Alles zum neuen "Gotteslob"
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
"kannst du bitte einmal darlegen, worin diese sogenannte Bananlität besteht?"
Mit erstem Blick, eindeutig schon am Einband zu erkennen, an den 3 roten Bananen auf liturgisch-grauem Untergrund...
Mit erstem Blick, eindeutig schon am Einband zu erkennen, an den 3 roten Bananen auf liturgisch-grauem Untergrund...
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Wenn die Gründe alleine bei den Lizenzabgaben liegen, warum steigen dann die Preise je nach Ausgabe unterschiedlich?http://www.erzbistum-paderborn.de/38-Na ... eslob.html
Erfolgszahlen zum neuen Gotteslob
Paderborn, 22. Juni 2015. Es liest sich als Erfolgsgeschichte: Die Startauflagen des neuen katholischen Gebet- und Gesangbuches „Gotteslob“ für das Erzbistum Paderborn sind vergriffen und Nachdrucke sind erforderlich. Insgesamt wurden im Jahr 2014 rund 116.300 Buchhandelsausgaben und 146.000 kircheneigene Ausgaben des neuen Gotteslob mit dem Eigenteil des Erzbistums Paderborn verkauft.
…
Mit dem Nachdruck des „Gotteslob“ sei allerdings leider auch eine Erhöhung des Verkaufspreises verbunden, sagte Monsignore Gregor Tuszynski, der maßgeblich die Erstellung des Paderborner Eigenteils begleitet hat. „Die notwendigen Preiserhöhungen liegen darin begründet, dass die Lizenzabgaben an die Verwertungsgesellschaften, die die Rechte der Urheber von Liedern und Texten wahrnehmen, steigen.“ Die bisherigen Tarife seien lediglich für die Startauflage und die Erstausstattung verhandelt worden. Die dabei gewährten Vergünstigungen würden bei der neuen Auflage nun wegfallen, was eine Anpassung der Preise notwendig mache.
…
Ab dem 9. Juli 2015 gelten folgende Preise für die Gotteslob-Ausgaben des Erzbistums Paderborn: Standardausgabe 22 Euro (bisher 19,95 Euro), Cabra/Goldschnitt 33 Euro (bislang 29,95 Euro), Großdruck 33 Euro (bisher 28,95 Euro).
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
@Juergen
Keine Angst, spätestens nach der nächsten Spendung des Kirchenverabschiebungssakramentes (Kommunion/Firmung) werden ein paar Monate später die "Gottes"löber für fast geschenkt auf dem nächsten Flohmarkt zu erwerben sein.
Das war auch bei der bereits arg protestantisierten Vorgängerausgabe so, da konnte ich von so fast jedem Bistum die Leder-Goldschnittausgabe für 1,-€ erwerben...
allerdings mußte ich schon bei den 1975er "Gottes"löbern danach immer meine Wiederholungssünde beichten, für glaubensfeindliche Schriften Geld ausgegeben zu haben
Keine Angst, spätestens nach der nächsten Spendung des Kirchenverabschiebungssakramentes (Kommunion/Firmung) werden ein paar Monate später die "Gottes"löber für fast geschenkt auf dem nächsten Flohmarkt zu erwerben sein.
Das war auch bei der bereits arg protestantisierten Vorgängerausgabe so, da konnte ich von so fast jedem Bistum die Leder-Goldschnittausgabe für 1,-€ erwerben...
allerdings mußte ich schon bei den 1975er "Gottes"löbern danach immer meine Wiederholungssünde beichten, für glaubensfeindliche Schriften Geld ausgegeben zu haben
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Noch etwas Zahlenakrobatik:
Im Artikel steht:
116.3 haben sich ein neuen Gotteslob gekauft. Gehen wir davon aus, daß sich vor allem Katholiken eines gekauft haben, so sind rund 7,5% der Katholiken.
Bei einer Kirchenbesucherquote von etwa 1%, hat sich also nicht einmal jeder regelmäßige Kirchgänger ein neues Gotteslob gegönnt.
Und das nennt man im Erzbistum eine »Erfolgsgeschichte«?
