Was ist Dir jetzt genau unklar?Cath1105 hat geschrieben:Mmmh.Robert Weemeyer hat geschrieben:§ 25 Abs. 2 StGB.
Erfolgreiche Integrationspolitik? [I]
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Mir wird nicht deutlich, dass die Umstehenden auch Mittäter sind. Ist das so?
ET VERBUM CARO FACTUM EST
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Es ist ja so schön, dass wir in dieser wachsweichen Soft-Republik leben.
In anderen Staaten wird so eine Szenerie wie in Köln innerhalb von 60 Minuten von Spezialkräften abgeriegelt.
Würde die Polizei hier so vorgehen, kämen am nächsten Tag gleich massenhaft Medienberichte über weinende 14-jährige Jung-Araber, die was abbkommen haben. Dabei wollten sie doch nur mal einen Frau richtig anfassen.
In anderen Staaten wird so eine Szenerie wie in Köln innerhalb von 60 Minuten von Spezialkräften abgeriegelt.
Würde die Polizei hier so vorgehen, kämen am nächsten Tag gleich massenhaft Medienberichte über weinende 14-jährige Jung-Araber, die was abbkommen haben. Dabei wollten sie doch nur mal einen Frau richtig anfassen.
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Es geht ja nicht um die nur Umstehenden, sondern um diejenigen, die die Opfer durch das Einkesseln und ggf. "Antanzen" ablenken und am Weggehen hindern. Das ist in diesem Fall ein wesentlicher Tatbeitrag, der aufgrund der gemeinschaftlichen Begehung häufig zur Mittäterschaft, jedenfalls wohl zur Beihilfe reichen wird.Cath1105 hat geschrieben:Mir wird nicht deutlich, dass die Umstehenden auch Mittäter sind. Ist das so?
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
"Antanzen"? Was ist das denn nun? Ein juristischer Terminus? Ich meine, wir sollten die Deutungshoheit in diesem Fall den Profis überlassen.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Für eine Mittäterschaft ist das arbeitsteilige Zusammenwirken weitgehend gleichberechtigter Personen erforderlich.Cath1105 hat geschrieben:Mir wird nicht deutlich, dass die Umstehenden auch Mittäter sind. Ist das so?
Für die Zurechnung der Mittäterschaft nach § 25 II StGB ist es daher subjektiv erforderlich, dass ein gemeinsamer Tatplan (dürfte hier vorliegen) und auch der Täterwille des potenziellen Mittäters vorliegen (dürfte ebenfalls gegeben sein).
Zusätzlich muss objektiv eine funktionale Tatherrschaft vorliegen, die sich üblicherweise dadurch auszeichnet, dass ein arbeitsteiliges Zusammenwirken zwischen den Partnern besteht. Typischer Fall wäre hier z. B. ein Ablenkungsmanöver durch den Mittäter, durch das die Tat für den Täter erst ermöglicht oder zumindest stark erleichtert wird. Auch das dürfte hier gegeben sein.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Kriminalbeamte: "Antanzen durch Täter" ist alte MascheCath115 hat geschrieben:"Antanzen"? Was ist das denn nun? Ein juristischer Terminus? Ich meine, wir sollten die Deutungshoheit in diesem Fall den Profis überlassen.
http://www.morgenpost.de/politik/articl ... asche.html
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Das "Antanzen" ist hier das Mittel der Tatbegehung, der Tatbeitrag.Cath1105 hat geschrieben:"Antanzen"? Was ist das denn nun? Ein juristischer Terminus? Ich meine, wir sollten die Deutungshoheit in diesem Fall den Profis überlassen.
Im Übrigen bin ich Volljurist, wage mir also eine gewisse Fachkompetenz zuzuschreiben.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Marion hat geschrieben:Kriminalbeamte: "Antanzen durch Täter" ist alte MascheCath115 hat geschrieben:"Antanzen"? Was ist das denn nun? Ein juristischer Terminus? Ich meine, wir sollten die Deutungshoheit in diesem Fall den Profis überlassen.
http://www.morgenpost.de/politik/articl ... asche.html
Es ist tatsächlich eine alte Masche, genau wie das Anbieten einer Rose durch Zigeunerinnen oder die Frage von Zigeunerinnen "Speak English?"
Immer geht es dabei darum, den unbedarften Touristen abzulenken. Und es ist erstaunlich, wieviele Leute auf diese Tricks herein fallen.
