Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Brandanschlag auf eine evangelische Kirche in Altena, in der Kölner Kirche St. Aposteln wurden Jesusfiguren aus einem Kreuzweg herausgebrochen und gestohlen: http://www.kath.net/news/5596
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
In der Polizeimeldung liest sich das etwas anders.
http://www.presseportal.de/polizeipress ... 50/3023739
POL-MK: Erst Diebe, dann Einbrecher / Brandstifter in Kirche
Altena (ots) - Kirche zwei mal von Einbrechen heim gesucht
Am gestrigen Samstag, 16.05.2015, am frühen Abend, stellte eine Berechtigte der Lutherkirche fest, dass sich unbekannte Diebe am Opferstock und der Kerzenspenderdose zu schaffen gemacht hatten. Im Rahmen " Tag der offenen Kirche" war die Kirche gestern bis in die Abendschulen geöffnet. In der heutigen Nacht, 17.05.2015, nach 04:10 Uhr, erhielt die Polizei Kenntnis darüber, dass es in der Lutherkirche brennen solle. Bei Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr brannte es in der Sakristei. Der oder die Täter hatten ein Fenster aufgebrochen und waren in die Kirche eingebrochen. Hier verwüsteten sie u.a. die Sakristei und legten dort einen Brand. Es entstand Sachschaden im fünfstelligen Eurobereich. Die Täter könnten bislang unerkannt entkommen, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
und?
Welchen konkreten nachweislichen Bezug gibt es zum Threadthema?
Welchen konkreten nachweislichen Bezug gibt es zum Threadthema?
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Meinst du, weil es sich um eine evangelische Kirche handelt, hat das mit dem Christentum nichts zu tun?Pit hat geschrieben:und?
Welchen konkreten nachweislichen Bezug gibt es zum Threadthema?
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
HeGE,ich beziehe mich hierauf:
denn dann stellen sich die Fragen,ob
a) beide Taten von denselben Tätern begangen wurden und
b) es sich beim ersten oder sogar bei beiden Fällen um christenfeindliche Taten handelt.
[/quote]http://www.presseportal.de/polizeipress ... 50/3023739
POL-MK: Erst Diebe, dann Einbrecher / Brandstifter in Kirche
Altena (ots) - Kirche zwei mal von Einbrechen heim gesucht
Am gestrigen Samstag, 16.05.2015,..., stellte eine Berechtigte der Lutherkirche fest, dass sich unbekannte Diebe am Opferstock und der Kerzenspenderdose zu schaffen gemacht hatten....
In der heutigen Nacht, 17.05.2015,..., erhielt die Polizei Kenntnis darüber, dass es in der Lutherkirche brennen solle. Bei Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr brannte es in der Sakristei. Der oder die Täter hatten ein Fenster aufgebrochen und waren in die Kirche eingebrochen. Hier verwüsteten sie u.a. die Sakristei und legten dort einen Brand....
Die Täter könnten bislang unerkannt entkommen, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
denn dann stellen sich die Fragen,ob
a) beide Taten von denselben Tätern begangen wurden und
b) es sich beim ersten oder sogar bei beiden Fällen um christenfeindliche Taten handelt.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Wer in der Form keinen Respekt vor religiösen Einrichtungen hat, der zeigt, daß er der entsprechenden Religion feindlich gegenüber steht.Pit hat geschrieben:b) es sich beim ersten oder sogar bei beiden Fällen um christenfeindliche Taten handelt.
Gruß Jürgen
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Ich stimme Dir zu,wenn die Zerstörungen bewusst und gezielt dort durchgeführt wurden,weil (!) es sich um eine Kirche handelt,aber genau das wissen wir nicht.Juergen hat geschrieben:Wer in der Form keinen Respekt vor religiösen Einrichtungen hat, der zeigt, daß er der entsprechenden Religion feindlich gegenüber steht.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Es geht nicht um das "Weil", sondern es reicht das "Obwohl".Pit hat geschrieben:Ich stimme Dir zu,wenn die Zerstörungen bewusst und gezielt dort durchgeführt wurden,weil (!) es sich um eine Kirche handelt,aber genau das wissen wir nicht.Juergen hat geschrieben:Wer in der Form keinen Respekt vor religiösen Einrichtungen hat, der zeigt, daß er der entsprechenden Religion feindlich gegenüber steht.
So blöd kann keiner sein, daß er eine Kirche nicht als Kirche erkennt.
