Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
"Frankreich will Freunde abhören"
Frankreich ist ein Staat, Staaten können keine Freunde sein.
Staaten verfolgen die Interessen ihrer Bürger...
...es sei denn dieser Staat heißt BRDDR, dann verfolgt der Staat natürlich lediglich die Belange aller Anderen nur nicht der eigenen Bürger
Würden Geheimdienste Niemanden mehr observieren, dürften die Bereicherungen a la Graz, Paris und wie die zahllosen Einzelfälle alle heißen mögen um ein Vielfaches vermehrt werden
Frankreich ist ein Staat, Staaten können keine Freunde sein.
Staaten verfolgen die Interessen ihrer Bürger...
...es sei denn dieser Staat heißt BRDDR, dann verfolgt der Staat natürlich lediglich die Belange aller Anderen nur nicht der eigenen Bürger
Würden Geheimdienste Niemanden mehr observieren, dürften die Bereicherungen a la Graz, Paris und wie die zahllosen Einzelfälle alle heißen mögen um ein Vielfaches vermehrt werden
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Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Zumindest wenn es nicht die persönlichen Belange von in Foren schreibender Nagetiere sind.Hamsti hat geschrieben:...es sei denn dieser Staat heißt BRDDR, dann verfolgt der Staat natürlich lediglich die Belange aller Anderen nur nicht der eigenen Bürger
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)
(Augustinus Aurelius)
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Ich habe nichts im Geheimen gesprochen. ( Jesus Christus )
Welche Erfahrung mag hinter der christlichen Grundeinstellung gegen Geheimniskrämerei liegen? Hatten die Wände damals schon Ohren? Verfügte Pilatus bereits über einen Nachrichtendienst? Warum gefällt dem Herrn lauterer Sinn im Verborgenen und nicht nur in der Öffentlichkeit?
Ist es okay, wenn jetzt auch die Franzosen Freunde belauschen wollen? Oder ist diese Auge-um-Auge-Politik etwas antiquiert? Welche Alternative bliebe den Franzosen, um den Teufelskreis des Misstrauens zu durchbrechen?
Wären Lauterkeit im Geheimen und eine Rückbesinnung auf die parlamentarische Tugend der Offenheit Wege aus der Krise?
Welche Erfahrung mag hinter der christlichen Grundeinstellung gegen Geheimniskrämerei liegen? Hatten die Wände damals schon Ohren? Verfügte Pilatus bereits über einen Nachrichtendienst? Warum gefällt dem Herrn lauterer Sinn im Verborgenen und nicht nur in der Öffentlichkeit?
Ist es okay, wenn jetzt auch die Franzosen Freunde belauschen wollen? Oder ist diese Auge-um-Auge-Politik etwas antiquiert? Welche Alternative bliebe den Franzosen, um den Teufelskreis des Misstrauens zu durchbrechen?
Wären Lauterkeit im Geheimen und eine Rückbesinnung auf die parlamentarische Tugend der Offenheit Wege aus der Krise?
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Der Wechsel des Pfarrers von Bad Godesberg nach Düsseldorf schlägt am Rhein große Wellen:
http://www.ksta.de/bonn/bewerbung-mit-g ... 2516.html
http://www.express.de/bonn/pfarrer-dr-- ... 25876.html
http://www.bild.de/regional/koeln/raine ... .bild.html
http://www.wz-newsline.de/lokales/duess ... -1.196763
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.5185889
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bon ... 63113.html
http://www.pressreader.com/germany/rhei ... 6/TextView
http://www.ksta.de/bonn/bewerbung-mit-g ... 2516.html
http://www.express.de/bonn/pfarrer-dr-- ... 25876.html
http://www.bild.de/regional/koeln/raine ... .bild.html
http://www.wz-newsline.de/lokales/duess ... -1.196763
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.5185889
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bon ... 63113.html
http://www.pressreader.com/germany/rhei ... 6/TextView
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Für 48 hat sich der Mann aber gut gehalten. Vermutlich, weil er keine Kinder hat...overkott hat geschrieben:Der Wechsel des Pfarrers von Bad Godesberg nach Düsseldorf schlägt am Rhein große Wellen:
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Vermutlich, weil er nicht übertreibt.Palmesel hat geschrieben:Für 48 hat sich der Mann aber gut gehalten. Vermutlich, weil er keine Kinder hat...overkott hat geschrieben:Der Wechsel des Pfarrers von Bad Godesberg nach Düsseldorf schlägt am Rhein große Wellen:
Picken ist für einen Geistlichen maßvoll, rational, diszipliniert. Große Disziplin erforderte beispielsweise seine Ernennung zum Pfarrer von Bad Godesberg:
https://www.youtube.com/watch?v=lXCUJfUlEBI
Weihbischof Koch, der Dechant Picken vor zwei Jahren in sein neues Amt als Pfarrer von Bad Godesberg einführen wollte und einführte, wurde am selben Tag Bischof in Dresden und ist inzwischen Bischof in Berlin.
