Erfolgreiche Integrationspolitik?

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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Und ich gehe erstmal schlafen.

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ar26
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von ar26 »

@ Torsten
Da Niels noch nicht im Himmel ist - nehme ich jedenfalls an, sonst hätten wir das erste Forenwunder :scheinheilig: - ist er natürlich nicht von falschen Einflüsterungen frei, wie keiner von uns. Daß sein Kommentar das Resultat falscher Einflüsterungen ist, kann ich nicht erkennen. Er ist zwar bissig, unterstreicht aber einen Hinweis auf ein bestimmtes Problem, daß zunächst nicht einmal ansatzweise rassistisch konnotiert ist: Überschuss an jungen, ungebildeten Männern. Vor Jahren las ich im Lokalblatt mal einen Beitrag, über eine UN-Behörde, die vor diesem Problem in China oder Indien (weiß nicht mehr) warnte. Grund war dort, die selektive Abtreibung von Mädchen. Sind die bei der UNO jetzt auch Rassisten oder nur wir, weil wir dieses Problem durch Migration bekommen haben und nicht durch selektive Abtreibung?
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

umusungu hat geschrieben:Ich frage mich schon lange, wie ein Ausgewanderter sich in dieser Form um Deutschland kümmert.
Die Frage habe ich Dir bereits mehrfach beantwortet, Du hättest nur Lesen müssen:
Ich bin weder ausgewandert noch lebe ich dauerhaft auf den PH bzw. in D.. Ich habe zwei Wohnsitze, in D. und auf den PH. Die Nutzung erfolgt entsprechend der Regelung für die Winterreifen - von O(ktober) bis O(stern) auf den PH, den Rest in D.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

ar26 hat geschrieben:@ Torsten
Vor Jahren las ich im Lokalblatt mal einen Beitrag, über eine UN-Behörde, die vor diesem Problem in China oder Indien (weiß nicht mehr) warnte. Grund war dort, die selektive Abtreibung von Mädchen. Sind die bei der UNO jetzt auch Rassisten oder nur wir, weil wir dieses Problem durch Migration bekommen haben und nicht durch selektive Abtreibung?
In beiden Ländern gibt es dieses Problem. Die Gruppenvergewaltigungen in Indien gingen vor einiger Zeit durch die Presse. In China hat man aufgrund des Problems die Ein-Kind-Politik beendet.
Die Ein-Kind-Politik in Verbindung mit der konfuzianischen Tradition, die männliche Erblinie zu erhalten, hat zu einem Ungleichgewicht zwischen den Geburtenzahlen von Jungen und Mädchen geführt: Kamen 1982 bereits 108,5 geborene Jungen auf 100 geborene Mädchen, ist dieses Verhältnis 2009 auf gut 120 zu 100 gestiegen, weil häufig Schwangerschaften mit weiblichen Embryonen und Föten abgebrochen werden. Zeitweilig kamen auf 100 Lebendgeborene 30 bis 50 Abtreibungen. Oft werden auch Mädchen in Waisenhäuser gegeben (in schlimmeren Fällen sind auch Tötungen durch die Eltern vorgekommen). In den 1990er Jahren wurde bekannt, dass die Kinder dort vernachlässigt werden und es dadurch zu zahlreichen Todesfällen kommt. Daraus resultiert ein Mädchenmangel, der auf lange Sicht zu dem Problem führen wird, dass viele Männer keine Frau finden werden. Die chinesische Regierung hat mit einem Verbot reagiert, welches untersagt, das Geschlecht des Ungeborenen zu bestimmen. So müssen Ärzte und auch Eltern mit hohen Geldstrafen in Höhe eines Jahresgehalts (bis zu 30.000 Yuan), manchmal auch mit Gefängnisstrafen rechnen, wenn sie das Geschlecht des Kindes per Ultraschall untersuchen.
(Hervorhebung von mir - oben verlinkte Quelle)

