Mit Beginn der kalten Jahreszeit verlieren Obdachlose in Paderborn einen Unterschlupf. Ab heute lässt die katholische Kirche jeden Abend das Paradiesportal am Paderborner Dom für zwölf Stunden vergittern. Das berichtet die Neue Westfälische. Demnach soll das Portal von 18.30 Uhr bis 6.30 Uhr am nächsten Morgen verschlossen sein.
Auf Anfrage der NW wollte das Erzbistum das nicht als Signal der Aussperrung Obdachloser verstanden wissen. Ein Sprecher gab allerdings auch zu, dass deren Hinterlassenschaften schon eine Rolle bei der Maßnahme spielten – außerdem gebe es für Obdachlose auch professionelle Hilfe.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
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Ich habe jetzt begriffen, daß der Film eine kritische, vielleicht ungerechte, aus Sicht seiner vielen Freunde falsche Sicht auf den ehem. Papst wiedergibt.
Offenbar sind viele Journalisten bereit, nicht so genau hinzusehen, wenn es darum geht, das Feindbild Ratzinger zu bedienen. Statt den Verstand einzuschalten wirft man sich mit Huldigungen vor dem Regisseur regelrecht in den Staub. Dabei ist doch für jedermann zu erkennen, dass der Film eben nicht seriös gemacht ist, sondern extrem unsauber und manipulativ arbeitet, das er eben nicht kritisch ist, sondern unkritisch nur die altbekannten Klischees ausbreitet, [...].
Ganz klar, der Film ist parteiisch, er ist voreingenommen, er will nur eines: Ratzinger gewissermaßen den Gnadenschuss verpassen. Papst tot, Klappe zu. Zu diesem Zweck wird die Wahrheit gebogen, dass es nur so raucht.
Hab den Film gestern im Kino gesehen:
Gift! Pures Gift! Pures, linkes Gift!
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)
Im Zuge der umfassenden Sanierungsarbeiten am und rund um den Hohen Dom zu Paderborn wurde bereits vor vier Jahren vom Metropolitankapitel entschieden, das Paradiesportal während der Schließungszeiten des Gotteshauses durch ein Gitter zu schützen. Grund für diese Maßnahme ist der leider notwendige Schutz vor zunehmendem Vandalismus: Der Ort selbst als Zugang zur Kirche, aber auch die einmaligen Apostelfiguren im Paradiesportal sowie die dort installierten Informationsbildschirme sollen durch die Anbringung des Schutzgitters vor weiterer nächtlicher Zerstörung, Beschädigung und Verunreinigung bewahrt werden. Diese leider notwendigen Maßnahmen zielen ausdrücklich nicht darauf ab, Menschen, die in der Vergangenheit das Paradiesportal selten auch als Schlafstätte genutzt haben, auszuschließen. Insbesondere in der kalten Jahreszeit kann das Paradiesportal aber kein geeigneter Ort für eine Übernachtung sein. Für obdachlose Menschen gibt es in Paderborn verschiedene, auch von Seiten der Kirche getragene Unterkünfte, die professionell Sicherheit und Schutz bieten.
Das Metroplitankapitel engagiert sich für obdachlose Menschen in Paderborn, die sich tagsüber auch selbstverständlich wie bisher im Dom aufhalten und aufwärmen können. Beispiele sind die Unterstützung des Sozialdienstes katholischer Männer (SkM) und anderer Einrichtungen für obdachlose Menschen; die Sammlung von Schlafsäcken, Kleidung und Nahrung im Rahmen der Krippenaktion oder der Verkauf des Dom-Honigs, der ebenfalls der Arbeit des SkM und damit obdachlosen Personen zugute kommt.
Gruß Jürgen
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Ich habe jetzt begriffen, daß der Film eine kritische, vielleicht ungerechte, aus Sicht seiner vielen Freunde falsche Sicht auf den ehem. Papst wiedergibt.
Offenbar sind viele Journalisten bereit, nicht so genau hinzusehen, wenn es darum geht, das Feindbild Ratzinger zu bedienen. Statt den Verstand einzuschalten wirft man sich mit Huldigungen vor dem Regisseur regelrecht in den Staub. Dabei ist doch für jedermann zu erkennen, dass der Film eben nicht seriös gemacht ist, sondern extrem unsauber und manipulativ arbeitet, das er eben nicht kritisch ist, sondern unkritisch nur die altbekannten Klischees ausbreitet, [...].
