Was tun gegen den Klimaschwindel?

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Arsenius
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Arsenius »

Peti hat geschrieben:
Montag 8. April 2019, 06:53
Kennst du einen aktiv forschenden Physiker oder Chemiker an einer deutschen Uni,
der deine Behauptungen stützt?
Es geht hier nicht um Gurus oder Glaubensbrüder:

In Deutschland wird an über 100 Universitäten über die Zusammenhängen von Klima und Umwelt geforscht. Universitäten mit Schwerpunkt Klimaforschung sind z. B. die Universität Hamburg mit CEN und CGG
oder die Universität Bremen mit IUP und MARUM.
Auch an außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie z.B. an den Instituten der Max-Planck-Gesellschaft sowie der Helmholtz- und Leibniz-Gemeinschaft betreibt man Klimaforschung
Die an dieser Forschungsrichtung beteiligten Wissenschaftler sind wesentlichen Meteorologen, Geowissenschaftler, Vulkanoogen, Ozeanologen, Physiker, Chemiker,
Mathematiker, Statistiker und Informatiker.
Die Beweise für die von Menschen verursachte globale Erwärmung basieren
nicht auf reiner Theorie oder Computermodellen
sondern auf vielen direkt beobachteten und unabhängigen Messungen in der realen Welt.
Dass sich das Klima der Erde wandelt und der Mensch der Hauptverursacher
ist in der Wissenschaft unstrittig.
Du wirst unter den zu diesem Thema aktiv forschenden Wissenschaftlern in Deutschland keine total gegenteilige Meinung finden.
Willst du ihnen allen nur Verschwörungs-Theorien vorwerfen ?
Ich werfe niemandem Verschwörungs-Theorien vor. Wenn schon, dann Verschwörung.

Und nocheinmal: Wissenschaft überzeugt nicht dadurch, daß Du, Jobo oder sonstwer einer Priesterkaste vom Staat bezahlter Beamter glaubt. Wissenschaft überzeugt dann und nur dann, wenn sie demonstriert, daß ihre Behauptungen zutreffen. Argumente überzeugen, weltliche Autoritäten hingegen nicht.
Sempre ✝️ idem

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Peti
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Peti »

Arsenius, du bringst statt Argumenten meist nur Beschimpfungen und Anklagen
-überzeugt auch nicht besonders.
Hab mir den Film angesehen. Die Antwort auf solche und ähnliche Beiträge hat Amigo schon gegeben:
viewtopic.php?f=6&t=10574&p=868698&hili ... el#p868698
Siehe auch: https://www.youtube.com/watch?v=2w-tQ7sU0p0
Bis Ostern werd ich mir ab heute die Exerzitien "Durch seine Wunden sind wir geheilt!"
von Pater Dr.AntonLässer CP
aus der Mediathek von Radio Horeb anhören und hier nichts mehr schreiben.
https://www.horeb.org/programm/radioexe ... laesser-cp
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

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Arsenius
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Arsenius »

Peti hat geschrieben:
Dienstag 9. April 2019, 07:49
Arsenius, du bringst statt Argumenten meist nur Beschimpfungen und Anklagen
-überzeugt auch nicht besonders.
Frage nicht, wer dies gesagt hat; sondern achte darauf, was gesagt wird. (Thomas von Kempen)

Was immer ich "meist bringe" oder was Du davon hältst. Anstelle inhaltlich etwas zur Debatte zu äußern, attackierst Du mich persönlich.

Ottmar Edenhofer, Professor TU Berlin, IPCC Chairman hat geschrieben:Aber man muss klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist.
«Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu» (Neue Zürcher Zeitung, 2010)
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Arsenius
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Arsenius »

Richard Tol, Professor an der Vrije Universiteit Amsterdam, vorher an der Universität Hamburg, nimmt das 97%-Konsens-Paper von John Cook auseinander. Cook nutzt ein breites Band aus dem Spektrum bekannter junk-science Methoden, um sich sein Ergebnis zurechtzutürken. Keine wissenschaftliche Arbeit sondern vielmehr Nonsens.