Was macht Kardinal Woelki nun mit dem demütigen, aber auch ehrgeizigen und erfolgreichen Mitbruder Picken, der den Pastoralprozess in Bad Godesberg vollendet hat? Wäre Picken nicht der Richtige, um die Kirche in Düsseldorf im Verein mit dem Mitbrüdern auf Wachstumskurs zu bringen? Sollte die Kirche dort nur im eigenen Saft schmoren oder wäre so ein weltoffener Stadtpfarrer wie der Bad Godesberger nicht auch für die Pflege der kirchlichen Außenbeziehungen gut?
Sicher ist Vorgänger Rolf Steinhäuser als ehemaliger Jugendseelsorger mit seiner pastorenhaften Art ein anderer Typ gewesen und hat nun als einer von drei neuen Domkapitularen eine schöne neue Aufgabe. Aber tut Düsseldorf nicht auch mal ein neuer Aufbruch gut? frischer Wind? ein Senfkorn der Hoffnung?
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
So ein Personalwechsel ist natürlich ein Mikadospiel. Da mag es Ängste geben, in seiner gemütlichen bisherigen Struktur gestört zu werden. Und es erfordert vom Kardinal pastorales Geschick, alle Beteiligten ins Boot zu holen, auch den Katholikenrat zu überzeugen. Natürlich müssen auch die Laien gehört und gewonnen werden. Das ist ein Stück weit Teilhabe am Leib Christi und Mitwirkung des Volkes Gottes.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Die Bistumsleitung wird sich für das Amt des Düsseldorfer Stadtdechanten schon den richtigen rauspicken.overkott hat geschrieben:So ein Personalwechsel ist natürlich ein Mikadospiel. Da mag es Ängste geben, in seiner gemütlichen bisherigen Struktur gestört zu werden. Und es erfordert vom Kardinal pastorales Geschick, alle Beteiligten ins Boot zu holen, auch den Katholikenrat zu überzeugen. Natürlich müssen auch die Laien gehört und gewonnen werden. Das ist ein Stück weit Teilhabe am Leib Christi und Mitwirkung des Volkes Gottes.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Hoffentlich nicht auf dem Rücken talentierterer.Niels hat geschrieben:Die Bistumsleitung wird sich für das Amt des Düsseldorfer Stadtdechanten schon den richtigen rauspicken.overkott hat geschrieben:So ein Personalwechsel ist natürlich ein Mikadospiel. Da mag es Ängste geben, in seiner gemütlichen bisherigen Struktur gestört zu werden. Und es erfordert vom Kardinal pastorales Geschick, alle Beteiligten ins Boot zu holen, auch den Katholikenrat zu überzeugen. Natürlich müssen auch die Laien gehört und gewonnen werden. Das ist ein Stück weit Teilhabe am Leib Christi und Mitwirkung des Volkes Gottes.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
die Auswahl wird ja immer kleiner!Niels hat geschrieben:Die Bistumsleitung wird sich für das Amt des Düsseldorfer Stadtdechanten schon den richtigen rauspicken.overkott hat geschrieben:So ein Personalwechsel ist natürlich ein Mikadospiel. Da mag es Ängste geben, in seiner gemütlichen bisherigen Struktur gestört zu werden. Und es erfordert vom Kardinal pastorales Geschick, alle Beteiligten ins Boot zu holen, auch den Katholikenrat zu überzeugen. Natürlich müssen auch die Laien gehört und gewonnen werden. Das ist ein Stück weit Teilhabe am Leib Christi und Mitwirkung des Volkes Gottes.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Da hast Du recht.umusungu hat geschrieben:die Auswahl wird ja immer kleiner!Niels hat geschrieben:Die Bistumsleitung wird sich für das Amt des Düsseldorfer Stadtdechanten schon den richtigen rauspicken.overkott hat geschrieben:So ein Personalwechsel ist natürlich ein Mikadospiel. Da mag es Ängste geben, in seiner gemütlichen bisherigen Struktur gestört zu werden. Und es erfordert vom Kardinal pastorales Geschick, alle Beteiligten ins Boot zu holen, auch den Katholikenrat zu überzeugen. Natürlich müssen auch die Laien gehört und gewonnen werden. Das ist ein Stück weit Teilhabe am Leib Christi und Mitwirkung des Volkes Gottes.
Das gilt aber auch für alle anderen Diözesen. Es ist sehr schwer, geeignete Weihbischöfe etc. zu finden...