Beide Länder haben das Problem, das ein Teil der jungen Männer keine Frau mehr finden kann. Erschwerend kommt hinzu, daß die Männer der Oberklasse häufig Zweit- und Drittfrauen und/oder zahlreiche Freundinnen haben und der Teil der dem Heiratsmarkt zur Verfügung stehenden Frauen weiter eingeschränkt wird.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

ar26 hat geschrieben:@ Torsten
Da Niels noch nicht im Himmel ist - nehme ich jedenfalls an, sonst hätten wir das erste Forenwunder :scheinheilig: - ist er natürlich nicht von falschen Einflüsterungen frei, wie keiner von uns. Daß sein Kommentar das Resultat falscher Einflüsterungen ist, kann ich nicht erkennen. Er ist zwar bissig, unterstreicht aber einen Hinweis auf ein bestimmtes Problem, daß zunächst nicht einmal ansatzweise rassistisch konnotiert ist: Überschuss an jungen, ungebildeten Männern. Vor Jahren las ich im Lokalblatt mal einen Beitrag, über eine UN-Behörde, die vor diesem Problem in China oder Indien (weiß nicht mehr) warnte. Grund war dort, die selektive Abtreibung von Mädchen. Sind die bei der UNO jetzt auch Rassisten oder nur wir, weil wir dieses Problem durch Migration bekommen haben und nicht durch selektive Abtreibung?
Danke für Deinen Beitrag. :)
Ich lebe in der Tat offiziell noch. :ikb_1eye: :ikb_santa: :ikb_wheelchair:
Meine Frage hat der Torsten allerdings immer noch nicht beantwortet... :pfeif: :detektiv:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Dieter
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »

Junge Männer, die die Kultur der Gewalt mitbringen

Die Ereignisse von Köln waren nur ein Vorspiel: Viele arabische Migranten bringen ein frauenfeindliches Gesellschaftsbild mit nach Deutschland. Das macht sie kaum integrierbar. Ein Gastkommentar.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... ingen.html

Raphael

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Raphael »

KNA hat geschrieben:Zwei Drittel der zuständigen Behörden in Städten und
Kommunen können nicht sagen, wie viel Geld sie für Flüchtlinge
ausgeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Recherche von «Zeit», «Zeit
Online», «ZDF» und «Correctiv», über die die «Zeit» (Donnerstag)
berichtet. Den Angaben zufolge fragten die Journalisten alle 295
Landkreise, 107 kreisfreien Städte oder andere zuständige Stellen,
wie viel Geld die zuständigen Stellen für Flüchtlingsheime
aufbringen. Außerdem wurden die Kosten für Sicherheitspersonal und
Verpflegung erfragt.

Zwei Drittel der Befragten hätten sich geweigert, überhaupt Zahlen
herauszugeben. «Wir haben momentan keinen Überblick, welche Kosten in
den Kommunen tatsächlich anfallen», sagte Hartmut Dedy, Finanzexperte
beim Deutschen Städtetag der «Zeit».

Die Stadt Saarlouis zahle im Schnitt beispielsweise 288 Euro pro
Monat und Flüchtling, der Landkreis Lörrach am Bodensee 1.212 Euro.
Auch die Tagespauschalen, die Städte und Gemeinde an private
Heimbetreiber zahlen, variieren laut Recherche stark. Sie lägen
zwischen 3 Euro und 50 Euro pro Flüchtling.

Die Kosten für die Beherbergung und Verpflegung der Flüchtlinge
würden in einigen Orten in Geheimverträgen ausgehandelt, hieß es
weiter. Oft gebe es nicht einmal Ausschreibungen. Die Intransparenz
mache Verwaltungen ahnungslos. Einige Städte und Gemeinden hätten so
schlecht verhandelt, dass sie sogar für leere Betten Pauschalen
überweisen müssten.

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Raphael hat geschrieben:
KNA hat geschrieben:Zwei Drittel der zuständigen Behörden in Städten und
Kommunen können nicht sagen, wie viel Geld sie für Flüchtlinge
ausgeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Recherche von «Zeit», «Zeit
Online», «ZDF» und «Correctiv», über die die «Zeit» (Donnerstag)
berichtet. Den Angaben zufolge fragten die Journalisten alle 295
Landkreise, 107 kreisfreien Städte oder andere zuständige Stellen,
wie viel Geld die zuständigen Stellen für Flüchtlingsheime
aufbringen. Außerdem wurden die Kosten für Sicherheitspersonal und
Verpflegung erfragt.

Zwei Drittel der Befragten hätten sich geweigert, überhaupt Zahlen
herauszugeben. «Wir haben momentan keinen Überblick, welche Kosten in
den Kommunen tatsächlich anfallen», sagte Hartmut Dedy, Finanzexperte
beim Deutschen Städtetag der «Zeit».