Hier das Fazit des amüsanten Artikels von Tol:
Richard Tol hat geschrieben:Climate research lost its aura of impartiality with the unauthorised release of the email archives of the Climate Research Unit of the University of East Anglia. Its reputation of competence was shredded by the climate community’s celebration of the flawed works of Michael Mann. Innocence went with the allegations of sexual harassment by Rajendra Pachauri and Peter Gleick’s fake memo. Cook’s 97% nonsensus paper shows that the climate community still has a long way to go in weeding out bad research and bad behaviour. If you want to believe that climate researchers are incompetent, biased and secretive, Cook’s paper is an excellent case in point.
richardtol.blogspot.com

Jobo und Peti, laßt Euch nicht an der Nase herumführen in unserem "Zeitalter der Pseudoaufklärung" (R. Tol).
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Hubertus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Hubertus »

Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Hubertus hat geschrieben:
Dienstag 9. April 2019, 15:36
"„Klima-Status-Bericht-2018/19“ : Klima-Alarmisten in Nöten !"
Ach Hubertus, das darfst Du nicht glauben.
Der Bericht stammt doch von einer »einflussreiche „klimaskeptische“ Lobbyorganisation«.
https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Wa ... Foundation

Immerhin fördert die GWPF fördere eine einseitige Sichtweise auf die globale Erwärmung, während andere Veröffentlichung bekanntermaßen keine keine einseitige Sichtweise fördern.
Gruß Jürgen

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Bei FfF liest/hört man immer wieder den Slogan: "Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr unsere Zukunft klaut!"

Mal schauen, wie sich das nächste Woche mit dem Lautsein anhört. – Lich las was von stillen Mahnwachen und Schweigemärschen. :roll:
Gruß Jürgen

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Lupus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Lupus »

Dann müssten die FfF ja religiös motiviert sein! :panisch:
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

HeGe
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von HeGe »

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Niels
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Niels »

HeGe hat geschrieben:
Montag 15. April 2019, 12:02
Greta Thunberg trifft Papst in Rom
Die Preisfrage: Wer küsst dann wem zuerst die Füße? :umkuck: :tuete:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Ich hatte bereits vor einigen Tagen darauf hingewiesen, daß der Wegfall der Förderung für die Windräder in Kürze zu einem ganz erheblichem Problem führen wird.

In diesem Artikel wird dargelegt, daß auch die Brandgefahr nicht nur bei den alten Windrädern steigt:
Immer wieder geraten die Turbinen in Brand. In den Gondeln befinden sich brennbare Ölvorräte. Löschen in 180 Meter Höhe ist nicht mehr drin, die Feuerwehr kann lediglich aus der sicheren Entfernung zuschauen, wie dramatisch die Gondeln unter einer erheblichen umweltkritischen Rußentwicklung abbrennen und zu Boden fallen.
(...)
Feuerwehren fürchten die Vorstellung, wenn dies im Sommer in ausgetrockneten Wäldern geschieht und die brennenden Anlagen Waldbrände entfachen. Nicht umsonst hält der TÜV Windkraftanlagen für »tickende Zeitbomben« und fordert – wen wundert’s? – eine Prüfpflicht. Denn die gibt es erstaunlicherweise nicht.
Nicht nur die Brandgefahr, auch Materialermüdung aufgrund der hohen Beanspruchung kann zu Unfällen führen denn schließlich können die Rotoren Durchmesser von 75m haben und die Nabenhöhe erreicht fast 200m.

Trotzdem setzt man weiter auf Windenergie. In der Schweiz sollen sogar auf dem Gotthard-Paß fünf Windräder die wunderschöne Landschaft verschandeln. :vogel: :patsch:

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Niels
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Niels »

So wird eine Greta-Demo in den Osterferien gemacht: https://www.waz.de/staedte/witten/250-j ... 67233.html
:D
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Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Niels hat geschrieben:
Montag 15. April 2019, 14:33
HeGe hat geschrieben:
Montag 15. April 2019, 12:02
Greta Thunberg trifft Papst in Rom
Die Preisfrage: Wer küsst dann wem zuerst die Füße? :umkuck: :tuete:
Am Tag davor (16. 04.) wurde sie von den Abgeordneten des EU-Parlaments empfangen:

Climate activist Greta Thunberg to address MEPs on Tuesday at 14.00

:nein: :vogel: :patsch:

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Diskussion über Verzicht auf Flugreisen nach dem Schulabschluss
Klimaschutz auch nach dem Abi?