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Die wollen eben im fremden Land gegenüber den Einwohnern nicht unhöflich erscheinen. Wenn man nett angesprochen wird ist es für manche Zeitgenossen schwierig, sich aus der Affäre zu ziehen.Dieter hat geschrieben:
Immer geht es dabei darum, den unbedarften Touristen abzulenken. Und es ist erstaunlich, wieviele Leute auf diese Tricks herein fallen.
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Caviteño hat geschrieben:Die wollen eben im fremden Land gegenüber den Einwohnern nicht unhöflich erscheinen. Wenn man nett angesprochen wird ist es für manche Zeitgenossen schwierig, sich aus der Affäre zu ziehen.Dieter hat geschrieben:
Immer geht es dabei darum, den unbedarften Touristen abzulenken. Und es ist erstaunlich, wieviele Leute auf diese Tricks herein fallen.
Es geht nicht um Höflichkeit in einem fremden Land, sondern um aggressive Betteleien von Zigeunerbanden auf dem Kurfüstendamm in Berlin.
Ebenso findet man dort Machomänner vom Balkan und sonstwo, die ihr Geld mit Hütchenspiel verdienen. Auch hier stehen neugierige Touristen um sie herum und wollen mitspielen.
https://www.berlin.de/tourismus/insider ... hance.html
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Re: Medienbeobachtung
Täter können so bleiben, wie sie sind, Opfer müssen ihr Verhalten ändern. Das hat die Kölner Oberbürgermeisterin sicher *nicht* gemeint. Nun über Henriette Reker herzufallen, als habe sie sich nicht bloß ungeschickt ausgedrückt, sondern zynisch sein *wollen*, zu Lasten der Opfer und aller Frauen überhaupt, das ist extrem billig. - https://jobo72.wordpress.com/216/1/6 ... ckhaltung/
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Re: Medienbeobachtung
Frau Reker war nicht ungeschickt. Sie hat gemeint, was sie gesagt hat. Selbstverteidigung fängt nicht mit dem kurzen Rock an, sondern mit passenden Schuhen. Wer nicht allein auf dunkle Plätze geht, macht es der Polizei leichter zu helfen.
Aber wo kommen eigentlich die Hundertschaften an Taschendieben her?
Aber wo kommen eigentlich die Hundertschaften an Taschendieben her?
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Lieber HeGe, dann möchte ich Dir diese Kompetenz auch nicht absprechen. Ich werde mich mal eingehender mit dem "Antanzen" beschäftigen, wenn die Zeit dazu da ist. Danke!HeGe hat geschrieben:Das "Antanzen" ist hier das Mittel der Tatbegehung, der Tatbeitrag.Cath1105 hat geschrieben:"Antanzen"? Was ist das denn nun? Ein juristischer Terminus? Ich meine, wir sollten die Deutungshoheit in diesem Fall den Profis überlassen.
Im Übrigen bin ich Volljurist, wage mir also eine gewisse Fachkompetenz zuzuschreiben.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Kommentar zu Rekers "Verhaltensratschlägen" für Frauen:
http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/deb ... 99586.html
http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/deb ... 99586.html
Zuletzt geändert von Amanda am Mittwoch 6. Januar 2016, 16:11, insgesamt 1-mal geändert.
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
HeGe ist nicht für seine Belege berühmt.Cath115 hat geschrieben:Lieber HeGe, dann möchte ich Dir diese Kompetenz auch nicht absprechen. Ich werde mich mal eingehender mit dem "Antanzen" beschäftigen, wenn die Zeit dazu da ist. Danke!HeGe hat geschrieben:Das "Antanzen" ist hier das Mittel der Tatbegehung, der Tatbeitrag.Cath115 hat geschrieben:"Antanzen"? Was ist das denn nun? Ein juristischer Terminus? Ich meine, wir sollten die Deutungshoheit in diesem Fall den Profis überlassen.
Im Übrigen bin ich Volljurist, wage mir also eine gewisse Fachkompetenz zuzuschreiben.
https://www.youtube.com/watch?v=96Xn_iM7bUA
https://www.youtube.com/watch?feature=p ... 7bUA#t=293
Re: Medienbeobachtung
Gewagtes Thema, bitte nicht deshalb steinigen:
Müsste nicht eines Tages eine Diskussion darüber geführt werden, welche Kleidung, Aufmachung, Frisur eigentlich dazu führt, dass sogenannte Machos fast automatisch in ihren niedrigen Instinkten angestachelt werden?
Die Mode ist heutzutage soweit, dass in allen möglichen Medien möglichst viel Haut gezeigt wird.
Muss ich jetzt mein Testament machen?
+L.