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Der Flughafen Köln/Bonn erweitert sein Angebot für Fluggäste. Ab Herbst starten Langstreckenflieger nach Dubai, Thailand und in die Karibik. Damit dürfte die Zahl der Flugbewegungen wieder steigen, nachdem diese neun Jahre auf Sinkflug war. Selbst bei einem Anstieg um 1. Flugbewegungen im Jahr wird der Stand von 21 jedoch nicht erreicht. Die Auswirkungen auf den Fluglärm sind nicht absehbar, sagen Experten. Mehr Flüge bedeuten nicht unbedingt mehr Lärm, vor allem nicht bei Passagiermaschinen. Eigentlich sollte man dazu mal Vertreter des Flughafens hören, Vertreter der Lärmgegner und vielleicht einen Fluglärmforscher.
Der WDR hat dieses Thema aufgegriffen und eine Randfigur mit dem Namen eines Journalistenpreises befragt sowie einen Fluglärmforscher. Da fragt man sich: Viel Lärm um Nichts?
http://www1.wdr.de/themen/verbraucher/t ... ge1.html
Nach einer weiteren Niederlage vor Gericht wollen die Fluglärmgegner nicht aufgeben:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg ... 81674.html
So sieht es der Flughafenbetreiber:
http://www.koeln-bonn-airport.de/untern ... laerm.html
Und das denken die Lärmgegner:
http://www.fluglaerm-koeln-bonn.de/
Der WDR hat dieses Thema aufgegriffen und eine Randfigur mit dem Namen eines Journalistenpreises befragt sowie einen Fluglärmforscher. Da fragt man sich: Viel Lärm um Nichts?
http://www1.wdr.de/themen/verbraucher/t ... ge1.html
Nach einer weiteren Niederlage vor Gericht wollen die Fluglärmgegner nicht aufgeben:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg ... 81674.html
So sieht es der Flughafenbetreiber:
http://www.koeln-bonn-airport.de/untern ... laerm.html
Und das denken die Lärmgegner:
http://www.fluglaerm-koeln-bonn.de/
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Wird der Luftraum eigentlich mautmäßig schon irgendwie bewirtschaftet? Wenn nicht, sollte die DEMAAG ihre Kompetenzen dringlichst erweitern lassen.overkott hat geschrieben:Der Flughafen Köln/Bonn erweitert sein Angebot für Fluggäste. Ab Herbst starten Langstreckenflieger nach Dubai, Thailand und in die Karibik. Damit dürfte die Zahl der Flugbewegungen wieder steigen, nachdem diese neun Jahre auf Sinkflug war. Selbst bei einem Anstieg um 1. Flugbewegungen im Jahr wird der Stand von 21 jedoch nicht erreicht. Die Auswirkungen auf den Fluglärm sind nicht absehbar, sagen Experten. Mehr Flüge bedeuten nicht unbedingt mehr Lärm, vor allem nicht bei Passagiermaschinen. Eigentlich sollte man dazu mal Vertreter des Flughafens hören, Vertreter der Lärmgegner und vielleicht einen Fluglärmforscher.
Der WDR hat dieses Thema aufgegriffen und eine Randfigur mit dem Namen eines Journalistenpreises befragt sowie einen Fluglärmforscher. Da fragt man sich: Viel Lärm um Nichts?
http://www1.wdr.de/themen/verbraucher/t ... ge1.html
Nach einer weiteren Niederlage vor Gericht wollen die Fluglärmgegner nicht aufgeben:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg ... 81674.html
So sieht es der Flughafenbetreiber:
http://www.koeln-bonn-airport.de/untern ... laerm.html
Und das denken die Lärmgegner:
http://www.fluglaerm-koeln-bonn.de/
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Die Fluggäste, glaube ich, zahlen für die Nutzung des Luftraums ein Ticket.Niels hat geschrieben:Wird der Luftraum eigentlich mautmäßig schon irgendwie bewirtschaftet? Wenn nicht, sollte die DEMAAG ihre Kompetenzen dringlichst erweitern lassen.overkott hat geschrieben:Der Flughafen Köln/Bonn erweitert sein Angebot für Fluggäste. Ab Herbst starten Langstreckenflieger nach Dubai, Thailand und in die Karibik. Damit dürfte die Zahl der Flugbewegungen wieder steigen, nachdem diese neun Jahre auf Sinkflug war. Selbst bei einem Anstieg um 1. Flugbewegungen im Jahr wird der Stand von 21 jedoch nicht erreicht. Die Auswirkungen auf den Fluglärm sind nicht absehbar, sagen Experten. Mehr Flüge bedeuten nicht unbedingt mehr Lärm, vor allem nicht bei Passagiermaschinen. Eigentlich sollte man dazu mal Vertreter des Flughafens hören, Vertreter der Lärmgegner und vielleicht einen Fluglärmforscher.
