ich, im Gymnasium. Gedicht vorgetragen. Meine Deutsch-Lehrerin (Frau Wölfel) zu mir: "Danke, Peter. Bei Euch zu Hause spricht man sicher nur hochdeutsch!"
Dann, ich zu Hause, Mittagessen. ich habe das dann erzählt. ich hätte das nicht erzählen sollen. Mein Vater und meine Mutter haben sich beim Mittagessen so vor Lachen verschluckt, dass ich schon fast Angst um sie hatte.
ich, im Gymnasium. Gedicht vorgetragen. Meine Deutsch-Lehrerin (Frau Wölfel) zu mir: "Danke, Peter. Bei Euch zu Hause spricht man sicher nur hochdeutsch!"
Dann, ich zu Hause, Mittagessen. ich habe das dann erzählt. ich hätte das nicht erzählen sollen. Mein Vater und meine Mutter haben sich beim Mittagessen so vor Lachen verschluckt, dass ich schon fast Angst um sie hatte.
Und welche Gefühle hat das in dir ausgelöst?
"Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin." 1 Kor 12
ich, im Gymnasium. Gedicht vorgetragen. Meine Deutsch-Lehrerin (Frau Wölfel) zu mir: "Danke, Peter. Bei Euch zu Hause spricht man sicher nur hochdeutsch!"
Dann, ich zu Hause, Mittagessen. ich habe das dann erzählt. ich hätte das nicht erzählen sollen. Mein Vater und meine Mutter haben sich beim Mittagessen so vor Lachen verschluckt, dass ich schon fast Angst um sie hatte.
Und welche Gefühle hat das in dir ausgelöst?
Das wollte ich auch fragen: Was machte das so mir dir?
Hat es Dich ein Stückweit weiter gebracht?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Versuch mal, Deinem damaligen Gefühl in einem Tanz Ausdruck zu verleihen...
Meine Güte, Niels, welche therapeutischen Kompetenzen kommen da zum Vorschein! Niels, Tanztherapeut! Also wenn dir da nicht die ganz große Karriere noch bevorsteht...
"Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin." 1 Kor 12
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Versuch mal, Deinem damaligen Gefühl in einem Tanz Ausdruck zu verleihen...
heute: Der Peter und der Tanz.
Als alle den Tanzkurs machten, wurde mir (damals: pietistisches Milieu, ich "der Enkel des Predigers", deutlichst beigebracht, dass ich dieses nicht mitmachen sollte. bitte. weil wenn man tanzt, sei das vom Teufel). Also (ich konnte damals diesem Milieu noch nicht entfliehen) habe ich da nicht teilgenommen.
Ich habe erst als Student tanzen gelernt, bei einem Tanzkurs der Katholischen Hochschulgemeinde München.
Da geht es Dir besser als mir.
Ich habe zwei linke Füße, und der Tanzkurs - da gab es die DDR noch, long long away - brachte auch nicht wirklich was...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
danke, Jürgen.
aber mein Post-Zusteller (wir kennen uns, seit 2003), wird mir das wohl nicht glauben.
und mein Caritas-Direktor, der Lindenberger Hans, mit dem ich studiert habe, wohl auch nicht.
nuja.
Dein Postzusteller bekommt das ja gar nicht zu Gesicht und der Caritas-Direktor hätte viel zu tun, wenn ihm jeder Brief vorgelegt würde, der zurückkommt.
Aber wenn Du schon mit dem Caritas-Direktor befreundet bist, dann ruf ihn an, und sag ihm, er könne sich seine Briefe sonstwo hinstecken.
Mannomann, was sind manche Leute kompliziert.
nuja - ich bin kompliziert. Aber wenigstens ist mir das bewußt
Mein Postzusteller kriegt alles mit - und beachtet doch den Datenschutz.
(übrigens: das mit dem "Empfänger unbekannt verzogen/verstorben/Annahme verweigert) hatte ich früher auch gemacht. Bis mir meine Kontakte von der Post gesagt hatten: Wir schmeißen das einfach weg).
Mit dem H. H. Prälat Lindenberger Hans bin ich nicht befreundet, ich habe mit ihm im gleichen Seminar studiert. Doch: So Gott will, und wir leben, treffe ich ihn am Freitag nach Fronleichnam wieder. Bei unserem Altgeorgianertreffen. (Wobei: der Hans war nie Georgianer. Der war nur Münchner.)
Heute eine Begebenheit, an die ich mich gestern anläßlich der erfolgten Ausfüllung eines Fragebogens zum Thema erinnert hatte. (Da macht jemand ne Magisterarbeit).
Heute : PPP (der Peter, die Pornos und die Pfarrer). Ist schon lange her.
Ich damals (ca so 17) war wieder mal Mesnervertretung (Vertreter des Stadtkirchners) und Dekanatsbote.
Ich komme nachmittags in das Dekanats- und Pfarramtsbüro, routinemäßig, grüße freundlich.
Sowohl Dekanatssekretärin als auch Pfarramtssekretärin muffelten, und waren stinkesauer. Ich war mir keiner Schuld bewußt, dass das etwas mit mir zu tun hätte, und fragte: "Was ist denn?"
