnerstag 9. Januar 2020, 10:15
Estephanaus hat geschrieben:
Mittwoch 8. Januar 2020, 20:15
Zu den ökumenischen Gemeinden: Wie soll man dort Abendmahl/Eucharistie feiern? Das ist für eine echte Gemeinde - welchen Bekenntnisses auch immer - schließlich seit jeher unerlässlich. :hae?:
Der/die Liturg*in folgt seiner/ihrer Tradition*in und alle nehmen ihren Keks, wie sonst? :pfeif: ;D
Nur dürfen Katholiken nicht am evangelischen Abendmahl teilnehmen, weil den Geistlichen der hiesigen protestantischen Landeskirchen in der Regel die apostolische Sukzession fehlt...
Who cares?

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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

Hanspeter hat geschrieben:
Samstag 11. Januar 2020, 17:01
Estephanaus hat geschrieben:
Samstag 11. Januar 2020, 11:54
Siard hat geschrieben:
Donnerstag 9. Januar 2020, 10:15
Estephanaus hat geschrieben:
Mittwoch 8. Januar 2020, 20:15
Zu den ökumenischen Gemeinden: Wie soll man dort Abendmahl/Eucharistie feiern? Das ist für eine echte Gemeinde - welchen Bekenntnisses auch immer - schließlich seit jeher unerlässlich. :hae?:
Der/die Liturg*in folgt seiner/ihrer Tradition*in und alle nehmen ihren Keks, wie sonst? :pfeif: ;D
Nur dürfen Katholiken nicht am evangelischen Abendmahl teilnehmen, weil den Geistlichen der hiesigen protestantischen Landeskirchen in der Regel die apostolische Sukzession fehlt...
Who cares?
Genau. Sich daran zu halten wäre doch rigide! :pfeif:

Petrus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Petrus »

Estephanaus hat geschrieben:
Samstag 11. Januar 2020, 11:54
Nur dürfen Katholiken nicht am evangelischen Abendmahl teilnehmen, weil den Geistlichen der hiesigen protestantischen Landeskirchen in der Regel die apostolische Sukzession fehlt...
"in der Regel" ja. (alter Spruch: Keine Regel ohne Ausnahme.)

ich halte mich mal da mit konkreten Aussagen sehr bedeckt - wer die hochkirchliche Bewegung kennt, weiß wohl, was ich meine.

Petrus.

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Estephanaus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Estephanaus »

Petrus hat geschrieben:
Sonntag 12. Januar 2020, 09:37
Estephanaus hat geschrieben:
Samstag 11. Januar 2020, 11:54
Nur dürfen Katholiken nicht am evangelischen Abendmahl teilnehmen, weil den Geistlichen der hiesigen protestantischen Landeskirchen in der Regel die apostolische Sukzession fehlt...
"in der Regel" ja. (alter Spruch: Keine Regel ohne Ausnahme.)

ich halte mich mal da mit konkreten Aussagen sehr bedeckt - wer die hochkirchliche Bewegung kennt, weiß wohl, was ich meine.

Petrus.
Die hochkirchliche Bewegung ist gegenwärtig zu klein, als dass sie insgesamt eine katholisch-evangelische Abendmahlsgemeinschaft bewirken könnte. Außerdem glaube ich kaum, dass die EKD bereit wäre hochkirchlichen Pfarrern quasi einen Gefallen zu tun, und sie aus dem Feld des landeskirchlichen Liberalismus zu "befreien", um sie in ökumenischen Gemeinden einzusetzen. Der Gedanke, dass dann Hochkirchlichler breite Zustimmung in ihren Gemeinden (wenn dann auch wohl eher seitens der katholischen Mitglieder) bekämen gehört wahrscheinlich zu den Albträumen von Bedford-Strohm, Käßmann und Co... :pfeif:
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Lycobates
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lycobates »

Estephanaus hat geschrieben:
Montag 13. Januar 2020, 16:15
Petrus hat geschrieben:
Sonntag 12. Januar 2020, 09:37
Estephanaus hat geschrieben:
Samstag 11. Januar 2020, 11:54
Nur dürfen Katholiken nicht am evangelischen Abendmahl teilnehmen, weil den Geistlichen der hiesigen protestantischen Landeskirchen in der Regel die apostolische Sukzession fehlt...
"in der Regel" ja. (alter Spruch: Keine Regel ohne Ausnahme.)

ich halte mich mal da mit konkreten Aussagen sehr bedeckt - wer die hochkirchliche Bewegung kennt, weiß wohl, was ich meine.

