Nachrichten aus den Bistümern V
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Als wir in der 4. Klasse in Paderborn waren, hat man uns erklärt, daß der Turm der älteste Teil des Doms ist, weil er noch aus der Romanik stammt, wie an den Rundbögen erkennbar ist, während das Schiff und der Chor aus der späteren Gotik stammen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Wenn man sich den Dom ansieht, dann stellt man in der That fest, daß die Fenster in Turmnähe noch romanisch sind und sie zum Altar hin immer „gotischer“ also größer und lichtdurchlässiger gebaut sind, was auf eine gewisse Entwicklung schließen lassen könnte.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Die Tagespost hat geschrieben:Den Markenkern erkennen
Eine neues Institut des Erzbistums Paderborn hilft kirchlichen Unternehmen, ihr Profil zu schärfen. Von Heinrich Wullhorst.
Erfolgreich wirtschaften und dabei nicht die christlichen Werte aus den Augen verlieren, das geht tatsächlich“, sagt Klaus Klother. Er ist der Direktor des von Erzbistum und Diözesancaritasverband Paderborn gemeinsam neu gegründeten Instituts für christliche Organisationskultur.
…
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Wann wird man endlich zugeben,daß man nur mehr den Konkurs abwickelt?
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... epersonals
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... epersonals
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Dauert zwar noch etwas, bis das wieder relevant wird, aber trotzdem:
Erzbistum Freiburg: Für Aschekreuz kein Wasser zur Asche mischen
Erzbistum Freiburg: Für Aschekreuz kein Wasser zur Asche mischen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
blöde Frage, hierzu: ist in irgendeinem Ritus vorgesehen, dass diese Asche mit Wasser zu Pampe verrührt wird?HeGe hat geschrieben: ↑Montag 2. Juli 2018, 14:15Dauert zwar noch etwas, bis das wieder relevant wird, aber trotzdem:
Erzbistum Freiburg: Für Aschekreuz kein Wasser zur Asche mischen
ich jedenfalls, meinen alten Kopf anstrengend, weiß hierzu nichts.
dennoch haben wir viele Liturgie-Interessierte hier unter uns, und vielleicht ist das eine "Sonder-Tradition"?
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Von einem Ritus weiß ich auch nichts, aber die Praxis ist mir schon begegnet.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Die Asche wird ja mit Weihwasser besprengt. Dadurch wird sie natürlich leicht feucht, zumindest stellenweise. Ich frage mich, wie sie sonst vernünftig an der Stirne anhaften sollte.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Die paar Tropfen Weihwasser sind nicht relevant.
In der Pfarrei wurde (in der Sakristei) die Asche mit Wasser vermischt und diese Pampe wurde den Leuten auf die Stirn geschmiert.
Vgl: → https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 5a0e5.html (v. 20.02.18)
→ https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 654c9.html (v. 25.5.28)
Beim Vermischen von (Holz)Asche mit Wasser entsteht Aschenlauge:Vielmehr sei es bei dem Vermischen von Asche und Wasser zu einer chemischen Reaktion gekommen – so sei dabei eine alkalische Lösung entstanden. "Das Problem war, dass für die Vermischung Quellwasser genutzt wurde, dabei kam es zu einer alkalischen Reaktion", so Popp weiter.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aschenlauge
Es wäre sicher besser (und ritusgemäß[er]), wenn die Asche auf das Haupt gestreut würde.
Messbuch hat geschrieben:Der Priester besprengt die Asche mit Weihwasser (ohne Begleitgebet). Danach legt er allen, die vor ihn hintreten die Asche auf und spricht zu jedem einzelnen:…
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Das nenne ich doch mal Kontinuität in Elkrinkhausen und in Dortmund.
https://www.erzbistum-paderborn.de/38-N ... ausen.html
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Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
18/05 - Neue Blicke auf den Dom
Mit der neuen Reihe „Der Paderborner Dom für …“ startet der Bonifatius Verlag kurz vor den Feierlichkeiten zum Domjubiläum damit, ganz unterschiedliche Zielgruppen neu für die Kathedrale zu begeistern. Die ersten drei Veröffentlichungen richten sich an „… mutige Frauen“, „… starke Männer“ und „… Veganer“. Weitere Veröffentlichungen sollen den Dom unter anderem für Tierfreunde, Nichtraucher und Musikusse interessant machen. Auf elf ausfaltbaren Seiten zeigen sie zum jeweiligen Thema passende Stellen im Dom, die man im Vorbeilaufen vermutlich alle schon mal gesehen, bislang vielleicht aber noch nie bewusst wahrgenommen hat. Hält man sich an die Flyer, kann man den Dom nun also gleich mehrfach neu erleben. Die Autorinnen haben die Flyer alle identisch aufgebaut. Enthalten sind eine Übersichtskarte, auf der alle beschriebenen Stellen verzeichnet sind. Jede dieser Stellen wird dann auf einer eigenen Seite vorgestellt. Ein Foto hilft dabei, diese Orte eindeutig zu erkennen, wenn man davorsteht. Die Flyer sind im Dom sowie in den örtlichen Buchhandlungen erhältlich und kosten jeweils einen Euro.