Müsste nicht eines Tages eine Diskussion darüber geführt werden, welche Kleidung, Aufmachung, Frisur eigentlich dazu führt, dass sogenannte Machos fast automatisch in ihren niedrigen Instinkten angestachelt werden?
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Muss ich jetzt mein Testament machen?
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Medienbeobachtung
Falls zB in Köln die Temperaturen an Silvester ähnlich waren wie hier, dürfte das kaum eine besondere Rolle gespielt haben.Lupus hat geschrieben:Müsste nicht eines Tages eine Diskussion darüber geführt werden, welche Kleidung, Aufmachung, Frisur eigentlich dazu führt, dass sogenannte Machos fast automatisch in ihren niedrigen Instinkten angestachelt werden?
Die Mode ist heutzutage soweit, dass in allen möglichen Medien möglichst viel Haut gezeigt wird.
Die Frage müßte eher lauten, welche Indoktrination dazu führt, daß die "niederen Instinkte" dieser hormongesteuerten Affen als normales Sozialverhalten aktiviert und durch den Herdentrieb noch salonfähig gemacht werden. Nicht der Reiz der nackerten Eva hat Adam zum Biß in den sauren Apfel gebracht, es war Adams mangelnde Selbstbeherrschung.
Re: Medienbeobachtung
Schaut man sich im Spiegel einmal die Methoden von Taschendieben an, gewinnt man den Eindruck, dass auf dem Bahnhofsvorplatz die Damen in der Silvesternacht wahrscheinlich gar nicht so leicht bekleidet waren, dass sie sich schnell hätten eine Erkältung zuziehen können. Offenbar gehört beim Antanzen eine gewisse Körperlichkeit, die von Frauen als sexuell zudringlich empfunden werden kann, zur Methodik des Diebstahls. Sie ist dabei eher Mittel zum Zweck.
Re: Medienbeobachtung
Lupus hat geschrieben:Gewagtes Thema, bitte nicht deshalb steinigen:
Müsste nicht eines Tages eine Diskussion darüber geführt werden, welche Kleidung, Aufmachung, Frisur eigentlich dazu führt, dass sogenannte Machos fast automatisch in ihren niedrigen Instinkten angestachelt werden?
Die Mode ist heutzutage soweit, dass in allen möglichen Medien möglichst viel Haut gezeigt wird.
Muss ich jetzt mein Testament machen?
+L.
In der Tat ist dies ein heikles Thema. Wir sollten uns vor Extremen hüten. Auf der einen Seite ist dies, pars pro toto, das Röckchen, welches auch ein extrabreiter Gürtel sein könnte, und auf der anderen Seite der auch als Burka bekannte Kartoffelsack. Ja, es gibt sicherlich eine gewisse Mitverantwortung des weiblichen Geschlechtes, den männlichen Sexualtrieb nicht unnötig oder leichtfertig herauszufordern. Aber trotzdem möchte ich immer noch als Frau erkennbar sein, ohne mich verstecken zu müssen.
Frauen haben nicht per se Mitschuld - Opfer bleibt Opfer, und Täter bleibt Täter! Aber jede Frau sollte sich selbstkritisch fragen, welches Signal sie mit ihrer äußeren Aufmachung möglicherweise aussendet.
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obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Medienbeobachtung
Und wo waren all die männlichen Beschützer? Wo war die Zivilcourage? Wer hat denn in Köln die Hosen an? Man muss doch nicht alle Hilfe der Polizei überlassen.
Re: Medienbeobachtung
taddeo hat geschrieben:Falls zB in Köln die Temperaturen an Silvester ähnlich waren wie hier, dürfte das kaum eine besondere Rolle gespielt haben.Lupus hat geschrieben:Müsste nicht eines Tages eine Diskussion darüber geführt werden, welche Kleidung, Aufmachung, Frisur eigentlich dazu führt, dass sogenannte Machos fast automatisch in ihren niedrigen Instinkten angestachelt werden?
Die Mode ist heutzutage soweit, dass in allen möglichen Medien möglichst viel Haut gezeigt wird.
Die Frage müßte eher lauten, welche Indoktrination dazu führt, daß die "niederen Instinkte" dieser hormongesteuerten Affen als normales Sozialverhalten aktiviert und durch den Herdentrieb noch salonfähig gemacht werden. Nicht der Reiz der nackerten Eva hat Adam zum Biß in den sauren Apfel gebracht, es war Adams mangelnde Selbstbeherrschung.
Wiederum die Frage: ist es unter Umständen nicht zu viel verlangt, wenn ein gesunder und in jeder Hinsicht normal veranlagter Mann angesichts von Kleidung, die diesen Namen eigentlich kaum noch verdient, weil sie weitaus mehr zeigt als verhüllt, in jedem Falle ruhiges Blut bewahren soll...?
