Sein befristeter Vertrag war ein Mal verlängert worden. Danach nicht mehr. Doch Wind hat daraus abgeleitet, dass er weiter beschäftigt werden müsse. Alternativ habe ihm das Bistum weit entgegen zu kommen.
Die Klage ist noch dreister als das Auftreten dieses Herrn während seiner Tätigkeit.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Da hat er wohl die Rechnung hat er ohne den Wirt gemacht.
Mir kam der Mann von Anfang an unheimlich arrogant vor, darin passte er jedenfalls zu seinem Dienstherrn.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
"Die Bibliothek bot gerade ausreichend Platz für die Büchersammlung des Bischofs".
Ich würde es anders sagen: Wenn der für diese Bilderstrecke verantwortliche Redakteur weniger Bücher besitzt, als in dieses Wandregal passen, dann ist der Typ eh eine Pfeife.
Gallus hat geschrieben:Ich würde es anders sagen: Wenn der für diese Bilderstrecke verantwortliche Redakteur weniger Bücher besitzt, als in dieses Wandregal passen, dann ist der Typ eh eine Pfeife.
neue Definition:
Pfeifen sind Menschen, die weniger als 1000 Bücher im Bücherregal stehen haben.
Gallus hat geschrieben:Ich würde es anders sagen: Wenn der für diese Bilderstrecke verantwortliche Redakteur weniger Bücher besitzt, als in dieses Wandregal passen, dann ist der Typ eh eine Pfeife.
neue Definition:
Pfeifen sind Menschen, die weniger als 1000 Bücher im Bücherregal stehen haben.
Wenn sie in Berufen arbeiten, die eigentlich eine erhebliche Bildung und Belesenheit voraussetzen, dann schon. Aber gut, die Journaille heutzutage hat diesen Anspruch wohl ohnehin großteils nicht mehr, und vielleicht stammen die Bildunterschriften im Artikel von irgendeinem 18jährigen Volontär, der einfach "irgendwas mit Medien" machen will. Sie lesen sich jedenfalls so.
Pfeifen sind Menschen, die weniger als 1000 Bücher im Bücherregal stehen haben.
Es genügt ja nicht, sie zu haben, man sollte sie schon auch lesen...
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat." Gilbert Keith Chesterton
Gallus hat geschrieben:Wenn sie in Berufen arbeiten, die eigentlich eine erhebliche Bildung und Belesenheit voraussetzen, dann schon. Aber gut, die Journaille heutzutage hat diesen Anspruch wohl ohnehin großteils nicht mehr, und vielleicht stammen die Bildunterschriften im Artikel von irgendeinem 18jährigen Volontär, der einfach "irgendwas mit Medien" machen will. Sie lesen sich jedenfalls so.
Intellektueller Hochmut ist dir bestimmt ein Fremdwort.
Ehemaliger deutscher Bischof hat neuen Job im Vatikan – und trifft auf Gleichgesinnte
Abendblatt hat geschrieben:Australischer Kurienkardinal tritt in Prunkmantel auf
Private Schnappschüsse zeigen den Kardinal in einem ungewöhnlichen Outfit: Er trägt eine knallrote Cappa magna, das ist ein prunkvoller Mantel mit meterlanger Schleppe, den Bischöfe und Kardinäle nur zu bestimmten Anlässen tragen dürfen. Er setzt die Hilfe von Messdienern voraus, die die schwere Schleppe tragen. Allerdings ist die Cappa magna schon seit Jahrzehnten aus der Mode gekommen und als protzig verpönt. Kardinal Pell ließ sich einen solchen Mantel jetzt ganz neu maßschneidern.
In Vatikankreisen löst die Berufung von Ex-Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst kaum Verwunderung aus. Die Prunksucht vieler hoher Prälaten ist in Rom kein Geheimnis – die Schneider und Ausstatter für Geistliche in der Altstadt können ein Lied davon singen. In Rom wird der Ruf des deutschen Skandalbischofs in den Vatikan deshalb gelassen bewertet. Tebartz-van Elst werde sich dort in guter Gesellschaft befinden, wird gemunkelt. "Es ist doch kein Geheimnis, das viele Geistliche für etwas Luxus ihre Mutter verkaufen würden."
