"Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Allgemein Katholisches.
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Gallus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Gallus »

PascalBlaise hat geschrieben:
Donnerstag 6. September 2018, 23:54
Seid doch nicht immer so pessimistisch und negativ. Ihr solltet doch voll Freude sein! Ist es denn so wichtig, was irgendwelche Leute "schwurbeln" (seltsames Wort übrigens) oder ob jetzt die Anzahl der Kirchenaustritte steigt oder konstant bleibt. Lasst euch doch unsere Freude, die von Ostern her kommt, von solchen Kindereien nicht nehmen. Schreibt doch jeder mal etwas Positives im Kreuzgang. Es gibt ja fast nur noch Gejammer, Beschwerden und Defätismus. Ich glaube, das macht manchen irgendwie auch Spass. Das ist die Freude des Sich-mit-Berechtigung-Aufregen-Dürfens, keine Osterfreude.
Also, da darf man sich ruhig aufregen, denn das ist eigentlich skandalös: Ein Generalvikar, dessen ureigenste Aufgabe das konsequente Vertreten der kirchlichen Position nach außen ist, stellt sich hin und sagt: "Ich hätte es ja eigentlich lieber viel moderner, ich bin einer von den Guten, liebe Welt, hab mich bitte lieb und nimm die Kirche nicht zu ernst." Solche Leute haben in ihren Ämtern schlicht nichts zu suchen.

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taddeo
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von taddeo »

Gallus hat geschrieben:
Sonntag 9. September 2018, 17:47
Ein Generalvikar, dessen ureigenste Aufgabe das konsequente Vertreten der kirchlichen Position nach außen ist, ...
Diese Grundannahme ist falsch.

Die ureigenste Aufgabe eines Generalvikars ist es, das "alter ego" seines Bischofs zu sein (und in seinem Namen die Verwaltung des Bistums zu leiten). Und die meisten Generalvikare erfüllen diese Aufgabe tadellos. :unbeteiligttu:

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Gallus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Gallus »

taddeo hat geschrieben:
Sonntag 9. September 2018, 17:52
Diese Grundannahme ist falsch.

Die ureigenste Aufgabe eines Generalvikars ist es, das "alter ego" seines Bischofs zu sein (und in seinem Namen die Verwaltung des Bistums zu leiten). Und die meisten Generalvikare erfüllen diese Aufgabe tadellos. :unbeteiligttu:
Hast ja Recht, aber tröstlich ist das auch nicht. :/

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taddeo
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von taddeo »

Gallus hat geschrieben:
Sonntag 9. September 2018, 18:06
taddeo hat geschrieben:
Sonntag 9. September 2018, 17:52
Diese Grundannahme ist falsch.

Die ureigenste Aufgabe eines Generalvikars ist es, das "alter ego" seines Bischofs zu sein (und in seinem Namen die Verwaltung des Bistums zu leiten). Und die meisten Generalvikare erfüllen diese Aufgabe tadellos. :unbeteiligttu:
Hast ja Recht, aber tröstlich ist das auch nicht. :/
:D Das hab ich auch nicht behauptet. ;D

Raphael

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Raphael »

taddeo hat geschrieben:
Sonntag 9. September 2018, 17:52
Gallus hat geschrieben:
Sonntag 9. September 2018, 17:47
Ein Generalvikar, dessen ureigenste Aufgabe das konsequente Vertreten der kirchlichen Position nach außen ist, ...
Diese Grundannahme ist falsch.

Die ureigenste Aufgabe eines Generalvikars ist es, das "alter ego" seines Bischofs zu sein (und in seinem Namen die Verwaltung des Bistums zu leiten). Und die meisten Generalvikare erfüllen diese Aufgabe tadellos. :unbeteiligttu:
Wenn dieser Generalvikar das alter ego des Bischofs sein sollte, möchte man das ego erst gar nicht im Interview erleben! :pfeif:

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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

taddeo hat geschrieben:
Sonntag 9. September 2018, 17:52
Die ureigenste Aufgabe eines Generalvikars ist es, das "alter ego" seines Bischofs zu sein (und in seinem Namen die Verwaltung des Bistums zu leiten). Und die meisten Generalvikare erfüllen diese Aufgabe tadellos. :unbeteiligttu:
Mir scheint, er vertritt den Bischof nicht nur in der Verwaltung, sondern auch tadellos in solchen Interviews.