Quelle: https://www.erzbistum-paderborn.de/1260 ... 88%3B.html
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Erzbistum Köln hat geschrieben:Wort des Bishofs - Traurig
Ich bin traurig, weil die von uns gewählten Politiker wochenlang darüber streiten, wie schutzsuchende Menschen möglichst effizient an unseren Grenzen abgeschoben oder zurückgewiesen werden können. Auch Politiker, die ihre Union sozial und christlich nennen. Während alleine in diesem Jahr im Mittelmeer schon wieder über 1400 Flüchtlinge ertrunken sind, spielen die von uns gewählten Politiker eiskalt und selbstverliebt ihre Machtspielchen.
Ich bin traurig. Ich komme selber aus einer Familie, die nach dem 2. Weltkrieg ihre Heimat verlassen musste. Damals war allen klar: Leid und Elend, welches durch den Krieg wir Deutsche zu verantworten hatten, darf sich niemals wiederholen. Gerade wir Deutsche haben eine ganz besondere Verantwortung für Flüchtlinge! Doch heute als reiches Land zahlen wir lieber viele Milliarden für Abschottung und Grenzschutzanlagen, anstatt Ertrinkende zu retten und Schutzsuchenden eine neue Heimat zu geben!
Ich bin traurig. Ich bin aus fester Überzeugung Europäer. Aber ich finde es erbärmlich, wie 28 europäische Staaten sich nur noch darauf einigen können, ihre Grenzmauern und Zäune höher zu ziehen, damit Flüchtlinge, die uns angeblich bedrohen, draußen bleiben. Wie wollen wir denn unsere europäischen Werte wie Freiheit, Humanität und Gerechtigkeit verteidigen, wenn wir allen Ernstes mit afrikanischen Staaten oder der Türkei über Auffanglager und Abschiebegeschäfte verhandeln?
Als Bischof, da kann man von mir erwarten, dass ich mich für christliche Werte, für Barmherzigkeit und Nächstenliebe stark mache. Im Moment gehen uns aber in Deutschland und Europa nicht nur die christlichen Werte verloren. Nein, es gehen uns die grundlegenden Menschenrechte immer mehr verloren.
Ich weiß, viele – nein die breite Mehrheit hier bei uns in Köln, in Deutschland und Europa, die will nicht, dass ihr Mittelmeer mit jetzt schon über 35.000 ertrunkenen Flüchtlingen zum größten Friedhof Europas wird. Die große breite Mehrheit, die hat keine Angst vor Schutzsuchenden, die hat kein kaltes Herz der Angst. Die große Mehrheit will helfen. Da hat sich keine Stimmung gedreht, davon bin ich überzeugt. Aber diese große breite Mehrheit, die darf jetzt nicht mehr länger wegsehen und schweigen!
Ihr
Rainer Woelki
Erzbischof von Köln
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Große und breite Mehrheiten, in denen der Einzelne dann doch immer irgendwo verloren wirkt wie ein Bischof auf youtube, während anderswo die Zuspitzung von Emporkömmlingen betrieben wird, wie nicht nur die Politiker der AfD welche sind, das ist das gesellschaftliche Modell einer sterbenden Welt.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Münster bekommt einen neuen Generalvikar: https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... -muenster/
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
979 Engeldarstellungen als Inspiration
Ausstellung „Dialoge mit Engeln“ bis zum 18. Juli im Hohen Dom zu sehen
Paderborn, 10. Juli 2018. „Ich freue mich sehr über die Kooperation mit der Universität Paderborn. So schaffen wir eine Beziehung zwischen jungen Menschen und dem alten Gebäude des Hohen Doms“, eröffnete Dompastor Dr. Nils Petrat heute die Ausstellung „Dialoge mit Engeln. Der Paderborner Dom von A – Z“. Noch bis zum 18. Juli ist sie im Hasenkamp und im Atrium des Doms zu sehen.
…
Q.: https://www.erzbistum-paderborn.de/38-N ... ation.html
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
ein wunder das keines war
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... -von-baden
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... -von-baden
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Neues Forschungsprojekt zur Paderborner Domliturgie erfolgreich gestartet
Glockenläuten, Mittelalter und Streetfood
Erzbistum und Stadt Paderborn freuen sich auf erste Paderborner Markttage: Festgottesdienst zum 950-jährigen Weihejubiläum des Imad-Doms
Paderborn, 12. Juli 2018. Das Erzbistum Paderborn feiert das 950-jährige Weihejubiläum des Imad-Doms, die Stadt Paderborn die Einweihung des neu gestalteten Dom- und Marktplatzes – was läge näher, als dies zusammen zu tun? Die Kulisse dafür bieten die ersten Paderborner Markttage, die vom 20. bis 22. Juli 2018 rund um den Dom stattfinden. Als „Höhepunkt“ der Markttage wird am Sonntagmorgen der Festgottesdienst zum Weihejubiläum des Imad-Doms gefeiert – dazu wird das neue Geläute des Hohen Doms einladen. Die Markttage verbinden mit einem Mittelalter- und einem Streetfood Markt bewusst Tradition und Moderne.