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Die Cappa magna ist cool und nur bei Wir-sind-Kirche-Anhängern als protzig verpönt - bei Leuten jenseits der 60, die gedanklich in den 60er- und 70er- Jahren des letzten Jahrhunderts stehengeblieben sind. Mit Franziskus wittern sie nochmal Morgenluft. Sie sollten aufpassen, dass der sie nicht genauso enttäuscht wie Paul VI., der liturgisch genauso abbaute, aber die Lehre nicht zerstörte.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Gallus hat geschrieben:Wenn sie in Berufen arbeiten, die eigentlich eine erhebliche Bildung und Belesenheit voraussetzen, dann schon. Aber gut, die Journaille heutzutage hat diesen Anspruch wohl ohnehin großteils nicht mehr, und vielleicht stammen die Bildunterschriften im Artikel von irgendeinem 18jährigen Volontär, der einfach "irgendwas mit Medien" machen will. Sie lesen sich jedenfalls so.
Intellektueller Hochmut ist dir bestimmt ein Fremdwort.
Ich verlange nur, dass die Leute dem von ihnen gewählten Beruf mit der angemessenen Ernsthaftigkeit nachgehen. Ein guter Handwerksmeister muß in der Regel tausende Euro für gutes Werkzeug ausgeben. Würde man ihm vorwerfen, daß er sich zu präzise Instrumente kauft?
Hier macht sich ein Journalist, man sollte meinen ein Mann des Wortes, darüber lustig, daß er Bischof angeblich zu viele Bücher besitzt. Das ist schon ein sehr starkes Indiz dafür, daß dieser Journalist ein oberflächlicher Flachkopf ist.
iustus hat geschrieben:Die Cappa magna ist cool und nur bei Wir-sind-Kirche-Anhängern als protzig verpönt -
Du hast ja soooo recht!
Die cappa magna - maßgeschneidert - gibt ein ehrliches Zeugnis, dass ein Bischof Nachfolger der Fischer am See ist, die die Erstberufenen waren.
iustus hat geschrieben:Die Cappa magna ist cool und nur bei Wir-sind-Kirche-Anhängern als protzig verpönt -
Du hast ja soooo recht!
Die cappa magna - maßgeschneidert - gibt ein ehrliches Zeugnis, dass ein Bischof Nachfolger der Fischer am See ist, die die Erstberufenen waren.
Manchmal ist es einfach unerträglich hier.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
umusungu hat geschrieben:
Die cappa magna - maßgeschneidert - gibt ein ehrliches Zeugnis, dass ein Bischof Nachfolger der Fischer am See ist, die die Erstberufenen waren.
Manchmal ist es einfach unerträglich hier.
Ihr Zwei könntet eine Selbsthilfegruppe aufmachen. Die "Anonymen selbstgerechten Alt-68er."
Kardinal Burke hat im gleichen Outfit erklärt, die Kirche sei "zu sehr verweiblicht". Nach seinen "Tourneeauftritten" die jetzt anstehen, lechzt die Tradiszene ja gerade.
Je schrulliger so ein Bischof rüberkommt, um so schlimmer ist er.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
umusungu hat geschrieben:Die cappa magna - maßgeschneidert - gibt ein ehrliches Zeugnis, dass ein Bischof Nachfolger der Fischer am See ist, die die Erstberufenen waren.
Manchmal ist es einfach unerträglich hier.
Ihr Zwei könntet eine Selbsthilfegruppe aufmachen. Die "Anonymen selbstgerechten Alt-68er."
Deren Erkenntnisse beschränken sich dann aber darauf, daß sowohl an allen ihren subjektiven Problemen als auch denen in der Welt die katholische Kirche schuld ist.
umusungu hat geschrieben:Du hast ja soooo recht!
Die cappa magna - maßgeschneidert - gibt ein ehrliches Zeugnis, dass ein Bischof Nachfolger der Fischer am See ist, die die Erstberufenen waren.
Im Gegensatz zu Dir ist die Kirche eben nie stehengeblieben!
umusungu hat geschrieben:Du hast ja soooo recht!
Die cappa magna - maßgeschneidert - gibt ein ehrliches Zeugnis, dass ein Bischof Nachfolger der Fischer am See ist, die die Erstberufenen waren.
Im Gegensatz zu Dir ist die Kirche eben nie stehengeblieben!
Im Gegensatz zu Dir auch.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Kardinal Burke hat im gleichen Outfit erklärt, die Kirche sei "zu sehr verweiblicht". Nach seinen "Tourneeauftritten" die jetzt anstehen, lechzt die Tradiszene ja gerade.