Dortmund (WB). Zelten irgendwo in der Nähe statt mit dem Flieger Richtung Mallorca zu jetten nach dem Abi? Dem Klima zuliebe auf die Fernreise-Partysause verzichten und CO2-neutral in der Region wandern?

Überall in Nordrhein-Westfalen bereiten sich derzeit Schüler auf ihre Abschlussprüfungen vor – und danach stehen oft Reisen per Billigflieger an. Ist das noch unverändert angesagt und akzeptiert in Zeiten der Demos »Fridays for Future« , bei denen seit Monaten junge Leute für Klimaschutz auf die Straße gehen?

»Fliegen ist uns zu klimaschädlich«, sagen Ira (18) und Celina (17) während einer Freitagsdemo in Dortmund. Für die Abschlussfahrt nach England habe ihr Berufskolleg bewusst die anstrengendere Bus-Variante gewählt. »Nach dem Abitur wollte ich eigentlich eine Weltreise machen. Das werde ich aber nicht tun. Fliegen ist eine Vollkatastrophe für das Klima, das habe ich jetzt begriffen«, erzählt Gesamtschülerin Franka Wenz.

Bleibt abzuwarten, wie lange die Einstellung bleibt.
Oder muß es dann nach ein paar Jahren – wenn die derzeitige Sozialkontrolle durch Mitschüler und Medien wegfällt – im Studium doch das Auslandssemester in den USA sein?
Wir auf einen Job verzichtet, weil im Job Flugreisen anfallen?
:hmm:

Idealismus ist vor allem auch ein Kriterium der Jugend. – Danach werden sie erwachsen und pragmatisch. :tuete:
Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »


Sitting_Bull
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Sitting_Bull »

Niels hat geschrieben:
Montag 15. April 2019, 14:33
HeGe hat geschrieben:
Montag 15. April 2019, 12:02
Greta Thunberg trifft Papst in Rom
Die Preisfrage: Wer küsst dann wem zuerst die Füße? :umkuck: :tuete:
Hat eigentlich schon 'mal jemand in diesem Zusammenhang über den Kindesmißbrauch nachgedacht, der derzeit an Greta Thunberg geschieht?
Gefahr droht der Kirche weniger von außen als von den mediokren Apparatschiks in ihr!

Torben Vers
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Torben Vers »

Auch der Papst nicht.




"Main Post"-Printausgabe, vom 26.04.2019, im Rahmen eines fast ganzseitigen Artikels ("Gretas Welt") über Greta Thunberg:
[...]
Inzwischen hat sie eine weltweite Bewegung ausgelöst. Auch Papst Franziskus [...] begrüßte Gretas Schulstreikbewegung. Eine schwedische Kirchengemeinde verstieg sich zu der Behauptung, die Klimaschutzaktivistin sei gar die von Jesus von Nazareth "auserwählte Nachfolgerin" - Höhepunkt einer öffentlichen Verklärung.
[...]
Nein, nein, die auserwählte Nachfolgerin Jesu ist doch längst die "deutsche" Bundeskanzlerin Angela Merkel. Darum mahnte sie auch an: "Öfter mal in die Kirche gehen!"
1. Joh. 4, 16:

"Gott ist Liebe, und wer in d(ies)er Liebe bleibt,
der bleibt in Gott - und Gott bleibt in ihm."

