Mich stört deine Tendenz zum "Archäologismus", die ich aus deinen Postings herauslese. Gerade dein Zitat bezüglich moderner Kirchenmusik im alten Ritus halte ich für absolut zutreffend. Ich würde zwar nicht unbedingt Strawinsky als Beispiel nehmen, aber zB die achtstimmige Messe von Frank Martin atmet zu 100% den Geist der alten Liturgie - sie wurde ja auch komponiert, als es nur diese Liturgie gab (1922-26), wenngleich sie nicht primär für die liturgische Praxis entstanden ist, sondern als persönliches Glaubensbekenntnis des Komponisten (er sagte, sie sei "eine Sache zwischen Gott und ihm") und erst 1962 uraufgeführt wurde.
Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Oder man denke an die Messen von Lajos Bárdos (einige Sätze aus der Missa tertia aus den 40ern finden sich im Freiburger Chorbuch), oder Werke wie die Messe Spe salvi von Peter Kwasniewski (hier im liturgischen Kontext zu hören):taddeo hat geschrieben: ↑Montag 6. März 2017, 19:43Mich stört deine Tendenz zum "Archäologismus", die ich aus deinen Postings herauslese. Gerade dein Zitat bezüglich moderner Kirchenmusik im alten Ritus halte ich für absolut zutreffend. Ich würde zwar nicht unbedingt Strawinsky als Beispiel nehmen, aber zB die achtstimmige Messe von Frank Martin atmet zu 100% den Geist der alten Liturgie - sie wurde ja auch komponiert, als es nur diese Liturgie gab (1922-26), wenngleich sie nicht primär für die liturgische Praxis entstanden ist, sondern als persönliches Glaubensbekenntnis des Komponisten (er sagte, sie sei "eine Sache zwischen Gott und ihm") und erst 1962 uraufgeführt wurde.
https://www.youtube.com/v/E4xMGKdE4AA
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Ja, es gibt viele, auch ganz junge Werke, die für die Alte Messe tadellos geeignet wären.
Die jüngeren Komponisten geistlicher Musik sind stilistisch und liturgisch oft dermaßen "traditionalistisch", daß sie manchen Spätromantiker darin problemlos überholen. Und vor allem verweigern sich die meisten von ihnen dezidiert dem Mainstream der Avantguarde, wie er an den Musikhochschulen im Fach Komposition doziert wird. Es ist eigentlich erstaunlich, daß die Fans der Alten Messe diese "natürlichen Verbündeten" nicht viel besser hofieren und dadurch positive Aufmerksamkeit erregen wollen.
Die jüngeren Komponisten geistlicher Musik sind stilistisch und liturgisch oft dermaßen "traditionalistisch", daß sie manchen Spätromantiker darin problemlos überholen. Und vor allem verweigern sich die meisten von ihnen dezidiert dem Mainstream der Avantguarde, wie er an den Musikhochschulen im Fach Komposition doziert wird. Es ist eigentlich erstaunlich, daß die Fans der Alten Messe diese "natürlichen Verbündeten" nicht viel besser hofieren und dadurch positive Aufmerksamkeit erregen wollen.
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Klar, Colin Mawby oder Christopher Tambling etwa klingen ziemlich romantisch; oder man denke an von der Renaissance inspirierte Komponisten wie C. H. Giffen und Kevin Allen. Ich hatte eigentlich bewußt moderner klingende Musiker genommen (gut, Kwasniewski klingt nur stellenweise modern). Man könnte auch noch das Ubi caritas von Ola Gjeilo oder das von Duruflé nennen, oder Werke von Morten Lauridsen (das O magnum mysterium etwa); Arvo Pärt wurde ja schon erwähnt. In den Niederlanden entstand auch vieles an schöner und gut sing- und spielbarer Musik im 20. Jahrhundert (Flor Peeters, Hendrik Andriessen, Albert de Klerk [die letzten beiden haben dieses Jahr übrigens ein Jubiläum, 125. bzw. 100. Geburtstag]).taddeo hat geschrieben: ↑Montag 6. März 2017, 20:41Ja, es gibt viele, auch ganz junge Werke, die für die Alte Messe tadellos geeignet wären.
