Gib den Begriff mal bei Google ein und schau welche Suchtreffer er generiert ...mensch hat geschrieben:"die geschuldete Anbetung" ? Welches Gottesbild steht dahinter, wenn man die Messe aus einer Schuld heraus besucht? Ich für meinen Teil gehe aus Liebe zur Messe, nicht aus Schuld. Klar, die natürliche religiöse Haltung besagt, dass wir Gott etwas opfern müssen, um ihn zu besänftigen, um unsere Schuld auszugleichen, um zu sühnen. So verhielt sich der Mensch immer gegenüber Gott. In der Geschichte änderte sich etwas: Gott wurde in Jesus Christus Mensch, das Heilige stieg ins Profane und er wählte das Pessach-Mahl als die Form, um sein Kreuzesopfer zu feiern, bevor er am Kreuz den Tod erlitt. Aus Liebe hat er sich den Menschen hingegeben, und so erwidern wir in Freiheit seine Liebe, indem wir uns selbst hingeben. Wir stehen nicht in Unfreiheit, aus der wir einer Pflicht oder Schuldigkeit nachgehen müssen.Hubertus hat geschrieben: Und das ist vllt. der tiefste Grund, warum einige die heilige Messe in der überlieferten Form nicht "anspricht" - recht verstanden will sie das nämlich gar nicht. Sie will nichts anderes sein als die Verherrlichung Gottes - vom ersten Kreuzzeichen zu Beginn des Stufengebets bis zum letzten "Deo gratias" nach dem Schlußevangelium. Wer das einmal verstanden hat, wird sich nie mehr ausgeschlossen oder untätig vorkommen, sondern sich nur noch danach sehen, möglichst oft zum Heiligen Opfer hinzuzutreten, um so Gott die geschuldete Anbetung zu erweisen.
er ist u.a. auch hier und hier zu finden. Und jetzt?