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Niels
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Niels »

Sitting_Bull hat geschrieben:
Dienstag 23. April 2019, 19:18
Niels hat geschrieben:
Montag 15. April 2019, 14:33
HeGe hat geschrieben:
Montag 15. April 2019, 12:02
Greta Thunberg trifft Papst in Rom
Die Preisfrage: Wer küsst dann wem zuerst die Füße? :umkuck: :tuete:
Hat eigentlich schon 'mal jemand in diesem Zusammenhang über den Kindesmißbrauch nachgedacht, der derzeit an Greta Thunberg geschieht?
Ihre Manager sicher nicht.
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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Auch in den Ferien gehen Schüler in ganz NRW für das Klima auf die Straße
400 Schüler demonstrieren in Paderborn und Bielefeld

Obwohl noch Ferien sind, kamen am Freitag in Paderborn 250 Schüler zur »Fridays for Future«-Kundgebung auf den Paderborner Marktplatz. Für Laetitia Wendt vom Organisationsteam sind Zahlen aber nicht entscheidend: »Es geht nicht um die Menge, sondern darum, regelmäßig ein Zeichen zu setzen.«

In Bielefeld demonstrierten 150 Schüler vor dem Rathaus. Anschließend zog eine Gruppe 20 Aktivisten zum Jahnplatz, wo die Schüler Gelegenheit bekamen, um mit den CDU-Politikern Elmar Brok und Ralph Brinkhaus zu diskutieren.

In Bonn protestierten nach Polizeiangaben rund 500 Menschen gegen den Agrarchemie-Konzern Bayer.

In Münster machten laut Polizei rund 1000 Demonstranten ihrem Unmut Luft. Der Veranstalter zählte etwa 2500 Teilnehmer.
In Düsseldorf versammelten sich etwa 400 Aktivisten…
(Hervorhebung/Fettdruck von mir)
Gruß Jürgen

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Libertas Ecclesiae
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Ja, der Zug nimmt Fahrt auf:

Konstanz ruft Klimanotstand aus

:vogel: :patsch:

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Gezielt Verbraucher vom Strom abschalten - Planung für den Blackout
Die Energieversorger üben sich immer häufiger in Notstandsmaßnahmen. Sie proben, wie mit Abschaltungen von Städten und Regionen ein vollständiger Blackout zu verhindern ist. Lastabwürfe nennen die Betreiber der Übertragungsnetze, wenn der Strom zwangsweise abgeschaltet werden soll, weil zu wenig Energie vorhanden ist.
(...)
So können die Stromversorger auf Knopfdruck gezielt Verbraucher vom Strom abschalten. Damit sollen zunächst Industrieanlagen und Maschinen, die viel Energie verbrauchen, abgeschaltet werden, aber nicht zum Beispiel die Beleuchtung. Das würde denn doch zu hässliche Bilder ergeben, wenn Frankfurt, Hamburg oder Berlin vollständig im Dunklen liegen.
Sobald die Atomkraftwerke abgeschaltet werden, steigt der Bedarf an sog. "Netzreservekraftwerken" von 5,1 MW auf 10,6 MW - für deren Vorhaltung der Verbraucher zahlen muß. Aber bei dem gegenwärtigen Meinungsklima bzgl. Umweltschutz, Klimawandel etc pp ist es ziemlich sinnlos, auf den Schwachsinn der sog. "Energiewende" hinzuweisen.

Vermutlich wird die Bevölkerung erst nach einem längeren black-out (windstille Nebellage im November und Dezember) aufwachen und erkennen, daß die sog. "Energiewende" eine Einbahnstraße ist. Bis dahin kann man sich ja noch "gut fühlen". :D

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Sempre
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Sempre »

Caviteño hat geschrieben:
Sonntag 5. Mai 2019, 13:27
Sobald die Atomkraftwerke abgeschaltet werden, steigt der Bedarf an sog. "Netzreservekraftwerken" von 5,1 MW auf 10,6 MW - für deren Vorhaltung der Verbraucher zahlen muß.
Gemeint sind wohl eher 5.100MW bzw. 10.600MW, sprich 5,1GW bzw. 10,6GW.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Sorry, natürlich sind Deine Werte zutreffend.