Ganz klar, der Film ist parteiisch, er ist voreingenommen, er will nur eines: Ratzinger gewissermaßen den Gnadenschuss verpassen. Papst tot, Klappe zu. Zu diesem Zweck wird die Wahrheit gebogen, dass es nur so raucht.
Hab den Film gestern im Kino gesehen:
Gift! Pures Gift! Pures, linkes Gift!
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Als der Bischofssitz in Limburg mit seiner Einmauerung und undurchsichtigen Toren, die eher einem Gefängnis gleichen, vorgestellt wurden, hatte Herr Winnemöller diese Sorgen nicht. Da plagten Ihn eher die Sorgen um einen angeblich "Verfolgten Bischof".
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
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Als der Bischofssitz in Limburg mit seiner Einmauerung und undurchsichtigen Toren, die eher einem Gefängnis gleichen, vorgestellt wurden, hatte Herr Winnemöller diese Sorgen nicht. Da plagten Ihn eher die Sorgen um einen angeblich "Verfolgten Bischof".
Um das noch zu ergänzen:
Leute die über Fäkalien im Paradiesportal schlaue Artikel schreiben und die nicht selber wegmachen müssen, diskutieren auch über Birnen, wenn von Äpfeln die Rede ist.
(Das schreibt der Sohn eines Küsters mit 25 Dienstjahren: ich weiss sehr wohl was so alles vorkommt)
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
In seiner Stellungnahme schrieb das Erzbistum klar:
…Grund für diese Maßnahme ist der leider notwendige Schutz vor zunehmendem Vandalismus: Der Ort selbst als Zugang zur Kirche, aber auch die einmaligen Apostelfiguren im Paradiesportal sowie die dort installierten Informationsbildschirme sollen durch die Anbringung des Schutzgitters vor weiterer nächtlicher Zerstörung, Beschädigung und Verunreinigung bewahrt werden…
Die Frage darf schon erlaubt sein, warum man dort interaktive Bildschirme zur Information benötigt‽ In den alten Schaukästen hatte man alle Informationen auf einen Blick; hier muß man sich erst durch die Menüs klicken.
Der Pressesprecher erklärte in einem Interview, welche Verunreinigungen dort vorgekommen sind und sprach von Graffiti, Pizzakartons, Bierdosen und davon, daß dort mal gegrillt worden sein solle. Ebenso erwähnte er „Ausscheidungen“. Tagsüber, so der Pressesprecher, dürfen die Obdachlosen (O-Ton) „ihrer Arbeit – in Anführungszeichen – nachgehen, und Menschen um Allmosen bitten“. (Eine größere Peinlichkeit in der Wortwahl ist kaum möglich.)
Wenn von Müll wie Pizzakartons gesprochen wird und davon, daß in dem Bereich sogar mal gegrillt worden sein soll, so sind die Verursacher das meiner Meinung nach nicht Obdachlose, sondern eher irgendwelche Jugendlichen oder jungen Erwachsene. Auch Gaffiti werden selten von Obdachlosen gesprüht und ebenso sind sie in der Regel nicht die Verursacher von sinnlosen Sachbeschädigungen. Zudem schützt das Gitter ja nur eine minimale Außenfläche vor Graffitis. Ob die zu entfernenden „Ausscheidungen“ nun „Groß“ oder „Klein“ waren, sagt der Pressesprecher nicht. häretisch.de bestätigt:
Laut Erzbistum ist der Grund für die Installierung jedoch die Sorge um die Kunstwerke und neuen Informationsbildschirme, denn morgens seien oftmals Verschmutzungen in Form von Essenresten und Ausscheidungen im Paradiesportal aufzufinden. Diese würden jedoch nicht von den Obdachlosen kommen, wie es in Medien falsch dargestellt worden sei.
(Hervorhebung von mir)
Die Kritik kommt ja nun auch von anderer Seite
WDR hat geschrieben:Kritik von Paderborner Obdachlosenhilfe
Die Paderborner Obdachlosenhilfe KIM - Soziale Arbeit e.V. findet die Nachricht, dass die Kirche Obdachlosen einen Schutzraum nimmt, eine Peinlichkeit. Die Kirche solle ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen und den Obdachlosen für den verlorenen Unterschlupft eine Alternative anbieten.
Wie viele Obdachlose das Paradiesportal regelmäßig als Unterschlupf für die Nacht genutzt haben, ist unklar. Der Katholische Verein für soziale Dienste spricht von nur einer Person, die KIM von fünf bis sechs Personen, die dort vor allem im Sommer übernachtet haben sollen.