Da sagten Sie: "Ja, Herr X, heute ist oben" (im 1. Stock) Dekanatskonferenz (einmal im Monat, Pflichttermin für alle Pfarrer des Dekanats).
"Und heute sind sie alle gekommen. Die Ruheständler, die Fußkranken, die, die sonst nie kommen, und die, die ausgerechnet an diesem Tag sich immer mit wichtigen Terminverpflichtungen entschuldigen."
ich: "?"
"Ja, Herr X. Heute ist bei der Dekanatskonferenz ein Vortrag zum Thema 'Pornographie', mit Bildbeispielen."
dieser thread ("Strang") darf dann gelegentlich - aus meiner Sicht - geschlossen werden.
Nix da! Das Forum braucht doch eine Mülltonne für Deine Postings.
Gruß Jürgen
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ich hatte mich lediglich noch in den Fragen und Antworten zum Moderationsprotokoll zu einem Punkt geäußert, der mich betraf. Aber dieser Punkt ist jetzt auch für mich erledigt.
1) Lupus: Danke Dir! Du hast es auf den Punkt gebracht. (Nichtfranken und sonstige Andersgläubige müssen das nicht verstehen, und können das auch nicht. Und das ist auch gut so).
2) taddeo: Den Begriff "postklerikale Loyalität" kannte ich bisher nicht. Aber genau das isses. Danke!
3) ich bin freiwillig aus dem Priesterseminar gegangen. ich war ein sog. "Nach-Achtundsechziger" - damals war es unter uns klar (wie Klossbrüh), dass spätestens in einem Jahr der Zölibat fällt, usw. Nun aber kam dann Joseph Ratzinger als Erzbischof nach München und Freising. Durch sein Verhalten und seine Taten hat er mir damals aufgezeigt, dass mein erträumtes Kirchenbild nix, aber auch gar nix, mit der realen Kirche zu tun hat.
An diesem "Spagat", meine ich in der Rückschau, wäre ich wohl ziemlich sicher zerbrochen.
Und dafür, dass der Joseph Ratzinger mir das aufgezeigt hat, bin ich ihm dankbar. Bis an's Ende meines Lebens.
heute, aus dem Peter seim Leben: der Peter und der Heukelbach.
ich erinnere mich gut (ich damals ca. 9 Jahre). Meine Oma war sehr fromm, und regelmäßig kam dann ein Packerl an, mit vielen Traktätchen drin, auf jedem Traktätchen stand vorne drauf:
"Gerade Du brauchst Jesus"
Also, hat sie mir das Zeugs in die Hand gedrückt, und ich habe das dann jeweils in alle Briefkästen in der näheren Umgebung eingeworfen (damals waren die Haustüren tagsüber noch offen).
ich habe damals nicht darüber nachgedacht, und gelesen habe ich das auch nicht.
stimmt. Da erinnere ich ein Statement meines AT-Professors, Martin Wittenberg*), als wir überlegten, ob wir erst Griechisch und dann Hebräisch lernen sollten - oder andersrum.
"Meine Herren - lernen Sie erst Hebräisch. Denn Gott sprach zuerst hebräisch."
Das waren starke Persönlichkeiten, sehr oft aber auch einfach schwierige Typen oder Exzentriker, die sich nicht ein- und unterordnen konnten und denen die Glaubenstreue zumindest unterbewusst ein willkommener Vorwand war, selbstherrlich zu agieren und um sich herum eine Art Priesteranbetungsverein aufzubauen.
Solche Priester kenn ich auch, und die haben mit der Tradiszene gar nix zu tun. Das ist anscheinend "ritusunabhängig".
und auch konfessionsunabhängig.
ich schwätz ez net über den Kirchenrat Hermann Preiser, der wo mich konfirmiert hat (meinen Konfispruch kann ich immer noch auswendig, und der hat uns vorher den Kleinen Katechismus abgehört),
und schon gar net über mein Priesteronkel, dem wo ich immer in der hl. Mess seinem Priesteranbetungsverein
(evangelisch: "Kanzelschwalben", katholisch: "Weihwasserfrösch") gern den Vortritt lasse, bei der Ausspendung der Hl. Kommunion.
(wobei - den Lohmeier Schorsch hab' ich sehr geschätzt, ich hab ihn persönlich erlebt, und eins verbindet mich mit ihm: er war auch mal im Priesterseminar (wenn auch nur in einem diözesanen).
Das erwähnte Denkmal in Lichtenow finde ich eh grenzwertig.
ich vermute, Du meintest den Wallfahrtsort Lichen. Der Ort Lichen, der bis 1945 Lichtenow hieß, ist ein anderer.
Stimmt! Ich bitte um Entschuldigung für die Verwechslung.
kein Problem, Siard.
ich helfe gern.
Auch am Vorabend meines 68. Geburtstags.
(wir feiern rein, und -
ich wäre nicht der Peter, wenn mir nicht noch eine wahre Geschichte einfiele, dazu. Ein tschechischer Kollege gratulierte mir mal am Vortag zu meinem Geburtstag. ich, deutsch sozialisiert, sagte ihm: Bei uns bringt das Unglück, wenn man vorher gratuliert! Er zu mir: nein, Peter, wir gratulieren am Vortag! weil das bringt Glück!)