Ich hatte statt des Punktes als Tausender-Trennzeichen eine Komma gesetzt... :tuete:

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

:roll:
Gruß Jürgen

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

NZZ:
Eine rätselhafte Zunahme von Methan in der Luft bedroht das Pariser Klimaziel

Anfang der 2000er Jahre schien sich der Gehalt des Treibhausgases in der Luft stabilisiert zu haben. Seit 2007 steigt er aber wieder. Wissenschafter grübeln über die Ursachen.

Worauf der neuerliche Methananstieg zurückzuführen ist, darüber können Forscher derzeit nur spekulieren. Klar ist, dass das komplizierte Gleichgewicht aus Methanquellen und -senken gestört sein muss. Entweder nimmt die Freisetzung von Methan zu, oder der Methanabbau in der Atmosphäre verlangsamt sich. Oder es findet beides zugleich statt.
Bild
Gruß Jürgen

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

NZZ: Kinder sollen nun die Eltern erziehen – zumindest wenn es um den Klimawandel geht.

Klimawandel: So bringen Kinder ihre Eltern zum Umdenken


Jedem totalitäre System war und ist klar, daß man bei der Umerziehung der Bevölkerung bei den Kindern anfangen muß. Das machten die Nazis (Jungvolk, Hitlerjugend etc.) so, ebenso die DDR (FDJ) oder heutzutage China (中國共產主義青年團 - hat ca. 75 Mio. Mitglieder) usw.
Parteien machen es nicht anders.
Früher gab es auch kirchlicherseits auch noch funktionierende, rechtgläubige katholische Jugendorganisationen. Aber das Thema ist ja inzwischen erledigt.
Gruß Jürgen

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Amigo
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Amigo »

Wenn das eigene Geschäft davon abhängt, gibt man sich natürlich Mühe, das Thema frühzeitig und gründlich zu durchleuchten...

https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 67915.html

...was allerdings nicht bedeutet, dass man die Erkenntnisse zum Nutzen der Menschheit einsetzt. Der eigene Gewinn ist wichtiger.

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

NZZ:
Müll-Mythen: Wie schädlich sind Coffee-to-go-Becher?

Mehrweg statt Einweg, predigt die Politik beim Kaffeebecher. Doch eine Studie des deutschen Umweltbundesamtes zeigt: In der Klimabilanz schneiden Einwegbecher erstaunlich gut ab, und die Erfahrung mit Mehrwegsystemen ist ernüchternd.
Bundes Umweltamt:
Mehrweg statt Einweg für Kaffee und Co.
Studie: Einwegbecherverbrauch könnte in drei Jahren um die Hälfte sinken

Die Deutschen nutzen für Heißgetränke jährlich 2,8 Milliarden Einwegbecher, das entspricht 34 Bechern pro Kopf. Oft landen die Becher und Deckel nach kurzer Zeit in der Umwelt, weil sie achtlos weggeworfen werden oder aus überquellenden Mülleimern fallen. Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes (UBA) schlägt nun vor, auf Mehrwegsysteme zu setzen und einen „Litteringfonds“ einzurichten, aus dessen Mitteln die Reinigung der vermüllten Umwelt finanziert wird. Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes: „Jeder Einwegbecher, der genutzt wird, ist einer zu viel. Einwegbecher verschwenden Ressourcen und verschmutzen unsere Umwelt. Mehrwegbecher sind hier der richtige Weg.“ 60 Prozent der Einwegbecher sind kunststoffbeschichtete Papierbecher, die restlichen 40 Prozent reine Kunststoffbecher. Zusätzlich fallen etwa 1,3 Milliarden Einweg-Kunststoffdeckel an. Alleine die kunststoffbeschichteten Pappbecher, klassische „Coffee-to-go“-Becher, füllen pro Jahr acht Millionen typischer Stadt-Mülleimer

Abschlußbericht: https://www.umweltbundesamt.de/publikat ... enkebecher
Gruß Jürgen

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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Die Pleite der Mehrweg-Systeme kennt man doch schon seit Jahren. Als man das Flaschen-Pfand einführte, hoffte man, daß sich das Mehrweg-System auf hohem Niveau stabilisieren könnte. Genau das Gegenteil trat ein: Insbesondere Mineralwasser wurde zunehmend in Plastikflaschen gekauft und erhöhte somit die Ein-Weg-Quote.