…
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Pünktlich zum Jubiläum des Domweihfestes am kommenden Sonntag und zu Libori am darauffolgenden Sonntag wächst das Gerüst am Dom weiter. Einen beflaggten Domturm wird man dann wohl in diesem Jahr nicht zu Gesicht bekommen.
Eigentlich sollten die Arbeiten am Turm bis Libori beendet sein, doch jetzt haben sich die Verantwortlichen überlegt, daß man wieder einmal den Turmhelm renovieren und wenn man schon dabei ist, das Kreuz neu vergolden kann.
Warum man mit dem Hochrüsten des Gerüstet nicht hat 3 Wochen warten können, verstehe ich nicht. Aber das ist ähnlich wie beim Rathaus: Das mußte unbedingt auch vor dem Schützenfest und über Libori eingerüstet werden…
Eigentlich sollten die Arbeiten am Turm bis Libori beendet sein, doch jetzt haben sich die Verantwortlichen überlegt, daß man wieder einmal den Turmhelm renovieren und wenn man schon dabei ist, das Kreuz neu vergolden kann.
Warum man mit dem Hochrüsten des Gerüstet nicht hat 3 Wochen warten können, verstehe ich nicht. Aber das ist ähnlich wie beim Rathaus: Das mußte unbedingt auch vor dem Schützenfest und über Libori eingerüstet werden…
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
danke, Jürgen, für das Bild.
Eine Frage dazu: Die Vögel, die da rumfliegen wohl: sind das die Mauersegler?
Eine Frage dazu: Die Vögel, die da rumfliegen wohl: sind das die Mauersegler?
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Man sollte diesen Faden umbenennen: Nachrichten aus Paderborn.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Man ist doch froh, wenn nix passiert!
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
danke, Jürgen. Bei uns (München) gibt es auch Mauersegler. Direkt über uns. Zuerst habe ich die für Schwalben gehalten, aber dann mir das "Flugbild" angeschaut und das "helle Zirpen" gehört. Faszinierende Vögel. Die machen alles im Flug - schlafen, essen, trinken, v (nein,, wir sind hier ein katholisches Forum)
Wenn die Mauersegler wieder zurück sind, weiß ich: jetzt ist der Sommer da.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
wozu? ich finde diesen thread auch so.
ach so, ja: ich war noch nie im Erzbistum Paderborn. Hat jemand vielleicht Ideen für mich? lohnt sich da eine Reise, dahin? Gibt es da auch einen Bahnhof? (ich bin Zug-Fahrer).
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
wenn man nicht mehr weiter weiss,Petrus hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. Juli 2018, 16:28"Paderborner Priesterkreis: Erzbischof Beckers Weisung ist unannehmbar"
http://kath.net/news/64338
gründet man 'nen "Priesterkreis".
In Linz gibt es auch so etwas:
http://www.kathpedia.com/index.php?titl ... esterkreis
manchmal wird das auch "Netzwerk" genannt.
http://www.kathpedia.com/index.php?titl ... r_Priester
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Der Bahnhof ist noch häßlich, soll aber demnächst für ein paar Mio. renoviert werden.
alt → https://de.wikipedia.org/wiki/Paderborn_Hauptbahnhof
neu → https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn ... anung.html
Paderborn ist immer eine Reise wert
besonders im Juli. Ab 28. feiern wie Libori.
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
zur Bezeichnung "zur architektonischen Scheußlichkeit " ist nichts hinzuzufügen
https://www.sueddeutsche.de/bayern/kirc ... -1.4064624
wieder ein Bild vom Konkurs
https://www.sueddeutsche.de/bayern/kirc ... -1.4064624
wieder ein Bild vom Konkurs
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
CIC_Fan hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Juli 2018, 07:18zur Bezeichnung "zur architektonischen Scheußlichkeit " ist nichts hinzuzufügen
https://www.sueddeutsche.de/bayern/kirc ... -1.4064624
wieder ein Bild vom Konkurs
Das betrifft nicht nur Gebäude.Der Zweckbau, 1966 im Westen der Stadt entstanden, gehört zu jenen Kirchen, die nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962 bis 1965) in Bayern errichtet wurden und aus heutiger Sicht nicht nur wegen ihres befremdlich-schlichten Erscheinungsbildes aus der Zeit fallen.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)