Da möchte ich gar nicht sehen, wie die Geschichte eines Flops aussieht.
-> http://kikreukreu.blogspot.de/215/6/7 ... eslob.html
Im Artikel steht:
Im Erzbistum lebten im Dezember 214 insgesamt 1.564.994 Katholiken.…Insgesamt wurden im Jahr 214 rund 116.3 Buchhandelsausgaben und 146. kircheneigene Ausgaben des neuen Gotteslob mit dem Eigenteil des Erzbistums Paderborn verkauft…
116.3 haben sich ein neuen Gotteslob gekauft. Gehen wir davon aus, daß sich vor allem Katholiken eines gekauft haben, so sind rund 7,5% der Katholiken.
Bei einer Kirchenbesucherquote von etwa 1%, hat sich also nicht einmal jeder regelmäßige Kirchgänger ein neues Gotteslob gegönnt.
Und das nennt man im Erzbistum eine »Erfolgsgeschichte«?
Da möchte ich gar nicht sehen, wie die Geschichte eines Flops aussieht.
-> http://kikreukreu.blogspot.de/215/6/7 ... eslob.html
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Die Gepflogenheiten sind örtlich sehr unterschiedlich. In der einen Gemeinde kommt fast jeder mit dem eigenen Gesangbuch, in der anderen fast niemand. Im letzteren Fall ist es nicht so erstaunlich, wenn nicht jeder auch zu Hause ein neues Gotteslob hat, sondern z. B. nur einer in der Familie oder auch gar keiner. Für den Hausgebrauch tut's schließlich auch das alte Gotteslob noch.
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Das neue Gotteslob will aber doch gerade ein Buch für den Hausgebrauch sein, es sollte es „Hausbuch“ sein. Das war in vielen Verlautbarungen dazu zu lesen.Robert Weemeyer hat geschrieben:Die Gepflogenheiten sind örtlich sehr unterschiedlich. In der einen Gemeinde kommt fast jeder mit dem eigenen Gesangbuch, in der anderen fast niemand. Im letzteren Fall ist es nicht so erstaunlich, wenn nicht jeder auch zu Hause ein neues Gotteslob hat, sondern z. B. nur einer in der Familie oder auch gar keiner. Für den Hausgebrauch tut's schließlich auch das alte Gotteslob noch.
Ich habe zwar ein neues Gotteslob gekauft, nehme es aber nicht mit in die Messe. Mir reicht es das Liber Usualis an der Hand zu haben. Da will ich nicht auch noch für die drei/vier dt. Lieder das Gotteslob mitnehmen, das in der neuen Fassung ja noch unhandlicher ist, als es das alte schon war.
Zur Unhandlichkeit hatte ich schonmal was geschrieben.
Von oben nach unten:
- Gotteslob neu
- Gotteslob alt
- Sursum Corda 1948
- Sursum Corda ca. 1920
Das zweite Bild zeigt den direkten Vergleich zwischen ältestem und neuestem Buch.
Das älteste gezeigte Buch passt in die Brusttasche des Oberhemdes, Jacketinnentasche oder in die Hosentasche.
Gruß Jürgen
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
na wenigstens hat wird das neue "Gottes"lob für die Zukunft doch noch einen Nutzen haben, zumal es auch stabiler als der Vorgänger ist
http://www.br.de/nachrichten/niederbaye ... 6f166.html
http://www.br.de/nachrichten/niederbaye ... 6f166.html
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Das war das alte Gotteslob bis zu einem gewissen Grade auch schon. Allein für den Hausgebrauch (und nicht auch für den Kirchengebrauch) kaufen sich wohl wenige ein neues Gotteslob.Juergen hat geschrieben:Das neue Gotteslob will aber doch gerade ein Buch für den Hausgebrauch sein, es sollte es „Hausbuch“ sein.
