Und du hast nichts anderes zu tun als die Gottesmutter lächerlich zu machen?
Ich gehe davon aus, dass du gar nicht (mehr) katholisch bist,wenn du schon fast blasphemisch über Maria schreibst.
Und du hast nichts anderes zu tun als die Gottesmutter lächerlich zu machen?
So hat, wenn ich mich recht erinnere (CIC_FAN, stimmts ?) Seine Heiligkeit, Papst Franziskus, "gespöttelt"!
Hallo Raphaela,Raphaela hat geschrieben: ↑Sonntag 5. August 2018, 16:35Petrus und CIC-Fan: Ich war noch nie in Medju, gebe ich zu. Aber ich kenne sehr fromme, gläubige Leute, die durch Medjuogorje zum Glauben gekommen sind. Einer davon, die inzwischen immer wieder Reisen anbietet, werde ich bitten, für euch zu beten (und auch für Torsten).
Ihr beide schreibt, als ob es dort keinen Glauben gäbe. Vielleicht hattet ihr schon vorher euer Urteil gebildet. Es gibt viele Menschen, die dort zum Glauben kommen.
Raphaela: Danke Dir. Richte ihm gern aus, dass der Petrus (für andere Menschen, die Du auch erwähntest, kann ich nicht sprechen) sich über jedes Gebet freut. Und das meine ich ernst.ich kenne sehr fromme, gläubige Leute, die durch Medjuogorje zum Glauben gekommen sind. Einer davon, die inzwischen immer wieder Reisen anbietet, werde ich bitten, für euch zu beten (und auch für Torsten).
Hinsichtlich der Fakten und Skandale kann man sich Medjugorje wie ein kleines Spiegelbild der großen Kirche denken? Aber was sagt das schon über die Echtheit der ursprünglichen Erscheinung? Und was über ihr Wirken durch die Zeit?katholisch.de hat geschrieben:Mariologe kritisiert vatikanischen Umgang mit Medjugorje
06.08.2018
Der Vorsitzende der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mariologie, Manfred Hauke, hat den Umgang des Vatikans mit den angeblichen Marienerscheinungen von Medjugorje kritisiert. Der Vatikan müsste sich zunächst zur Echtheit des Phänomens selbst äußern, bevor er sich um die Seelsorge für die Pilger vor Ort kümmere. "Zuerst muss die Frage der Echtheit gestellt werden, erst dann kann die pastorale Antwort erfolgen", sagte der deutsche Dogmatik-Professor im Gespräch mit der Zeitung "Die Tagespost". Die "Trennung von Wahrheit der Botschaften und Seelsorge", wie sie der Vatikan derzeit im Umgang mit Medjugorje praktiziere, könne nicht befriedigen, so der im schweizerischen Lugano lehrende Hauke. Die "pastoralen Fragen" würden sich "nach einer Enthüllung der zugrunde liegenden Fakten und Skandale wahrscheinlich nach und nach von selbst lösen".[...]
Siehe meine Worte oben.Weiter hielt Hauke dem Vatikan in dem Interview vor, einen "Mantel des Schweigens" über die sittlichen Skandale ausgebreitet zu haben, die mit den "Erscheinungen" in dem bosnischen Wallfahrtsort verbunden seien. "Diese skandalösen Tatsachen sind durchaus vergleichbar mit den Missbräuchen in Chile: Der Heilige Stuhl griff erst dann ein, als die Wahrheit nicht mehr zu verbergen war, weil die nichtkirchliche Presse auf Weltebene Interesse zeigte", so der Theologe. Er forderte vom Vatikan Mut zur Aufdeckung zahlreicher für die Kirche unbequemer Tatsachen. Auf welche Skandale sich Hauke hierbei konkret bezog, blieb offen.
Meine Form der Marienverehrung ist auch nicht vom Lehramt empfohlen, dem nicht einmal bekannt. Wir erinnern uns: Die Schöpfungsordnung. Für die die Umstände der Empfängnis, der Geburt, des Lebens und Todes Jesu heilsgeschichtliche Realität und Gleichnis beidermaßen sind.Laut dem Zweiten Vatikanischen Konzil sollten nur jene Formen der Marienverehrung gefördert werden, die "vom Lehramt empfohlen wurden", so der Theologe. "Dazu gehört zweifellos nicht, am kommenden 5. August wiederum ein Jugendfestival zu feiern, das sich auf die Botschaft beruft, die Gottesmutter habe am 5. August 1984 ihren 2000. Geburtstag gefeiert."
Wenn das Lächerlichmachen wäre -was es nicht ist- wäre er in allerhöchster klerikaler Gesellschaft.Und du hast nichts anderes zu tun als die Gottesmutter lächerlich zu machen?
Ich gehe davon aus, dass du gar nicht (mehr) katholisch bist,wenn du schon fast blasphemisch über Maria schreibst.
FranzSales hat geschrieben: ↑Montag 6. August 2018, 16:23Das letzte Wort Gottes heiße Jesus - "und nichts darüber hinaus".
Es geht um Offenbarung, nicht Geschwätz.Es ist aber nun einmal so, dass im Rahmen der Religion sehr viele Worte über das letzte Wort verloren werden. Immer wieder sonntags.
Und das nun schon wie lange?FranzSales hat geschrieben: ↑Montag 6. August 2018, 17:09Es geht um Offenbarung, nicht Geschwätz.Es ist aber nun einmal so, dass im Rahmen der Religion sehr viele Worte über das letzte Wort verloren werden. Immer wieder sonntags.
Privatoffenbarungen fügen der der Kirche offenbarten Wahrheit nichts hinzu. Insofern kann man – sofern die kirchliche Autorität nichts dagegen hat – daran glauben, muß man aber nicht. Dort wo die Kirche die „Privatoffenbarungen“ als falsch erkannt hat, darf man nicht dran glauben; dort wo die Kirche sich nicht geäußert hat, ist es klug die Sachen zu ignorieren bis ein abschließendes Urteil der Kirche vorliegt.FranzSales hat geschrieben: ↑Montag 6. August 2018, 17:09Es geht um Offenbarung, nicht Geschwätz.Es ist aber nun einmal so, dass im Rahmen der Religion sehr viele Worte über das letzte Wort verloren werden. Immer wieder sonntags.
Und mir gefällt das Verhalten von einigen Marienverehrern nicht, was die Russen wohl als Prelest bezeichnen würden.Mir gefällt einfach die von manchen gezeigte Arroganz im Umgang mit dem Thema nicht.
Könntest Du mal bitte gerne präzisieren,
Danke für diese Info! Die von Hrn. Hauke kritisierte Trennung mag nicht unbedingt die "logische Reihenfolge" darstellen, ich halte sie trotzdem aus Sicht des Vatikan für durchaus verständlich: Während die Ergebnisse der Kommission von Kardinal Ruini zur (neuerlichen) Untersuchung der Echtheit der Erscheinungen seit Monaten ausständig sind und nicht veröffentlicht werden, wird die pastorale Betreuung durch den medjugorje-freundlichen Erzbischof Hoser nun zum Dauerzustand gemacht. Diese mW einmalige Vorgehensweise entspricht sehr gut der objektiv wahrnehmbaren Situation: Die Erscheinungen selbst sind bereits mehrmals untersucht worden und noch nie bestätigt, sehr wohl aber vom Ortsbischof und der jugoslawischen Bischofskonferenz abgelehnt worden; andererseits hat sich Medjugorje zu einem Zentrum der katholischen Pilger-Welt entwickelt, wo der Vatikan sich vermutlich schwer tut, das mit einer Verurteilung "abzudrehen" und viele - junge! begeisterte! - Menschen vor den Kopf zu stoßen. Freilich, Mut und Ehrlichkeit würden das vielleicht verlangen, aber verzweifelte Zeiten erfordern wohl auch verzweifelte Mittel.Torsten hat geschrieben: ↑Montag 6. August 2018, 14:54katholisch.de hat geschrieben:Mariologe kritisiert vatikanischen Umgang mit Medjugorje
06.08.2018
Der Vorsitzende der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mariologie, Manfred Hauke, hat den Umgang des Vatikans mit den angeblichen Marienerscheinungen von Medjugorje kritisiert. Der Vatikan müsste sich zunächst zur Echtheit des Phänomens selbst äußern, bevor er sich um die Seelsorge für die Pilger vor Ort kümmere. "Zuerst muss die Frage der Echtheit gestellt werden, erst dann kann die pastorale Antwort erfolgen", sagte der deutsche Dogmatik-Professor im Gespräch mit der Zeitung "Die Tagespost". Die "Trennung von Wahrheit der Botschaften und Seelsorge", wie sie der Vatikan derzeit im Umgang mit Medjugorje praktiziere, könne nicht befriedigen, so der im schweizerischen Lugano lehrende Hauke. Die "pastoralen Fragen" würden sich "nach einer Enthüllung der zugrunde liegenden Fakten und Skandale wahrscheinlich nach und nach von selbst lösen".[...]
das habe ich jetzt nicht so ganz verstanden - wenn der erste der "Seher" stirbt, wäre unbestreitbar, dass die Prophezeiungen falsch waren?
Nein, das nicht, aber dass sich noch zu ihren Lebzeiten die geheimen "zehn Geheimnisse" erfüllen würden, die die Seher/innen von der "Gospa" anvertraut bekommen haben (Stand heute haben drei der sechs schon alle "ihre zehn Geheimnisse erhalten", drei noch nicht alle zehn... naja, lange Geschichte).Petrus hat geschrieben: ↑Dienstag 7. August 2018, 16:38das habe ich jetzt nicht so ganz verstanden - wenn der erste der "Seher" stirbt, wäre unbestreitbar, dass die Prophezeiungen falsch waren?
ganz blöd gefragt: Hat die "Gospa" den Sehern versprochen, sie würden nicht sterben?
bißchen ratlos,
Peter.
So ganz konkret kann ich dir sagen, dass du eher der defätistische Typ hier bist.
naja man will die Leutchen halt nicht im Regen stehen lassen und sich ein 2 Heroldsbach in globalem Ausmaß ersparenTorsten hat geschrieben: ↑Montag 6. August 2018, 14:54Hinsichtlich der Fakten und Skandale kann man sich Medjugorje wie ein kleines Spiegelbild der großen Kirche denken? Aber was sagt das schon über die Echtheit der ursprünglichen Erscheinung? Und was über ihr Wirken durch die Zeit?katholisch.de hat geschrieben:Mariologe kritisiert vatikanischen Umgang mit Medjugorje
06.08.2018
Der Vorsitzende der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mariologie, Manfred Hauke, hat den Umgang des Vatikans mit den angeblichen Marienerscheinungen von Medjugorje kritisiert. Der Vatikan müsste sich zunächst zur Echtheit des Phänomens selbst äußern, bevor er sich um die Seelsorge für die Pilger vor Ort kümmere. "Zuerst muss die Frage der Echtheit gestellt werden, erst dann kann die pastorale Antwort erfolgen", sagte der deutsche Dogmatik-Professor im Gespräch mit der Zeitung "Die Tagespost". Die "Trennung von Wahrheit der Botschaften und Seelsorge", wie sie der Vatikan derzeit im Umgang mit Medjugorje praktiziere, könne nicht befriedigen, so der im schweizerischen Lugano lehrende Hauke. Die "pastoralen Fragen" würden sich "nach einer Enthüllung der zugrunde liegenden Fakten und Skandale wahrscheinlich nach und nach von selbst lösen".[...]
Siehe meine Worte oben.Weiter hielt Hauke dem Vatikan in dem Interview vor, einen "Mantel des Schweigens" über die sittlichen Skandale ausgebreitet zu haben, die mit den "Erscheinungen" in dem bosnischen Wallfahrtsort verbunden seien. "Diese skandalösen Tatsachen sind durchaus vergleichbar mit den Missbräuchen in Chile: Der Heilige Stuhl griff erst dann ein, als die Wahrheit nicht mehr zu verbergen war, weil die nichtkirchliche Presse auf Weltebene Interesse zeigte", so der Theologe. Er forderte vom Vatikan Mut zur Aufdeckung zahlreicher für die Kirche unbequemer Tatsachen. Auf welche Skandale sich Hauke hierbei konkret bezog, blieb offen.
Meine Form der Marienverehrung ist auch nicht vom Lehramt empfohlen, dem nicht einmal bekannt. Wir erinnern uns: Die Schöpfungsordnung. Für die die Umstände der Empfängnis, der Geburt, des Lebens und Todes Jesu heilsgeschichtliche Realität und Gleichnis beidermaßen sind.Laut dem Zweiten Vatikanischen Konzil sollten nur jene Formen der Marienverehrung gefördert werden, die "vom Lehramt empfohlen wurden", so der Theologe. "Dazu gehört zweifellos nicht, am kommenden 5. August wiederum ein Jugendfestival zu feiern, das sich auf die Botschaft beruft, die Gottesmutter habe am 5. August 1984 ihren 2000. Geburtstag gefeiert."
Das Gleichnis für die Schöpferin und der Geburt Gottes als dieser unserer Welt, die mit Leben ausgestattet ist, das sich entwickelt. Bis zur Erkenntnis. Auch beim Lehramt? Dass die Heilige Mutter Gottes mehr ist als eine arme Dienerin. Aber: Das ist sie eben auch. Darin liegt ihre Macht.
danke, Torsten, für Dein feedback.Torsten hat geschrieben: ↑Dienstag 7. August 2018, 19:39So ganz konkret kann ich dir sagen, dass du eher der defätistische Typ hier bist.
das ist das Problem (aber nicht mein Problem - doch es interessiert mich, da ich ein neugieriger Mensch bin). Der Vatikan befindet sich in der Fickmühle - das ist das fränkische Wort für ein Brettspiel, hiermit allfälligen Meldungen meines Beitrags an die Moderation vorbeugend - (neuerdings sagt man: "im Spannungsfeld") zwischen
Hm. Wenn man mit Sicherheit sagen könnte, dass aus der ehrlichen gläubigen Verehrung einer nicht von Gott stammenden "Fake Marienerscheinung" nur Gutes entstehen kann, dann wärs ja tatsächlich so einfach. In diesem Sinn wird von "Privatoffenbarungsgläubigen" gern Papst Urban VIII. zitiert:
(Ob er das tatsächlich gesagt oder geschrieben hat, ist umstritten - https://en.wikiquote.org/wiki/Pope_Urban_VIII )angeblich Papst Urban VIII. hat geschrieben:Es ist besser, zu glauben, als nicht zu glauben, denn wenn ihr glaubt und es sich als wahr erweist, werdet ihr euch überglücklich schätzen, dass ihr geglaubt habt, weil unsere Heilige Mutter es so verlangte. Wenn ihr glaubt und wenn es sich herausstellen sollte, dass sie falsch waren, so bekommt ihr all die Segnungen, weil ihr sie für echt gehalten habt.
Offtopic, aber: Super, danke! Solche kleinen Bonmots sind im Umgang mit Teenagern sehr hilfreich und mir daher sehr willkommen[...] Fickmühle - das ist das fränkische Wort für ein Brettspiel, hiermit allfälligen Meldungen meines Beitrags an die Moderation vorbeugend - (neuerdings sagt man: "im Spannungsfeld")
Nachdem unser heiliger Vater Papst Urban VIII. am 13. März 1625 in der heil. Congregation der Riten und der allgemeinen Inquisition ein Decret herausgegeben und dasselbe am 5. Juli 1634 bestätigt hat, wodurch er verbietet, daß Bücher, welche Thaten, Wunder, Offenbarungen etc. von solchen Menschen, die im Rufe der Heiligkeit oder des Martyrthums verstorben sind, enthalten, ohne Approbation des Ordinarius gedruckt werden etc., und nachdem der nämliche heil. Vater am 5. Juni 1631 dieses so ausgelegt hat, daß nämlich Elogien eines Heiligen oder Seligen etc. nicht absolut und insofern sie sich auf seine Person beziehen, zugelassen werben, wohl aber insofern sie die Sitten und den Ruf betreffen, wenn nur von vorne herein die Verwahrung beigefügt ist, daß darin kein Ausspruch von Seite der römischen Kirche zu suchen sei, sondern die Verantwortlichkeit auf den Schriftsteller falle: so bekenne ich, in Bezug auf dieses Decret, sowie auf seine Bestätigung und Auslegung, mit gebührender Ehrfurcht, daß ich Alles das, was ich in diesem Buche anführe, in keinem anderen Sinne nehme oder von irgend Jemandem genommen wissen wolle, als dasjenige genommen zu werden pflegt, was sich nur auf menschliche, nicht aber auf die göttliche Autorität der römisch-katholischen Kirche und des heil. apostolischen Stuhles gründet, nur mit Ausnahme derjenigen, welche der nämliche heilige Stuhl in den Katalog der Heiligen, Seligen oder der Martyrer aufgenommen hat.
Nicht nur ihn.„Mich nervt es, wenn sie mit den Botschaften kommen.“
Ich war noch nie in Medjugorje, habe mich damit kaum beschäftigt und interessiere mich auch nicht besonders dafür, aber ich würde meine Skepsis weniger an dem Ort selbst anlegen, sondern eher an den Leuten, die solche Behauptungen aufstellen.
Ich bin zwar gewiss nicht als M-Fan oder M-Freund verschrien, aber hier muss man wiederum festhalten: Bloss weil ein M-Fan oder eine M-freundliche Webseite so einen Unfug sagt oder schreibt (ich weiß nicht, wo du das gelesen hast), ist das an sich noch kein Indiz gegen die Glaubwürdigkeit oder Echtheit von M. Es könnte ja auch jederzeit jemand sagen "Man muss nach Lourdes fahren, um gerettet zu werden, und wer gegen Lourdes ist, ist des Teufels" - das wäre zwar falsch, würde aber nichts gegen die Echtheit von Lourdes sagen.Raphaela hat geschrieben: ↑Freitag 15. März 2019, 12:21Bisher habe ich ja immer geschrieben, dass es Gutes in Medjugorje gibt. - Aber wenn ich dann lese (nicht hier im Forum), dass jeder unbedingt nach Medjugorje muss, egal ob berufen oder nicht. Und wenn da auch noch steht, dass derjenige, der von Medjuorgje abgeschreckt ist, sich dem Teufel verschreibt, dann habe ich sehr große Skepsis gegenüber diesem Ort