Die jüngeren Komponisten geistlicher Musik sind stilistisch und liturgisch oft dermaßen "traditionalistisch", daß sie manchen Spätromantiker darin problemlos überholen. Und vor allem verweigern sich die meisten von ihnen dezidiert dem Mainstream der Avantguarde, wie er an den Musikhochschulen im Fach Komposition doziert wird. Es ist eigentlich erstaunlich, daß die Fans der Alten Messe diese "natürlichen Verbündeten" nicht viel besser hofieren und dadurch positive Aufmerksamkeit erregen wollen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Ich frage einfach einmal, wie viele Messen Du schon in Afrika mitgefeiert hast?RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Montag 6. März 2017, 08:59Der Klassiker. Denn wie jedes Kind weiß, trommelt und tanzt der Neger immer.Umusungu hat geschrieben:Ich kann mir beim besten Willen Gregorianik nicht in einer afrikanischen Messe vorstellen ...
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Ich sehe das gar nicht so pessimistisch. An den Kathedralkirchen tut sich doch ganz viel, gerade auch in der Kinder- und Jugendarbeit. Da viele die "Musik in der Liturgie" auch on-line stellen, kann man sich da viele Repertoire-Anregungen holen. Und Kinder und Jugendliche haben durchaus ein Interesse an guter Kirchenmusik und singen sie, auch wegen der Herausforderungen, meist gerne.Protasius hat geschrieben: ↑Sonntag 5. März 2017, 16:49Heute ist der 50. Jahrestag Veröffentlichung der Instruktion Musicam Sacram am 5. März 1967. Aus diesem Anlaß wurde heute eine Stellungnahme zur Kirchenmusik veröffentlicht, unterzeichnet von über 200 Kirchenmusikern, Seelsorgern und Wissenschaftlern. Unter den sechs Sprachen, in denen sie veröffentlicht wurde, ist auch deutsch: Cantate Domino canticum novum – eine Stellungnahme zur gegenwärtigen Situation der Kirchenmusik
Speyer: http://www.dom-zu-speyer.de/cathedral-m ... hip-music/
Essen: http://www.dommusik-essen.de/liturgie-und-konzert/
Münster: http://dommusik-muenster.de/ --> Musik in der Liturgie
Eichstädt: http://www.eichstaetter-dommusik.de/mus ... mliturgie/
Trier: http://www.dommusik-trier.de/kalender/kalender/
Würzburg: http://www.wuerzburger-dommusik.de/kalender/
Paderborn: http://www.paderborner-dommusik.de/wp-c ... 0179-1.pdf
Was ich kritisch sehe, ist die schlechte Bezahlung nicht hauptamtlicher Kirchenmusiker. Von nichts kommt nichts...
Gruß
Irmgard
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Ich bin im 20. Jh. weniger gut zu Hause, aber ergänzend hierzu sei beispielsweise auf Ernst Kreneks Lamentatio Jeremiae d.J. 1941 hingewiesen:Protasius hat geschrieben: ↑Montag 6. März 2017, 21:42Klar, Colin Mawby oder Christopher Tambling etwa klingen ziemlich romantisch; oder man denke an von der Renaissance inspirierte Komponisten wie C. H. Giffen und Kevin Allen. Ich hatte eigentlich bewußt moderner klingende Musiker genommen (gut, Kwasniewski klingt nur stellenweise modern). Man könnte auch noch das Ubi caritas von Ola Gjeilo oder das von Duruflé nennen, oder Werke von Morten Lauridsen (das O magnum mysterium etwa); Arvo Pärt wurde ja schon erwähnt. In den Niederlanden entstand auch vieles an schöner und gut sing- und spielbarer Musik im 20. Jahrhundert (Flor Peeters, Hendrik Andriessen, Albert de Klerk [die letzten beiden haben dieses Jahr übrigens ein Jubiläum, 125. bzw. 100. Geburtstag]).taddeo hat geschrieben: ↑Montag 6. März 2017, 20:41Ja, es gibt viele, auch ganz junge Werke, die für die Alte Messe tadellos geeignet wären.