Gruß Jürgen
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Man muss dazu auch sagen, daß Vergitterungen des inneren Kirchenraums seit langem Bauvorschrift im Erzbistum sind.
In den Kirchen soll nur ein Vorraum oder eine Werktagskapelle zugänglich sein: Nicht der Hauptraum der Kirche.
Die Kirchenvorstände werden bei Renovierungen geradezu gezwungen, eine derartige Lösung zu suchen und einbauen zu lassen.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Böse Menschen könnten denken: Der Becher Kaffee und die Waffel zeigen Wirkung
Gruß Jürgen
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Pressedienst des Erzbistums Köln (PEK) hat geschrieben:AMAZONAS-SYNODE: WAS HABEN WIR DAMIT ZU TUN?
ERZBISTUM KöLN – KARDINAL BARRETO – PODIUMSDISKUSSION
Köln. Amazonas-Synode: Was haben wir damit zu tun? Am 6. Dezember um 17 Uhr ist zu diesem Thema Kardinal Pedro Barreto, Vorsitzender der Amazonas-Synode, in der Kölner Kirche St. Ursula zu Besuch.
Vier Wochen lang trafen sich im Oktober Bischöfe, Ordensleute und Experten im Vatikan zur Amazonas-Synode: Es ging dabei um die Ausbeutung von Mensch und Natur, Unfrieden zwischen Arm und Reich und die Herausforderungen für eine menschennahe Seelsorge. Nun liegen die Ergebnisse auf dem Tisch – aber was haben wir in Europa damit zu tun?
Kardinal Pedro Barreto und der Geschäftsführer des katholischen Lateinamerikahilfswerkes Adveniat, Stephan Jentgens, stellen sich den Fragen des Publikums und berichten exklusiv von der Realität in Amazonien.
Moderiert wird die Veranstaltung von Ina Rottscheid vom Domradio.
(pek191127-sam)
Gruß Jürgen
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Sehr geehrter Herr Kardinal Marx,
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Sternberg,
Ihren gemeinsamen Brief vom 1.12.2019 habe ich auf dem Wege der Veröffentlichung dankend erhalten und ihn am 27.11.2019 zur Kenntnis genommen…
Gruß Jürgen
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Die Umstrukturierung der Münchner Innenstadtseelsorge(genauer innerhalb des Altstadtrings) soll bekanntlich zum 01.09.2020 erfolgen. Msgr. Franzl, bisher Abteilungsleiter Personal und stellv. des Generalvikars soll Pfarrer der 3 Gemeinden werden und die Innenstadtseelsorge "voranbringen"- es heisst dann auch Cityseelsorge.
* Heilig Geist: Pfarrer Schießler hat jetzt auch in der AZ bestägtigt, dass er zum 01.09.2020 aufhört und Heilig Geist abgibt, nicht St. Maximilian.
* Im Dom ist Pfarrer Platschek ohnehin nur Pfarradministrator und auffallend häufig übernimmt Msgr. Franzl nunmehr den Sonntäglichen Hauptgottesdienst . Ein Indiz, dass Pfarrer Platschek die Dompfarrei zum 01.09.2019 abgibt.
* St. Peter- Hier gibt es bisher nur Gerüchte, dass Pfarrer und Domkapitular Platschek abgelöst wird bzw. werden soll.-Ich bin mir nicht sicher, ob man ihn zwingen kann. Man sucht nach einer neuen Aufgabe(Ordinariat oder Wallfahrtsdirektor evtl.).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Platschek dann unter einem Innenstadtpfarrer Franzl Pfarrvikar oder ähnliches wird, zumal das auch nicht passen würde. Ich ahne aber schlimmes;
In St.Peter wird Herr Franzl sicherlich nicht die Sonntagsmessen auf Latein lesen und auch über früher oder später wird ein Tisch den Hochaltar ablösen-so wie 2014 in Heilig Geist zwei Wochen vor Weihnachten ein Tisch hereingestellt wurde und bis heute steht,
Wenn nicht noch ein Vertreter von Franzl für St.Peter aus dem Hut gezaubert wird,der die lat.Ämter liest, wird vieles über kurz oder lang anders werden., was die liturgische Gestaltung der Gottesdienste angeht. Das wird wird sicherlich vielen nicht gefallen.