Die Stadt Saarlouis zahle im Schnitt beispielsweise 288 Euro pro
Monat und Flüchtling, der Landkreis Lörrach am Bodensee 1.212 Euro.
Auch die Tagespauschalen, die Städte und Gemeinde an private
Heimbetreiber zahlen, variieren laut Recherche stark. Sie lägen
zwischen 3 Euro und 50 Euro pro Flüchtling.

Die Kosten für die Beherbergung und Verpflegung der Flüchtlinge
würden in einigen Orten in Geheimverträgen ausgehandelt, hieß es
weiter. Oft gebe es nicht einmal Ausschreibungen. Die Intransparenz
mache Verwaltungen ahnungslos. Einige Städte und Gemeinden hätten so
schlecht verhandelt, dass sie sogar für leere Betten Pauschalen
überweisen müssten.
Das alles kennt man bei den Gemeinden auch aus anderen Bereichen. Den Beamten ist das doch ziemlich egal, ist ja nicht ihr Geld. Ich kenn Fälle, wo Gemeinden vor Wahlen für den Druck der Wahlzettel nur ein einziges Angebot eingeholt haben, obwohl sie mindestens zwei, wenn nicht noh mehr einholen müssen lt. Gesetz. Der Anbieter hat das mitgekriegt und sagte, da kann ich ja einen höheren Preis verlangen.
Ich bin schon lange wie der Steuerzahlerbund auch für eine Art von Regress bei solchen Verhaltenweisen, aber das wird bei dem Parteiengesocks, das wir heute haben, nicht gesetzlich geregelt werden.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Niels hat geschrieben:Meine Frage hat der Torsten allerdings immer noch nicht beantwortet... :pfeif: :detektiv:
Niels hat geschrieben:Was soll die vermeintlich unschuldige Frage, Torsten?
"Achwas. Alles liebe knuffige Leute."(Niels)

Meine Frage, ob das schon Rassismus ist, ist nicht "vermeintlich" unschuldig", sondern stellt den .. indifferenten Sarkasmus deiner Aussage in Frage.
Wer kann sinnvoll beurteilen, wer ein "Rassist" ist? Was sind die Kriterien?
Meiner Meinung nach derjenige, der zum Opfer von Rassismus wird.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Raphael hat geschrieben:
KNA hat geschrieben: Einige Städte und Gemeinden hätten so
schlecht verhandelt, dass sie sogar für leere Betten Pauschalen
überweisen müssten.
Das ist doch bekannt - s. hier
Das Schweriner Innenministerium will die Kosten für die Erstaufnahme von Flüchtlingen senken und überprüft deshalb einen Betreuungsvertrag mit der Firma des SPD-Landtagsabgeordneten Jörg Heydorn. Heydorns "Comtact - Gesellschaft für Dienstleistungen, Infrastruktur und Bauten" betreibt in Schwerin-Süd eine Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung Stern-Buchholz. Obwohl dort seit Wochen keine Flüchtlinge mehr betreut werden, bekommt die Comtact GmbH nach Angaben des Ministeriums die vertraglich festgelegten rund 125. Euro pro Monat. Viele vereinbarte Leistungen wie Fahrdienst, Wäschereinigung oder Getränke müssen nicht erbracht werden, das Geld kommt dennoch pünktlich.
Der Vertrag läuft vorerst noch unverändert bis Ende Juni. Das Ministerium erklärte, die Einrichtung werde als Reservekapazität vorgehalten, um auf plötzlich steigende Flüchtlingszahlen kurzfristig reagieren zu können. Es werde aber geprüft, ob der Vertrag mit Comtact angepasst werden könne. Das heißt möglicherweise: Ob die Vertragszahlung - Tagessatz knapp 4.2 Euro - gesenkt werden kann. Andere Verträge mit gemeinnützigen Anbietern wie dem DRK hatte das Ministerium jedoch bereits gekündigt oder nicht weitergeführt, wie in Lübtheen die vom gemeinnützigen DRK betriebene Außenstelle.
Die sog. "Flüchtlinge" sind für die Migrationsindustrie eine Goldgrube - dagegen ist die ausgelobte Prämie für Elektrofahrzeuge nur peanuts. In Bottrop wurde die kath. Kirche endlich ihr Stadthaus los, für das sie seit Jahren einen Käufer suchte. Der Erwerber wird es zu einem Wohnhaus für "Flüchtlinge" umbauen.
Die Stadt Bottrop bereitet sich auf eine mögliche neue Flüchtlingswelle vor. Das katholische Stadthaus am Berliner Platz wird im Moment zum Wohnheim für Flüchtlinge umgebaut. Damit die Anwohner sich genau informieren und ihre Fragen loswerden können, gibt es bald eine Bürgerversammlung. Kommende Woche Dienstag stellt die Stadt Bottrop die genauen Pläne vor - los geht es um 19 Uhr im Pfarrsaal von Herz Jesu. Die Kirche hat das katholische Stadthaus an ein Essener Immobilienunternehmen verkauft. Das baut darin Appartements für Flüchtlinge, die dann von der Stadt Bottrop angemietet werden.
http://www.radioemscherlippe.de/emscher ... c76a.html