OK, bei modernen Kirchen kann es vielleicht doch sein, eine Kirche nicht als Kirche zu erkennen.
Gruß Jürgen
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Das meine ich auch nicht,aber wenn z.B. ein Junkie schnell Geld für Drogen braucht,dann kann der die Kirche nehmen,in der Geld zu holen ist (Dank "Tag der offenen Kirche" auch spätabends zugänglich) oder ein Geschäft oder...!Juergen hat geschrieben:So blöd kann keiner sein, daß er eine Kirche nicht als Kirche erkennt.
...
Nun,die Beschaffung des Geldes in der Kirche geht dann recht schnell.
(Immer vorausgesetzt dass es sich um einen Junkie handelte!)
Ich würde also nicht automatisch von einer christenfeindlichen Tat ausgehen.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Ich denke, ich habe dazu meinen Standpunkt hinreichend kundgetan.
Du brauchst also nicht weiter rumzuprockeln. Das führt zu nix.
Du brauchst also nicht weiter rumzuprockeln. Das führt zu nix.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Pit, mir war schon klar, wie du das gemeint hast.
Ob die beiden Taten von denselben Tätern begangen wurden, weiß ich nicht, halte ich vielleicht sogar für eher unwahrscheinlich, da sie zeitlich auseinander liegen. Zwei Erwägungen bringen mich aber dazu, die Sachen hier einzustellen und nicht in irgendeinen allgemeinen Nachrichten-Strang, auch wenn vielleicht nicht in jedem Fall brennender Hass auf Christen dahintersteckt. Erstens, wie Jürgen ja auch schon geschrieben hat, zeugen all diese Taten von einem nachlassenden Respekt gegenüber der Kirche und kirchlichen Einrichtungen, was jedenfalls auch der christenfeindlichen Stimmung in der Gesellschaft zu verdanken ist. Zum anderen ergeben all diese Einzelfälle für mich allmählich ein bedrohliches Gesamtbild. Wenn einzelne SA-Leute 1932 ein jüdisches Schaufenster eingeschmissen haben, hat man wohl auch gedacht, das seien nur Taten verwirrter Einzeltäter. Irgendwann kam dann die Reichskristallnacht.
Ob die beiden Taten von denselben Tätern begangen wurden, weiß ich nicht, halte ich vielleicht sogar für eher unwahrscheinlich, da sie zeitlich auseinander liegen. Zwei Erwägungen bringen mich aber dazu, die Sachen hier einzustellen und nicht in irgendeinen allgemeinen Nachrichten-Strang, auch wenn vielleicht nicht in jedem Fall brennender Hass auf Christen dahintersteckt. Erstens, wie Jürgen ja auch schon geschrieben hat, zeugen all diese Taten von einem nachlassenden Respekt gegenüber der Kirche und kirchlichen Einrichtungen, was jedenfalls auch der christenfeindlichen Stimmung in der Gesellschaft zu verdanken ist. Zum anderen ergeben all diese Einzelfälle für mich allmählich ein bedrohliches Gesamtbild. Wenn einzelne SA-Leute 1932 ein jüdisches Schaufenster eingeschmissen haben, hat man wohl auch gedacht, das seien nur Taten verwirrter Einzeltäter. Irgendwann kam dann die Reichskristallnacht.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Denoch würde ich den Beitrag nicht in einem Thread einstellen in dem es um Christenverfolgungen geht,denn so bedauerlich und schlimm ich die Tat finde bin ich der Meinung,dass es in der Bundesrepublik keine Christenverfolgungen gibt.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Deine Meinung bleibt dir unbenommen. Solange man unter "Christenverfolgung" aber nicht nur Mord und Totschlag versteht, bin ich anderer Meinung. Ob man mich in 30 Jahren rückblickend als paranoid bezeichnen wird oder ob sich diese Anfänge verschlimmert haben werden, wird dann die Geschichte zeigen. Ich möchte mir jedenfalls nicht nachsagen lassen, die Augen verschlossen zu haben.Pit hat geschrieben:Denoch würde ich den Beitrag nicht in einem Thread einstellen in dem es um Christenverfolgungen geht,denn so bedauerlich und schlimm ich die Tat finde bin ich der Meinung,dass es in der Bundesrepublik keine Christenverfolgungen gibt.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Dann stellt sich auch die Frage wo Christenverfolgung beginnt.HeGe hat geschrieben: Solange man unter "Christenverfolgung" aber nicht nur Mord und Totschlag versteht, bin ich anderer Meinung. ...