Der WDR hat dieses Thema aufgegriffen und eine Randfigur mit dem Namen eines Journalistenpreises befragt sowie einen Fluglärmforscher. Da fragt man sich: Viel Lärm um Nichts?
http://www1.wdr.de/themen/verbraucher/t ... ge1.html
Nach einer weiteren Niederlage vor Gericht wollen die Fluglärmgegner nicht aufgeben:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg ... 81674.html
So sieht es der Flughafenbetreiber:
http://www.koeln-bonn-airport.de/untern ... laerm.html
Und das denken die Lärmgegner:
http://www.fluglaerm-koeln-bonn.de/
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Das passiert manchmal völlig zu Recht mit Leuten, die keine Maut zahlen: https://www.youtube.com/watch?v=LEkhs6n37RI
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
So einfach scheint das wohl nicht zu sein, wie es die Meldung suggeriert. Es kommt wohl immer auf den Einzelfall an, wie lange man ggfs. schon in dem Mitgliedsstaat gearbeitet hat. Die FAZ schreibt dazu:Juergen hat geschrieben:http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 52961.html
Grundsatzurteil: Deutschland darf EU-Zuwanderer von Hartz IV ausschließen
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Deutschland darf Zuwanderern aus EU-Staaten Hartz-IV-Leistungen verweigern, auch wenn sie eine Zeit lang hier gearbeitet haben. Der Ausschluss verstoße nicht gegen das Gleichbehandlungsgebot.
Haben EU-Ausländer das Recht, in Deutschland Hartz IV zu beziehen? Zu dieser Frage hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Dienstag ein Grundsatzurteil gefällt: Ein Mitgliedstaat kann Unionsbürger, die in diesen Staat zur Arbeitssuche einreisen, von bestimmten beitragsunabhängigen Sozialleistungen ausschließen, teilte der EuGH mit…
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 4193.htmlGanz so klar war die Wirklichkeit nie, auch deshalb, weil einige Sozialgerichte dagegen meuterten. Der EuGH hat in mehreren Urteilen nun folgende Daumenregeln entwickelt: Wer in Deutschland noch nie gearbeitet hat, hat keinerlei Anspruch auf Sozialleistungen. Für Arbeitssuchende sind die Luxemburger Richter etwas großzügiger: Wer hier schon einmal gearbeitet hat, und wenn auch nur für wenige Monate, kann zumindest im ersten halben Jahr auf Hartz IV pochen. Außerdem wird gern vergessen, dass EU-Ausländer ohnehin schon dann Anspruch auf Hartz IV haben, wenn sie sich selbständig gemacht haben und das Geld nicht reicht, um den Lebensunterhalt zu sichern.
Insbesondere der letzte Satz kann noch ein Faß ohne Boden werden. Nicht nur der "selbständige" Handwerker auf dem Arbeiterstrich der deutschen Großstädte sondern auch die vielen "Kulturschaffenden", die in den deutschen Einkaufsstraßen für musikalische Begleitung beim Einkaufsbummel sorgen, haben dann einen Anspruch auf Sicherung ihres Lebensunterhaltes nach den Hartz-IV-Sätzen.
BTW - wie war das noch mal mit den Kindergeldzahlungen, wenn die Kinder im Ausland leben.....?
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
ARD-Experte Bräutigam denkt über den Rechtsstaat und die Attacke auf die designierte Kölner Oberbürgermeisterin, Reker, nach. "Die Übernahme durch die Bundesanwaltschaft ist einfach nicht die gesetzliche Regel, sondern die Ausnahme", schreibt einer, der treffender formulieren sollte. Sicher begründet er die statistische Ausnahme. Die Bundesanwaltschaft hat sich im Laufe der Jahre immer weiter zurück gehalten. Allerdings: Weil sie damit der gesetzlichen Regel besser zu entsprechen meint. Dass das gut ist, weil es nicht nur dem Rechtsstaat, sondern auch dem föderalen Gedanken des Bundesstaates entspricht, soll nur angedeutet werden. Vielmehr geht es hier um das rechtsstaatliche Verhalten der Bundesanwaltschaft, die keine Präzedenzbehörde ist und auch nicht nach einer Lex Reker handelt. Da sollte man in der Öffentlichkeit keinen falschen Eindruck erwecken. Der Rechtsstaat, dem sich auch die Bundesanwaltschaft verpflichtet fühlt, beruht auf dem Grundgedanken des gleichen Rechts für alle: für den einfachen Bürger, wie für die Bürgermeisterin. Er steht dem Gedanken der Ausnahme geradezu entgegen. Wenn die Bundesanwaltschaft sich in der Praxis der vergangenen Jahre stärker zurück genommen hat, dann deshalb, weil sie sich nur dann zum Einschreiten verpflichtet fühlt, wenn durch Straftaten der Rechtsstaat selbst in Gefahr ist. Im Fall Reker sieht sie sich vom Gesetz her verpflichtet zu handeln.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Die Bonner Staatsanwaltschaft sollte gegen den rechtspopulistischen Publizisten Pirinçci wegen § 130 StGB ermitteln. Nach Abs. 3 hat Herr Pirinçci eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung gebilligt oder verharmlost. Eine Geldstrafe sollte berücksichtigen, dass er durch seine politische Provokation in sträflicher Weise Geld verdienen will.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Nach einer islamfeindlichen Rede des deutsch-türkischen Autors Pirinçci bei der Jubiläums-Kundgebung der Pegida hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Für die politische Debatte über die aktuelle Zuwanderungswelle liefert die Statistik schöne Zahlen: Rekordtief bei der Zahl der registrierten Arbeitslosen. Auch die Zahl der Unterbeschäftigung ist gegenüber dem Vorjahr gesunken. Auf diese Zahl dürfte sich das Betreuungsgeld noch positiv auswirken.