Aber Franzl kann nur Pfarrer von St. Peter werden, wenn Platschek geht, zwei Pfarrer dürfte kirchenrechtlich nicht gehen.
PEK hat geschrieben:Generalvikar distanziert sich von BDKJ-Kampagne
Köln. Generalvikar Monsignore Dr. Markus Hofmann erklärte heute zur umstrittenen Kampagne des BDKJ:
"Ich finde es gut, wenn junge Katholikinnen und Katholiken nach einer eigenen Sprache für ihren Glauben suchen. Wir sollten dabei in der Kirche auch nicht überempfindlich sein, sondern Verständnis haben für manches, was vielleicht etwas salopp oder leichtfertig formuliert scheint. In diesem Sinne will ich alle jungen Leute, die Fragen an ihren Glauben haben, ermutigen, sich zu Wort zu melden, die Fragen auszusprechen, nach Antworten und auch nach eigenen Ausdrucksformen zu suchen.
Die Sprüche der BDKJ-Kampagne im Erzbistum Köln dienen aber nicht solchen Zielen, sondern sind in meinen Augen reine Provokation. Es ist offensichtlich, dass vieles, was da formuliert wurde, in krassem Widerspruch steht zu dem, was wir als Katholiken glauben. Ich sehe hier großen Gesprächsbedarf. Will jemand ernsthaft behaupten, dass der Glaube an Christus mit diesen Sprüchen besser verständlich, leichter zugänglich wird? Ich jedenfalls vermag das nicht zu erkennen und distanziere mich von dieser Kampagne. Alle jungen Katholikinnen und Katholiken will ich aber ermutigen: Suchen wir gemeinsam nach neuen Wegen zu Christus! Provokation und Polemik gibt es in der Kirche schon genug."
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PEK hat geschrieben:Generalvikar distanziert sich von BDKJ-Kampagne
Köln. Generalvikar Monsignore Dr. Markus Hofmann erklärte heute zur umstrittenen Kampagne des BDKJ:
"Ich finde es gut, wenn junge Katholikinnen und Katholiken nach einer eigenen Sprache für ihren Glauben suchen. Wir sollten dabei in der Kirche auch nicht überempfindlich sein, sondern Verständnis haben für manches, was vielleicht etwas salopp oder leichtfertig formuliert scheint. In diesem Sinne will ich alle jungen Leute, die Fragen an ihren Glauben haben, ermutigen, sich zu Wort zu melden, die Fragen auszusprechen, nach Antworten und auch nach eigenen Ausdrucksformen zu suchen.
Die Sprüche der BDKJ-Kampagne im Erzbistum Köln dienen aber nicht solchen Zielen, sondern sind in meinen Augen reine Provokation. Es ist offensichtlich, dass vieles, was da formuliert wurde, in krassem Widerspruch steht zu dem, was wir als Katholiken glauben. Ich sehe hier großen Gesprächsbedarf. Will jemand ernsthaft behaupten, dass der Glaube an Christus mit diesen Sprüchen besser verständlich, leichter zugänglich wird? Ich jedenfalls vermag das nicht zu erkennen und distanziere mich von dieser Kampagne. Alle jungen Katholikinnen und Katholiken will ich aber ermutigen: Suchen wir gemeinsam nach neuen Wegen zu Christus! Provokation und Polemik gibt es in der Kirche schon genug."
Es hat sich leider bestätigt, dass Stadtpfarrer Platschek nicht freiwillig geht.
Der Artikel im Pfarrbrief spricht Bände. Die traurige Stimmung kommt auch dort zum Ausdruck.
St. Peter wird in spätestens 10 Jahren nicht mehr St. Peter sein, da wird die Cityseelsorge schon für sorgen.
Aber kann ein installierter Pfarrer eigentlich so einfach gezwungen werden zu gehen weit vor Erreichung des Pensionsalters wenn er sich nichts hat zuschulden kommen lassen?
Es gibt doch nur 2 Möglichkeiten:
Freiwillig -bei EB MArx ist immer alles freiwillig
oder gedroht, die komplette Pfarrei aufzulösen, dannn würde auch der Pfarrer wegfallen. Macht man meistens, wenn der Pfarrer nicht gehen will. Der Pfarrer, der seiner Gemeinde ja nicht schaden will, geht dann meist doch von selber.
Normalerweise muß ein regelgerecht installierter Pfarrer sich schon am Kirchenvermögen oder an Kindern vergreifen, bis er zwangsversetzt werden kann.
