Kecke Leute keksen Dinge, ohne sich um den Beifall irgendwelcher Zarah's zu kümmern; analog zu 2 Tim 4,2!Zarahfication hat geschrieben:Selbst Rafael, der mir manchmal gehörig auf den Kecks geht, ....
Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Nun seid mal nicht gar so streng mit kath.net!
Es hat allemal einen triftigen Grund, warum Kommentare zunächst von derAdministration gelesen und eventuell auch gar nicht zugelassen werden. Das ist selbst bei blogspots üblich.
Ein Kommentarbereich im Anschluss an eine Nachricht ist ja auch n icht unbedingt geeignet, dazu seinen Senf hinzuschreiben.
Im Forum geht es leider sehr ruhig zu und nur selten wird jemand ermahnt!
+Lupus.
auf kath.net
+Corinquietum
Gute Nacht!
Es hat allemal einen triftigen Grund, warum Kommentare zunächst von derAdministration gelesen und eventuell auch gar nicht zugelassen werden. Das ist selbst bei blogspots üblich.
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Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
- Zarahfication
- Beiträge: 259
- Registriert: Freitag 14. Januar 2011, 21:03
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Es ist völlig legitim Kommentare, wenn nötig zu löschen oder gar nicht freizuschalten aber User, ohne Vorwarnung total zu sperren, obwohl sie keine extreme Positionen vertreten, sondern nur kritisch sind, ist übertrieben und hysterisch.Lupus hat geschrieben:Nun seid mal nicht gar so streng mit kath.net!
Es hat allemal einen triftigen Grund, warum Kommentare zunächst von derAdministration gelesen und eventuell auch gar nicht zugelassen werden. Das ist selbst bei blogspots üblich.
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Gute Nacht!
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Die feine Trennlinie zwischen katholischem Glauben und paganem Fanatismus ist nicht immer leicht zu erkennen!Zarahfication hat geschrieben:Es ist völlig legitim Kommentare, wenn nötig zu löschen oder gar nicht freizuschalten aber User, ohne Vorwarnung total zu sperren, obwohl sie keine extreme Positionen vertreten, sondern nur kritisch sind, ist übertrieben und hysterisch.Lupus hat geschrieben:Nun seid mal nicht gar so streng mit kath.net!
Es hat allemal einen triftigen Grund, warum Kommentare zunächst von derAdministration gelesen und eventuell auch gar nicht zugelassen werden. Das ist selbst bei blogspots üblich.
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Gute Nacht!
Insbesondere werden die eigenen Positionen gerne als nicht extrem angesehen, obwohl sie es objektiv betrachtet doch sind.
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Leute wie Kathnet werdenjetzt immer unsicherer sie sind mit einer Situation konfrontiert die man mitZarahfication hat geschrieben:Sagt mal was ist eigentlich mit Kathnet los? Die sperren ohne Vorwarnung sämtliche Mitglieder, die sich ein wenig kritisch oder besorgt über Franziskus äußern anstatt mit Argumente die Kritiker zum Verstummen zu bringen. Woher kommt diese Dünnhäutigkeit der Moderatoren dort? Da lobe ich doch die Professionalität eines Taddeos(außer einmal wo er Amok gegen mich lief), HeGes, Cantus und andere Moderatoren hier.
"Es kann nicht sein was nicht sein darf" überschreiben könnte
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Und da die Lefebvre-Tradis sich schon seit längerem in eben dieser Situation befinden, können sie jetzt sicherlich die Kath.netter an ihrem reichen Erfahrungsschatz teilhaben lassen.CIC_Fan hat geschrieben:Leute wie Kathnet werdenjetzt immer unsicherer sie sind mit einer Situation konfrontiert die man mit "Es kann nicht sein was nicht sein darf" überschreiben könnte
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
das kann man nicht vergleichen die FSSPX ist durch den schmierenkomödianten am Stuhl Petri zur zeit um 35 jahre zurückversetzt und kann daher frisch fröhlich weitermachen
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Vergleichen kann man alles, man kann sogar Äpfel und Birnen vergleichen!CIC_Fan hat geschrieben:das kann man nicht vergleichen
Ob dieser Vergleich dann sinnvoll ist, ist wiederum eine andere Frage ............
Interessant!CIC_Fan hat geschrieben: die FSSPX ist durch den schmierenkomödianten am Stuhl Petri zur zeit um 35 jahre zurückversetzt und kann daher frisch fröhlich weitermachen
Bei manchen Lefebvre-Tradis ist offenbar das 8. Gebot abgeschafft worden!
- lutherbeck
- Beiträge: 4004
- Registriert: Montag 21. Dezember 2009, 09:09
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Oh - zu den Geboten fällt mir ein Witz ein - (Fasching - helau...):
Moses kommt vom Sinaiberg mit den Gebotstafeln zurück und sagt zu den Seinen:
ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht:
die gute: ich konnte ihn auf 10 Gebote runterhandeln.