Eine win-win Situation für die Beteiligten, die die Rechnung an den deutschen Steuerzahler weiterreichen.... - mit freundlichen Grüßen...

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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Caviteño hat geschrieben:die die Rechnung an den deutschen Steuerzahler weiterreichen....
Bei mir im Block haben viele - verwaiste - Briefkästen einen Namen bekommen. Bei den "Panama-Papers" ist das auch nach deren Veröffentlichung nicht der Fall.

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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Politik im 21 Jahrhundert: Das befördert Flucht. Ob es sich um Geld oder um Menschen handelt.

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guatuso
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von guatuso »

Caviteño hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Ich frage mich schon lange, wie ein Ausgewanderter sich in dieser Form um Deutschland kümmert.
Die Frage habe ich Dir bereits mehrfach beantwortet, Du hättest nur Lesen müssen:
Ich bin weder ausgewandert noch lebe ich dauerhaft auf den PH bzw. in D.. Ich habe zwei Wohnsitze, in D. und auf den PH. Die Nutzung erfolgt entsprechend der Regelung für die Winterreifen - von O(ktober) bis O(stern) auf den PH, den Rest in D.
Zwar nicht angesprochen, doch in der Situation des Angekommenen (in der neuen Heimat) , wage ich etwas zu sagen.
Man kuemmert sich einen Kehrricht um Deutschland.

Aber man hat deutsche Wurzeln und die wollen ein wenig Nahrung.
Schwer zu verstehen?

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Torsten hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:die die Rechnung an den deutschen Steuerzahler weiterreichen....
Bei mir im Block haben viele - verwaiste - Briefkästen einen Namen bekommen.
Das wäre - im allergünstigsten Fall (d.h. der Block befindet sich im Kommunaleigentum) - linke Tasche, rechte Tasche. Gehört er dagegen einer kommunalen Gesellschaft oder gar einem Privateigentümer sieht es schon anders aus. Dann zieht der Fiskus nämlich das Geld vom Steuerzahler ein und es versickert in den kommunalen Versorgungseinrichtungen (Stichwort: Quersubventionierung) oder es geht direkt in private Taschen.
Torsten hat geschrieben: Bei den "Panama-Papers" ist das auch nach deren Veröffentlichung nicht der Fall.
Glaubst Du denn, die werden nach der Veröffentlichung noch genutzt? :neinfreu:

Sascha B.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sascha B. »

(Prag) Harte Kritik an der Migrationspolitik von Papst Franziskus übte der Erzbischof von Prag, Dominik Kardinal Duka. Franziskus verstehe die Einwanderungskrise, in der sich Europa befindet, deshalb nicht, weil er lateinamerikanischer Herkunft ist. Anders als in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich, unterstützen die Kirchenvertreter der Visegrád-Gruppe nicht die „Willkommenspolitik“ von Brüssel und Berlin.

