civilisation hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Mai 2011, 07:50
[...]
So gab es dieser Tage ein neues Video mit einem Vortrag zur sogenannten "Massendemokratie". Der Inhalt dieser Rede hat bis heute (obwohl schon vielleicht 25 Jahre alt) nichts von seiner Aktualität verloren.
Hier zum Stichwort "Massendemokratie" auch was schriftliches:
[...]
Oder drittens: Ein System entfesselt die Masse aus sich selbst. Das ist die andere Tyrannei, die spezifische Tyrannei des 20. Jahrhunderts, die Tyrannei der Massendemokratie, oder des Demokratismus. Von unten her soll alles gezimmert werden, gebaut werden. Die Menschen sollen zusammenfinden, um eine bessere Welt zu schaffen. Da kann man sich natürlich nicht den Luxus absoluter Überzeugungen leisten. Da kann der Einzelne nicht auf seinem privaten Leben und seinem Einzelgewissen bestehen. Das ist dann Luxus, der nicht verkraftet und geduldet werden kann im Gebaren des Fortschrittes. Überall, wo Weltverbesserer und Fortschrittler am Werk sind, dann ist es der Antichrist, der Vater der Lüge! Dann ist es von unten kommend, und der Reiz der Überschaubarkeit haftet diesen Bestrebungen an. [...]Man marschiert mit gleichem Schritt und Tritt. Scheinbar wollen das die Demokratisten – nichts gegen Demokratie, als Versuch einer gewissen Lebensform in begrenztem Rahmen – aber in dem Moment, wo man anfängt aus der Demokratie einen Wert in sich zu machen, und eine Weltanschauung, dann kommt der Teufel zum Zuge. In diesem demokratistischen Gebaren kommt der Einzelne scheinbar zu Zuge, aber er kommt nur zum Zug, um sich einzubringen. Er wird verbuttert in ein System, z.B. das System der Gruppendynamik, das System der Diskussion oder das System des Ausdiskutierens. Jeder darf da seine Meinung haben, aber er darf keine absolute Überzeugung haben, [...]
https://www.spes-unica.de/milch/texte/t ... ittsbetrug
Das empfinde ich auch so. Die Demokratie, zur Ideologie verkommen, als Nonplusultra, als "Gott", hochgehalten.
Und so hat in dieser hiesigen "Hoh(e)n" Politik
"der" andere (nicht von dieser Welt seiende) GOTT natürlich keinen Platz mehr.
1. Joh. 4, 16:
"Gott ist Liebe, und wer in d(ies)er Liebe bleibt,
der bleibt in Gott - und Gott bleibt in ihm."