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
In der ersten Phase, als es um die Umstellung ging, betraf die „Notwendigkeit“ vor allem regelmäßige Gottesdienstbesucher, die ihr altes Buch nicht mehr (gut) im Gottesdienst gebrauchen konnten. Selbst davon kaufte sich aber nicht jeder ein Buch. Der große Teil der Katholiken – also die gut 90%, die sonntags nicht mehr in die Kirche gehen – scheinen sowieso kein Interesse am neuen Buch zu haben.Robert Weemeyer hat geschrieben:Das war das alte Gotteslob bis zu einem gewissen Grade auch schon. Allein für den Hausgebrauch (und nicht auch für den Kirchengebrauch) kaufen sich wohl wenige ein neues Gotteslob.Juergen hat geschrieben:Das neue Gotteslob will aber doch gerade ein Buch für den Hausgebrauch sein, es sollte es „Hausbuch“ sein.
Alleine dadurch, daß das Gotteslob ein klassisches Geschenk für die Erstkommunion ist, werden sich natürlich auch in Zukunft jedes Jahr rund 150.000-200.000 Stück alleine für die Erstkommunionkinder verkaufen lassen.
Die Verkaufszahlen eine Erfolgsgeschichte zu nennen, ist aber wohl übertrieben, zumal man bedenken muß, daß die Leute durch die Verordnete Umstellung gezwungen wurden, sich ein Buch zu kaufen, sofern sie nicht gewillt sind die ausliegenden Bücher zu benutzen. Ein freiwilliger Einkauf war das nicht.
Gruß Jürgen
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- marcus-cgn
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Man muss natürlich bedenken, dass gerade für den Hausgebrauch heute viele Alternativen zum Gotteslob bereitstehen. Alleine die Online-Antiquariate bieten viele ältere Gebetbücher an, die für die häusliche Andacht besser geeignet sind als das neue Gotteslob.
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Die meisten Lieder, die im neuen Gotteslob neu sind, sind ungefähr so unverzichtbar, wie die Lieder, die damals beim alten Gotteslob neu dazugekommen sind. Man kann also problemlos auch ein älteres Gesangbuch verwenden, die wesentlichen Lieder, die es wert sind, mitgesungen zu werden, sind dort schon drin. Ausnahmen gibt es zwar, aber zahlreich sind sie nicht.marcus-cgn hat geschrieben:Man muss natürlich bedenken, dass gerade für den Hausgebrauch heute viele Alternativen zum Gotteslob bereitstehen. Alleine die Online-Antiquariate bieten viele ältere Gebetbücher an, die für die häusliche Andacht besser geeignet sind als das neue Gotteslob.
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Was nicht passt, wird passend gemacht.
kiz-online.de hat geschrieben:Pünktlich zur Großen Wallfahrt auf den Höherberg am 12. Juli ist es endlich so weit: Der Anhang zum Gotteslob mit Liedern für das Untereichsfeld erscheint. Bestrebungen für einen solchen Anhang gibt es auch im Stift Hildesheim.
„Unsere Lieder sind sonst weg“, begründet Pfarrer Matthias Kaminski aus Gieboldehausen das nun erfolgreich abgeschlossene Vorhaben...
Versehen ist das kleine Heftchen mit einem Klebestreifen und kann so in das eigene Gesangbuch eingeklebt werden.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Wieso steht bei der Ostersequenz, daß in den Fällen, wenn die Sequenz nicht in der Messe gesungen wird, sie mit »Amen Halleluja« beendet werden kann.
1. Wann wurde das »Amen Halleluja« innerhalb der Meßfeier abgeschafft?
2. Zu welchem Anlaß wird die Ostersequenz außerhalb der Meßfeier gesungen?
1. Wann wurde das »Amen Halleluja« innerhalb der Meßfeier abgeschafft?
2. Zu welchem Anlaß wird die Ostersequenz außerhalb der Meßfeier gesungen?
Gruß Jürgen
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Zu 2 weiß ich keine Antwort.Juergen hat geschrieben:Wieso steht bei der Ostersequenz, daß in den Fällen, wenn die Sequenz nicht in der Messe gesungen wird, sie mit »Amen Halleluja« beendet werden kann.
