Zumindest von der Grundordnung des römischen Messbuchs (2002), deren "Geist" und Sprache bin ich eigentlich recht angetan. Hier herrscht eindeutig ein anderer Stil als häufig noch in der nachkonziliaren Praxis anzutreffen ist. Die Bedeutung und Würde sowie der Opfercharakter der Eucharistiefeier wird gebührend herausgestellt. Ich kann nur empfehlen das Dokument genau zu studieren und hoffe inständig, daß es möglichst bald ohne Änderungen und Einschränkungen für verbindlich erklärt wird.ar26 hat geschrieben: Man müsste sich das Messbuch von 2002 mal genauer anschauen.
Beide Formen des einen römischen Ritus (da bin ich hundertprozentig auf der Linie von Papst Benedikt) müssen ihre Gültigkeit und Wertschätzung haben. Ein würdiger Gottesdienst in der neuen Form auf deutsch ist mir mindestens (wenn nicht noch ein wenig mehr) genau so lieb und teuer wie eine lateinische Messe in der alten Form.ar26 hat geschrieben: Man ist wohl so oder so gehalten, das Messbuch von 1962 zu forcieren, um von den modernen Ärgerlichkeiten verschont zu werden.
Was dringend forciert werden müsste, das sind Katechesen, Vorträge, Predigten u.s.w. über die Bedeutung und Würde der Eucharistiefeier.