http://www.katholisches.info/2016/05/12 ... ka-stammt/
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Wie aus dem oa Artikel hervorgeht sind die Kirchenvertreter der Visegrád Gruppe nicht allein - auch der Erzbischof von Valencia hat auf die Gefahr eines "trojanischen Pferdes" hingewiesen.
Der spanische Kardinal warnte vor einer „Migranteninvasion“ und forderte die EU und die europäischen Staats- und Regierungschefs auf, „nicht mit der Geschichte und der Identität der Völker spielen“.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Streitobjekt Jogginghose: http://www.derwesten.de/staedte/hohenli ... 2142.html
Seinen 15. Geburtstag hatte sich Gökmen Tamay Dilekli anders vorgestellt. An diesem (...) Tag wurde er morgens um 8.3 Uhr aus der Hauptschule in Hagen-Hohenlimburg nach Hause geschickt (...) weil die Kleiderordnung in den Augen der Pädagogin nicht stimmte. (...) Schulleiter Norbert Tauchert betont auf Anfrage, dass er jener Kollegin, die den 15-Jährigen zum Hosenwechsel nach Hause geschickt habe, den Rücken stärke. „Der Schüler sollte an diesem Morgen ein Referat mit dem Thema "Wie verhalte ich mich in einem Bewerbungsgespräch?" halten. Und zu einem solchen Referat gehört auch eine angemessene Kleidung. Da kann ich nicht im Schlafanzug kommen.“
:emil:
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guatuso
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von guatuso »

Niels hat geschrieben:Streitobjekt Jogginghose: http://www.derwesten.de/staedte/hohenli ... 2142.html
Seinen 15. Geburtstag hatte sich Gökmen Tamay Dilekli anders vorgestellt. An diesem (...) Tag wurde er morgens um 8.3 Uhr aus der Hauptschule in Hagen-Hohenlimburg nach Hause geschickt (...) weil die Kleiderordnung in den Augen der Pädagogin nicht stimmte. (...) Schulleiter Norbert Tauchert betont auf Anfrage, dass er jener Kollegin, die den 15-Jährigen zum Hosenwechsel nach Hause geschickt habe, den Rücken stärke. „Der Schüler sollte an diesem Morgen ein Referat mit dem Thema "Wie verhalte ich mich in einem Bewerbungsgespräch?" halten. Und zu einem solchen Referat gehört auch eine angemessene Kleidung. Da kann ich nicht im Schlafanzug kommen.“
:emil:
Bei uns kommen schon mal die US-Buerger in Bermudhashorts und der MacDonalds-Tuete ins Nacionaltheater, um sich, immerhin, ein Konzert anzuhoeren. Und da laufen die US-Buergerinnen in der Stadt in knappen kurzen Hosen (Hot Pants) und dem Bikini-Oberteil rum, obwohl das bei uns anstoessig ist und als respektlos gilt.
Aber auch deutsche Touristinnen koennen sich an diesem Verhalten eine dicke Scheibe zulegen, die ebenso (ist mein verdammtes feministisches Menschenrecht) in Badelatschen und kurzen Hosen und lesbisch abschleckend und Hemdchen durch die bevoelkerte Stadt laufen und sich, wie immer, nix dabei denken.

Ich halte diese Art des "Lebensstils" fuer eine eklatante innerliche und aeusserliche Verwahrlosung, die durch die USA in die Welt transferiert wird, so dass es normal erscheint. Da setzt man sich die Gringofamilie an den Tisch im Restaurant und behaelt natuerlich die elende Baseballkappe auf und kein Vater,keine Mutter sagt "nimmt wenigstens beim Essen den Dreck runter".
Wie gesagt, kulturelle Verwahrlosung, die auf eine innere Verwahrlosung deutet, naemlich voellige Disziplinlosigkeit und somit Verantwortungslosigkeit.
Durch die weltweite Zwangs-Amerikanisierung der Gringomentalitaet wundert es nicht, dass auch Arabas und Nordafrikaner diese Form der "Kultur" als normal erachten.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Dekadenz plus "Migrationshintergrund" = :emil:
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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/b ... ten-nicht/

"In den 9ern beispielsweise sagte mir eine Mitstudentin ins Gesicht, dass sie unbedingt eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland wolle. Um diese zu erleben, fuhr sie mehrfach im Jahr für ein paar Tage auf Urlaub in Metropolen wie Hamburg oder Berlin. Als ich sie allerdings fragte, ob sie später denn auch in Kreuzkölln und so weiter wohnen wolle, meinte sie, nein lieber so wie jetzt in ihrem Heimatdorf. Dieses war, nebenbei gesagt, deutsch, sehr katholisch und ausländerarm. Die Gute hatte also erstaunlich schnell zur Realität zurückgefunden, als es um ihre eigenen Bedürfnisse ging. Wahrscheinlich hatte sie in den multikulturellen Stadtteilen Dinge gesehen, von denen sie ahnte, dass diese nicht so gut für sie sind.