Der Kopf stinkt vom Fisch oder so ähnlich.
Gruß Jürgen

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PascalBlaise
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von PascalBlaise »

taddeo hat geschrieben:
Sonntag 9. September 2018, 18:17
Gallus hat geschrieben:
Sonntag 9. September 2018, 18:06
taddeo hat geschrieben:
Sonntag 9. September 2018, 17:52
Diese Grundannahme ist falsch.

Die ureigenste Aufgabe eines Generalvikars ist es, das "alter ego" seines Bischofs zu sein (und in seinem Namen die Verwaltung des Bistums zu leiten). Und die meisten Generalvikare erfüllen diese Aufgabe tadellos. :unbeteiligttu:
Hast ja Recht, aber tröstlich ist das auch nicht. :/
:D Das hab ich auch nicht behauptet. ;D
Schön, mal wieder von Dir zu hören! :huhu:
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –

CIC_Fan

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von CIC_Fan »

taddeo hat geschrieben:
Sonntag 9. September 2018, 17:52
Gallus hat geschrieben:
Sonntag 9. September 2018, 17:47
Ein Generalvikar, dessen ureigenste Aufgabe das konsequente Vertreten der kirchlichen Position nach außen ist, ...
Diese Grundannahme ist falsch.

Die ureigenste Aufgabe eines Generalvikars ist es, das "alter ego" seines Bischofs zu sein (und in seinem Namen die Verwaltung des Bistums zu leiten). Und die meisten Generalvikare erfüllen diese Aufgabe tadellos. :unbeteiligttu:
In Wien versuchte ein Generalvikar vor Jahren eigene Politik zu machen der Kardinal legte ihm die Entlassung buchstäblich vor die Wohnungstür

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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

Mit dem Himmelreich ist es wie mit einer Müllpresse.

:vogel:

Mal was Neues probieren…

Fast 50 Jahre Experimental-Liturgie scheint noch nicht genug gewesen zu sein. :unbeteiligttu:
Gruß Jürgen

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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 12. September 2018, 11:24
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einer Müllpresse.

:vogel:

Mal was Neues probieren…

Fast 50 Jahre Experimental-Liturgie scheint noch nicht genug gewesen zu sein. :unbeteiligttu:
Mit der "katholischen" Kirche ist es so, wie mit einem Mistkübel …. :vogel:

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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

Als Nagelprobe könnte man folgende Frage an Priester, die sowas mitmachen, stellen:
Wirst Du die Christmette auch im Entsorgungsbetrieb feiern?
Gruß Jürgen

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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

Bring sie nicht auf dumme Ideen!

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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 12. September 2018, 12:51
Bring sie nicht auf dumme Ideen!
Vielleicht ist das manchmal sinnvoll.

Gruß Jürgen

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CIC_Fan

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von CIC_Fan »

Ich war letzten sonntag im letzten drittel des hochamtes hier
http://www.rochuskirche.at/pfarre/aktuell/
um jemand abzuholen der sich wien nicht auskennt und der mit uns essen gehn sollte
man fragt sich wirklich wenn man das mit den üblichen sonntagsmessen vergleicht ist daß wirklich die selbe kirchengemeinschaft wenn da nicht bald eine klärung kommt gehen die alle unter mit mann und maus

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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

In manchen Gemeinden kann man kaum glauben, daß die Sonntagsgottesdienste alle zu einer Konfession gehören. Und beim Weltgebetstag der Frauen, ob das die gleiche (geschweige denn die selbe) Religion ist.

Raphael

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Raphael »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 12. September 2018, 12:20
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 12. September 2018, 11:24
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einer Müllpresse.