Wie sehr man inzwischen mit seiner Denkweise über Klimafolgen, Umweltschutz usw. beeinflußt ist, konnte ich im Dezember feststellen: Für die Feiertage bestellte ich in Manila zwei Kästen Weizenbier aus Bayern. Als ich die zwei leeren Kästen wieder zurückgeben wollte, erklärte mich meine Frau für geistig gestört: "Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß die zwei leere Kästen wieder mit dem Container zurückgeschickt werden, oder?" :breitgrins: :patsch:

Trotz der langen Seereise hat das Bier geschmeckt. :D :ikb_cheers:

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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Amigo »

Das ist leider korrekt: Die Deutschen sind beim Thema Mehrwegverpackungen schlimme Sünder. Tendenz: negativ
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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Ich kau­fe z.B. Mi­ne­ral­was­ser in 1,5-Li­ter PET-Ein­weg­fla­schen. Das ist das preis­güns­tigs­te im La­den. Ich wür­de es auch kau­fen (glei­cher Was­ser­preis vor­aus­ge­setzt), wenn es in PET-Mehr­weg­fla­schen wä­re. Ist es aber nicht. In Glas­fla­schen wür­de ich es we­gen des Ge­wich­tes der Ver­pa­c­kung nicht kau­fen.

Was die Coffee-2-go-Be­cher be­trifft: Ich ver­brau­che da­von kei­ne 34 Stück im Jahr, son­dern nor­ma­ler­wei­se Null Stück.

Mir ist al­ler­dings et­was auf­ge­fal­len: Wenn ich denn mal durch die In­nen­stadt ge­he oder gar dort auf ei­ner Bank sit­ze, se­he ich sehr vie­le, vor al­len Din­gen jun­ge Leu­te, die ei­nen Be­cher oder ei­ne Fla­sche in der Hand hal­ten und et­was trin­ken und ei­ne eben­falls gro­ße Zahl an Leu­ten, die et­was Es­sen. – Wa­rum um al­les in der Welt müs­sen die Leu­te heut­zu­ta­ge im­mer was zu fut­tern oder zu trin­ken an der Hand ha­ben? Das war doch früh­er nicht so. Ge­ges­sen wur­de zu­hause. Den Steh­kaf­fee für 50 Pfen­ni­ge beim Bä­cker gab es in der Por­ze­lan­tas­se und wur­de vor Ort ge­trun­ken.

Ein Be­kann­ter hat ei­ne be­den­kens­wer­te Theo­rie: Die­se Sa­che ist seit früh­e­s­ter Kind­heit an­er­zo­gen. Kleins­te Kin­der be­kom­men, wenn die El­tern mit ih­nen un­ter­wegs sind, schon zu Zei­ten, wenn sie noch nicht lau­fen kön­nen und im Kin­der­wa­gen sit­zen, ei­ne Fla­sche in die Hand. Da­für gibt es ja die überaus prak­ti­schen Plas­tik­fla­schen mit klei­nen Hen­keln dran, da­mit die klei­nen Kin­der mit den klei­nen Hän­d­en die klei­nen Hen­kel gut grei­fen kön­nen. Oben ist ein Sau­ger dran und schon ist das Kind zu­frie­den, nu­ckelt am Fläsch­chen und ist vor al­len Din­gen ru­hig.
Die­se Ver­hal­ten, des per­ma­nen­ten Am-Fläsch­chen-Nu­ckelns, geht ih­nen in Fleisch und Blut über und sie set­zen die Tät­ig­keit auch im Ju­gend- und Er­wach­se­nen­al­ter fort. Es än­d­ert sich le­dig­lich die Art des Ge­trän­kes und der Ver­pack­ung. Der Büb­chen­tee wird ge­gen Kaf­fee aus­ge­tauscht; Hän­kel­fläsch­chen mit Sau­ger ge­gen Coffee-2-go-Be­cher mit Loch im Dec­kel; der Ap­fel­saft ge­gen Gers­ten­saft.
Gruß Jürgen

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