Wasser predigen und Wein trinken

Solche Erlebnisse dürfte jeder zu berichten haben, der schon mit „progressiven“ Idealisten zu tun hatte. Die bekannte Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, (noch) CDU, berichtete auf ihrer Internetseite, dass sie 29, in der guten alten Zeit, für die Merkelpartei in Kreuzberg-Friedrichshain direkt kandidierte. Auf Wahlkampftour besuchte sie die Schule der Tochter ihres Wahl-Managers. Erstaunt stellte sie fest, dass das Mädchen das einzige deutsche Kind dort war, obwohl sie den Nachwuchs der rot-grünen Konkurrenz dort hätte antreffen müssen. Fehlanzeige, denn wie eine Recherche ergab, schickten die „Fortschrittlichen“ ihre eigenen Kinder ganz multikultur-unsensibel ins deutlich deutsch-monokulturellere Charlottenburg zur Schule.

Ähnliches berichtet der Spiegel-Restjournalist Jan Fleischhauer in seinem Buch Unter Linken: Ein Studienfreund, der immer für die Integration von Ausländern eintrat, zog mit seiner Familie aus seiner Hamburger Wohnung aus und wechselte nur ein paar Kilometer weiter in eine ähnliche. Als offizieller Grund wurde „Kriminalität“ angegeben, was, wie Eingeweihte wissen, ein politisch-korrekter Code für „zu viele Araber und Türken in der Straße“ ist.

Zuzeiten entlarven sich Kulturschaffende sogar selbst: Die Schriftstellerin Sibylle Berg, vor der Wende aus Weimar geflohen und reich nach der Schweiz verheiratet, meinte in ihrer Spiegel-Kolumne, dass dieses Land, Deutschland, „allen“ gehöre, der ganzen Welt. In einer Zürcher Villa kann man solche Fantasien problemlos ausleben, weil die raue Wirklichkeit einem so schnell nicht nahekommen wird."
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Naja, Frau Merkel hat ja wohl ihre Bodigarz: http://www.gmx.net/magazine/politik/mae ... n-3156196
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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guatuso
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von guatuso »

Edi hat geschrieben:Die Schriftstellerin Sibylle Berg...,, "
Was sich alles so Schriftsteller nennen darf....leider gesetzlich nicht geschuetzt.
Allein den Begriff "Schriftsteller" (es gibt keine Schriftstellerin!) mit S.Berg in einem Atemzug zu nennen, laesst mich fassungslos schaudern.
Ist das nicht das Klappergestell, das ihre intellektuelle Impotenz mit Auswuerfen zu kaschieren versucht?

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Deutsche sollen mit Hilfe sog. "Sprachtandems" arabisch, türkisch, persisch oder kurdisch lernen - fordert eine Hamburger Linguistin:
Der Zustrom von Flüchtlingen sollte nach Ansicht einer Hamburger Linguistin zum Sprachenlernen ermuntern.
Die Integration von Flüchtlingen dürfe keine Einbahnstraße sein - auch sprachlich nicht, sagte Angelika Redder von der Universität Hamburg der Deutschen Presse-Agentur.
"Die Welt ist normalerweise mehrsprachig", so Redder weiter. "Wir sind in Deutschland lange Zeit Monolingualität gewöhnt gewesen. Und ich halte es für eine Verarmung, die Monolingualität einfach nur zu verschieben, hin zum globalen Englischen."
Neben der Muttersprache eine Fremdsprache lernen, das lasse sich jetzt zum Beispiel im Tandem machen: Ein Einheimischer könne einem Zuwanderer Deutsch beibringen, während er von diesem Arabisch, Persisch oder Kurdisch lerne.
http://www.huffingtonpost.de/216/5/15 ... 77956.html

:vogel:

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Petrus_Agellus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Petrus_Agellus »

Caviteño hat geschrieben:Deutsche sollen mit Hilfe sog. "Sprachtandems" arabisch, türkisch, persisch oder kurdisch lernen - fordert eine Hamburger Linguistin:
Der Zustrom von Flüchtlingen sollte nach Ansicht einer Hamburger Linguistin zum Sprachenlernen ermuntern.
Die Integration von Flüchtlingen dürfe keine Einbahnstraße sein - auch sprachlich nicht, sagte Angelika Redder von der Universität Hamburg der Deutschen Presse-Agentur.
"Die Welt ist normalerweise mehrsprachig", so Redder weiter. "Wir sind in Deutschland lange Zeit Monolingualität gewöhnt gewesen. Und ich halte es für eine Verarmung, die Monolingualität einfach nur zu verschieben, hin zum globalen Englischen."
Neben der Muttersprache eine Fremdsprache lernen, das lasse sich jetzt zum Beispiel im Tandem machen: Ein Einheimischer könne einem Zuwanderer Deutsch beibringen, während er von diesem Arabisch, Persisch oder Kurdisch lerne.
http://www.huffingtonpost.de/216/5/15 ... 77956.html

