Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ins Wasser fällt ein Stein *sing*
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Das setzten sich ein paar Leute in der Stadt auf eine Wiese und das ist dann ein „Zeichen gegen Rechts“. Das zeigt wohl überdeutlich, wie bekloppt die ganze Szenerie inzwischen ist.
Was kommt als nächstes? –
Der Aufruf: „Eßt mehr Döner mit Zwiebeln und pupst gegen Neonazis!“
oder „Eßt Schawarma mit Allem für ein buntes Miteinander!“
Gruß Jürgen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
"da setzten sich am Sonntag Leute in ein Gebäude und hören lateinischen Gebrabbel zu"
werden diese Kreise sagen es liegt in der Natur der Sache daß da Welten dazwischen liegen und einer den andern nicht versteht das auch nicht will oder muß
werden diese Kreise sagen es liegt in der Natur der Sache daß da Welten dazwischen liegen und einer den andern nicht versteht das auch nicht will oder muß
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Gruß Jürgen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
"Drei Akademiker haben bei Fachzeitschriften absurde Fake-Studien eingereicht – und sie wurden publiziert": https://www.tagesanzeiger.ch/wissen/dil ... y/25949132
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
So etwas wundert mich nicht.Niels hat geschrieben: ↑Sonntag 7. Oktober 2018, 16:01"Drei Akademiker haben bei Fachzeitschriften absurde Fake-Studien eingereicht – und sie wurden publiziert": https://www.tagesanzeiger.ch/wissen/dil ... y/25949132
Wenn die Formalia eingehalten werden und die Arbeit „gut aussieht“ und den Eindruck wiss. Arbeitens erweckt, dann prüft eine Zeitschrift den Inhalt nicht nach. Wie auch? Wenn dann durch bestimmte Inhalte, die Meinung der Rezensenten an den richtigen Stellen getriggert wird, dann loben diese die Arbeit und merken den Unsinn gar nicht (weil sie selbst ja auch nur noch Unsinn lesen oder produzieren).
Gruß Jürgen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
"Künftig soll jeder, der das Gefühl hat, im falschen Körper geboren zu sein, sein Geschlecht im Personenstandsregister voraussetzungslos ändern können. Auch schon als kleines Kind, und möglicherweise mehrmals im Leben": http://www.zukunft-ch.ch/schweiz-auf-de ... -anarchie/
Am besten mehrmals täglich, dannn haben die Standesbeamten keine Langeweile mehr...
Völlig verrückt...
Am besten mehrmals täglich, dannn haben die Standesbeamten keine Langeweile mehr...
Völlig verrückt...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
In der Tat, das Geschlecht an einem Gefühl des einzelnen festzumachen ist völlig verrückt und gänzlich absurd, von den mindestens ebenso absurden Konsequenzen zB in der Verwaltung mal abgesehen.Niels hat geschrieben: ↑Montag 22. Oktober 2018, 09:52"Künftig soll jeder, der das Gefühl hat, im falschen Körper geboren zu sein, sein Geschlecht im Personenstandsregister voraussetzungslos ändern können. Auch schon als kleines Kind, und möglicherweise mehrmals im Leben": http://www.zukunft-ch.ch/schweiz-auf-de ... -anarchie/
Am besten mehrmals täglich, dannn haben die Standesbeamten keine Langeweile mehr...
Völlig verrückt...
Da lob ich mir (endlich mal ) die Initiative der US-Regierung, mit diesem subjektiven Genderbegriff aufzuräumen und vom beobachtbaren Geschlecht des Körpers bei der Geburt auszugehen. Freilich gibts da eine gewisse biologische „Grauzone“, aber die ist selten und kann nicht dafür herhalten, das biologische Geschlecht als „mehr oder weniger relevanten“ Aspekt einer Vielzahl von Aspekten zur höchstpersönlichen Definition des eigenen „personalen Gender“ umzuwidmen. Bis zum individuellen biologisch-genetischen oder psychologisch-pathologischen Nachweis des Gegenteils sind Personen mit Penis Männer und die anderen Frauen. Da bin ich ausnahmsweise mal sehr für die einfache Lösung.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Jüngst las ich den Begriff Pansexualität. Denn kannte ich nicht und habe bei Wiki von Pedia nachgeschlagen.
Wie viele Joints hatten die Genderisten/-ristinnen geraucht, bevor ihnen sowas eingefallen ist?
Ach ja. Aber die Absurdität geht noch weiter:Pansexualität oder Omnisexualität ist eine sexuelle Orientierung, bei der Personen in ihrem Begehren keine Vorauswahl nach Geschlecht bzw. Geschlechtsidentität treffen. Der Begriff Pansexualität leitet sich von der griechischen Vorsilbe pan (gesamt, umfassend, alles) ab. In der wissenschaftlichen Literatur wird der Begriff nicht einheitlich definiert und verwendet.