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- Sarandanon
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- Wohnort: Katholisches Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland
Re: Medienbeobachtung
Liebe Amanda, als normal veranlagter Mann kann ich Dir absolut versichern, dass das unter keinen Umständen zuviel verlangt ist.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)
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Re: Medienbeobachtung
Manchmal ist Diplomatie angesagt. So wird berichtet, dass der Apostolische Nuntius in Frankreich, Msgr. Giuseppe Roncalli bei einem Essen zu Ehren irgendeiner höheren Persönlichkeit einer Dame gegenüber zu sitzen kam, die allzu "offenherzig" gekleidet war, Msgr. Roncalli bot ihr einen Apfel an mit den Worten: "Als Eva in den Apfel gebissen hatte, merkte sie, dass sie nackt war!"
+L.
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Re: Medienbeobachtung
Lieber Sarandanon, da hast Du meinen aufrichtig dankbaren Respekt.Sarandanon hat geschrieben:Liebe Amanda, als normal veranlagter Mann kann ich Dir absolut versichern, dass das unter keinen Umständen zuviel verlangt ist.
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Re: Medienbeobachtung
Man muss einen langen Arm nicht unbedingt bekleiden:
http://imalbum.aufeminin.com/album/D21 ... 1857_L.jpg
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Re: Medienbeobachtung
Nein, es ist nicht zuviel verlangt, ein Mensch zu bleiben. Triebgesteuerte Geilheit aufgrund von Schlüsselreizen ist animalisch. In anderen Ländern laufen Männlein und Weiblein fast völlig textilfrei rum, ohne daß das zu solchen Exzessen führt. Es gibt keinerlei Rechtfertigung dafür, für solches Verhalten die Frauen verantwortlich zu machen. Das ist allein männliche Niedertracht, egal, was irgendwelche verklemmten Pfaffen gleich welcher Religion an kruden Begründungen liefern.Amanda hat geschrieben:taddeo hat geschrieben:Falls zB in Köln die Temperaturen an Silvester ähnlich waren wie hier, dürfte das kaum eine besondere Rolle gespielt haben.Lupus hat geschrieben:Müsste nicht eines Tages eine Diskussion darüber geführt werden, welche Kleidung, Aufmachung, Frisur eigentlich dazu führt, dass sogenannte Machos fast automatisch in ihren niedrigen Instinkten angestachelt werden?
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Die Frage müßte eher lauten, welche Indoktrination dazu führt, daß die "niederen Instinkte" dieser hormongesteuerten Affen als normales Sozialverhalten aktiviert und durch den Herdentrieb noch salonfähig gemacht werden. Nicht der Reiz der nackerten Eva hat Adam zum Biß in den sauren Apfel gebracht, es war Adams mangelnde Selbstbeherrschung.
Wiederum die Frage: ist es unter Umständen nicht zu viel verlangt, wenn ein gesund und normal veranlagter Mann angesichts von Kleidung, die diesen Namen eigentlich kaum noch verdient, weil sie mehr zeigt als verhüllt, in jedem Falle ruhiges Blut bewahren soll...?
- Yeti
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Re: Medienbeobachtung
Nicht jedes Äußere einer "Dame" ist dazu angetan, einen Mann in Versuchung zu führen - auch wenn gerade aus diesem Geschlecht geradezu traditionellerweise viele Vertreterinnen glauben, sie wären es für jedermann. In diesem Punkt der selektiven äußerlichen Selbstwahrnehmung ziehen viele Männer bedauerlicherweise leider nach. Im Falle, dass Man(n) sich dennoch versucht fühlt, hat Nietzsche ein prima Rezept parat: Man stelle sich die Dame einfach vierzig Jahre älter vor - schon kann man wieder ruhig schlafen. Allerdings kann das auch schiefgehen. Bei manchen Damen stachelt nichts so sehr die eigene Neugierde an wie die Tatsache, ausgerechnet von einem Exemplar des anderen Geschlechts standhaft ignoriert zu werden. Leider habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass ausgerechnet ein Verlobungs- und Ehering am Finger manche Exemplare geradezu anzuziehen scheinen. Gegenteilig und zum aktuellen Thema passend habe ich bzw. meine Frau bes. in arabisch oder muslimisch geprägten Ländern die Erfahrung gemacht, dass ein solcher Ehering durchaus schützt. Vielleicht wäre das für so manch "ungebunden lebende" (um nicht zu sagen promiskuitiv) "Dame" ein "heißer" Tipp. Fehlt halt nur noch der "Typ". Aber da sind so manche "Dämchen" auch selbst schuld, was für "Typen" sie durch ihr Verhalten - auch die Kleidung - anziehen.Amanda hat geschrieben:taddeo hat geschrieben:Falls zB in Köln die Temperaturen an Silvester ähnlich waren wie hier, dürfte das kaum eine besondere Rolle gespielt haben.Lupus hat geschrieben:Müsste nicht eines Tages eine Diskussion darüber geführt werden, welche Kleidung, Aufmachung, Frisur eigentlich dazu führt, dass sogenannte Machos fast automatisch in ihren niedrigen Instinkten angestachelt werden?