Petrus.
Die hochkirchliche Bewegung ist gegenwärtig zu klein, als dass sie insgesamt eine katholisch-evangelische Abendmahlsgemeinschaft bewirken könnte. Außerdem glaube ich kaum, dass die EKD bereit wäre hochkirchlichen Pfarrern quasi einen Gefallen zu tun, und sie aus dem Feld des landeskirchlichen Liberalismus zu "befreien", um sie in ökumenischen Gemeinden einzusetzen. Der Gedanke, dass dann Hochkirchlichler breite Zustimmung in ihren Gemeinden (wenn dann auch wohl eher seitens der katholischen Mitglieder) bekämen gehört wahrscheinlich zu den Albträumen von Bedford-Strohm, Käßmann und Co... :pfeif:
Die "hochkirchliche Bewegung" bei Luthers ist doch gerade, in dogmatischer Hinsicht, extrem katholikenkritisch, um nicht zu sagen -feindlich!
(Wenn sie sich auch in der Regel besserer Umgangsformen befleißigt, als es im 16. Jh. allerseits allgemein üblich war)

Sie übt auch gar keine "Ökumene", eben aus dogmatischen Gründen, und das kann man ihr nicht einmal verübeln!
Siehe http://www.martin-luther-gemeinde.de/se ... ift3.htm#5
Darin:
... keine Abendmahlsgemeinschaft mit den orthodoxen Kirchen des Ostens, der römisch-katholischen Kirche, den Kirchen der reformierten Tradition Zwinglis und Calvins, den unierten Kirchen und auch denjenigen lutherischen Kirchen, die wesentliche Lehren der lutherischen Bekenntnisse praktisch aufgegeben haben ...
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus

Petrus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Petrus »

Das sind keine Hochkirchler, das ist die SELK (selbstständige evang.-luth. Kirche). Die pflegen Abendmahlsgemeinschaft im Wesentlichen mit sich selbst (und, soweit ich sehe, mit der Missouri-Synode, USA).

Und mit apostolischer Sukzession (nach unserem Verständnis) haben die auch nichts am Hut.

HeGe
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von HeGe »

Vatican News hat geschrieben: Keine falsche Hoffnung zu Frauen als Priester

Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck will keine falschen Hoffnungen zu Frauen im Priester- und Bischofsamt wecken. Gleichzeitig gehöre er aber zu jenen, „die da die Tür nicht zuschlagen wollen". [...]

[...] „Persönlich kann ich es mir mittlerweile vorstellen, dass Frauen Priesterinnen werden", sagte der Bischof Anfang Dezember. Noch [sic!] träfe das auf breiten Widerstand in der Kirche. [...]
Der eigentliche Skandal ist und bleibt, dass so jemand noch auf seinem Stuhl sitzt. Ab wann wird so etwas eigentlich "beharrlich"?
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

Ralf

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Ralf »

Ich könnte :kotz:

Wieder das berühmte "noch" der Arroganz.

Bruder Donald

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 15. Januar 2020, 14:19
Der eigentliche Skandal ist und bleibt, dass so jemand noch auf seinem Stuhl sitzt.
Und der Witz an der Sache: die üblichen Verdächtigen hier schweigen sich natürlich darüber aus, wenn ein Bischof permanent mit immer den gleichen Themen für Unfrieden sorgt und Spaltung provoziert. Er weiß selbst, dass es keine Hoffnung gibt für diese Positionen, aber ständig muss er damit provozieren und kann und will nicht aufhören.
Aber wehe einer stellt sich beim Herausgeben eines Buches doof an oder äußert sich positiv zu bewehrten Traditionen, da sollte der Bischof aber am besten sofort an die Wand gestellt werden.

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Edi
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Edi »

HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 15. Januar 2020, 14:19
Vatican News hat geschrieben: Keine falsche Hoffnung zu Frauen als Priester

Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck will keine falschen Hoffnungen zu Frauen im Priester- und Bischofsamt wecken. Gleichzeitig gehöre er aber zu jenen, „die da die Tür nicht zuschlagen wollen". [...]