:vogel:

Mal was Neues probieren…

Fast 50 Jahre Experimental-Liturgie scheint noch nicht genug gewesen zu sein. :unbeteiligttu:
Mit der "katholischen" Kirche ist es so, wie mit einem Mistkübel …. :vogel:
Du solltest 'mal die eine oder andere Predigt von Pater Johannes Leppich SJ zu Rate ziehen! :maske:

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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

„Ein unbeteiligtes Stubenhockertum verbietet sich bei uns Christen“
Semesterauftakt: Theologische Fakultät Paderborn startet mit Gottesdienst und Akademischer Jahresfeier in das neue Studienjahr


Zehn Stipendiaten erhielten ihre Urkunden als Angehörige des neu eingerichteten Graduiertenkollegs mit dem Titel „Kirche-Sein in Zeiten der Veränderung“.

In den kommenden drei Jahren werden sich die Stipendiaten innerhalb der verschiedenen theologischen Disziplinen mit besonderen Zukunftsfragen beschäftigen. Erzbischof Becker wies nachdrücklich darauf hin, dass die vom Erzbistum Paderborn finanzierte Initiative des Graduiertenkollegs nicht nur eine „Stärkung des Forschungsstandorts“ sei, sondern „auch eine neue Zusammenarbeit zwischen den in Paderborn, Dortmund und Siegen vorhandenen theologischen Ausbildungsstätten mit ihren je eigenen Stärken und personellen Ressourcen mit ganz neuen Perspektiven“ ermögliche.

Ich wußte bisher gar nicht, daß „eigene Nabelschau“ eine theologische Disziplin ist.
Gruß Jürgen

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Petrus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Petrus »

Raphael hat geschrieben:
Mittwoch 12. September 2018, 16:46
Du solltest 'mal die eine oder andere Predigt von Pater Johannes Leppich SJ zu Rate ziehen! :maske:
den habe ich selbst gehört - der predigte sehr gekonnt!

weiß jemand, warum der dann "abserviert" wurde?

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Niels
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Niels »

Juergen hat geschrieben:
Dienstag 9. Oktober 2018, 18:33
„Ein unbeteiligtes Stubenhockertum verbietet sich bei uns Christen“
Semesterauftakt: Theologische Fakultät Paderborn startet mit Gottesdienst und Akademischer Jahresfeier in das neue Studienjahr


Zehn Stipendiaten erhielten ihre Urkunden als Angehörige des neu eingerichteten Graduiertenkollegs mit dem Titel „Kirche-Sein in Zeiten der Veränderung“.

In den kommenden drei Jahren werden sich die Stipendiaten innerhalb der verschiedenen theologischen Disziplinen mit besonderen Zukunftsfragen beschäftigen. Erzbischof Becker wies nachdrücklich darauf hin, dass die vom Erzbistum Paderborn finanzierte Initiative des Graduiertenkollegs nicht nur eine „Stärkung des Forschungsstandorts“ sei, sondern „auch eine neue Zusammenarbeit zwischen den in Paderborn, Dortmund und Siegen vorhandenen theologischen Ausbildungsstätten mit ihren je eigenen Stärken und personellen Ressourcen mit ganz neuen Perspektiven“ ermögliche.

Ich wußte bisher gar nicht, daß „eigene Nabelschau“ eine theologische Disziplin ist.
Ich auch nicht.

Gibt es dann auch ein "beteiligtes Stubenhockertum"? Und warum "verbietet" sich das "bei uns Christen"? Weshalb genau? Fragen über Fragen... aber Hauptsache, einige Herrschaften (ich nenne sie gerne "katholische Nischenexistenzen") nutzen die institutionell noch verhandenen Kanäle und verdienen gut dabei...
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von HeGe »

Und noch eine, weil es so schön war:

Synode: „Wir bringen gerade eine neue Kirche zur Welt“

Zumindest da sind wir uns einig. Ich bleibe lieber bei der Kirche, die Jesus Christus gegründet hat.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von gotthardus »

HeGe hat geschrieben:
Dienstag 16. Oktober 2018, 17:23
Zumindest da sind wir uns einig. Ich bleibe lieber bei der Kirche, die Jesus Christus gegründet hat.
Ich darf mich hier einmal einmischen.
Die von Jesus Christus gegründete Kirche war eine Kirche der Armen, mit verheirateten Amtsträgern und einem verheirateten Papst. In ihr galt ein striktes Zinsverbot. Hl. Orte waren ihr unbekannt und Orgeln verboten. Gütergemeinschaft war allgegenwärtig.