:vogel:
Nun, ein solches Tandemlernen würde ich als promovierter Linguist durchaus ergänzend anbieten, da ich weiß, dass es sehr sinnvoll sein kann. Vor allem die Erklärung gewisser kultureller Gegenbeheiten, Denkmuster etc. funktioniert bisweilen leichter, wenn man in der Lage ist, die Sprache des Gegenübers zumindest nachvollziehen zu können. Nehmen wir z. Bsp. das Kreuzzeichen, das im Arabischen Raum folgendermaßen gesprochen wird: "Bismi-l Abi wa-l Ibni wa-r Ruhi-l Qudus, al-ilâhi al-wâhid, amîn" - also wie gewohnt "Im Namen des Vaters...", aber mit dem Zusatz "des einen Gottes"; ein Ansatzpunkt für ein Agreement to Disagree mit einem Muslim.

Es ist aber zu befürchten, dass damit der übliche mangelnde kulturelle Selbstwert ausgedrückt wird, für den Europa leider bekannt ist. Wir stehen ja leider vor der Situation, dass jene, die grundsätzlich für die Aufnahme von Flüchtlingen sind, gleichzeitig die passenden Werkzeuge für deren Integration ablehnen.

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

guatuso hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:Die Schriftstellerin Sibylle Berg...,, "
Was sich alles so Schriftsteller nennen darf....leider gesetzlich nicht geschuetzt.
Allein den Begriff "Schriftsteller" (es gibt keine Schriftstellerin!) mit S.Berg in einem Atemzug zu nennen, laesst mich fassungslos schaudern.
Ist das nicht das Klappergestell, das ihre intellektuelle Impotenz mit Auswuerfen zu kaschieren versucht?
Ja, die darf immer in SPON ihre geistige Notdurft ablassen. Einige Male habe ich ihre Kommentare gelesen, das hat mir gereicht.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von guatuso »

Petrus_Agellus hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:Deutsche sollen mit Hilfe sog. "Sprachtandems" arabisch, türkisch, persisch oder kurdisch lernen - fordert eine Hamburger Linguistin:
Der Zustrom von Flüchtlingen sollte nach Ansicht einer Hamburger Linguistin zum Sprachenlernen ermuntern.
Die Integration von Flüchtlingen dürfe keine Einbahnstraße sein - auch sprachlich nicht, sagte Angelika Redder von der Universität Hamburg der Deutschen Presse-Agentur.
"Die Welt ist normalerweise mehrsprachig", so Redder weiter. "Wir sind in Deutschland lange Zeit Monolingualität gewöhnt gewesen. Und ich halte es für eine Verarmung, die Monolingualität einfach nur zu verschieben, hin zum globalen Englischen."
Neben der Muttersprache eine Fremdsprache lernen, das lasse sich jetzt zum Beispiel im Tandem machen: Ein Einheimischer könne einem Zuwanderer Deutsch beibringen, während er von diesem Arabisch, Persisch oder Kurdisch lerne.
http://www.huffingtonpost.de/216/5/15 ... 77956.html

:vogel:
Nun, ein solches Tandemlernen würde ich als promovierter Linguist durchaus ergänzend anbieten, da ich weiß, dass es sehr sinnvoll sein kann. Vor allem die Erklärung gewisser kultureller Gegenbeheiten, Denkmuster etc. funktioniert bisweilen leichter, wenn man in der Lage ist, die Sprache des Gegenübers zumindest nachvollziehen zu können. Nehmen wir z. Bsp. das Kreuzzeichen, das im Arabischen Raum folgendermaßen gesprochen wird: "Bismi-l Abi wa-l Ibni wa-r Ruhi-l Qudus, al-ilâhi al-wâhid, amîn" - also wie gewohnt "Im Namen des Vaters...", aber mit dem Zusatz "des einen Gottes"; ein Ansatzpunkt für ein Agreement to Disagree mit einem Muslim.