1. Wann wurde das »Amen Halleluja« innerhalb der Meßfeier abgeschafft?
2. Zu welchem Anlaß wird die Ostersequenz außerhalb der Meßfeier gesungen?
Zu 1: Nach der derzeitigen Ordnung wird die Sequenz nach der zweiten Lesung gesungen, unmittelbar vor dem Halleluja samt Vers. Ich nehme an, daß deswegen das "Amen. Halleluja" entfallen soll. Wann diese Ordnung genau "erfunden" wurde, weiß ich auf Anhieb nicht.
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Im alten GL stand der Vermerk nicht drin.taddeo hat geschrieben:Zu 1: Nach der derzeitigen Ordnung wird die Sequenz nach der zweiten Lesung gesungen, unmittelbar vor dem Halleluja samt Vers. Ich nehme an, daß deswegen das "Amen. Halleluja" entfallen soll. Wann diese Ordnung genau "erfunden" wurde, weiß ich auf Anhieb nicht.
Gruß Jürgen
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Zu 2.: Zum Beispiel im Rahmen einer österlichen (Sakraments-)Andacht.
et nos credidimus caritati
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Bei solchen Veranstaltungen kannst Du eh' machen was Du willst. Da gibt es ja kaum liturgischen Vorgaben. Streng genommen ist das ja auch keine Liturgie. Da kannst Du so oft »Amen Halleluja« singen oder nicht singen, wie Du es für richtig hältst.Senensis hat geschrieben:Zu 2.: Zum Beispiel im Rahmen einer österlichen (Sakraments-)Andacht.
Gruß Jürgen
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Richtig. Aber das gilt für viele Meßfeiern, in denen das neue GL zur Anwendung kommt, auch.
et nos credidimus caritati
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
In welchen der „vielen Meßfeiern“ wird den die Ostersequenz gesungen?Senensis hat geschrieben:Richtig. Aber das gilt für viele Meßfeiern, in denen das neue GL zur Anwendung kommt, auch.
Gruß Jürgen
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
WIMRE hat der Kirchenchor, in dem ich mitsinge, die Ostersequenz vergangenes Jahr aus dem nGL gesungen.Juergen hat geschrieben:In welchen der „vielen Meßfeiern“ wird den die Ostersequenz gesungen?Senensis hat geschrieben:Richtig. Aber das gilt für viele Meßfeiern, in denen das neue GL zur Anwendung kommt, auch.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Schön.Protasius hat geschrieben:WIMRE hat der Kirchenchor, in dem ich mitsinge, die Ostersequenz vergangenes Jahr aus dem nGL gesungen.Juergen hat geschrieben:In welchen der „vielen Meßfeiern“ wird den die Ostersequenz gesungen?Senensis hat geschrieben:Richtig. Aber das gilt für viele Meßfeiern, in denen das neue GL zur Anwendung kommt, auch.
Da steht die Ostersequenz auch nicht anders drin, als in dem alten GL, außer daß im neuen GL eben der Vermerk am Ende dabei steht.
Die Frage war etwas unsauber von mir gestellt. Ich wollte fragen: In welchen der „vielen Meßfeiern“ außer am Ostertag wird denn die Ostersequenz gesungen?
Gruß Jürgen
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
An den anderen Tagen der Osteroktav ist sie fakultativ, wenn das Alleluja gesungen wird.Juergen hat geschrieben:Schön.Protasius hat geschrieben:WIMRE hat der Kirchenchor, in dem ich mitsinge, die Ostersequenz vergangenes Jahr aus dem nGL gesungen.Juergen hat geschrieben:In welchen der „vielen Meßfeiern“ wird den die Ostersequenz gesungen?Senensis hat geschrieben:Richtig. Aber das gilt für viele Meßfeiern, in denen das neue GL zur Anwendung kommt, auch.
Da steht die Ostersequenz auch nicht anders drin, als in dem alten GL, außer daß im neuen GL eben der Vermerk am Ende dabei steht.
Die Frage war etwas unsauber von mir gestellt. Ich wollte fragen: In welchen der „vielen Meßfeiern“ außer am Ostertag wird denn die Ostersequenz gesungen?