Liegt sie bereits vor wenn jemand auf Grund seines Glaubens keine Wohnung vermietet bekommt oder wenn er nur extremst schwer Arbeit findet?
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Ja.Pit hat geschrieben:Liegt sie bereits vor wenn jemand auf Grund seines Glaubens keine Wohnung vermietet bekommt oder wenn er nur extremst schwer Arbeit findet?
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Das sieht offenbar der deutsche Gesetzgeber anders als wir beide,denn Asylbewerber aus Bosnien oder dem Kosovo sollen bekanntlich schneller abgeschoben werden.Juergen hat geschrieben:Ja.Pit hat geschrieben:Liegt sie bereits vor wenn jemand auf Grund seines Glaubens keine Wohnung vermietet bekommt oder wenn er nur extremst schwer Arbeit findet?
Eben diese Menschen bekommen in den serbisch dominierten Gegenden Bosniens und des Kosovo oft keine Wohnung oder Arbeit oder nur sehr schwer,weil (!) sie keine Serben sind.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Du bist ein Meister im Werfen von Nebelkerzen.Pit hat geschrieben:Das sieht offenbar der deutsche Gesetzgeber anders als wir beide,denn Asylbewerber aus Bosnien oder dem Kosovo sollen bekanntlich schneller abgeschoben werden.Juergen hat geschrieben:Ja.Pit hat geschrieben:Liegt sie[*][/color] bereits vor wenn jemand auf Grund seines Glaubens keine Wohnung vermietet bekommt oder wenn er nur extremst schwer Arbeit findet?
Eben diese Menschen bekommen in den serbisch dominierten Gegenden Bosniens und des Kosovo oft keine Wohnung oder Arbeit oder nur sehr schwer,weil (!) sie keine Serben sind.
Es geht um Christenverfolgung und sonst nix.
Mach nicht immer neu Nebenschauplätz auf.
[*][/color] sie = Christenverfolgung
Gruß Jürgen
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Es sollte auch keiner sein.
Ich bin nur fest überzeugt dass es sich dabei bereits um eine Form der Christenverfolgung handelt.
Ich bin nur fest überzeugt dass es sich dabei bereits um eine Form der Christenverfolgung handelt.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Mein lieber Pit, im Kosovo gibt es keine "serbisch dominierten" Gebiete mehr.
Das Kosovo ist dank EU-Hilfe jetzt mehrheitlich islamisch (95 Prozent)! Das Kosovo (Amselfeld) war mal christlich-orthodox.
Das Kosovo ist dank EU-Hilfe jetzt mehrheitlich islamisch (95 Prozent)! Das Kosovo (Amselfeld) war mal christlich-orthodox.
Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
hätten sich die lieben orthodoxen Serben nicht wie die Herren aufgeführt, gäbe es sie dort noch.
Die Serben hatten doch das Zusammenleben mit den Albanern aufgekündigt.
Die Serben hatten doch das Zusammenleben mit den Albanern aufgekündigt.
Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Mauritius,streng genommen war es orthodox nachdem es manche militärischen Auseinandersetzungen gab.
Nicht ohne Grund war der Deutsche Orden sehr daran interessiert,diese Region im Sinne der katholischen Kirche zu missionieren und zu besiedeln.
Nicht ohne Grund war der Deutsche Orden sehr daran interessiert,diese Region im Sinne der katholischen Kirche zu missionieren und zu besiedeln.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Die neuen Herren scheinen Dir besser zu gefallen, umusungu? Fakt ist, es gibt dort keine "serbisch dominierten" Gebiete mehr.
Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Wir sollten nicht jede Form von Kriminalität ideologisch überhöhen.Pit hat geschrieben:Ich stimme Dir zu,wenn die Zerstörungen bewusst und gezielt dort durchgeführt wurden,weil (!) es sich um eine Kirche handelt,aber genau das wissen wir nicht.Juergen hat geschrieben:Wer in der Form keinen Respekt vor religiösen Einrichtungen hat, der zeigt, daß er der entsprechenden Religion feindlich gegenüber steht.
Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Meine Ansicht,denn auch (!) wenn der Täter wenig bis keinen Respekt vor der Kirche hatte heisst das noch nicht,dass es eine ausdrücklich christenfeindlich motivierte Straftat war.overkott hat geschrieben: Wir sollten nicht jede Form von Kriminalität ideologisch überhöhen.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
HeGE,ich kenne die irischen Gesetze nicht,aber lag in diesem Fall schon ein Auftrag vor?