Die jüngeren Komponisten geistlicher Musik sind stilistisch und liturgisch oft dermaßen "traditionalistisch", daß sie manchen Spätromantiker darin problemlos überholen. Und vor allem verweigern sich die meisten von ihnen dezidiert dem Mainstream der Avantguarde, wie er an den Musikhochschulen im Fach Komposition doziert wird. Es ist eigentlich erstaunlich, daß die Fans der Alten Messe diese "natürlichen Verbündeten" nicht viel besser hofieren und dadurch positive Aufmerksamkeit erregen wollen.
https://www.youtube.com/watch?v=GFb8ahrrwyQ
Ein tiefgründiges Werk (op. 93), das ich vor einigen Jahren (in Auszügen) in einer Leipziger Kirche (anläßlich des Bachfestes dort) als Konzert erleben konnte, und das mich sehr beeindruckt hat.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Montag 6. März 2017, 10:34Das Institut Christus König und Hoherpriester in Gabun hat geschrieben:
Gregorianischer Choral
Auffällig ist besonders die große Liebe der Bevölkerung zu „ihren“ Missionaren, die als Väter angesehen werden. Besonders zu Herzen gehend ist die Hingabe, mit der die Gläubigen, die beim Läuten der Kirchenglocken immer in großer Zahl zu den Gottesdiensten zusammenkommen, den gregorianischen Choral singen. Die Gründe für diese Aufnahmebereitschaft gegenüber den klassischen Gesängen der Kirche liegen einerseits sicher auch in einer ausgeprägteren „natürlichen Musikalität“ der Bevölkerung in Gabun, andererseits aber auch in einer Empfindsamkeit für den geistlichen Gehalt dieser Gesänge. Die klassische Liturgie der Kirche mit ihrer Bewahrung des Geheimnischarakters und der Betonung der mystischen Gegenwart des Herrn „mitten unter uns“ findet in den Seelen der Afrikaner großen Wiederhall.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Hubertus hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 06:06Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Montag 6. März 2017, 10:34Das Institut Christus König und Hoherpriester in Gabun hat geschrieben:
Gregorianischer Choral
Auffällig ist besonders die große Liebe der Bevölkerung zu „ihren“ Missionaren, die als Väter angesehen werden. Besonders zu Herzen gehend ist die Hingabe, mit der die Gläubigen, die beim Läuten der Kirchenglocken immer in großer Zahl zu den Gottesdiensten zusammenkommen, den gregorianischen Choral singen. Die Gründe für diese Aufnahmebereitschaft gegenüber den klassischen Gesängen der Kirche liegen einerseits sicher auch in einer ausgeprägteren „natürlichen Musikalität“ der Bevölkerung in Gabun, andererseits aber auch in einer Empfindsamkeit für den geistlichen Gehalt dieser Gesänge. Die klassische Liturgie der Kirche mit ihrer Bewahrung des Geheimnischarakters und der Betonung der mystischen Gegenwart des Herrn „mitten unter uns“ findet in den Seelen der Afrikaner großen Wiederhall.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Protasius hat geschrieben: ↑Montag 6. März 2017, 21:42Klar, Colin Mawby oder Christopher Tambling etwa klingen ziemlich romantisch; oder man denke an von der Renaissance inspirierte Komponisten wie C. H. Giffen und Kevin Allen. Ich hatte eigentlich bewußt moderner klingende Musiker genommen (gut, Kwasniewski klingt nur stellenweise modern). Man könnte auch noch das Ubi caritas von Ola Gjeilo oder das von Duruflé nennen, oder Werke von Morten Lauridsen (das O magnum mysterium etwa); Arvo Pärt wurde ja schon erwähnt. In den Niederlanden entstand auch vieles an schöner und gut sing- und spielbarer Musik im 20. Jahrhundert (Flor Peeters, Hendrik Andriessen, Albert de Klerk [die letzten beiden haben dieses Jahr übrigens ein Jubiläum, 125. bzw. 100. Geburtstag]).taddeo hat geschrieben: ↑Montag 6. März 2017, 20:41Ja, es gibt viele, auch ganz junge Werke, die für die Alte Messe tadellos geeignet wären.