Die Mode ist heutzutage soweit, dass in allen möglichen Medien möglichst viel Haut gezeigt wird.
Die Frage müßte eher lauten, welche Indoktrination dazu führt, daß die "niederen Instinkte" dieser hormongesteuerten Affen als normales Sozialverhalten aktiviert und durch den Herdentrieb noch salonfähig gemacht werden. Nicht der Reiz der nackerten Eva hat Adam zum Biß in den sauren Apfel gebracht, es war Adams mangelnde Selbstbeherrschung.
Wiederum die Frage: ist es unter Umständen nicht zu viel verlangt, wenn ein gesunder und in jeder Hinsicht normal veranlagter Mann angesichts von Kleidung, die diesen Namen eigentlich kaum noch verdient, weil sie weitaus mehr zeigt als verhüllt, in jedem Falle ruhiges Blut bewahren soll...?
#gottmensch statt #gutmensch
Re: Medienbeobachtung
Nun denn, das (möglicherweise auch unbewusste) Aussenden gewisser Signale ist auch nur die eine Seite dieser pikanten Medaille; die andere - wenn auch OT in diesem Strang - ist die weibliche Würde, bzw. Selbstentwürdigung der Frau mittels allzu aufreizender Kleidung.
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Re: Medienbeobachtung
Vielleicht wären Predigten über "Mulieris dignitatem" gerade heute wieder angebracht...und würden dem Text die Aufmerksamkeit schenken, die er eigentlich auch verdient. Mit Sicherheit wäre der Dialog mit dem Islam auch wieder etwas einfacher, wenn man sich wenigstens über die Gemeinsamkeiten auch auf diesem Gebiet einig wäre...Amanda hat geschrieben:Nun denn, das (möglicherweise auch unbewusste) Aussenden gewisser Signale ist auch nur die eine Seite dieser pikanten Medaille; die andere - wenn auch OT in diesem Strang - ist die weibliche Würde, bzw. Selbstentwürdigung der Frau mittels allzu aufreizender Kleidung.
...aber ich fürchte, das ist in Deutschland noch ein ganz langer, steiniger Weg. Gemäßigte Muslime sehe ich dabei aber als willkommene Bundesgenossen, besonders in Diskussionen mit Hauptamtlichen der Kirche. Das ist denen nämlich peinlich, wenn sie multikulturell aus einer - für sie - "Pius XII.-Richtung" von Leuten "überholt" werden, gegen die sie schon aus politisch-korrekten Gründen nicht die Auschwitz- und schon gar nicht die Piusbrüder-Keule herausholen können. Man muss den Feind immer mit seinen eigenen Waffen schlagen - zur Not eben dort, wo sich seine eigene verkorkste Sprache gegen ihn selbst richtet.Die Sendung der Frau, Fachtagung in Rom hat geschrieben:"Die Kirche im Allgemeinen erkläre nicht ganz so konkret, „wie die Frau Gott als Frau widerspiegelt. Man sagt generell, die Frau ist Abbild Gottes als Person - als Person, die liebt und denkt. Pater Kentenich stellte sie als Abbild Gottes dar, der in seiner selbstlosen Hingabe auch Mutter ist. Das ist sehr selten in der Frauentheologie, dass das starke selbstlose Dienen als Stärke der Frau gezeigt wird, als ihre Abbildlichkeit Gottes, der uns dient, weil er stark und weil er Liebe ist. Die Frau als sein Abbild, als Mutter, kann deshalb so stark und selbstlos sein, weil sie darin Gott spiegelt."
#gottmensch statt #gutmensch
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat für Frauen einen Tipp: Sie sollen zu Fremden „eine Armlänge“ Abstand halten.
Mein Tipp an die Frauen wäre: Kopftuch tragen! Moslems respektieren Frauen mit Kopftuch und würden diese niemals angrabschen...