Vergleich mit Bi- und Polysexualität
Ein pansexueller Mensch ist in der Lage, für Menschen aller Geschlechtsidentitäten sexuelle oder romantische Gefühle zu empfinden. Bisexuelle Menschen hingegen beziehen sich nur auf zwei Geschlechter, meist das eigene Geschlecht auf der einen und ein anderes Geschlecht auf der anderen Seite. Die Silbe poly aus Polysexualität stammt aus dem Griechischen und bedeutet viele. Demnach fühlen sich Polysexuelle zu mehr als zwei Geschlechtsidentitäten hingezogen, jedoch nicht zwingend zu allen.
Wie viele Joints hatten die Genderisten/-ristinnen geraucht, bevor ihnen sowas eingefallen ist?
Gruß Jürgen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Du hast die ungefähr 67 anderen "Gender" vergessen, die weder "er" noch "sie" sein wollen...
Eine/n Joint/in oder so haben die wohl mindestens geraucht...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Gerüchteweise kam mir zu Ohren, daß es in Berlin eine Professorin gibt, die sich für eine Wand hält. Sie ist also explizit geschlechtslos. Und genau dafür gibt es nun die Pansexualität, denn endlich kann sich auch zu Wänden hingezogen fühlen.
Den entsprechenden Smilie gibt es auch schon:
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Laut obiger Zitate aus Wikipedia handelt es sich um Menschen, da diese Frau aber eine Wand, und keine Person, ist, dürfte Pansexualität sie nicht betreffen.Raphael hat geschrieben: ↑Montag 22. Oktober 2018, 14:50Gerüchteweise kam mir zu Ohren, daß es in Berlin eine Professorin gibt, die sich für eine Wand hält. Sie ist also explizit geschlechtslos. Und genau dafür gibt es nun die Pansexualität, denn endlich kann sich auch zu Wänden hingezogen fühlen.
Den entsprechenden Smilie gibt es auch schon:
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
D.h. wenn Du mit ihr sprichst, ist es, als wenn Du gegen eine Wand redest...Raphael hat geschrieben: ↑Montag 22. Oktober 2018, 14:50
Gerüchteweise kam mir zu Ohren, daß es in Berlin eine Professorin gibt, die sich für eine Wand hält. Sie ist also explizit geschlechtslos. Und genau dafür gibt es nun die Pansexualität, denn endlich kann sich auch zu Wänden hingezogen fühlen.
Den entsprechenden Smilie gibt es auch schon:
Sachen gibt's...
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Im mutmaßlichen Fall einer Person, die sich für ein unbelebtes oder nichtmenschliches Objekt wie eine Wand hält, ist wohl für nahezu jeden vernünftigen Menschen einsichtig, dass es sich hier um eine psychische Abnormität und nicht eine natürliche, normale und als Teil einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung wünschenswerte Eigenschaft handeln muss.
Das ist jedoch für diverse Störung der sexuellen Identität wie eben Transsexualität keineswegs in gleicher Weise einsichtig.
Deshalb finde ich es nicht wahnsinnig produktiv und hilfreich, diesen Vergleich hier aufzuwerfen und sich über die betroffene Person lustig zu machen...
Das ist jedoch für diverse Störung der sexuellen Identität wie eben Transsexualität keineswegs in gleicher Weise einsichtig.
Deshalb finde ich es nicht wahnsinnig produktiv und hilfreich, diesen Vergleich hier aufzuwerfen und sich über die betroffene Person lustig zu machen...
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Richtig. Das hilft in diesem Fall wirklich nicht unbedingt. Aber die entsprechende Person bzw. Wand bekommt es eh nicht mit.
Zurück zum Thema: Was zeigt uns das? Up Kölsch: Jede Jeck is anders. (Oder "klinisch" formuliert: Bei uns ist jeder Patient anders.) Das Problem ist nur, dass derartiges zum quasi normativen Prinzip erhoben wird und die Zahl der "Gender" daher fast täglich ansteigen muss... und das noch von allgemeinfinanzierten "Lehrstühlen" gefördert und gefordert wird.
Zurück zum Thema: Was zeigt uns das? Up Kölsch: Jede Jeck is anders. (Oder "klinisch" formuliert: Bei uns ist jeder Patient anders.) Das Problem ist nur, dass derartiges zum quasi normativen Prinzip erhoben wird und die Zahl der "Gender" daher fast täglich ansteigen muss... und das noch von allgemeinfinanzierten "Lehrstühlen" gefördert und gefordert wird.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
"Für bessere Dating-Chancen: 69-Jähriger will Alter auf 49 ändern lassen"
Wir sind gespannt.„Man kann seinen Namen ändern und sein Geschlecht. Warum geht das nicht auch mit dem Alter?“
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Bei Aldi-Nord sind alle Stellenausschreibungen inzwischen mit dem Vermerkt (m/w/d) für männlich, weiblich, divers ausgeschrieben.
