Das Erzbistum Paderborn setzt ja inzwischen voll auf Marketing. 15 Mitarbeiter hat die Abteilung schon, wobei die Stelle des Pressesprechers derzeit vakant ist. Laut nachfolgend genanntem Interview sollen noch fünf bis sechs weitere Personen hinzukommen…
Im Westfälischen Volksblatt war jüngst ein ganzseitiges Interview mit der neuen Kommunikationschefin im Erzbistum Paderborn mit dem Titel „Die Perspektive der Gläubigen einnehmen.“
Zu ihrem persönlichen Verhätnis zur kath. Kirche befragt erfährt man:
Ich bin in einem katholischen Haushalt aufgewachsen. Glaube ist für jeden etwas sehr Persönliches und schwer zu verallgemeinern. Für mich ist Glaube die Grundlage meiner Wertebasis, einer Wertebasis, mit der man sein Leben bestreiten kann. Die Kirche schmeißt mir auch genug Geld, von dem sie reichlich hat, hinterher. Und ich denke, dass man auf der Grundlage der christlichen Werte eine Menge richtig machen kann, um friedlich miteinander auszukommen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Man braucht eigentlich keine hochwissenschaftlichen Studien oder ähnliches.
Alleine der von Dir zitierte Text + die Tatsache das diese Person von der Kirche bezahlt wird zeigt das diese Amtskirche fertig hat.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Das Kölner Metropolitankapitel wirbt in einer Stellenausschreibung für den Aufsichtsdienst im Kölner Dom auch für Domschweizerinnen.
Offenbar können sich Angehörige des „dritten Geschlechts“ in Köln, im Gegensatz zum Erzbistum Bamberg, bislang (noch) nicht bewerben. Wenn das mal keinen Ärger gibt ...
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
ach ja, er testet mal was an. Und schaut mal auf die Reaktionen, welche Koalitionen sich bilden könnten, wer widerspricht, usw. Bischof ist er ja schon, und wegen dieser Aussage wird er sicher nicht abgesetzt.
Und meine Meinung: Allmählich suchen unsere Öberen nach jedem Strohhalm.
Warum konvertieren die nicht alle zur EKD? Die haben alles, was unsere "Progressiven" seit langem fordern: kein Zölibat, Frauen als Pfarrerinnen, Sogar Superintendentinnen mit Bischofstitel, keine Dogmen mehr, LBGTQ-freundlich, ökologisch etc. - da müssten sie denen doch die Kirchentüren einrennen und die könnten sich vor Theologiestudenten und Pfarrvikaren gar nicht mehr retten.
kath.net hat geschrieben:
Dekan: „Geweihte Kirche ist nicht der Ort für den Ruf ‚Allahu Akbar‘“
Stuttgarter Stadtdekan verbietet Aufführung einer Friedensmesse in allen katholischen Kirchen Stuttgarts, weil in ihr ein Muezzin das „Allahu Ahbar“ vortragen sollte. [...]
Ich dachte, die Vielfalt der Religionen wäre gottgewollt...
kath.net hat geschrieben:
Dekan: „Geweihte Kirche ist nicht der Ort für den Ruf ‚Allahu Akbar‘“
Stuttgarter Stadtdekan verbietet Aufführung einer Friedensmesse in allen katholischen Kirchen Stuttgarts, weil in ihr ein Muezzin das „Allahu Ahbar“ vortragen sollte. [...]
Ich dachte, die Vielfalt der Religionen wäre gottgewollt...
Offenbar einer, der den Verstand, und den Anstand, nicht vollständig verloren hat!
Ich staune.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
So ganz verstehe ich die Problematik nicht. Es geht ja nur um eine Akteneinsicht, d.h. letztlich Sachverhaltsaufklärung. Das ist ja nun Aufgabe des Visitators. Es bekommen ja auch beide Seiten Akteneinsicht, insofern sind dann auch alle auf dem gleichen Stand.
Den impliziten Vorwurf der Vertuschungsabsicht gegen Erzbischof Lackner könnte man auch erwidern und sagen, dass es auch nicht sein kann, dass der Visitator nur die Aktenbestandteile zu sehen bekommt, die das Bistum dann aus der Ermittlungsakte kopiert und ihm weitergibt. Informationen aus erster Hand sind im Sinne der Wahrheit in jedem Fall am Besten.
es ist natürlich auch das Problem für die Justiz ist der Visitator niemand
weil er hat in dem Verfahren keine Rolle spielt
Wieso das? In dem Artikel steht doch ausdrücklich, dass die Justiz mit der Gewährung der Akteneinsicht an beide Kanzleien kein Problem hat.
Zumindest in Deutschland ist es auch so, dass jeder mit einem berechtigten Interesse unter gewissen Voraussetzungen Akteneinsicht in Ermittlungsakten erhalten kann, dafür muss man nicht einmal eine unmittelbar am Verfahren beteiligte Partei vertreten.
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Provinzposse:
Gemeinde will neues Pfarrheim bauen.
Erstmal einen Architektenwettbewerb ausschreiben, insgesamt 10.000€ für die ersten drei Plätze verpulvern. Dann den Siegerentwurf bauen wollen. – Doch dann stellt man fest: Das wird zu teuer.
Also alles zurück auf Anfang. Neue Planungen.
Das alte Haus muß weg, ein neues soll gebaut werden. Alle Planungen sind abgeschlossen
Und dann heißt es warten, bis das grüne Licht aus dem Generalvikariat für den Abriß kommt; und wieder nicht kommt; und doch kommt; oder auch nicht.
Der bisher letzte Akt:
→ https://hoennezeitung.de/2019/03/10/bal ... erhindern/
Da fragt man sich doch, warum es sich überhaupt noch jemand antut, ehrenamtlich tätig zu sein.
Die Brocken hinschmeißen und die Hauptamtlichen wurschteln lassen, scheint mit die einzig sinnvolle Lösung.
Gruß Jürgen
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wird ein Pfarrheim eigentlich gebraucht hier werden an einigen Orten Händeringend Mieter gesucht
In manchen Pfarreien wird das Pfarrheim rege genutzt. In anderen Pfarreien wäre es vermutlich günstiger, anderswo Räumlichkeiten nach Bedarf zu mieten. Eine Kosten-Nutzen-Analyse wird bei sowas ja nicht gemacht - wir haben es ja.
wird ein Pfarrheim eigentlich gebraucht hier werden an einigen Orten Händeringend Mieter gesucht
In diesem Fall wird es (soweit ich informiert bin) ein Haus werden, in dem auch die verschiedenen Gruppen der Gemeinde (KfD, Caritas, Kolping, Meßdiener etc.) jeweils eigenen kleine Räume für ihre Sachen bekommen werden; es soll Gruppengräume geben welches dann von eben diesen Gruppen genutzt werden können und wohl einen großen Saal – oder so ähnlich.
Es ist also nicht nur ein großer „Pfarrsaal“.
Der Siegerentwurf sollte gebaut werden; durch Änderungswünsche u.ä. wurde er dann nicht mehr finanzierbar.
Gruß Jürgen
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