Die jüngeren Komponisten geistlicher Musik sind stilistisch und liturgisch oft dermaßen "traditionalistisch", daß sie manchen Spätromantiker darin problemlos überholen. Und vor allem verweigern sich die meisten von ihnen dezidiert dem Mainstream der Avantguarde, wie er an den Musikhochschulen im Fach Komposition doziert wird. Es ist eigentlich erstaunlich, daß die Fans der Alten Messe diese "natürlichen Verbündeten" nicht viel besser hofieren und dadurch positive Aufmerksamkeit erregen wollen.
"Alte Messe" bedeutet eben nicht zwangsläufig Baßgeige mit Barockmusik.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Stimmt.RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Montag 6. März 2017, 08:59Der Klassiker. Denn wie jedes Kind weiß, trommelt und tanzt der Neger immer.
Ur-klassisch.
Ich glaube aber feststellen zu können, daß, soweit ich sehe, zumindest seit der Erfindung des sog. Smartphone, in unseren schwarzberänderten Großstädten (ich weile z.Z. im befreundeten Ausland, wie die Diplomaten sagen, wo selbige Ränder notorisch sind), der Gebrauch des Tamtams doch stark abgenommen hat.
Und obzwar es auch öfter regnet, braucht das nicht unbedingt am Tanzen der werten Zugewanderten zu liegen.
(Ich sage "sog." Smartphone, da ich so ein Ding nicht habe, und auch nichts damit anzufangen weiß, mein Mobiltelephon ist ca. 15 Jahre alt und es funktioniert perfekt, ein Grund für mich, es zu behalten.)
Ironie aus.
Der wahre Rassismus besteht doch darin, den Schwarzen zuzumuten, sie seien unfähig und unwillig, sich den Schätzen der christlichen Kultur, die nun einmal in ihrem Ursprung und in ihrer Entwicklung keine afrikanische ist, zu erschließen und dieselben sich anzueignen. Warum sollten sie das nicht können und wollen, und somit auch sollen?
Ich kenne einige Beispiele des geraden Gegenteils, und schwärzer könnten sie wahrlich nicht sein.
Ähnlich ist es doch auch unseren Vorfahren ergangen, als sie, seit etwa Karl dem Großen, zunächst dem Glauben, dann auch der von diesem Glauben, wie die Materie von der Form, wesentlich und notwendig geprägten christlichen Kultur einverleibt und für sie gewonnen wurden.
Und das ist sehr gut so.
(Wenn auch, der glaubhaften, da ständigen Familienüberlieferung zufolge, denn schriftliche Quellen fehlen, meine eigenen väterlichen, zugegebenermaßen etwas wilden Vorfahren mit den Sachsenkriegen, etwas gewaltsam, dazu erst einmal gebracht werden mußten, worüber ich mich heute allerdings sehr freue, zumal wir auch das Jahr 1517, in diesem Jahr von Ketzern und Ketzerfreunden gleichermaßen gefeiert, bis etwa 1965 glaubensmäßig unbeschadet überstanden haben).
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
kath.net hat geschrieben: Neue elektronische Orgel im Petersdom
Vatikan begründet technische Revolution damit, dass die im vorderen Teil der Basilika installierte Pfeifenorgel nicht für den gesamten größten Kirchenraum der Welt ausreiche [...]