(Q.: Screenshot von https://www.aldi-nord.de/karriere/)
Wird Zeit, daß eine Klage eingereicht wird, weil die Reihenfolge der Buchstaben eindeutig wertend und diskriminierend ist.
(Q.: Screenshot von https://www.aldi-nord.de/karriere/)
Wird Zeit, daß eine Klage eingereicht wird, weil die Reihenfolge der Buchstaben eindeutig wertend und diskriminierend ist.
Gruß Jürgen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Das wäre eine nicht unlogische Konsequenz aus dem ganzen Wertungskram. Ich seh in der ganzen Sache eigentlich nur einen Vorteil: bei dem ganzen Kopfschütteln , das diese Thematik bei mir auslöst, bleibt mein Nacken schön locker
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ähnliche Reaktionen hat wohl auch die Einführung des Frauenwahlrechts Anno 1918/19 ausgelöst
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Nein!CIC_Fan hat geschrieben: ↑Samstag 10. November 2018, 08:12Ähnliche Reaktionen hat wohl auch die Einführung des Frauenwahlrechts Anno 1918/19 ausgelöst
Würde man das, was in Klammern steht ausschreiben würde der Unsinn klar(er):
- Wir suchen einen männliche oder weiblichen oder diversen Schlosser.
- Wir suche eine männliche oder weibliche oder diverse Arzthelferin.
oder gar:
- Wir suche eine männliche oder weibliche oder diverse Hostess mit möglichst großen Brüsten.
Gruß Jürgen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Es ist nicht so unsinnig, wie man glaubt. (Das meine ich ernst.)Juergen hat geschrieben: ↑Samstag 10. November 2018, 11:25Würde man das, was in Klammern steht ausschreiben würde der Unsinn klar(er):
- Wir suchen einen männliche oder weiblichen oder diversen Schlosser.
- Wir suche eine männliche oder weibliche oder diverse Arzthelferin.
oder gar:
- Wir suche eine männliche oder weibliche oder diverse Hostess mit möglichst großen Brüsten.
Es gibt verschiedene mögliche Definitionen von männlich und weiblich. Genotyp und Phänotyp müssen nicht übereinstimmen, was gilt dann? Ich werde mich mehr damit beschäftigen um Unsinn und Sinnvolles besser trennen zu können.
Gender und Sex werden ja immer munter durcheinander geworfen. Kein Wunder, daß so viele Menschen kein Verständnis für das Thema haben. Auch meines hält sich – jedenfalls bezüglich der Praxis – durchaus in Grenzen.
Aber es wäre natürlich besser Schloss*x, Arzthelfer*x und Host*x zu schreiben.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Dieses „dritte Geschlecht“, das angeblich das BVerfG eingeführt ist, ist ja kein eigenständiges Geschlecht, sondern, soweit ich es verstanden habe, beinhaltet es ausschließlich die Aussage „nicht klar festzustellen“. Wenn also nach der Geburt ein Junge da ist, wird „männlich“ ins Personenstandsregister eingetragen; ist es ein Mädchen wird „weiblich“ eingetragen und in den absoluten Ausnahmefällen, in denen zwischen den beiden nicht klar entschieden werden kann, weil etwa eine Genanomalie vorliegt, wird „divers“ eingetragen.
Da hätte man besser einen anderen Begriff gewählt, wie „intersexuell“. Der Begriff „divers“ läßt die Möglichkeit offen, daß es neben männlich und weiblich – getreu der Genderideologie – noch eine Vielzahl an verschiedenen Geschlechtern geben kann. Deswegen ist der Begriff irreführend und abzulehnen. Aber irgendwas muß ja eingetragen werden und in solchen Fällen ist es immerhin noch besser den Begriff „divers“ einzutragen, als die falsche Zuordnung zu männlich oder weiblich vorzunehmen. – Um mehr als um diese Frage ging es dem BVerfG nicht. – Es ging nicht um die Frage, ob sich jemand als Mann oder Frau oder sonstwas fühlt.
Um nicht zu diskriminieren, werden neuerdings bei Stellenausschreibungen alle drei möglichen Eintragungen, die im Personenstandsregister stehen können, aufgezählt.
Wie oben angedeutet, ist es sprachlicher Unsinn von einem weiblichen Schlosser oder einer männlichen Arzthelferin zu reden.