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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

gotthardus hat geschrieben:
Dienstag 16. Oktober 2018, 19:16
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 16. Oktober 2018, 17:23
Zumindest da sind wir uns einig. Ich bleibe lieber bei der Kirche, die Jesus Christus gegründet hat.
Ich darf mich hier einmal einmischen.
Die von Jesus Christus gegründete Kirche war eine Kirche der Armen, mit verheirateten Amtsträgern und einem verheirateten Papst. In ihr galt ein striktes Zinsverbot. Hl. Orte waren ihr unbekannt und Orgeln verboten. Gütergemeinschaft war allgegenwärtig.
Ja, und Jesus war mit Maria Magdalena verheiratet. Die Blutlinie der daraus entstandenen Kinder gibt es heute noch.
Die frühen Konzilien haben aber alle Hinweise daraus aus der Bibel getilgt um so die Macht des Klerus zu stärken.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Niels »

Eben. Aber der Umu hat doch bestimmt auch Dan Brown gelesen und kennt die Lage. :blinker:
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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

Da weiß man, was man hat: :ikb_devil2:
Außerdem witzig, wie sie um Franziskus herumtanzen, damit nicht klar wird, wie er den Verfall befördert.

CIC_Fan

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von CIC_Fan »

HeGe hat geschrieben:
Dienstag 16. Oktober 2018, 17:23
Und noch eine, weil es so schön war:

Synode: „Wir bringen gerade eine neue Kirche zur Welt“

Zumindest da sind wir uns einig. Ich bleibe lieber bei der Kirche, die Jesus Christus gegründet hat.
wenn man die Meldung liest sieht man klar daß hier keine "neue Kirche" gemeint ist sondern ein anderer diskussions und Führungsstil gemeint ist

CIC_Fan

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von CIC_Fan »


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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

CIC_Fan hat geschrieben:
Mittwoch 17. Oktober 2018, 08:44
was ist gegen das Stimmrecht auf kirchlicher Ebene von Damen einzuwenden?
Nichts. Außerdem haben sie es schon. Allerdings nicht in allen Bereichen – wie auch die Laien.

CIC_Fan

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von CIC_Fan »

die frage war ja warum dürfen auf der synode ordensmänner mit stimmen frauen aber nicht

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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

In Paderborn wird eine Kirche renoviert. Aber nicht nur das:

Danach wird es spannend. Denn mit der Innenraumrenovierung will die Gemeinde auch konzeptionell einiges ändern. »Wie das genau aussehen wird, wird derzeit noch im Kirchenvorstand und mit den Gemeindegliedern diskutiert«, sagt Stolz. Getragen würden diese Überlegungen von dem Wunsch, die Kirche nicht nur für wenige Stunden in der Woche für Gottesdienste zu nutzen, sondern sie auch darüber hinaus mit Leben zu füllen. »Wir suchen deshalb gerade nach Wegen, wie uns das sinnvoll gelingen kann – am liebsten im sozial-caritativen Bereich. Denn schließlich soll auch die Würde des Gotteshauses gewahrt bleiben.« Eine Idee sei beispielsweise, die Kleiderkammer zu integrieren, die derzeit in der Heiersstraße untergebracht ist. »Die Räumlichkeiten müssen wir Anfang des Jahres aufgeben. Eine Übergangslösung finden wir, aber langfristig suchen wir noch etwas«, sagt Stolz. Eine anderer Gedanke sei, den Eine-Welt-Laden Avicres zu integrieren.
Wie wäre es mit Einbau von ein, zwei Wohnungen für Flüchtlinge, denn Jesus war ja schließlich auch Flüchtling?
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Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

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Beitrag von CIC_Fan »

Mir kommt es so vor als hätten man nicht dem Mut sich der Realität zu stellen so wird das nichts werden

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