Also wurde der Bäcker nur gefragt ob er die Torte backen würde oder wurde ihm bereits ein Auftrag erteilt,den er angenommen hat?
Also wurde der Bäcker nur gefragt ob er die Torte backen würde oder wurde ihm bereits ein Auftrag erteilt,den er angenommen hat?
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Steht doch in dem Link, daß der Bäcker den Auftrag angenommen hat, aber dann doch wieder zurückgetreten ist.Pit hat geschrieben:HeGE,ich kenne die irischen Gesetze nicht,aber lag in diesem Fall schon ein Auftrag vor?
Also wurde der Bäcker nur gefragt ob er die Torte backen würde oder wurde ihm bereits ein Auftrag erteilt,den er angenommen hat?
Man sollte einen Auftrag nachdem man ihn angenommen hat, auch wieder ablehnen können (vorausgesetzt man tut das rechtzeitig) , es sei denn der Kunde hätte aus Zeit- oder andern Gründen kein Möglichkeit mehr, den Auftrag an andere zu erteilen.
Besser wäre es gewesen, der Bäcker hätte den Auftrag gleich gar nicht angenommen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Darauf wollte ich hinaus- ich habe es mir nochmals durchgelesen,war aber noch nicht zum Schreiben gekommen - ,denn wenn er denn Autrag bereits angenommen hatte und dann kurzfristig wieder zurückzieht,kann ihm das,je nach Zusammenhang,als Vertragsbruch angelastet werden.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Das ist wohl richtig. Grundsätzlich sage ich auch: ein Vertrag ist ein Vertrag.Edi hat geschrieben:Besser wäre es gewesen, der Bäcker hätte den Auftrag gleich gar nicht angenommen.
Knackpunkt der Angelegenheit war hier aber ja wohl nicht, dass der Bäcker grundsätzlich keine Torte für ein schwules Paar backen wollte, sondern dass die Torte mit der Aufschrift "Support Gay Marriage" versehen werden sollte. Ob dem Bäcker dies bei Auftragsannahme schon mitgeteilt worden war, weiß ich nicht, jedenfalls wollte er sich nicht politisch gegen seine Überzeugungen vereinnahmen lassen.
Vergleichbar ist dieser Fall m.E. mit der Kündigung eines Veranstaltungsraumes für Veranstaltungen rechtsextremer Parteien. Hier hat es in den vergangenen Jahren einige Fälle gegeben, wo Hotels bereits geschlossene Verträge nachträglich wegen der Art der Veranstaltung und der politischen Ausrichtung wieder gekündigt haben, was ihnen gerichtlich auch erlaubt wurde. Auch hier gab es also eine Vertragskündigung aus politischen bzw. Gesinnungsgründen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass auch deutsche Gerichte den obigen Fall anders bewerten würden.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
HeGe,ich greife mal Dein Beispiel mit dem Hotel auf.
Wenn der Hotelier einen Saal an eine Gruppe vermietet und im Voraus nicht wusste,dass es sich um Mitglieder einer rechtsradikalen Partei handelte,kann er- wenn er dies noch rechtzeitig vorher erfährt,die Zusage aus den von Dir genannten Gründen zurückziehen,da es sich ja um eine arglistige Täuschung handelte.
Ich denke bezogen auf den Bäcker ist es wichtig ob er wusste,wie die Torte beschriftet werden sollte.
Wenn der Hotelier einen Saal an eine Gruppe vermietet und im Voraus nicht wusste,dass es sich um Mitglieder einer rechtsradikalen Partei handelte,kann er- wenn er dies noch rechtzeitig vorher erfährt,die Zusage aus den von Dir genannten Gründen zurückziehen,da es sich ja um eine arglistige Täuschung handelte.
Ich denke bezogen auf den Bäcker ist es wichtig ob er wusste,wie die Torte beschriftet werden sollte.
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
Das war kein irischer Bäcker, sondern ein nord-irischer Bäcker (Die Filiale war in Belfast)! Da liegt der feine Unterschied!
Dort gilt kein irisches Recht! Da wollten ein paar Aktivisten wieder einen Nebenkriegsschauplatz eröffnen.
Dort gilt kein irisches Recht! Da wollten ein paar Aktivisten wieder einen Nebenkriegsschauplatz eröffnen.
- JosefBordat
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute
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