Aber auch die Zahl der Bezieher von Leistungen nach SGB II hat sich verringert. Nicht so bei den Einwanderern. Diese finden zunehmend Beschäftigung, beziehen aber auch zunehmend Leistungen nach SGB II. Alleine gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der Leistungsempfänger um 21 Prozent erhöht. Der Anteil der Einwanderer an den Sozialhilfeempfängern nimmt zu.
Die Einwanderung ist zum Teil auf Binnenwanderung in der EU zurückzuführen, zum Teil auf Einwanderung von Flüchtlingen. Der Anteil an Flüchtlingen unter den derzeitigen Zuwanderern beträgt ein knappes Drittel. Zum überwiegenden Teil handelt es sich schlicht um Zuwanderer.
Die Zuwanderung verläuft derzeit ungesteuert. Es werden also keine qualifizierten Kräfte angeworben. Daher werden die Zuwanderer staatlich alimentiert, über viele Jahre qualifiziert und möglicherweise integriert - was allerings in Duisburg offenbar nicht gelingt. Auch die Qualifizierer werden staatlich finanziert. Demgegenüber wird die finanzielle Förderung von Familien etwa über Betreuungsgeld als Investition in die Zukunft politisch torpediert.
Aktuell kann die wirtschaftliche Lage als positiv beschrieben werden. Ein Abschwächen der Konjunktur ist nicht vorgesehen, auch wenn nach einem Rekord bald wieder Ernüchterung eintritt. Die Zuwanderung in staatliche Leistungen nach SGB II jedenfalls scheint unkontrolliert zu steigen.
Für eine gelungene Integration stellt sich die Frage: Wie hoch darf der Anteil einer Gruppe sein, dass sie überhaupt bereit ist, sich zu integrieren? Ab wann bedeutet Integration die Bereitschaft Einheimischer, sich der Mehrheit der Einwanderer in einem Kindergarten oder in einer Schule zu beugen? Wie verändert sich durch Zuwanderung aus Ländern ohne rechtsstaatliche und demokratische Tradition die politische Kultur der Bundesrepublik?
Aber auch die Zahl der Bezieher von Leistungen nach SGB II hat sich verringert. Nicht so bei den Einwanderern. Diese finden zunehmend Beschäftigung, beziehen aber auch zunehmend Leistungen nach SGB II. Alleine gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der Leistungsempfänger um 21 Prozent erhöht. Der Anteil der Einwanderer an den Sozialhilfeempfängern nimmt zu.
Die Einwanderung ist zum Teil auf Binnenwanderung in der EU zurückzuführen, zum Teil auf Einwanderung von Flüchtlingen. Der Anteil an Flüchtlingen unter den derzeitigen Zuwanderern beträgt ein knappes Drittel. Zum überwiegenden Teil handelt es sich schlicht um Zuwanderer.
Die Zuwanderung verläuft derzeit ungesteuert. Es werden also keine qualifizierten Kräfte angeworben. Daher werden die Zuwanderer staatlich alimentiert, über viele Jahre qualifiziert und möglicherweise integriert - was allerings in Duisburg offenbar nicht gelingt. Auch die Qualifizierer werden staatlich finanziert. Demgegenüber wird die finanzielle Förderung von Familien etwa über Betreuungsgeld als Investition in die Zukunft politisch torpediert.
Aktuell kann die wirtschaftliche Lage als positiv beschrieben werden. Ein Abschwächen der Konjunktur ist nicht vorgesehen, auch wenn nach einem Rekord bald wieder Ernüchterung eintritt. Die Zuwanderung in staatliche Leistungen nach SGB II jedenfalls scheint unkontrolliert zu steigen.