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Das ist in der Tat richtig. Der Kirche ist aufgrund ihrer Größe akustisch einfach nicht mit einer "analogen" Orgel beizukommen. Die Haupt-Orgel ist eigentlich ein Riesenteil mit 80 Registern, die in "normalen" Verhältnissen dazu in der Lage ist einem das Toupet vom Haupte zu pusten, aber im Petersdom hört die sich an wie ein kleines Dorfkirchenörgelein.
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Die Domorgel in Paderborn wird (wieder) umgebaut. Diesmal betrifft es den Generalspieltisch, der jetzt erstmal weg ist und umgebaut wird.
https://www.youtube.com/v/C12txbr2QTM
Es wird übrigens weiterhin um Spenden für die neue Glocke gebeten…
Aber das Alles hat auch seine Schattenseiten:→ http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis ... fgeruestet
…
»Von hier aus können alle drei Orgel zentral disponiert werden. Das war bislang aber mühsam, weil das Bedienelement für die Register extrem klein und unübersichtlich und zudem an der falschen Seite, nämlich rechts, angebracht ist«, erläutert der Domorganist. »Wenn man beim Spielen überhaupt für einen Moment mal eine Hand frei hat, dann ist das die linke.«
Künftig wird der Spieltisch also ermöglichen, von der »richtigen« Seite aus die Einstellung der jeweiligen Orgelstimmungen vorzunehmen. Außerdem wird der ertüchtigte Spieltisch dann über weit mehr als die zuletzt 4000 Speicherplätze verfügen, die Aehlig zwangen, bei der Einspielung eines Werks jeweils einen Teil des Speicherplatzes zu löschen, um Platz für etwas Neues zu haben. Größere Orgelwerke erfordern allein rund 100 Registrierungen.
»Künftig werde ich jedes Stück, das einmal registriert worden ist, präsent halten können«, freut sich Aehlig über die technische Aufrüstung, für die das Generalvikariat rund 400.000 Euro bereit gestellt hat
…
Für das Neuregistrieren kann er ja vielleicht die durch Meßstreichungen (9-Uhr-Messe am Mo., Di., Do., Fr.) Zeit frei gewordenen Stunden nutzen.Wenn der Generalspieltisch Ende Mai wieder komplett zur Verfügung steht, wartet allerdings erst mal eine Menge Arbeit auf den Domorganisten. »Leider lassen sich die bisherigen Einstellungen des Tisches nicht ins das neues System übernehmen«, so Aehlig. »Ich muss wieder bei Null anfangen. Da werde ich wohl so manche Nachtschicht einlegen müssen.«
https://www.youtube.com/v/C12txbr2QTM
Es wird übrigens weiterhin um Spenden für die neue Glocke gebeten…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Die Geschichte geht weiter:
Gibt es eigentlich in anderen Kirchen elektronische Orgeln?katholisch.de hat geschrieben: Neue Petersdom-Orgel: Gegner schreiben Kardinal Sarah
Italienische Orgelexperten sind ganz und gar unzufrieden mit der neuen Digitalorgel im Petersdom. Jetzt haben sie sogar eine Petition dagegen ins Leben gerufen – adressiert an Kurienkardinal Robert Sarah. [...]
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Ich amtiere alle zwei Wochen an einer elektronischen Orgel in einer Kapelle, die mit 30 Leuten gut gefüllt ist. Streng genommen ist das nicht erlaubt, soweit ich weiß (gab in der Liturgikvorlesung diese Behauptung, ich habe sie aber nicht überprüft). In Kathedralkirchen habe ich allerdings noch nie gehört, daß es nur ein Simulacrum statt einer Pfeifenorgel gibt.HeGe hat geschrieben: ↑Montag 15. Januar 2018, 15:33Die Geschichte geht weiter:
Gibt es eigentlich in anderen Kirchen elektronische Orgeln?katholisch.de hat geschrieben: Neue Petersdom-Orgel: Gegner schreiben Kardinal Sarah
Italienische Orgelexperten sind ganz und gar unzufrieden mit der neuen Digitalorgel im Petersdom. Jetzt haben sie sogar eine Petition dagegen ins Leben gerufen – adressiert an Kurienkardinal Robert Sarah. [...]