Besser wäre es zwei(drei) Anzeigen zu schalten, die grammatikalisch korrekt sind. Solange die Anzeigen auf eigenen Internetseiten stehen, kostet die Maßnahme auch nicht mehr.
Gibt es eigentlich schon eigene Endungen bei den Berufen für die „diversen“ Leute?
Das ganz nämlich natürlich weiter bis in die Absurditäten hinein, daß dies bei jedem Beruf oder jeder Ausschreibung gemacht wird, selbst da, wo der Arbeitgeber eben ausschließlich Männer oder Frauen einstellt. Und in den Bällen wird die Ehrlichkeit der politischen Korrektheit geopfert.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ich jedenfalls habe davon auch nicht geredet.
Es geht nicht um Gefühle, sondern um Nachweisbares: Sex.
Das geht dann aber – im Zusammenspiel mit dem, was Du Gefühl nennst, in den anderen Bereich über: Gender.
Es gibt nun einmal Frauen, die ein X und ein Y Chromosom haben, also Männer sein müßten, wenn es nach den Genen geht – aber in allen Dingen Frauen sind, außer der Fähigkeit ein Kind zu bekommen.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Welche „alle Dinge“ meinst Du?
Gruß Jürgen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Beispiele?
Gruß Jürgen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
"Lehrer*in, Lehrer_in oder Lehr_er_in? Experten beraten über korrekte Gendersprache": https://www.focus.de/wissen/mensch/spra ... 02494.html
Wie soll künftig geschrieben werden, um Männer, Frauen und weitere Geschlechter gleichermaßen zu berücksichtigen? Mit dieser Frage hat sich der Rat für deutsche Rechtschreibung befasst. Am Freitag will er Ergebnisse vorlegen.
(...)
Bei seiner Sitzung im Juni in Wien war der Rat übereingekommen, dass geschlechtergerechte Sprache verständlich, lesbar, vorlesbar, grammatisch korrekt sowie eindeutig und rechtssicher sein soll. Eine klare Tendenz, wie durch Orthografie die Schreibung geschlechtergerecht gestaltet werden könne, hatten die Experten noch nicht ausmachen können.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Frage: Wenn ich in eine zu niedrige Gehaltsklasse geraten bin, aber eigentlich ein Reicher bin, also bzgl. aller sonstigen Kriterien und ich auch psychisch gar nicht mit weniger Geld umgehen kann, bekomme ich dann
a) mehr Geld.
b) mehr Geld auf der Lohnabrechnung verbucht und praktisch aber das gleiche Gehalt. Zusätzlich die Erlaubnis, gegenüber jedermann zu behaupten, mehr zu verdienen, als ich bekomme und mich entsprechend zu verhalten (de facto auf Pump zu leben).
oder
c) gesagt, dass ich wie jedermann mit dem Geld, dass ich habe, auskommen muss?
a) mehr Geld.
b) mehr Geld auf der Lohnabrechnung verbucht und praktisch aber das gleiche Gehalt. Zusätzlich die Erlaubnis, gegenüber jedermann zu behaupten, mehr zu verdienen, als ich bekomme und mich entsprechend zu verhalten (de facto auf Pump zu leben).
oder
c) gesagt, dass ich wie jedermann mit dem Geld, dass ich habe, auskommen muss?
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
kath.net hat geschrieben: [...] „In den USA soll das Geschlecht eines Kindes bald anhand der Genitalien bestimmt werden. Das ist rückwärtsgewandt und vor allem unsinnig.“ – Mit dieser steilen These hat gestern der Kommentator der „Süddeutschen Zeitung“, Werner Bartens, für heftige Reaktionen auf Twitter gesorgt. [...]
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Find ich gut - die ungefähr einzige Forderung, die hier _nicht_ an die gendergerechte Sprache erhoben wird, nämlich "maximal kontrahiert", legt ja tatsächlich nahe, dass man die Sachen komplett ausschreibt, also "Lehrerinnen und Lehrer", statt irgendeine unaussprechliche und sonderzeichenbehaftete Spezialform zu wählen. Heureka!Niels hat geschrieben: ↑Dienstag 13. November 2018, 14:57"Lehrer*in, Lehrer_in oder Lehr_er_in? Experten beraten über korrekte Gendersprache": https://www.focus.de/wissen/mensch/spra ... 02494.html
Bei seiner Sitzung im Juni in Wien war der Rat übereingekommen, dass geschlechtergerechte Sprache verständlich, lesbar, vorlesbar, grammatisch korrekt sowie eindeutig und rechtssicher sein soll.
Jetzt muss nur noch geklärt werden, wie die anderen 1 bis 67 Gendervarianten korrekt ausgeschrieben werden...
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)