Aber erstens ist nicht jeder Priester, der den Titel "Pfarrer" führen darf, auch kanonisch gesehen als Pfarrer installiert; sobald er nur als Pfarradministrator eingesetzt ist, hat der Bischof freie Hand.
Und zweitens kann man jedem Pfarrer "nahelegen", auf seine Pfarrei zu verzichten - aus "pastoralen" Gründen oder aus anderen. Da wird der Alpenajatollah schon seine "Argumente" haben.
Vielen Dank für den Kommentar. Was die Angelegenheit so traurig macht:
St Peter ist wohl die letzte Pfarre in Deutschland, wo der sonntägliche Pfarrgottesdienst auf Latein und weil es
noch keinen Volksaltar gibt am Hochaltar mit dem Rücken zum Volk zelebriert wird und zwar Woche für Woche.
Ausserdem wird die
Kommunion knieend von fast 99 % der Besucher emfangen.
Neben vielen anderen Besonderheiten wie sakramentalem Segen u Asperges .
Die Altersstruktur ist keinewegs so, dass nur Greise dort waren. Man will einfach nicht wahr haben, dass junge u alte Leute von teils weit her kommen, um die feierlichen Gottesdienste u Andachten zu besuchen.
Da braucht es keine Extra-Events in der Kirche.
Aber dafür gibt es noch keine Kommunionhelfer und keine Frauen am Altar.
Ich bin kein Hellseher, aber das hat wohl nicht mehr in Marx synodalen Prozess gepasst. Zumal ja die Sache einfach mit Basta entschieden wurde.
Die letzte Bastion wird geschliffen bis sie fällt.Ähnlich ist es ja Heilig Geist gegangen vor 8 Jahren.Die Kirche befindet sich 50 m daneben.
In Wien hält der oft gescholtene Kardinal Schönborn schützend seine Hand über diese Pfarre http://www.rochuskirche.at/pfarre/aktuell/
dort wurde der Volksaltar sogar abgebaut
das ist eben Wiener Mentalität jeder darf leben wenn er andere nicht belästigt
In München bietet sich ja die Damenstiftskirche als Exil an
Zuletzt geändert von CIC_Fan am Mittwoch 18. Dezember 2019, 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
In Wien hält der oft gescholtene Kardinal Schönborn schützend seine Hand über diese Pfarre http://www.rochuskirche.at/pfarre/aktuell/
dort wurde der Volksaltar sogar abgebaut
das ist eben Wiener Mentalität jeder darf leben wenn er andere nicht belästigt
Aber München hat ja die Damenstiftskirche als Alternative
Herr Dr Marx ist ja kein Münchner, schon gar kein Wiener, sondern ein ordentliches Piefke.
Wir kennen diese Pappenheimer!
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
In Wien hält der oft gescholtene Kardinal Schönborn schützend seine Hand über diese Pfarre http://www.rochuskirche.at/pfarre/aktuell/
dort wurde der Volksaltar sogar abgebaut
das ist eben Wiener Mentalität jeder darf leben wenn er andere nicht belästigt
Aber München hat ja die Damenstiftskirche als Alternative
Herr Dr Marx ist ja kein Münchner, schon gar kein Wiener, sondern ein ordentliches Piefke.
Wir kennen diese Pappenheimer!
In Wien hält der oft gescholtene Kardinal Schönborn schützend seine Hand über diese Pfarre http://www.rochuskirche.at/pfarre/aktuell/
dort wurde der Volksaltar sogar abgebaut
das ist eben Wiener Mentalität jeder darf leben wenn er andere nicht belästigt
Aber München hat ja die Damenstiftskirche als Alternative
Herr Dr Marx ist ja kein Münchner, schon gar kein Wiener, sondern ein ordentliches Piefke.
Wir kennen diese Pappenheimer!
stimmt
Marschtritt-„Katholizismus“ westfälischer Ausprägung.
In Berlin (wo es gemütlicher zugeht) sagt man dazu: et jibt sone und solche und denn jibt et noch janz andre und det sind de schlimmsten.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
In Wien hält der oft gescholtene Kardinal Schönborn schützend seine Hand über diese Pfarre http://www.rochuskirche.at/pfarre/aktuell/
dort wurde der Volksaltar sogar abgebaut
das ist eben Wiener Mentalität ...
Nur muß man im Gegenzug den Paschapapa anerkennen, nichtwahr?
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus