Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

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Siard
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Siard »

Petrus hat geschrieben:
Montag 11. Juni 2018, 19:34
3) Konfessionslose. Da fällt mir etwas dazu ein. Kann man Christ sein, ohne Konfession? ja, aus meiner Erfahrung.
Wenn in diesem Fall mit konfessionslos gemeint ist, daß man nicht einer Steuervereinigung angehört, möchte ich zustimmen.
Manche fromme Leute haben hier ein orB stehen, aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Gracchus
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Gracchus »

Iuxta crucem hat geschrieben:
Montag 11. Juni 2018, 19:19
Ich will ja nicht stören. :pfeif:
Aber irgendwie hat sich die Diskussion von den Atheisten weg bewegt... :pfeif:
Dann will ich `mal versuchen, die Diskussion dem Thema zu nähern.

Ein Grund, als geborener Katholik die Lehren der rkK zu hinterfragen, ist die für körperlich und geistig gesunde männliche Pubertierende einfach nicht lebbare katholische Sexualmoral. So musste ich mich Mitte der 50`er als Ministrant fragen, worin denn meine in jeder Messe, in der ich ministrierte, bekannte „mea maxima culpa“ bestand. Außer Äppelklau als Kind und die üblichen pubertären Verstöße gegen die Sexualmoral, zumindest damals katholischerseits zur Todsünde deklariert, fand ich nichts und ich begann die Lehre zu hinterfragen, auch um die Angst vor Fegefeuer und Hölle entweder als gerechtfertigt oder aber als unbegründet zu erkennen. Die Bibel las ich damals in Gänze. Ich fand Ähnlichkeiten zu anderen, älteren Religion, die die Herkunft des AT erahnen, eigentlich sogar belegen können, und ich beschäftigte mich mit christlicher, später auch mit islamischer Theologie. Vieles, was ich las, fand ich extrem unglaubhaft und das wird zu einem Teil von der RKK heute auch eingeräumt (z.B. ET vs. Schöpfungsgeschichte des AT). Und ich las viel, sehr viel, in Geschichtsbüchern auch über die Kirchengeschichte, wonach die RKK mit Ausnahmen alles andere als positiv wirkte. So wurde ich zunächst Agnostiker, später ein aus der Kirche ausgetretener überzeugter Atheist.

Raphael

Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Raphael »

Gracchus hat geschrieben:
Sonntag 8. Juli 2018, 17:45
Iuxta crucem hat geschrieben:
Montag 11. Juni 2018, 19:19
Ich will ja nicht stören. :pfeif:
Aber irgendwie hat sich die Diskussion von den Atheisten weg bewegt... :pfeif:
Dann will ich `mal versuchen, die Diskussion dem Thema zu nähern.

Ein Grund, als geborener Katholik die Lehren der rkK zu hinterfragen, ist die für körperlich und geistig gesunde männliche Pubertierende einfach nicht lebbare katholische Sexualmoral. So musste ich mich Mitte der 50`er als Ministrant fragen, worin denn meine in jeder Messe, in der ich ministrierte, bekannte „mea maxima culpa“ bestand. Außer Äppelklau als Kind und die üblichen pubertären Verstöße gegen die Sexualmoral, zumindest damals katholischerseits zur Todsünde deklariert, fand ich nichts und ich begann die Lehre zu hinterfragen, auch um die Angst vor Fegefeuer und Hölle entweder als gerechtfertigt oder aber als unbegründet zu erkennen. Die Bibel las ich damals in Gänze. Ich fand Ähnlichkeiten zu anderen, älteren Religion, die die Herkunft des AT erahnen, eigentlich sogar belegen können, und ich beschäftigte mich mit christlicher, später auch mit islamischer Theologie. Vieles, was ich las, fand ich extrem unglaubhaft und das wird zu einem Teil von der RKK heute auch eingeräumt (z.B. ET vs. Schöpfungsgeschichte des AT). Und ich las viel, sehr viel, in Geschichtsbüchern auch über die Kirchengeschichte, wonach die RKK mit Ausnahmen alles andere als positiv wirkte. So wurde ich zunächst Agnostiker, später ein aus der Kirche ausgetretener überzeugter Atheist.
Eine derartige Paganisierung ist heutzutage nicht außergewöhnlich und bestätigt die katholische Lehre vom freien Willen des Menschen ...............

HeGe
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von HeGe »

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CIC_Fan

Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von CIC_Fan »

Warum sollte ein konfessioneller Religionsunterricht Pflichtfach sein?
Einen eigenen Ethikunterricht verpflichtend für alle halte ich für Vernünftig aber da braucht es kein eigenes Fach das klappt bei uns hier bestens im Fach Geschichte und Sozialkunde bzw in der Oberstufe Philosophie
staatliche Schulen sollten auch staatlich geführt sein nicht von einer bestimmten Konfession geführt werden aber es soll durchaus Private Schulen geben deren Finanzierung ist eine Verhandlungssache
eine vernünftige Idee wäre auch das Volk abstimmen zu lassen ob es schulischen Religionsunterricht möchte
Das die Kirche übrigens von einem "Eingriff in die Religionsfreiheit" redet ist lächerlich wenn der konfessionelle Religionsunterricht Pflichtfach ist werden die Rechte jener verletzt die keiner Konfession angehören

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Siard
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Siard »

CIC_Fan hat geschrieben:
Mittwoch 18. Juli 2018, 14:21
Das die Kirche übrigens von einem "Eingriff in die Religionsfreiheit" redet ist lächerlich wenn der konfessionelle Religionsunterricht Pflichtfach ist werden die Rechte jener verletzt die keiner Konfession angehören
Wie ist denn die Regelung in Spanien?
Zu meiner Zeit war in D der Religionsunterricht auch Pflichtfach, allerdins nur für die Angehörigen der entsprechenden Konfession. Mit 14 konnte man sich abmelden, Pflichtfach war es trotzdem.

Petrus
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Petrus »

CIC_Fan hat geschrieben:
Mittwoch 18. Juli 2018, 14:21
Warum sollte ein konfessioneller Religionsunterricht Pflichtfach sein?
Konfessioneller Religionsunterricht ist bei uns (in Wien wurde ich einmal vorgestellt mit: "Der Herr kommt aus dem Reich") aufgrund von Konkordaten und Religionsstaatsverträgen vorgeschrieben. Sonst verlieren die Kirchen nämlich die staatlichen Subventionen für den konfessionellen Religionsunterricht.

Und, dazu doch noch eine Geschichte, aus meinem Leben (sorry - das ist schon wieder a Gschichterl).

Im Gymnasium hatten wir einen stinklangweiligen evangelischen Religionslehrer. Wir waren eine "gemischte" Klasse. Also hatte ich beschlossen, zum katholischen Religionsunterricht zu gehen (man kannte mich damals schon, in der ganzen Schule - nach dem Motto: was hat der Peter jetzt schon wieder vor?) ich den katholischen Priester (Religionslehrer) gefragt, ob ich bei ihm zum kath. Religionsunterricht gehen dürfe. Er hat einfach "ja" gesagt.

Nun, das war besser. Meinen evangelischen Klassenkameraden habe ich gesagt: "Und, wenn es dann eine Schulaufgabe gibt, holt mich dann bitte." Hat gut funktioniert. ich habe die Schulaufgaben im evangelischen Religionsunterricht mitgeschrieben (Ordnung muß sein), und alle meine evangelischen Mitschüler haben sich um mich herumgesetzt, und ich hab sie spicken lassen.

Ich werde den nie vergessen, den Priester, bei dem ich am katholischen Religionsunterricht teil-nehmen durfte. Der konnte so viel Sprachen. Der ist jedes Jahr in Urlaub gefahren, in ein fremdes Land. Dort hat er zwei Bücher gekauft: ein Wörterbuch, und eine Grammatik. Zurück vom Urlaub, hatte er schon wieder eine neue Sprache gelernt.

Am Beginn des Schuljahrs (ich weiß das noch wie heute) hat er uns begrüßt mit dem Satz:

"Bitte verwechseln Sie nicht meine Freundlichkeit mit Schwäche."

starker Satz.

CIC_Fan

Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von CIC_Fan »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. Juli 2018, 17:00
CIC_Fan hat geschrieben:
Mittwoch 18. Juli 2018, 14:21
Das die Kirche übrigens von einem "Eingriff in die Religionsfreiheit" redet ist lächerlich wenn der konfessionelle Religionsunterricht Pflichtfach ist werden die Rechte jener verletzt die keiner Konfession angehören
Wie ist denn die Regelung in Spanien?
Zu meiner Zeit war in D der Religionsunterricht auch Pflichtfach, allerdins nur für die Angehörigen der entsprechenden Konfession. Mit 14 konnte man sich abmelden, Pflichtfach war es trotzdem.
so ist das ja auch eine gangbare Möglichkeit
allgemeines Pflichtfach geht nicht egal welcher konfession

HeGe
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von HeGe »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 07:36
Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. Juli 2018, 17:00
CIC_Fan hat geschrieben:
Mittwoch 18. Juli 2018, 14:21
Das die Kirche übrigens von einem "Eingriff in die Religionsfreiheit" redet ist lächerlich wenn der konfessionelle Religionsunterricht Pflichtfach ist werden die Rechte jener verletzt die keiner Konfession angehören
Wie ist denn die Regelung in Spanien?
Zu meiner Zeit war in D der Religionsunterricht auch Pflichtfach, allerdins nur für die Angehörigen der entsprechenden Konfession. Mit 14 konnte man sich abmelden, Pflichtfach war es trotzdem.
so ist das ja auch eine gangbare Möglichkeit
allgemeines Pflichtfach geht nicht egal welcher konfession
Dann bist du also auch gegen diesen staatlichen Religionsunterricht namens "Ethik"?
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CIC_Fan

Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von CIC_Fan »

Nein Ethik Unterricht ist gut und wichtig wenn er nicht wie bei uns in andern Fächern untergebracht ist (Sozialkunde bzw. Philosophie) soll es ihn in einem eigenen Fach geben unabhängig ob jemand den konfessionellen Religionsunterricht besucht oder nicht
Wie kommst Du auf die Bezeichnung "Staatlicher Religionsunterricht"
die Vorstellung verschiedener ist nur ein kleiner Teil des Ethikunterrichts

HeGe
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von HeGe »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 10:37
Nein Ethik Unterricht ist gut und wichtig wenn er nicht wie bei uns in andern Fächern untergebracht ist (Sozialkunde bzw. Philosophie) soll es ihn in einem eigenen Fach geben unabhängig ob jemand den konfessionellen Religionsunterricht besucht oder nicht
Wie kommst Du auf die Bezeichnung "Staatlicher Religionsunterricht"
die Vorstellung verschiedener ist nur ein kleiner Teil des Ethikunterrichts
Ein Ethikunterricht ohne Beeinflussung durch irgendeine Weltanschauung ist faktisch nicht möglich. Daher kritisiert die spanische Kirche das zu Recht als Eingriff in die Religionsfreiheit.
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Juergen
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Juergen »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. Juli 2018, 17:00
Zu meiner Zeit war in D der Religionsunterricht auch Pflichtfach, allerdins nur für die Angehörigen der entsprechenden Konfession. Mit 14 konnte man sich abmelden, Pflichtfach war es trotzdem.
Neue Gesetzeslage:
Schulgesetz NRW

§ 32 - Prak­ti­sche Phi­lo­so­phie, Phi­lo­so­phie
Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die nicht am Re­li­gi­ons­un­ter­richt teil­neh­men, neh­men am Fach Prak­ti­sche Phi­lo­so­phie teil, so­weit die­ses Fach in der Aus­bil­dungs­ord­nung vor­ge­se­hen und an der Schu­le ein­ge­rich­tet ist. In der gym­na­sia­len Ober­stu­fe be­steht die Ver­pf­lich­tung, nach ei­ner Be­frei­ung vom Re­li­gi­ons­un­ter­richt das Fach Phi­lo­so­phie zu be­le­gen.
Die Frei­stun­den, die sich früh­er man­che durch Ab­mel­dung vom Re­li­gi­ons­un­ter­richt ge­schaf­fen hat­ten, ge­hör­en da­mit der Ver­gan­gen­heit an.

Üb­ri­gens stieß die­se Än­de­r­ung bei den Atheis­ten nicht auf Ge­gen­lie­be, da auch Re­li­gi­ons­leh­rer, wenn sie ei­ne Zu­satz­prü­fung ab­le­gen, zum Un­ter­rich­ten in den phi­lo­so­phi­schen Fächern zu­ge­las­sen sind.
Zuletzt geändert von Juergen am Donnerstag 19. Juli 2018, 11:18, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Jürgen

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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von CIC_Fan »

HeGe hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 10:49
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 10:37
Nein Ethik Unterricht ist gut und wichtig wenn er nicht wie bei uns in andern Fächern untergebracht ist (Sozialkunde bzw. Philosophie) soll es ihn in einem eigenen Fach geben unabhängig ob jemand den konfessionellen Religionsunterricht besucht oder nicht
Wie kommst Du auf die Bezeichnung "Staatlicher Religionsunterricht"
die Vorstellung verschiedener ist nur ein kleiner Teil des Ethikunterrichts
Ein Ethikunterricht ohne Beeinflussung durch irgendeine Weltanschauung ist faktisch nicht möglich. Daher kritisiert die spanische Kirche das zu Recht als Eingriff in die Religionsfreiheit.
und der verpflichtende Religionsunterricht ist keine Beeinflussung?
wenn man hier einen Eingriff in die Religionsfreiheit sieht dürfte es keinen Philosophie oder Geschichte unterricht geben somit ist das lächerlich

HeGe
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von HeGe »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 11:16
und der verpflichtende Religionsunterricht ist keine Beeinflussung?
wenn man hier einen Eingriff in die Religionsfreiheit sieht dürfte es keinen Philosophie oder Geschichte unterricht geben somit ist das lächerlich
Du kannst aber nicht das eine ablehnen und das andere bejahen. Und auch ein wertneutraler Philosophie- und Geschichtsunterricht ist letztlich nicht möglich. Das ist ja genau das, was am Laizismus zu kritisieren ist. Ein weltanschaulicher völlig neutraler Unterricht ist nie möglich, alleine weil die Person des Lehrenden oder der Ersteller der Lehrmittel von irgendeiner Weltanschauung beeinflusst ist. Wer also für eine Abschaffung des Religionsunterrichts plädiert, plädiert nicht für einen neutralen Unterricht, sondern diskriminiert bewusst eine Form der Wertevermittlung.

Aber nachdem du den Laizismus ja mittlerweile zu deinem Dogma erhoben hast, werden dich solche Argumente vermutlich nicht interessieren.
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Juergen
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Juergen »

HeGe hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 11:32
…Ein weltanschaulicher völlig neutraler Unterricht ist nie möglich, alleine weil die Person des Lehrenden oder der Ersteller der Lehrmittel von irgendeiner Weltanschauung beeinflusst ist…
Ich ha­be ja mal ei­ni­ge Zeit „prak­ti­sche Phi­li­so­phie“ auf Lehr­amt stu­diert. In dem Stu­di­um ist es z.B. durch­aus mög­lich, ei­ne Vor­le­sung oder ein Se­mi­nar im Fach „ka­tho­li­sche Mo­ral­theo­lo­gie“ zu be­su­chen, dort ei­ne Prü­fung zu ma­chen. Das passt ir­gend­wo in den Stu­di­en­plan.

Gruß Jürgen

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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von CIC_Fan »

eine völlige Neutralität gibt es nicht richtig der gemeinsame Nenner ist eben die Grenze die die Verfassung setzt es steht jeder Religion frei in ihren Institutionen die eigene Ethik zu lehren Jugendliche sind mit 14 Jahren religionsmündig sie sollen dann selber entscheiden was sie annehmen und was nicht
Was passiert wenn man dem religiösen zu viel einfluß in der Schule gibt hat man den Auerbacher Schwestern gesehen
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/un ... 87854.html
wobei man sagen muß die Sache wurde bestens bereinigt
Zuletzt geändert von CIC_Fan am Donnerstag 19. Juli 2018, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von HeGe »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 11:50
eine völlige Neutralität gibt es nicht richtig der gemeinsame Nenner ist eben die Grenze die die Verfassung setzt es steht jeder Religion frei in ihren Institutionen die eigene Ethik zu lehren Jugendliche sind mit 14 Jahren religionsmündig sie sollen dann selber entscheiden was sie annehmen und was nicht
Also müssen sie sich dann auch gegen den Ethikunterricht entscheiden können, das sag ich doch die ganze Zeit.
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Juergen
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Juergen »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 11:50
eine völlige Neutralität gibt es nicht richtig der gemeinsame Nenner ist eben die Grenze die die Verfassung setzt es steht jeder Religion frei in ihren Institutionen die eigene Ethik zu lehren Jugendliche sind mit 14 Jahren religionsmündig sie sollen dann selber entscheiden was sie annehmen und was nicht
Mit 14 Jah­ren kön­nen sie ge­mäß des Ge­setz­es be­züg­l­ich der Re­li­gi­on selbst Ent­schei­dun­gen tref­fen. Ob sie dann „re­li­gi­ons­mün­d­ig“ sind, will ich doch mal stark be­zwei­feln.
So man­cher ist es mit 20 oder 30 nicht; man­che nie; und nicht we­ni­ge ver­lie­ren mit zu­neh­men­dem Al­ter dann auch wie­der ih­re Rel­gi­ons­mün­d­ig­keit.

Wie alt warst Du noch gleich?

Gruß Jürgen

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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von CIC_Fan »

HeGe hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 11:52
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 11:50
eine völlige Neutralität gibt es nicht richtig der gemeinsame Nenner ist eben die Grenze die die Verfassung setzt es steht jeder Religion frei in ihren Institutionen die eigene Ethik zu lehren Jugendliche sind mit 14 Jahren religionsmündig sie sollen dann selber entscheiden was sie annehmen und was nicht
Also müssen sie sich dann auch gegen den Ethikunterricht entscheiden können, das sag ich doch die ganze Zeit.
wenn der Ethikunterricht die Alternative zum Religionsunterricht stattfindet sonst nicht den man kann auch ein Kind nicht aus dem Naturgeschichte nehmen weil die Religion ein Kreationistisches Weltbild lehrt
man sieht das sehr schön an den Zeugen jehovas oder diverse Enangelikale

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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von CIC_Fan »

Juergen hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 11:55
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 11:50
eine völlige Neutralität gibt es nicht richtig der gemeinsame Nenner ist eben die Grenze die die Verfassung setzt es steht jeder Religion frei in ihren Institutionen die eigene Ethik zu lehren Jugendliche sind mit 14 Jahren religionsmündig sie sollen dann selber entscheiden was sie annehmen und was nicht
Mit 14 Jah­ren kön­nen sie ge­mäß des Ge­setz­es be­züg­l­ich der Re­li­gi­on selbst Ent­schei­dun­gen tref­fen. Ob sie dann „re­li­gi­ons­mün­d­ig“ sind, will ich doch mal stark be­zwei­feln.
So man­cher ist es mit 20 oder 30 nicht; man­che nie; und nicht we­ni­ge ver­lie­ren mit zu­neh­men­dem Al­ter dann auch wie­der ih­re Rel­gi­ons­mün­d­ig­keit.

Wie alt warst Du noch gleich?

Religionsmündig im Sinne des Gesetzes meine ich ob du oder ich jemand für Vernünftig halten
spielt bei dem Thema keine Rolle meine Person laß hier bitte raus

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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Juergen »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:00
Religionsmündig im Sinne des Gesetzes meine ich ob du oder ich jemand für Vernünftig halten spielt bei dem Thema keine Rolle
Das ist al­ler­dings ein arg rechts­po­si­ti­vis­ti­scher An­satz.

Dann spräche al­so nichts da­ge­gen, das Al­ter für die Re­li­gi­ons­mün­d­ig­keit auf, sa­gen wir mal, 21 ab­zuän­d­ern?
Es müßte sich halt nur ei­ne ent­spre­chen­de Mehr­heit im Par­la­ment fin­den. Mit 21 sind (die meis­ten) ja aus der Schu­le raus und das Pro­blem er­le­digt.
Gruß Jürgen

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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von HeGe »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 11:57
wenn der Ethikunterricht die Alternative zum Religionsunterricht stattfindet sonst nicht den man kann auch ein Kind nicht aus dem Naturgeschichte nehmen weil die Religion ein Kreationistisches Weltbild lehrt
man sieht das sehr schön an den Zeugen jehovas oder diverse Enangelikale
Das mag ja alles sein, ich möchte ja nur, dass du so ehrlich bist zuzugeben, dass du für eine verpflichtende Wertevermittlung und -erziehung des Staates bist. Ob das gut oder schlecht ist, ist zunächst einmal völlig unerheblich. Und selbstverständlich ist genau das faktisch ein Eingriff in die Religionsfreiheit. Ob das gut oder schlecht ist, ist dann eine Frage für die Rechtfertigung des Eingriffs.
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von CIC_Fan »

HeGe hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:22
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 11:57
wenn der Ethikunterricht die Alternative zum Religionsunterricht stattfindet sonst nicht den man kann auch ein Kind nicht aus dem Naturgeschichte nehmen weil die Religion ein Kreationistisches Weltbild lehrt
man sieht das sehr schön an den Zeugen jehovas oder diverse Enangelikale
Das mag ja alles sein, ich möchte ja nur, dass du so ehrlich bist zuzugeben, dass du für eine verpflichtende Wertevermittlung und -erziehung des Staates bist. Ob das gut oder schlecht ist, ist zunächst einmal völlig unerheblich. Und selbstverständlich ist genau das faktisch ein Eingriff in die Religionsfreiheit. Ob das gut oder schlecht ist, ist dann eine Frage für die Rechtfertigung des Eingriffs.
nein den diese Werte erziehung gibt es längst in verschiedensten Fächern von politischer Bildung bis Philosophie und es wird niemand daran gehindert seine Religion zu praktizieren wenn man unter "Religionsfreiheit" versteht daß isoliert einem Kind nur der Inhalt einer gewissen EReligion auch in ihren moralischen und Ethischen Aspekten vermittelt werden soll dann hat diese "Religionsfreiheit" nichts in einem demokratischen Staat verloren

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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von HeGe »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:35
nein den diese Werte erziehung gibt es längst in verschiedensten Fächern von politischer Bildung bis Philosophie und es wird niemand daran gehindert seine Religion zu praktizieren wenn man unter "Religionsfreiheit" versteht daß isoliert einem Kind nur der Inhalt einer gewissen EReligion auch in ihren moralischen und Ethischen Aspekten vermittelt werden soll dann hat diese "Religionsfreiheit" nichts in einem demokratischen Staat verloren
(Mit dir zu diskutieren, hat so etwas von Pudding an die Wand nageln... :irritiert: )

Aber gut, die Freiheit, nicht mit anderen Wertanschauungen behelligt zu werden, gerade vom Staat, ist definiert als negative Religionsfreiheit. Diese ist im Grundsatz auch Teil unseres Grundgesetzes. Dass es da faktisch natürlich (verfassungsimmanente) Schranken gibt, ist klar, für meine folgende Frage aber erst einmal unerheblich. Du bezeichnest dich ja als lupenreinen Demokraten, Anhänger der Verfassung und Rechtspositivist. Nehmen wir an, das Volk stimmt in einer demokratischen Entscheidung dafür, genau das vorzusehen, was deiner Meinung nach in einem demokratischen Staat nichts verloren hat, nämlich das Recht "nur den Inhalt einer gewissen Religion, auch in ihren moralischen und ethischen Aspekten, vermittelt" zu bekommen. Wäre das für dich dann in Ordnung?
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von CIC_Fan »

HeGe hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:46
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:35
nein den diese Werte erziehung gibt es längst in verschiedensten Fächern von politischer Bildung bis Philosophie und es wird niemand daran gehindert seine Religion zu praktizieren wenn man unter "Religionsfreiheit" versteht daß isoliert einem Kind nur der Inhalt einer gewissen EReligion auch in ihren moralischen und Ethischen Aspekten vermittelt werden soll dann hat diese "Religionsfreiheit" nichts in einem demokratischen Staat verloren
(Mit dir zu diskutieren, hat so etwas von Pudding an die Wand nageln... :irritiert: )

Aber gut, die Freiheit, nicht mit anderen Wertanschauungen behelligt zu werden, gerade vom Staat, ist definiert als negative Religionsfreiheit. Diese ist im Grundsatz auch Teil unseres Grundgesetzes. Dass es da faktisch natürlich (verfassungsimmanente) Schranken gibt, ist klar, für meine folgende Frage aber erst einmal unerheblich. Du bezeichnest dich ja als lupenreinen Demokraten, Anhänger der Verfassung und Rechtspositivist. Nehmen wir an, das Volk stimmt in einer demokratischen Entscheidung dafür, genau das vorzusehen, was deiner Meinung nach in einem demokratischen Staat nichts verloren hat, nämlich das Recht "nur den Inhalt einer gewissen Religion, auch in ihren moralischen und ethischen Aspekten, vermittelt" zu bekommen. Wäre das für dich dann in Ordnung?
wenn sich der Staat als ein religiöser Staat definiert natürlich
der Iran ist z.b. so ein staat eine durch die religion begrenzte Demokratie

HeGe
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von HeGe »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:55
HeGe hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:46
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:35
nein den diese Werte erziehung gibt es längst in verschiedensten Fächern von politischer Bildung bis Philosophie und es wird niemand daran gehindert seine Religion zu praktizieren wenn man unter "Religionsfreiheit" versteht daß isoliert einem Kind nur der Inhalt einer gewissen EReligion auch in ihren moralischen und Ethischen Aspekten vermittelt werden soll dann hat diese "Religionsfreiheit" nichts in einem demokratischen Staat verloren
(Mit dir zu diskutieren, hat so etwas von Pudding an die Wand nageln... :irritiert: )

Aber gut, die Freiheit, nicht mit anderen Wertanschauungen behelligt zu werden, gerade vom Staat, ist definiert als negative Religionsfreiheit. Diese ist im Grundsatz auch Teil unseres Grundgesetzes. Dass es da faktisch natürlich (verfassungsimmanente) Schranken gibt, ist klar, für meine folgende Frage aber erst einmal unerheblich. Du bezeichnest dich ja als lupenreinen Demokraten, Anhänger der Verfassung und Rechtspositivist. Nehmen wir an, das Volk stimmt in einer demokratischen Entscheidung dafür, genau das vorzusehen, was deiner Meinung nach in einem demokratischen Staat nichts verloren hat, nämlich das Recht "nur den Inhalt einer gewissen Religion, auch in ihren moralischen und ethischen Aspekten, vermittelt" zu bekommen. Wäre das für dich dann in Ordnung?
wenn sich der Staat als ein religiöser Staat definiert natürlich
der Iran ist z.b. so ein staat eine durch die religion begrenzte Demokratie
Gut, wenn du das grundsätzlich als legitime und mögliche demokratische Entscheidung ansiehst, frage ich mich aber, wieso du dann die Äußerung der spanischen Kirche als "lächerlich" abwertest. Die haben ja so etwas in dieser Richtung nicht einmal gefordert, sondern nur die Beibehaltung des status quo. Deren Stellungnahme zum demokratischen Entscheidungsprozess wird dann von dir abqualifiziert?
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von CIC_Fan »

HeGe hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 13:03
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:55
HeGe hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:46
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:35
nein den diese Werte erziehung gibt es längst in verschiedensten Fächern von politischer Bildung bis Philosophie und es wird niemand daran gehindert seine Religion zu praktizieren wenn man unter "Religionsfreiheit" versteht daß isoliert einem Kind nur der Inhalt einer gewissen EReligion auch in ihren moralischen und Ethischen Aspekten vermittelt werden soll dann hat diese "Religionsfreiheit" nichts in einem demokratischen Staat verloren
(Mit dir zu diskutieren, hat so etwas von Pudding an die Wand nageln... :irritiert: )

Aber gut, die Freiheit, nicht mit anderen Wertanschauungen behelligt zu werden, gerade vom Staat, ist definiert als negative Religionsfreiheit. Diese ist im Grundsatz auch Teil unseres Grundgesetzes. Dass es da faktisch natürlich (verfassungsimmanente) Schranken gibt, ist klar, für meine folgende Frage aber erst einmal unerheblich. Du bezeichnest dich ja als lupenreinen Demokraten, Anhänger der Verfassung und Rechtspositivist. Nehmen wir an, das Volk stimmt in einer demokratischen Entscheidung dafür, genau das vorzusehen, was deiner Meinung nach in einem demokratischen Staat nichts verloren hat, nämlich das Recht "nur den Inhalt einer gewissen Religion, auch in ihren moralischen und ethischen Aspekten, vermittelt" zu bekommen. Wäre das für dich dann in Ordnung?
wenn sich der Staat als ein religiöser Staat definiert natürlich
der Iran ist z.b. so ein staat eine durch die religion begrenzte Demokratie
Gut, wenn du das grundsätzlich als legitime und mögliche demokratische Entscheidung ansiehst, frage ich mich aber, wieso du dann die Äußerung der spanischen Kirche als "lächerlich" abwertest. Die haben ja so etwas in dieser Richtung nicht einmal gefordert, sondern nur die Beibehaltung des status quo. Deren Stellungnahme zum demokratischen Entscheidungsprozess wird dann von dir abqualifiziert?
weil Spanien eben kein religiös definierter Staat (mehr) ist und die Kirche offensichtlich versucht ihre Privilegien aus der Franco Zeit zu retten
dasselbe war mit der Kirche in Irland sie hat mit allen Mitteln versucht ihre Privilegien aus der Zeit wo Irland sich als Staat definiert hat zu erhalten und zahlt dafür jetzt völlig zu recht Lehrgeld

HeGe
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von HeGe »

Ich gebe es auf. Du kapierst es scheinbar nicht. :nein:
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Siard
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Siard »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:55
wenn sich der Staat als ein religiöser Staat definiert natürlich
der Iran ist z.b. so ein staat eine durch die religion begrenzte Demokratie
Auch die B.R.D. ist ein durch eine Religion begrenzte Demokratie.
Laizismus und Merkelismus sind letztlich auch Religionen.

CIC_Fan

Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von CIC_Fan »

nach wessen Definition?

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Siard
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Siard »

CIC_Fan hat geschrieben:
Freitag 20. Juli 2018, 13:48
nach wessen Definition?
Schau mal nach, was religio bedeutet.

Petrus
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Petrus »

Siard hat geschrieben:
Freitag 20. Juli 2018, 13:23
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. Juli 2018, 12:55
wenn sich der Staat als ein religiöser Staat definiert natürlich
der Iran ist z.b. so ein staat eine durch die religion begrenzte Demokratie
Auch die B.R.D. ist ein durch eine Religion begrenzte Demokratie.
Laizismus und Merkelismus sind letztlich auch Religionen.
also. mir haben in Bayern noch mehr Religionen.

Söderismus (den klammere ich jetzt mal aus, weil der ist ja evangelisch),
unseren sehr geliebten Landesvater,
1)
2)
3)
4)

und,
last but not least:
Barbara Stamm.

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