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Nur als Einwurf am Rande: In einer jüngst von mir besuchten Messe zelebrierte ein frisch geweihter Priester, der in Rom studiert hat. Zum Ende des Gottesdienstes bedankte er sich artig bei der Kirchenmusik und äußerte seine Freude darüber, die Messe mit Orgelbegleitung gefeiert zu haben - denn in so manch römischer Vorstadtkirche gäbe es gar keine Orgel ...
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
H. Bone, Cantate! 1847
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
http://www.katholisch.de/aktuelles/aktu ... e-variante
katholisch.de hat geschrieben:Neue Petersdom-Orgel ist "armselige Lösung"
Die Fachwelt befindet sich irgendwo zwischen Entsetzen, Bestürzung und Unverständnis, sagt Winfried Bönig. Die neue Orgel im Petersdom, das sei so, als würde man am Altar den Goldkelch durch einen Plastikbecher ersetzen.
katholisch.de hat geschrieben:Bönig: Rom hat in der Altstadt rund 250 Kirchen. Sie finden fast in jeder eine alte Orgel, die meistens aber nicht mehr spielbar sind. Und vorne steht dann eine elektronische Orgel.
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
H. Bone, Cantate! 1847
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
https://ww2.unipark.de/uc/wael-Umfrage/ ... &act=start
Eine Umfrage zur Wirkungsästhetik, über das Singen in der Messe- interessant für Leute, die zum Messopfer bzw. generell in die Kirche gehen ... Schaut mal rein... Ist interaktiv. Je nachdem, was man kreuzelt, ändert sich anscheinend auch was danach...
Eine Umfrage zur Wirkungsästhetik, über das Singen in der Messe- interessant für Leute, die zum Messopfer bzw. generell in die Kirche gehen ... Schaut mal rein... Ist interaktiv. Je nachdem, was man kreuzelt, ändert sich anscheinend auch was danach...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Ich sehe eine Orgel auch nicht als zwingend notwendig für eine katholische Kirche an. Ich schrieb ja früher schon mal, dass mir lieber wäre, jede Kirche hätte eine vernünftige Schola. Aber das ist natürlich eher eine Geschmacksfrage.Schwenkelpott hat geschrieben: ↑Montag 15. Januar 2018, 18:02Nur als Einwurf am Rande: In einer jüngst von mir besuchten Messe zelebrierte ein frisch geweihter Priester, der in Rom studiert hat. Zum Ende des Gottesdienstes bedankte er sich artig bei der Kirchenmusik und äußerte seine Freude darüber, die Messe mit Orgelbegleitung gefeiert zu haben - denn in so manch römischer Vorstadtkirche gäbe es gar keine Orgel ...
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Du solltest alle Aussagen aus Vorlesungen überprüfen.Protasius hat geschrieben: ↑Montag 15. Januar 2018, 16:10Ich amtiere alle zwei Wochen an einer elektronischen Orgel in einer Kapelle, die mit 30 Leuten gut gefüllt ist. Streng genommen ist das nicht erlaubt, soweit ich weiß (gab in der Liturgikvorlesung diese Behauptung, ich habe sie aber nicht überprüft). …
Amtsblatt für das Erzbistum Paderborn, 2015, Stück 10, Nr. 138 (S. 157) hat geschrieben:
Nr. 138. Verfügung Elektroorgeln im Erzbistum PaderbornDie Pfeifenorgel als traditionelles Musikinstrument wird im Erzbistum Paderborn in hohen Ehren gehalten.
