"Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
- martin v. tours
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Immer wieder ein neuer Aufguß vom selben Teebeutel.
Alles was sich diese vernagelten Typen wünschen gibt es doch schon nebenan bei den Protestanten.
Wie man dort sieht: blühende Landschaften
Wie verblendet und gehirngewaschen muss man eigentlich sein um das Offensichtliche nicht zu sehen?
Ich schätze mal das Durchschnittsalter der 100 Teilnehmer auf 60plus. Da will man sicherheitshalber noch unumkehrbare Tatsachen schaffen
aus Angst eine nachfolgende Generation könnte die heilige Kuh des Konzilsgeist schlachten.
Alles was sich diese vernagelten Typen wünschen gibt es doch schon nebenan bei den Protestanten.
Wie man dort sieht: blühende Landschaften
Wie verblendet und gehirngewaschen muss man eigentlich sein um das Offensichtliche nicht zu sehen?
Ich schätze mal das Durchschnittsalter der 100 Teilnehmer auf 60plus. Da will man sicherheitshalber noch unumkehrbare Tatsachen schaffen
aus Angst eine nachfolgende Generation könnte die heilige Kuh des Konzilsgeist schlachten.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Auf "katholisch.de" fand sich letztens die Forderung, endlich zusammen mit den Protestanten "Abendmahl zu feiern". Also, ich fürchte, wenn so ein Unsinn auf der offiziellen Seite der deutschen Kirche auftaucht, dann müssen wir uns drauf einstellen, daß die Modernisten und Häretiker jetzt nochmal richtig Schwung aufnehmen in den verbleibenden Jahren dieses Pontifikats. Und was danach kommt, weiß nur der Herr.martin v. tours hat geschrieben: ↑Montag 13. März 2017, 19:33Ich schätze mal das Durchschnittsalter der 100 Teilnehmer auf 60plus. Da will man sicherheitshalber noch unumkehrbare Tatsachen schaffen aus Angst eine nachfolgende Generation könnte die heilige Kuh des Konzilsgeist schlachten.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
viewtopic.php?p=606353#p606353martin v. tours hat geschrieben: ↑Montag 13. März 2017, 19:33Immer wieder ein neuer Aufguß vom selben Teebeutel.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Das ist der Punkt. Darauf wollte ich schon bei der Radio Vatikan-Meldung weiter oben aufmerksam machen.
Natürlich könnte man solche Veranstaltungen, die von jedem Kirchenkaffee spielend zahlenmäßig übertrumpft werden*) auch übergehen. Daß der Staatsfunk (s.u.) dies nicht tut, ist klar. Daß es kirchliche Kommunikationsmittel auch nicht tun, sollte jedem allerdings zu denken geben.
*) Der BR hat einen Bericht über die "KirchenVolksKonferenz" gedreht: bei 0:38 macht die Kamera einen Schwenk durch die Runde - wenn ich mich nicht verzählt habe, sind ganze 13 rüstige Teilnehmer_Innen zu verzeichnen.
Nachtrag: hier der Link: http://www.br.de/mediathek/video/sendun ... g-100.html
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Ich es mittlerweile üblich, dass bei den Erstkommunionfeiern sogar die Eltern und Geschwister in den Bankreihen einen festen Sitzplatz zugewiesen bekommen, fragte kürzlich ein betroffener Vater.
Früher hatte man nur allgemein die Reihen für Eltern, Großeltern und Geschwister reserviert, aber ein Mindestmaß an Freiheit bestand in der Auswahl der individuellen Plätze. Die heute verbreitete Neigung zum Durchorgansieren erinnert ein wenig an Jugendweihe. In der Kirche sollte es keine von oben verordnete Sitzordnung geben!
Früher hatte man nur allgemein die Reihen für Eltern, Großeltern und Geschwister reserviert, aber ein Mindestmaß an Freiheit bestand in der Auswahl der individuellen Plätze. Die heute verbreitete Neigung zum Durchorgansieren erinnert ein wenig an Jugendweihe. In der Kirche sollte es keine von oben verordnete Sitzordnung geben!