Für eine gelungene Integration stellt sich die Frage: Wie hoch darf der Anteil einer Gruppe sein, dass sie überhaupt bereit ist, sich zu integrieren? Ab wann bedeutet Integration die Bereitschaft Einheimischer, sich der Mehrheit der Einwanderer in einem Kindergarten oder in einer Schule zu beugen? Wie verändert sich durch Zuwanderung aus Ländern ohne rechtsstaatliche und demokratische Tradition die politische Kultur der Bundesrepublik?
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Tassen für die Kanzlerin
Massen-Tassen-Lieferungen beunruhigen Berlin - Tass-Force bereits gebildet.
Massen-Tassen-Lieferungen beunruhigen Berlin - Tass-Force bereits gebildet.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Einen angemessenen Schutz für Flüchtlinge aus Syrien fordern der Bundesinnenminister und der außenpolitische Sprecher der CDU. Sie differenzieren zwischen Flüchtlingen aus gefährdeten Gebieten in Syrien und syrischen Zuwanderern aus sicheren Lagen in der Region.
In der Debatte ist vor allem der Familiennachzug. Information statt Emotion wäre ein Hintergrundstückchen über die Auswirkungen des Familiennachzugs: Mit welchem Faktor wirkt sich dieser tatsächlich auf die Zuwanderung aus? Müssen die Nachzügler Deutschkenntnisse vorweisen? Wieviele von ihnen beziehen Leistungen nach SGB II und wie lange? Welchen Sonderstatus haben sie gegenüber den Erstzuwanderern auf dem Arbeitsmarkt? Dürfen sie sich sofort auf dem Arbeitsmarkt bewerben? Welche Folgen hat dies für Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung? Welche Position beziehen die Arbeitnehmervertreter in der Bundesregierung?
In der Debatte ist vor allem der Familiennachzug. Information statt Emotion wäre ein Hintergrundstückchen über die Auswirkungen des Familiennachzugs: Mit welchem Faktor wirkt sich dieser tatsächlich auf die Zuwanderung aus? Müssen die Nachzügler Deutschkenntnisse vorweisen? Wieviele von ihnen beziehen Leistungen nach SGB II und wie lange? Welchen Sonderstatus haben sie gegenüber den Erstzuwanderern auf dem Arbeitsmarkt? Dürfen sie sich sofort auf dem Arbeitsmarkt bewerben? Welche Folgen hat dies für Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung? Welche Position beziehen die Arbeitnehmervertreter in der Bundesregierung?
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
overkott hat geschrieben:Nach einer islamfeindlichen Rede des deutsch-türkischen Autors Pirinçci bei der Jubiläums-Kundgebung der Pegida hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen.
http://ef-magazin.de/215/11/6/7891-um ... ebe-presse
"Pirinçci geht nun anwaltlich gegen die vielen Falschdarstellungen vor – und er feiert mit seinem Anwalt einen Erfolg nach dem anderen."
Nur zur Erbauung.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Wenn er gewinnt, muß er ihn ja nicht bezahlen. Sonst könnte es eng werden. Wer in D. gegen die Mainstream schreibt bzw. spricht, muß damit rechnen, daß man versucht, seine wirtschaftliche Existenz zu vernichten:guatuso hat geschrieben:
http://ef-magazin.de/215/11/6/7891-um ... ebe-presse
"Pirinçci geht nun anwaltlich gegen die vielen Falschdarstellungen vor – und er feiert mit seinem Anwalt einen Erfolg nach dem anderen."
Nur zur Erbauung.
https://jungefreiheit.de/kultur/215/bu ... -pirincci/Zahlreiche Großbuchhändler weigern sich, das neue Buch „Die große Verschwulung“ von Akif Pirinçci zu vertreiben. Wie Pirinçcis Verlag Manuscriptum mitteilte, hätten die Großhändler KNV, Libri, Thalia und Umbreit bereits am Mittwoch Pirinçcis neuestes Werk aus dem Programm genommen.
Auch Amazon schloß sich nun dem Boykott an. Doch damit nicht genug: Am Freitag waren keine Werke Pirinçcis mehr auf deutsch bei Amazon erhältlich. Weder sein Bestseller „Deutschland von Sinnen“ aus dem vergangenen Jahr noch Pirinçcis Katzenkrimis, mit denen der Autor weit über Deutschland hinaus bekannt geworden worden war. Eine Anfrage der JUNGEN FREIHEIT, was Amazon zu diesem Schritt bewegt habe, ließ der Konzern bislang unbeantwortet.