In diesem Buch ist das "Amen, Alleluia" am Ende der Sequenz übrigens nicht enthalten.Graduale Romanum 1974 hat geschrieben:Infra octavam, quando cantatur Allelúia cum suo V., addi potest Sequentiam ut in Pascha.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Nein. Ich bezog mich aufJuergen hat geschrieben:Schön.Protasius hat geschrieben:WIMRE hat der Kirchenchor, in dem ich mitsinge, die Ostersequenz vergangenes Jahr aus dem nGL gesungen.Juergen hat geschrieben:In welchen der „vielen Meßfeiern“ wird den die Ostersequenz gesungen?Senensis hat geschrieben:Richtig. Aber das gilt für viele Meßfeiern, in denen das neue GL zur Anwendung kommt, auch.
Da steht die Ostersequenz auch nicht anders drin, als in dem alten GL, außer daß im neuen GL eben der Vermerk am Ende dabei steht.
Die Frage war etwas unsauber von mir gestellt. Ich wollte fragen: In welchen der „vielen Meßfeiern“ außer am Ostertag wird denn die Ostersequenz gesungen?
Das dürfte für ganz viele "Meßfeiern" gelten, in denen das neue GL verwendet wird.Juergen hat geschrieben: kannst Du eh' machen was Du willst. Da gibt es ja kaum liturgischen Vorgaben. Streng genommen ist das ja auch keine Liturgie. Da kannst Du so oft »Amen Halleluja« singen oder nicht singen, wie Du es für richtig hältst.
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
In vielen Fällen werden liturgische Vorgaben zwar ignoriert, aber das bedeutet nicht, daß es sie nicht gibt. Und für Meßfeiern gibt es gar nicht mal so wenige davon.Senensis hat geschrieben:Nein. Ich bezog mich aufDas dürfte für ganz viele "Meßfeiern" gelten, in denen das neue GL verwendet wird.Juergen hat geschrieben: kannst Du eh' machen was Du willst. Da gibt es ja kaum liturgischen Vorgaben. Streng genommen ist das ja auch keine Liturgie. Da kannst Du so oft »Amen Halleluja« singen oder nicht singen, wie Du es für richtig hältst.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Eben. Es gibt zuviele davon - dh. zuviel Spielraum.
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Das bezog sich auf Nicht-Meßfeiern.Senensis hat geschrieben:Nein. Ich bezog mich aufDas dürfte für ganz viele "Meßfeiern" gelten, in denen das neue GL verwendet wird.Juergen hat geschrieben: kannst Du eh' machen was Du willst. Da gibt es ja kaum liturgischen Vorgaben. Streng genommen ist das ja auch keine Liturgie. Da kannst Du so oft »Amen Halleluja« singen oder nicht singen, wie Du es für richtig hältst.
Gruß Jürgen
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Schon klar, daß Du von Andachten gesprochen hast, aber ich habe gemeint, daß es auch für viele "Meßfeiern" gesagt werden kann. Dafür braucht man doch nicht viel Phantasie, oder?
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Stichwort Liturgische Mißbräuche. Falls Dir sowas schon mal begegnet ist.
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Liturgische Mißbräuche?Senensis hat geschrieben:Stichwort Liturgische Mißbräuche. Falls Dir sowas schon mal begegnet ist.
Sollte ich sowas kennen?
Gruß Jürgen
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Heute erfuhr ich von einem Mitgläubigen, daß es eine schnuckelig kleine Gotteslobausgabe im Sursum Corda Format (damals ca. 95 x 137 mm) gibt:
Größe: 93 mm x 135 mm x 32 mm
Freilich ist es doppelt so dick wie das Sursum Corda anno dunnemal.
→ http://www.bonifatius-buchhandlung.de/p ... au/924629
Warum kommen solche Bücher erst dann raus, wenn man sich bereits mit unförmigen Monstern eingedeckt hat?
Größe: 93 mm x 135 mm x 32 mm
Freilich ist es doppelt so dick wie das Sursum Corda anno dunnemal.
→ http://www.bonifatius-buchhandlung.de/p ... au/924629
Warum kommen solche Bücher erst dann raus, wenn man sich bereits mit unförmigen Monstern eingedeckt hat?
Gruß Jürgen
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Da muß man aber schon eine Leselupe mitliefern ...