[...] „Persönlich kann ich es mir mittlerweile vorstellen, dass Frauen Priesterinnen werden", sagte der Bischof Anfang Dezember. Noch [sic!] träfe das auf breiten Widerstand in der Kirche. [...]
Der eigentliche Skandal ist und bleibt, dass so jemand noch auf seinem Stuhl sitzt. Ab wann wird so etwas eigentlich "beharrlich"?
Wahrscheinlich gehört der auch zu denen, die sich das Bischofsamt durch eine vorherige konservative Einstellung (damals war ja noch Benedikt Papst) erschlichen haben. Sind die dann etliche Jahre im Amt, dann rücken sie mit ihrer wahren Meinung heraus und das erst recht, wenn der Zeitgeist sich noch mehr in die Kirche eingeschlichen hat bis hin zum Papst.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Hubertus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Hubertus »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 15. Januar 2020, 15:06
HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 15. Januar 2020, 14:19
Vatican News hat geschrieben: Keine falsche Hoffnung zu Frauen als Priester

Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck will keine falschen Hoffnungen zu Frauen im Priester- und Bischofsamt wecken. Gleichzeitig gehöre er aber zu jenen, „die da die Tür nicht zuschlagen wollen". [...]

[...] „Persönlich kann ich es mir mittlerweile vorstellen, dass Frauen Priesterinnen werden", sagte der Bischof Anfang Dezember. Noch [sic!] träfe das auf breiten Widerstand in der Kirche. [...]
Der eigentliche Skandal ist und bleibt, dass so jemand noch auf seinem Stuhl sitzt. Ab wann wird so etwas eigentlich "beharrlich"?
Wahrscheinlich gehört der auch zu denen, die sich das Bischofsamt durch eine vorherige konservative Einstellung (damals war ja noch Benedikt Papst) erschlichen haben. Sind die dann etliche Jahre im Amt, dann rücken sie mit ihrer wahren Meinung heraus und das erst recht, wenn der Zeitgeist sich noch mehr in die Kirche eingeschlichen hat bis hin zum Papst.
So war es ja auch mit Kard. Marx. Er galt ja, Im Hinblick auf die Tatsache, daß er dem Papst als Nach-Nachfolger im Amt des Erzbischofs von München und Freising folgen würde, gewissermaßen als "handverlesen".
Als er nach München kam, galt er allgemein als Konservativer:
''Welt'' vom 29.11.2007 hat geschrieben:Theologisch, kirchenpolitisch und liturgisch denkt Marx konservativ. „Wer den Zeitgeist heiratet, ist morgen schon Witwer“, lautet ein Leitsatz des Bischofs.
Zugleich wurde ihm ein gewisser Hang zu einem etwas "barocken" Lebensstil nachgesagt:
Ebd. hat geschrieben:Der Westfale schätzt eine kräftige Zigarre und einen guten Wein.


Nach dem Pontifikatswechsel wird er recht schnell ganz anders beurteilt:
''Welt'' vom 04.09.2015 hat geschrieben:Der liberale Kardinal Marx ist schon seit Langem ein Gegenspieler Müllers [...]
,

wenn auch vieles darauf hindeutet, daß der persönliche Lebensstil nach wie vor "eine Nummer kleiner" ginge.

In diesem Zusammenhang war er auch schon wiederholt kabarettistischen Einlagen ausgesetzt:

Traugott Sieglieb im Gespräch mit Kardinal Marx | Helmut Schleich | BR

Kardinal Marx | SchleichFernsehen
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von taddeo »

Hubertus hat geschrieben:
Mittwoch 15. Januar 2020, 18:53
In diesem Zusammenhang war er auch schon wiederholt kabarettistischen Einlagen ausgesetzt:
Nicht zu vergessen, daß er von eigenen Diözesanen schon als "Alpenayatollah" tituliert wurde (was zwar ursprünglich eine Erfindung der Biermösl Blosn von 1976 für Ratzinger war und gern auch für CSU-Granden verwendet wird, aber schmeichelhaft ist es nicht gerade ...). :pfeif:

CIC_Fan

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von CIC_Fan »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 15. Januar 2020, 15:06
HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 15. Januar 2020, 14:19
Vatican News hat geschrieben: Keine falsche Hoffnung zu Frauen als Priester

Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck will keine falschen Hoffnungen zu Frauen im Priester- und Bischofsamt wecken. Gleichzeitig gehöre er aber zu jenen, „die da die Tür nicht zuschlagen wollen". [...]