Eine der Würde des Ortes (Kirche) entsprechende, arbeitssparende und kostengünstige Pflege soll bei der Planung einer Orgel und der Auswahl der Materialien mit bedacht werden. Entsprechende Finanzmittel für die Wartung etc. sollen aus dem Etat der Kirchengemeinde regelmäßig zur Verfügung gestellt werden.
Sollte aus gravierenden Gründen (z. B. finanzieller Bedarf) der Bau / die Instandhaltung einer Pfeifenorgel nicht möglich sein, so kann über die Anschaffung einer E-Orgel nur im Einzelfall entschieden werden. Eine Stellungnahme des Orgelbeauftragten ist dem Antrag beizufügen.
Das Verbot von Elektroorgeln (siehe KA 1956, Nr. 192. in Verbindung mit der Verfügung des Generalvikars vom 08.02.1993) wird aufgehoben.
Die Verfügung tritt mit Wirkung vom 1. Oktober 2015 in Kraft.
L. S. Generalvikar
Az.: 6/A12-10.01.2/168
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Natürlich gibt es die. Wir hatten hier bei uns zwischen 1963 und 1993 eine Dr.-Böhm-Selbstbauorgel weil die Eigenbeteiligung für eine Pfeifenorgel bis dahin schlicht nicht gestemmt werden konnte und die Vorgängerorgel irreparabel geworden war.HeGe hat geschrieben: ↑Montag 15. Januar 2018, 15:33Die Geschichte geht weiter:
Gibt es eigentlich in anderen Kirchen elektronische Orgeln?katholisch.de hat geschrieben: Neue Petersdom-Orgel: Gegner schreiben Kardinal Sarah
Italienische Orgelexperten sind ganz und gar unzufrieden mit der neuen Digitalorgel im Petersdom. Jetzt haben sie sogar eine Petition dagegen ins Leben gerufen – adressiert an Kurienkardinal Robert Sarah. [...]
https://de.wikipedia.org/wiki/Dr.-B%C3%B6hm-Orgel
In unserer Filiale steht eine Albhorn-Orgel, ein bekannteres Beispiel ist die Digitalorgel im Zeitzer Dom.
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Nachdem die Dominikanerkirche in Münster profanisiert wurde, fliegt jetzt auch die Orgel raus.
http://www.wn.de/Muenster/3129435-Domin ... -ausgebaut
Mehr Platz fürs Pendel: Orgel wird ausgebaut
Münster - Diese Orgel hat’s nicht leicht: 1958 wurde sie vom Musikwissenschaftlichen Seminar angeschafft. 1975 kam sie in die wiederaufgebaute Dominikanerkirche. Jetzt muss sie wieder ausziehen, um Platz fürs Pendel zu schaffen. Wohin mit ihr?
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Ahlborn, heißt das Zeugs.Georg von Kappadokien hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Januar 2018, 16:07In unserer Filiale steht eine Albhorn-Orgel
Mußte ich einmal spielen, als Vertretungsorganist auf dem Friedhof Bayreuth-St.Georgen. In den siebziger Jahren. Vielleicht ist das inzwischen besser geworden.
Inzwischen klingen, meine ich, gute elektronische Orgeln mindestens genauso gut wie Pfeifen-Orgeln, neuerer Bauart.
Wo wir schon beim Thema sind: ich hatte mal den Orgelsachverständigen der Diözese X gefragt: "Sind elektronische Orgeln bei uns immer noch verboten?" "Ja", sagte er. "Aaaber - , Peter - wenn die Einnahmen nicht mehr so fließen, wie jetzt, werden die dann erlaubt."
