Das italienische oder spanische System macht Sinn. Aber ich sehe keinen Gewinn gegenüber dem deutschen System. Hier muss man auch nicht zahlen - und wer nicht zahlen will, der zahlt eben nicht. Was man mit dem gesparten Geld bleibt jedermann selbst überlassen. Kirchensteuerzahler wider Willen gibt es immer weniger.Ralf hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Dezember 2019, 11:25Stimmt, das böse schwarz-weiß-Denken - irgendwie bei Reformorientierten nur in Finanzfragen ausgeprägt.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Dezember 2019, 10:54Genau. Und dann wird die Kirche durch Großspenden finanziert, denn den normalen Kirchenbesucher gibt es ja kaum noch - und der ist auch uninteressant, denn wen interessieren die 200 Euro, die der einfache Angestellte im Jahr zahlen kann, wenn irgendein konservativer Adel ein paar Millionen pro Jahr gibt.
Ich möchte offen gestanden nicht in einer Kirche leben, die von Gloria von Thurn und Taxis und ihren Gesinnungsgenossen bezahlt wird.
Natürlich braucht die Kirche Geld. Ich habe große Sympathien für das italienische bzw. spanische Finanzierungsmodell - was spricht dagegen aus Deiner Sicht?
Zu dem Rot unterlegten Satz:
1. Bitte erkläre mir, was du dazu meinst! Ich verstehe ihn nicht.
2. Warum sollte ich "reformorientiert" sein? Bitte erkläre mir, woraus du das schließt.