[...] „Persönlich kann ich es mir mittlerweile vorstellen, dass Frauen Priesterinnen werden", sagte der Bischof Anfang Dezember. Noch [sic!] träfe das auf breiten Widerstand in der Kirche. [...]
Der eigentliche Skandal ist und bleibt, dass so jemand noch auf seinem Stuhl sitzt. Ab wann wird so etwas eigentlich "beharrlich"?
Wahrscheinlich gehört der auch zu denen, die sich das Bischofsamt durch eine vorherige konservative Einstellung (damals war ja noch Benedikt Papst) erschlichen haben. Sind die dann etliche Jahre im Amt, dann rücken sie mit ihrer wahren Meinung heraus und das erst recht, wenn der Zeitgeist sich noch mehr in die Kirche eingeschlichen hat bis hin zum Papst.
kann rs nicht sein daß einfach die Meinung geändert wird warum unterstellst du Lug und Trug

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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Edi »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 16. Januar 2020, 09:33
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 15. Januar 2020, 15:06
HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 15. Januar 2020, 14:19
Vatican News hat geschrieben: Keine falsche Hoffnung zu Frauen als Priester

Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck will keine falschen Hoffnungen zu Frauen im Priester- und Bischofsamt wecken. Gleichzeitig gehöre er aber zu jenen, „die da die Tür nicht zuschlagen wollen". [...]

[...] „Persönlich kann ich es mir mittlerweile vorstellen, dass Frauen Priesterinnen werden", sagte der Bischof Anfang Dezember. Noch [sic!] träfe das auf breiten Widerstand in der Kirche. [...]
Der eigentliche Skandal ist und bleibt, dass so jemand noch auf seinem Stuhl sitzt. Ab wann wird so etwas eigentlich "beharrlich"?
Wahrscheinlich gehört der auch zu denen, die sich das Bischofsamt durch eine vorherige konservative Einstellung (damals war ja noch Benedikt Papst) erschlichen haben. Sind die dann etliche Jahre im Amt, dann rücken sie mit ihrer wahren Meinung heraus und das erst recht, wenn der Zeitgeist sich noch mehr in die Kirche eingeschlichen hat bis hin zum Papst.
kann rs nicht sein daß einfach die Meinung geändert wird warum unterstellst du Lug und Trug
Warum ändert sich die Meinung, wenn man doch vorher von etwas anderem überzeugt war oder war man gar nicht überzeugt, sondern hat nur das nachgeplappert, was sich zu der Zeit gehört hat. Es ist doch nicht das erste Mal, das sich ein Bischof so anders geäussert hat als früher. Da muss man schon vermuten, er habe sich angepasst bzw. kommt nun mit seiner eigentlichen Meinung heraus, weil er weiss, es passiert ihm nichts mehr unter dem Lottermann in Rom. Vorher war dieser Herr noch gegen Homosex, heute ist er dafür. Solche Leute sind doch nicht glaubwürdig.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 16. Januar 2020, 09:33
kann rs nicht sein daß einfach die Meinung geändert wird warum unterstellst du Lug und Trug
Selig sind, die arm sind im Geiste.
Du bist ein hofnungsloser Optimist! ;D

Hanspeter

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Hanspeter »

Overbeck kaufe ich den Sinneswandel ab, Marx halte ich für einen Opportunisten.

Bruder Donald

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

Hanspeter hat geschrieben:
Donnerstag 16. Januar 2020, 16:21
Overbeck kaufe ich den Sinneswandel ab
Warum?

Hanspeter

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Hanspeter »

Bruder Donald hat geschrieben:
Donnerstag 16. Januar 2020, 17:02
Hanspeter hat geschrieben:
Donnerstag 16. Januar 2020, 16:21
Overbeck kaufe ich den Sinneswandel ab
Warum?
Weil ich Ihm ein paar Mal persönlich begegnet bin.

HeGe
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von HeGe »

kath.net hat geschrieben: Koch zu Ökumene: „Viele offene Fragen im Verständnis der Eucharistie“

Kurienkardinal Kurt Koch grenzt sich gegenüber „Radio Vatikan“ vom Papier „Gemeinsam am Tisch des Herrn - Ökumenische Perspektiven bei der Feier von Abendmahl und Eucharistie“ des Ökumenischen Arbeitskreises (ÖAK) ab. [...]
Soweit, so gut, auch wenn das pastorale...
[...] dass er in diesem Text „sehr viel Gutes“ fände, „vor allem, was die Geschichte der Entwicklung“ betreffe [...]
...natürlich nicht fehlen durfte.

Bischof Feige dagegen geht wie üblich weiter:
CNA hat geschrieben: Ökumenische "Mahlgemeinschaft": Bischof Feige warnt vor falschen Erwartungen

[...] "Die dort formulierten Übereinstimmungen entsprechen noch nicht unbedingt der Wirklichkeit der kirchlichen Praxis", wird Feige am Mittwoch von der KNA zitiert.[...]
"Noch nicht unbedingt der Wirklichkeit der kirchlichen Praxis"... :roll: Von der kirchlichen Lehre ist ja ohnehin schon lange keine Rede mehr.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

Bruder Donald

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

Eine geniale Analyse von G. Nardi:

Die „Bergoglianische Aktion“

U. a.:
Spadaro begeht letztlich denselben Angriff gegen die Kirche und ihre Autorität, der in der Vergangenheit von kirchenfernen Kreisen begangen wurde, die Christen vorwarfen, „selbsternannte“ Christen zu sein. Wer vertritt die christlichen Werte in der Gesellschaft aber, wenn Kirchenvertreter selbst aus polemischen Gründen diesen Anspruch den Christen absprechen, als seien christliche Werte entweder gar nicht faßbar oder zumindest nicht näher definiert. Letztere Vorstellung ist stark in Mode in einer Zeit, in der der Relativismus den Ton angibt.

HeGe
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von HeGe »

Vatican News hat geschrieben: Bischof verteidigt Diözesanreform in Erklärungen an Rom

Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat die vom Vatikan vorerst gestoppte Pfarrreform in seiner Diözese gegen Kritik verteidigt. Er habe nun zwei Stellungnahmen an die zuständigen römischen Stellen geschickt, sagte Ackermann in einem Interview der Trierer Kirchenzeitung „Paulinus“. [...]
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Vir Probatus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Vir Probatus »

https://www.katholisch.de/artikel/24313 ... mus-nehmen



Die katholische Kirche sollte die Maßstäbe, die sie im Katechismus an die Gläubigen anlegt, erst mal an sich selbst und ihren Klerus anlegen:
Solange Missbrauch vertuscht und bagatellisiert wird, ist das nicht der Fall und somit ist auch der Katechismus nicht ernst zu nehmen:
Glauben hat auch etwas mit "Glaubwürdig sein" zu tun und nicht mit auswendig lernen und verinnerlichen von Regeln, Dogmen, Enzykliken und Adhortationen.
Insbesondere stört auch der allseits sichtbare Klerikalismus: Leute, die sich für etwas besseres halten, aber nicht unbedingt (wem auch immer) dienen wollen. Mittlerweile ist das auch bei Wogo-Feier-Leitern. zu finden.
Bischöfe, die sich ein Luxusheim bauen lassen und die Kosten vertuschen. Die an fremder Leute Geld gehen und dann behaupten, es gäbe ja ein "Wohnrecht". Die Betroffene weiss nur von ihrer Kontoplünderung und nichts von einem Wohnrecht.
Und wenn man sich dann ertappt fühlt, stellt man mal über mehrere Monate das "Segensreiche Wirken" komplett ein, lässt sich aber nichtsdestotrotz weiter alimentieren. Das Gehalt kommt ja vom Deutschen Steuerzahler, egal ob der nun Kirchenmitglied ist oder nicht: Er zahlt mit.
Frei nach dem Motto "Auf daß es dem Klerus gut gehe und er lange lebe auf Erden.".
Vielleicht sollte auch ein Bischof mal begreifen, was dem normalen Angestellten (auch dem kirchlichen Angestellten) passiert, wenn er beim Betrugsversuch erwischt wird: Der steht innerhalb von Minuten oder Stunden ohne Bezahlung auf der Straße. Und eine andere Stelle findet er auch nicht mehr.

Mit dem Lied "Wir sind alle kleine Sünderlein" ist es da als Abbitte nicht getan.,
Die Gläubigen sind keine dummen Laien.
Mir gefiel mal ein Demonstrations-Plakat auf dem stand "Wir sind Laien, nicht Lakaien":

Heiner Geissler hat es mal schön formuliert in einer Fernsehsendung: "Die katholische Kirche muss endlich von ihrem hohen (sexualmoralischen) Ross herunter kommen.
Und das sexualmoralische Ross ist da wirklich nur eines unter vielen Rössern.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

Ralf

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Ralf »

Vir Probatus hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 05:54
Solange Missbrauch vertuscht und bagatellisiert wird, ist das nicht der Fall und somit ist auch der Katechismus nicht ernst zu nehmen.
Kannst Du mir die Logik hinter dieser Aussage erklären?

Bruder Donald

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

Ralf hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 07:55
Vir Probatus hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 05:54
Kannst Du mir die Logik hinter dieser Aussage erklären?
Was ist an Hass denn schon logisch? :roll:

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