Es ist aber zu befürchten, dass damit der übliche mangelnde kulturelle Selbstwert ausgedrückt wird, für den Europa leider bekannt ist. Wir stehen ja leider vor der Situation, dass jene, die grundsätzlich für die Aufnahme von Flüchtlingen sind, gleichzeitig die passenden Werkzeuge für deren Integration ablehnen.
Doch wie saehe die Wirklichkeit aus?
Kaum jemand wuerde einfach arabisch oder hindisch sprechen, es wuerde ein Gemisch von Deutsch und Arabisch werden. Das erlebe ich ja bei uns, hier leben Chinesen, Schwarze, Indios, Europaeer und alle bringen ihre Sprache mit und daraus entsteht oft Spenglish oder ein voellig absurdes kanton-spanischgemisch das kein Mensch versteht.
Davon abgesehen vermittelt die Sprache auch auch innere Bedeutungen (nicht nur "das auto, das rad, das essen") also seelische Ablaeufe. Ohne diese Ablaeufe sprachlich transportieren, vermitteln zu koennen, wuerde eine grosse seelische verarmung und vereinsamung statt finden.
Es sei denn die Babys wuerden bereits von Geburt an Mehrsprachig erzogen werden, wobei ich da aber viel Chaos erkenne.

Ich habe mit meiner Frau anfangs immer englisch gesprochen und stellte fest, dass zwischen ihr und mit immer eine Barriere ist, erst als ich spanisch lernte und sie einige Brocken Deutsch kam sie mir (und ich ich) seelisch naeher.
Mehrsprachigkeit als Alltag halte ich daher fuer kontraproduktiv.

Das Werkzeug der Integrierung kann nur lauten: Wer kommt der hat zu lernen. Das ist auf den ganzen Welt so.

Dieter
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »

Das Werkzeug der Integrierung kann nur lauten: Wer kommt der hat zu lernen. Das ist auf den ganzen Welt so.

Das ist völlig richtig! Man hilft den Zuwanderern nicht, wenn man auf Ämtern, in Arztpraxen und Geschäften Informationsbroschüren in -zig verschiedenen Sprachen auslegt.

Diese Leute müssen Deutsch lernen. Solange sie das noch nicht können, müssen sie einen Dolmetscher mitbringen. Das muss ja kein beglaubigter Dolmetscher sein. In unserem Land leben bereits heute so viele Menschen aus allen Kulturkreisen, dass es kein Problem ist, einen Helfer zu finden, der dolmetscht. Das ist zwar am Anfang mühsam, aber diese Leute sind ja freiwillig gekommen. Außerdem gilt: Je größer die Unannehmlichkeiten durch mangelnde Deutschkenntnisse sind, desto schneller werden sie Deutsch lernen, zumindest Grundkenntnisse.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

"Karneval der Kulturen - Mindestens acht Frauen Opfer sexueller Übergriffe": http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... riffe.html
Die Polizei hält es für möglich, dass sich noch weitere Opfer melden.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Yeti
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Yeti »

Niels hat geschrieben:"Karneval der Kulturen - Mindestens acht Frauen Opfer sexueller Übergriffe": http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... riffe.html
Die Polizei hält es für möglich, dass sich noch weitere Opfer melden.
Bassam Tibi hat geschrieben:"Aus der Werbung glauben diese jungen Männer zu wissen, dass jeder Europäer eine Luxuswohnung, ein Auto und eine "hübsche Blondine" hat; sie denken, dass sie dies auch bekommen und am Wohlstand beteiligt werden. Wenn aber diese jungen Männer stattdessen in eine Notunterbringung in Schul- und Sporthallen kommen, dann fühlen sie sich betrogen, ja diskriminiert. Also entwickeln sie Rachegefühle gegenüber dem europäischen Mann. Die enttäuschten und wütenden arabischen Männer rächten sich daher in Köln und Hamburg an den deutschen Männern, vertreten durch deren Frauen."
#gottmensch statt #gutmensch

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Broder in Bestform:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... sagen.html

Wer Ja zum Islam sagt, muss auch Ja zur Scharia sagen

Wer der Meinung ist, der Islam gehöre zu Deutschland, sollte nicht zögern und erklären: Die Scharia gehört zu Deutschland. Dies würde das friedliche Zusammenleben auf eine feste Grundlage stellen.
Gruß Jürgen

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