Je schrulliger so ein Bischof rüberkommt, um so schlimmer ist er.
1. Ich finde den Auftritt cool, zu Aussagen habe ich mich nicht geäußert.
2. Kardinal Burke hat völlig recht. Ein Leuchtturm in dieser Zeit.
3. Wenn Du das nicht erträgst, musst Du abhauen.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
umusungu hat geschrieben:Du hast ja soooo recht!
Die cappa magna - maßgeschneidert - gibt ein ehrliches Zeugnis, dass ein Bischof Nachfolger der Fischer am See ist, die die Erstberufenen waren.
Im Gegensatz zu Dir ist die Kirche eben nie stehengeblieben!
Und zu den Aussagen Pells: Selbstverständlich ist die Frage völlig legitim, inwiefern die Organisation Kirche am Missbrauch durch ihre Mitglieder schuldig ist.
Da kann die Organisation Kirche genauso schuldig (oder nicht) sein wie ein weltlicher Arbeitgeber, je nachdem wie sie reagiert.
Hätte Pell gesagt, sexueller Missbrauch von Kindern oder das Verprügeln von Kindern sei nicht schlimmer als eine Anmache von Lastwagenfahrern, wäre die Empörung berechtigt. Hat er aber nicht gesagt. Weder explizit noch implizit.
Zuletzt geändert von iustus am Sonntag 22. Februar 2015, 07:52, insgesamt 1-mal geändert.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Kardinal Burke hat im gleichen Outfit erklärt, die Kirche sei "zu sehr verweiblicht". Nach seinen "Tourneeauftritten" die jetzt anstehen, lechzt die Tradiszene ja gerade.
Je schrulliger so ein Bischof rüberkommt, um so schlimmer ist er.
............
3. Wenn Du das nicht erträgst, musst Du abhauen.
Die übliche Reaktion der 68-er Generation ist eine andere:
Mach kaputt, was von Dir als unerträglich empfunden wird!
iustus hat geschrieben:
Hätte Pell gesagt, sexueller Missbrauch von Kindern oder das Verprügeln von Kindern sei nicht schlimmer als eine Anmache von Lastwagenfahrern, wäre die Empörung berechtigt. Hat er aber nicht gesagt. Weder explizit noch implizit.
Der Papst dagegen hat das Verprügeln von Kindern als wunderbar bezeichnet. Oder ging es ihm nicht auch um etwas ganz anderes?
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Raphael hat geschrieben:Die übliche Reaktion der 68-er Generation ist eine andere:
Mach kaputt, was von Dir als unerträglich empfunden wird!
Tut er doch schon.
Wenn auch nur verbal.
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat." Gilbert Keith Chesterton
iustus hat geschrieben:Da hat jemand ein ernstes Problem. Und ich bin es nicht.
Wo bleibt der Therapie-Thread?
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat." Gilbert Keith Chesterton
Unerträglich sind für mich Leute, die einen derartigen "Aufzug" hier als cool bezeichnen.
Das glaube ich gerne. Denn inzwischen weiß jeder Leser dieses Forums, daß Du grundsätzlich niemals bereit ist, zumindest zu versuchen, den Sinn und die Symbolsprache hinter solchen Dingen zu verstehen und stattdessen stets die alte, bornierte Leier vom "Protz" abspielst. So ist das halt, wenn erwachsene Menschen in kirchlichen Dingen in ihrer Entwicklung nie über die Trotzphase hinausgekommen sind.
Was will man denn vom gemeinen Feld-, Wald- und Wiesenkatholiken an Verständnis erwarten, wenn selbst die meisten Priester diese Symbolsprache nicht verstehen und daher ablehnen? Sie tragen die Soutane nicht, weil sie fälschlich glauben, sich in diesem Gewand unnötig wichtig zu machen. Jene Diözesanpriester, die so mutig sind, das ihrem Stand angemessene Kleidungsstück zu tragen, werden nicht selten von ihren eigenen Mitbrüdern mit spitzen Kommentaren bedacht und regelrecht gemobbt.
Man hat kollektiv verlernt, durch den "Prunk" hindurch auf Christus zu schauen. Der Herr wird schließlich wiederkommen als König, auch wenn Er hier auf Erden als armer Zimmermannssohn und Wanderprediger gelebt hat und wie ein Verbrecher gestorben ist.
Die "protzige" Kleidung ist ein Verweis auf die Herrlichkeit und das Königtum Christi.
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat." Gilbert Keith Chesterton