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Das ist meistens eine rein organisatorische Notwendigkeit, um angesichts der zahlreich dräuenden Verwandtschaft bei gleichzeitiger liturgischer Ahnungslosigkeit der Klienten einen halbwegs geordneten Ablauf der Veranstaltung sicherzustellen, oder gar Schlägereien um Sitzplätze zu vermeiden.marcus-cgn hat geschrieben: ↑Montag 3. April 2017, 17:18Ich es mittlerweile üblich, dass bei den Erstkommunionfeiern sogar die Eltern und Geschwister in den Bankreihen einen festen Sitzplatz zugewiesen bekommen, fragte kürzlich ein betroffener Vater.
Früher hatte man nur allgemein die Reihen für Eltern, Großeltern und Geschwister reserviert, aber ein Mindestmaß an Freiheit bestand in der Auswahl der individuellen Plätze. Die heute verbreitete Neigung zum Durchorgansieren erinnert ein wenig an Jugendweihe. In der Kirche sollte es keine von oben verordnete Sitzordnung geben!
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
In meinen Pfarrgemeinden haben nur die Kommunionkinder reeservierte Plätze.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Das kommt wohl auch sehr auf die Größe der Kirchen an und auf die Zahl der Kommunionkinder. In meiner früheren Heimatpfarrei braucht es seit Jahrzehnten keine Reservierungen mehr. In meiner Dienstpfarrei mußte die Erstkommunion letztes Jahr auf zwei Sonntage verteilt werden, weil sonst der Platz einfach nicht gereicht hätte. Heuer reicht ein Termin.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
in einer Pfarrei für rund 70 Kinder zwei Feiern, in der anderen für 23 Kinder eine Feier.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Ich bin 1985 zur Erstkommunion gegangen und da war es tatsächlich noch so, dass nur die Kinder ihre festen Plätze hatten, was auch verständlich ist. Es mag sein, dass es in wenigen Fällen mal unter den Eltern zu Streit wegen Sitzpätzen kommt, aber muss man dafür direkt alles und immer regulieren? Ich finde das ein bisschen übertrieben.taddeo hat geschrieben: ↑Montag 3. April 2017, 18:31Das ist meistens eine rein organisatorische Notwendigkeit, um angesichts der zahlreich dräuenden Verwandtschaft bei gleichzeitiger liturgischer Ahnungslosigkeit der Klienten einen halbwegs geordneten Ablauf der Veranstaltung sicherzustellen, oder gar Schlägereien um Sitzplätze zu vermeiden.
@ taddeo: Es gibt kaum noch Pfarreien, wo bei der Erstkommunion alle Plätze in der Kirche besetzt sind. Das ist von Jahr zu Jahr immer weniger geworden. Eine Ausnahme sind vielleicht sehr kleine Dorfkirchen.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Meine Dienst-Pfarrkirche hat ca. 300 Sitzplätze, die ist bei der Erstkommunion von ca. 25 Kindern rappelvoll, und dabei kommen da schon fast nur Verwandte der KoKis. Die "normalen" Sonntagsmeßbesucher weichen überwiegend auf die anderen Sonntagsmessen aus.marcus-cgn hat geschrieben: ↑Montag 3. April 2017, 23:30@ taddeo: Es gibt kaum noch Pfarreien, wo bei der Erstkommunion alle Plätze in der Kirche besetzt sind. Das ist von Jahr zu Jahr immer weniger geworden. Eine Ausnahme sind vielleicht sehr kleine Dorfkirchen.
Ich habe ein bißchen den Eindruck, daß mit abnehmender Zahl von KoKis dafür die Kommunionfeiern in den Familien immer größer "zelebriert" werden und mehr Verwandte dazu kommen als früher.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Wenn man den Dreiklang aus Taufe, Confirmatio und Kommunion nicht ohne Not aufgebrochen hätte, gäbe es diese Fragestellungen gar nicht.
Sinite parvulos venire ad me. Mehr Rechte für junge Katholiken!