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Bericht über den neuen Spieltisch der Domorgel in Paderborn:
→ https://www.erzbistum-paderborn.de/38-N ... eiten.html
Video: https://www.youtube.com/watch?v=ll2jAgVEWjs
Wie man in dem Video erfährt (ab 1:20 Min), gibt es eine ganz neue, tolle Funktion. Da sind an den Wangen Knöpfe, und wenn man die drückt leuchten sie blau! Das ist doch eine super Funktion der Knöpfe. Das ist doch mal innovativ. Knöpfe, die man drücken kann und dann leuchten. Wie hat man nur früher ohne blau leuchtende Knöpfe Orgel spielen können?
Frage an die Orgel-Spezialisten:
Was ist die „Windräder-Technik“ bei Orgeln (vgl. Bericht)?
→ https://www.erzbistum-paderborn.de/38-N ... eiten.html
Video: https://www.youtube.com/watch?v=ll2jAgVEWjs
Wie man in dem Video erfährt (ab 1:20 Min), gibt es eine ganz neue, tolle Funktion. Da sind an den Wangen Knöpfe, und wenn man die drückt leuchten sie blau! Das ist doch eine super Funktion der Knöpfe. Das ist doch mal innovativ. Knöpfe, die man drücken kann und dann leuchten. Wie hat man nur früher ohne blau leuchtende Knöpfe Orgel spielen können?
Frage an die Orgel-Spezialisten:
Was ist die „Windräder-Technik“ bei Orgeln (vgl. Bericht)?
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Ich muß gestehen, daß ich von dieser Technik noch nie was gehört habe, obwohl ich jetzt seit 35 Jahren orgelspiele.
Ich kann mir nur vorstellen, daß da in die windführenden Teile "Windräder" eingebaut sind, die eine dynamische Regelung des Winddrucks und Windflusses ermöglichen und dadurch den Klang der Pfeifen verändern - so ähnlich wie ein Tremulant, aber eben variabler.
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Ich habe das auch noch nie gehört.
Man findet auch im Internet nichts zu der Technik.
Sowas in der Art könnte es sein.taddeo hat geschrieben: ↑Montag 17. September 2018, 09:54Ich kann mir nur vorstellen, daß da in die windführenden Teile "Windräder" eingebaut sind, die eine dynamische Regelung des Winddrucks und Windflusses ermöglichen und dadurch den Klang der Pfeifen verändern - so ähnlich wie ein Tremulant, aber eben variabler.
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Termin:
8. Deutsches Chorfestival Pueri Cantores 2019
vom 3. bis 7. Juli 2019 in Paderborn · Unsere Quelle bist Du
→ https://chorfestival-2019.de/
Wie aus der Zeitung zu erfahren war, werden für die Zeit des Festivals die Bänke aus dem Hohen Dom entfernt.
8. Deutsches Chorfestival Pueri Cantores 2019
vom 3. bis 7. Juli 2019 in Paderborn · Unsere Quelle bist Du
→ https://chorfestival-2019.de/
Wie aus der Zeitung zu erfahren war, werden für die Zeit des Festivals die Bänke aus dem Hohen Dom entfernt.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Paderborn wird zu einem klingenden Meer
Tausende junge Sänger kommen zum Chorfestival Pueri Cantores nach Paderborn
Paderborn, 27. Februar 2019. Der Hohe Dom zu Paderborn ohne eine einzige Kirchenbank – was heute kaum vorstellbar ist, wird bald Realität. Damit alle 2.780 jungen Sängerinnen und Sänger, die zum 8. Deutschen Chorfestival Pueri Cantores nach Paderborn kommen, im Dom Platz finden, müssen die Bänke weichen. Fünf Tage lang werden die Jugendlichen das Stadtbild in ein Meer aus Tönen und Gesang verwandeln. „Wir sind schon jetzt voller Vorfreude auf die erlebnisreichen Tage“, so Domkapellmeister und Projektleiter Thomas Berning. „Pueri Cantores ist nicht nur für die Teilnehmer ein herausragendes Ereignis, sondern für die ganze Stadt und das gesamte Erzbistum.“
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Gruß Jürgen
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