Der Verlagsleiter von Manuscriptum, Andreas Lombard, kritisierte, durch den Boykott der Buchhändler sei der Weg zum Käufer fast vollständig abgeschnitten. „Der Inhalt des Buches hat bei diesen Bestrafungsmaßnahmen keine Rolle gespielt, man kennt ihn schließlich nicht. Beim totalen Boykott aber wollen freilich alle mitmachen.“ Man selbst werde aber nicht über das Stöckchen springen, das einem hingehalten werde. „Deswegen werden wir alle Bücher Akif Pirinçcis im Programm behalten und selbstverständlich ausliefern“, betonte Lombard.
Die NZZ berichtete, daß sein Name auch in den Suchverzeichnissen des Buchhandels nicht mehr auftaucht.
http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/sch ... 1.18642432Obwohl er nicht zum Terror gegen Migranten aufrief, sondern in geschmackloser Ironie die törichte Äusserung eines deutschen Regierungspräsidenten über Asylgegner fortspann, reichte es dem Random-House-Verlag zur Auslieferungssperre seiner Bücher.
(...)
Der Boykott, der auch Unpolitisches einschliesst, zielt nicht bloss auf Ausgrenzung vulgär-aggressiver Publizistik, sondern auf die vollständige Tilgung eines Schriftstellers aus der öffentlichen Wahrnehmung. Dazu passt, dass der Autor und seine Bücher seit dieser Woche auch im zentralen Recherchemedium des Buchhandels, in dem die lieferbaren deutschsprachigen Titel gelistet sind, nicht mehr auffindbar sind.
Die ganzen Maßnahmen sind allerdings dank Internet nicht mehr so wirksam wie sie vor einigen Jahren noch gewesen wären. Wer will, kann seine Bücher auch weiterhin direkt beim Verlag bestellen und dank e-book können sie sogar weltweit ausgeliefert werden.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=782117#p782117Torsten hat geschrieben:Zu DDR-Zeiten stand man beim Fleischer an, und wenn es mal Bananen gab.otz hat geschrieben:Tafeln in Gera und Saalfeld überlastet
Gera/Saalfeld. Die Geraer Tafel hat ihr Limit erreicht. Mit bis zu 3 Bedürftigen, die hier Lebensmittel beziehen, sind die Kapazitäten voll ausgeschöpft. „Rund um Gera können wir gar nicht so viel bekommen, wie wir brauchen“, so Giselda Schädlich, Geraer Tafelvorsitzende, mit Blick auf die gut 5 Mitarbeiter, die lange Fahrten auf sich nehmen, um die Versorgung zu gewährleisten.
Doch nun sei das Limit erreicht. Daher gilt bis Januar ein Aufnahmestopp, Neuanmeldungen sind nicht möglich. Eine Alternative bietet die Thüringer Arbeitsloseninitiative, die keinen wegschickt.
Ähnlich prekär sieht die Lage im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt aus. Hier droht in drei Wochen der Aufnahmestopp, wenn es nicht mehr Lebensmittel gibt. 15 Menschen unterstützt die Saalfelder Tafel, doch durch den Flüchtlingsstrom habe sich die Zahl der Hilfsbedürftigen stark erhöht, so Leiter Jürgen Brengel. Auch die Kräfte der ehrenamtlichen Mitarbeiter seien ausgezehrt, sagt Brengel, fordert mehr Unterstützung durch die Politik. Die Lager seien fast leer, Rücklagen ausgeschöpft, sodass ein Notfall gar die Schließung der Tafel zur Folge haben könnte.
Der Traum vom Westen war sicher nicht derart, dass ..
http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=782129#p782129Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Vielleicht sollte man mal darauf hinweisen, dass nach dem Sozialhilfegesetz Tafeln theoretisch überflüssig sein müssten. Wenn dem nicht so ist, liegt das an der Berechnung der Bedarfssätze.
Dieser Schluß ist nicht zwingend. Daß bei den Tafeln anstatt bei Discountern oder in Supermärkten eingekauft wird, kann ebenso darin begründet sein, daß die Käufer es vorziehen, das ersparte Geld für andere Konsumzwecke auszugeben. Jeder spart doch bei manchen Ausgaben, um sich ggfs. etwas anderes leisten zu können und auch die Sozialhilfeempfänger sind nicht verpflichtet, das Geld entsprechend den Bedarfssätzen auszugeben.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Das widerspricht aber der Politik von Random House – meinst Du vielleicht die Bücher, die in anderen Verlagen erschienen sind?Caviteño hat geschrieben:Wer will, kann seine Bücher auch weiterhin direkt beim Verlag bestellen …
Die Aussage von Lilaimmerdieselbe ist völlig richtig, denn die Existenz von Tafeln ist eben nicht überflüssig, hier wird – von der Politik auch so gewünscht – ein Teil der staatlichen Aufgaben von anderen übernommen. Da wird kein Schluß gezogen, sondern ein Zustand aufgezeigt.Caviteño hat geschrieben:Dieser Schluß ist nicht zwingend.