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– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Da mag es auch eine Rolle spielen, dass es "den" Weißen Sonntag nicht mehr gibt. Früher war es ja üblich, dass sich Familien die eingeladen waren aufteilen mussten, um an verschiedenen Feiern teilnehmen zu können.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Auf dem Internet-Nachrichtenportal der DBK machen sie die Zugehörigkeit zur "modernen, aufgeklärten Gesellschaft" zum entscheidenden Kriterium für die Frage, ob man auch zur Kirche gehören darf oder nicht:
http://www.katholisch.de/aktuelles/stan ... iusbrudern
http://www.katholisch.de/aktuelles/stan ... iusbrudern
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Björn Odendahl versteht nicht, dass Franz mit seiner Maßnahme und Fellay mit seiner Zustimmung die Piusbruderschaft und ihre Anhängerschaft systematisch zersetzen. Fellay erkennt jetzt an, dass über vierzig Jahre Eheschließungen in der SSPX zweifelhaft seien.Gallus hat geschrieben: ↑Samstag 8. April 2017, 00:22Auf dem Internet-Nachrichtenportal der DBK machen sie die Zugehörigkeit zur "modernen, aufgeklärten Gesellschaft" zum entscheidenden Kriterium für die Frage, ob man auch zur Kirche gehören darf oder nicht:
http://www.katholisch.de/aktuelles/stan ... iusbrudern
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
So ein Unsinn. Das tut er ganz gewiss nicht.
ET VERBUM CARO FACTUM EST
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Doch, doch:
dici.org hat geschrieben:The Society of Saint Pius X conveys its deep gratitude to the Holy Father for his pastoral solicitude as expressed in the letter from the Ecclesia Dei Commission, for the purpose of alleviating “any uncertainty regarding the validity of the sacrament of marriage”.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Eine der Fürbitten heute:
...dass die Muslime aus ihrem (!) Glauben heraus in Frieden mit uns zusammenleben mögen. Christus, höre uns.
Man fragt sich, ob sie wissen, was sie beten.
...dass die Muslime aus ihrem (!) Glauben heraus in Frieden mit uns zusammenleben mögen. Christus, höre uns.
Man fragt sich, ob sie wissen, was sie beten.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Genau dasselbe bei uns. Ist mir auch aufgefallen!
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Wer schreibt diese Fürbitten vor? Bzw werden die irgendwie von der DBK vorgeschrieben?PascalBlaise hat geschrieben: ↑Sonntag 9. April 2017, 17:19Genau dasselbe bei uns. Ist mir auch aufgefallen!
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Schon mitbekommen?
http://www.kath.net/news/59193
http://www.kath.net/news/59193
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Was machst Du während der Zeit, in der rund 2 Mrd Muslime noch nicht an Christus glauben?
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Z.B. antwortet er aktuell auf Deine (dummen) Fragen...
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Leiste ich bescheidene Beiträge an Organisationen wie Kirche in Not, deren Unterstützung auch der verfolgten Kirche in muslimischen Gebieten zugute kommt und damit die Möglichkeit offen hält, daß Muslime dort mit dem Christentum in Kontakt kommen.umusungu hat geschrieben: ↑Sonntag 9. April 2017, 21:47und sonst?
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Die exakte Formulierung war etwas anders als bei Gallus, es kamen auch Juden darin vor. Den Wortlaut hab ich vergessen, aber während des Gottesdienstes darüber nachgedacht und zum Schluss gekommen, dass es ein Schmarrn war.
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Vorgeschrieben werden die Fürbitten nicht, aber es gibt einige Veröffentlichungen, beispielsweise vom Pustet-Verlag, deren Vorschläge recht häufig verwendet werden.Sascha B. hat geschrieben: ↑Sonntag 9. April 2017, 19:46Wer schreibt diese Fürbitten vor? Bzw werden die irgendwie von der DBK vorgeschrieben?PascalBlaise hat geschrieben: ↑Sonntag 9. April 2017, 17:19Genau dasselbe bei uns. Ist mir auch aufgefallen!
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Nach dieser Quellen wird doch ausschließlich für die Beseitigung der Unklarheiten gedacht, geht also in Richtung Kanonisation. Ich lese daraus nicht, dass die letzten 40 Jahre "zweifelhaft" seien.Sempre hat geschrieben: ↑Samstag 8. April 2017, 13:51Doch, doch:
dici.org hat geschrieben:The Society of Saint Pius X conveys its deep gratitude to the Holy Father for his pastoral solicitude as expressed in the letter from the Ecclesia Dei Commission, for the purpose of alleviating “any uncertainty regarding the validity of the sacrament of marriage”.
ET VERBUM CARO FACTUM EST