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Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Die Bedarfsätze beziehen sich ja nicht nur auf Lebensmittel, davon sind auch Kleidung, Ersatzbeschaffungen für den Haushalt, von der Kasse nicht getragene medizinische Leistungen, Mobilitätskosten, Kommunikationskosten, alles fürs Putzen und Waschen, warmes Wasser und Strom und was man noch zu brauchen meint getragen werden.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Bei einer Tafel kann nicht jeder einfach hingehen und sich eindecken. Man braucht dazu einen Berechtigungsschein, der zB vom örtlichen Sozialamt der Gemeinde oder auch von der örtlichen Pfarrcaritas ausgestellt wird. Dabei wird die Bedürftigkeit überprüft. Längst nicht alle Sozialhilfeempfänger bekommen so einen Berechtigungsschein, soweit mir bekannt ist.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Ja, die meine ich. Seine "politischen" Bücher sind weiterhin lieferbar. Hier die Anzeige des Verlages:Siard hat geschrieben:Das widerspricht aber der Politik von Random House – meinst Du vielleicht die Bücher, die in anderen Verlagen erschienen sind?Caviteño hat geschrieben:Wer will, kann seine Bücher auch weiterhin direkt beim Verlag bestellen …
http://www.manuscriptum.de/
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Das ist alles unstrittig. Die Frage ist, was als Existenzminimum anzusehen ist.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Die Bedarfsätze beziehen sich ja nicht nur auf Lebensmittel, davon sind auch Kleidung, Ersatzbeschaffungen für den Haushalt, von der Kasse nicht getragene medizinische Leistungen, Mobilitätskosten, Kommunikationskosten, alles fürs Putzen und Waschen, warmes Wasser und Strom und was man noch zu brauchen meint getragen werden.
Wenn jemand eben mehr kommunizieren will, häufiger warm duscht usw. usf. - dann muß er das Geld irgendwo einsparen. Kauft er die Lebensmittel preiswert bei der Tafel ein, ist das doch ok. Du hast allerdings mit Deinem statement dargelegt, daß die Bedarfssätze nach Deiner Ansicht zu niedrig sind und leitest das aus der Existenz der Tafeln ab:
Ich bin allerdings nicht sicher, ob ein solcher Schluß zutreffend ist, denn dann müßten alle Sozialhilfeempfänger ausschl. bei den Tafeln einkaufen, weil sie sonst ihren Lebensunterhalt aufgrund der zu niedrigen Bedarfssätze nicht bestreiten könnten. Man kann mE die Höhe des Bedarfsunterhalts nicht aus dem Besuch der Tafeln ableiten. Oder wie Torsten zutreffend ausführte:Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Vielleicht sollte man mal darauf hinweisen, dass nach dem Sozialhilfegesetz Tafeln theoretisch überflüssig sein müssten. Wenn dem nicht so ist, liegt das an der Berechnung der Bedarfssätze.
http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=782163#p782163Torsten hat geschrieben: (...)
Was ich so über das Publikum bei den Tafel erfahren habe, vom Hören sagen: Es ist nicht so, dass das Geld nicht für das Essen reichte. Aber man kann sich eben dort billigst mit Nahrungsmitteln versorgen, um ein wenig mehr Geld für die soziokulturelle Teilhabe zur Verfügung zu haben. Das kann ein Prepaid-Aufladung fürs Handy sein, oder auch schon einmal ein gefüllter Tank für das alte Auto.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Der bevorstehende Weltklimagipfel wird wegen des Demonstrationsverbots vermutlich medial geringere Aufmerksamkeit bekommen, zumal substantielle Durchbrüche eher rhetorischer Art sein dürften.
Mit erhöhter Aufmerksamkeit ist sicherlich wegen der Schöpfungsverantwortung in Baden-Württemberg zu rechnen, zumal dieses Event doch Gelegenheit bietet, Wahlkampf unabhängig viele Experten im Land zu befragen.
Vom agenda setting her lässt sich die Machbarkeit der Erderwärmung mit der Flüchtlingsfrage verknüpfen.
Mit erhöhter Aufmerksamkeit ist sicherlich wegen der Schöpfungsverantwortung in Baden-Württemberg zu rechnen, zumal dieses Event doch Gelegenheit bietet, Wahlkampf unabhängig viele Experten im Land zu befragen.
Vom agenda setting her lässt sich die Machbarkeit der Erderwärmung mit der Flüchtlingsfrage verknüpfen.