Die schlechte: Ehebruch ist immer noch dabei...
Moses kommt vom Sinaiberg mit den Gebotstafeln zurück und sagt zu den Seinen:
ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht:
die gute: ich konnte ihn auf 10 Gebote runterhandeln.
Die schlechte: Ehebruch ist immer noch dabei...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Ganz was anderes:
Ein Foto von der diesjährigen Faschingsparty der Schweizergarde: KLICK
Man möcht nicht glauben, was diesem südamerikanischen Papst noch alles einfällt.
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Man möcht nicht glauben, was diesem südamerikanischen Papst noch alles einfällt.
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Du meinst,weil ein Katholik auf die Idee kommt,dass man Karneval feiern darf?taddeo hat geschrieben: Man möcht nicht glauben, was diesem südamerikanischen Papst noch alles einfällt.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Ist die Sambaparty vom Peterspfennig bezahlt?taddeo hat geschrieben:Ganz was anderes:
Ein Foto von der diesjährigen Faschingsparty der Schweizergarde: KLICK
Man möcht nicht glauben, was diesem südamerikanischen Papst noch alles einfällt.
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Nein, von den Spenden aus Köln.overkott hat geschrieben:Ist die Sambaparty vom Peterspfennig bezahlt?taddeo hat geschrieben:Ganz was anderes:
Ein Foto von der diesjährigen Faschingsparty der Schweizergarde: KLICK
Man möcht nicht glauben, was diesem südamerikanischen Papst noch alles einfällt.
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Was hat der Papst denn damit zu tun?taddeo hat geschrieben:Ganz was anderes:
Ein Foto von der diesjährigen Faschingsparty der Schweizergarde: KLICK
Man möcht nicht glauben, was diesem südamerikanischen Papst noch alles einfällt.
PS: Karveval ist ein absolut katholisches Phänomen ......
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Von Puff und Mushi?taddeo hat geschrieben:Nein, von den Spenden aus Köln.overkott hat geschrieben:Ist die Sambaparty vom Peterspfennig bezahlt?taddeo hat geschrieben:Ganz was anderes:
Ein Foto von der diesjährigen Faschingsparty der Schweizergarde: KLICK
Man möcht nicht glauben, was diesem südamerikanischen Papst noch alles einfällt.
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Angeblich sagt der Papst beim Priestertreffen mit dem röm. Klerus Reform der Reform sei falsch und dumm
http://rorate-caeli.blogspot.com/215/ ... .html#more
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- cantus planus
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- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Ein interessanter Text. Die Bischöfe Rey (Fréjus-Toulon) und Haas (Vaduz) werden sich wohl darauf einstellen können, dass ihnen demnächst ein Koadjutor zur Seite gestellt wird, der den Sack dort dichtmacht. Für die Ecclesia-Dei-Gemeinschaften ist die Schonfrist vorbei, sobald Ratzinger stirbt. Im Übrigen verweise ich wieder einmal auf diesen hervorragenden und zeitlosen Beitrag Leguans, der sich leider schneller bestätigt, als wir alle vermutet haben: viewtopic.php?p=287897#p287897
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Man muß aber hier dazusagen, daß das grundsätzlich in der Kirche gilt, und nicht nur heute und auf die Liturgie oder das Ordensleben bezogen.cantus planus hat geschrieben:Im Übrigen verweise ich wieder einmal auf diesen hervorragenden und zeitlosen Beitrag Leguans, der sich leider schneller bestätigt, als wir alle vermutet haben: viewtopic.php?p=287897#p287897
Wer heute kirchlich heiratet, kann sich genauso wenig sicher sein, daß alle Konditionen, unter denen er das tut, bis in alle Ewigkeit gelten werden. Wer vor dem II. Vatikanum geheiratet hat, hat auch eine Änderung der Ehedoktrin miterlebt, wer vor Trient geheiratet hat, genauso. Der Unterschied ist nur, daß diese Änderungen oft keine Rechtswirkung für schon bestehende Ehen hatten, oder daß die Eheführung dadurch nur leichter wurde.
Krasser war es da schon bei den vortridentinisch geweihten Priestern, die bestimmte lokale Riten pflegten: Sie mußten sich nach dem Konzil genauso Knall auf Fall auf das "tridentinische" Missale umstellen, wie es den Priestern vor und nach 197 erging. Ehrlich gesagt, mein Mitleid mit den heutigen "Opfern" solcher Reformen hält sich in Grenzen. Und wenn ich dann anschaue, wie einem der Herrgott selbst das Leben völlig umkrempeln kann, ohne Rücksicht auf die Prämissen, unter denen man es selber geplant hat, dann erst recht.
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Tradis sehen das ja eben nicht als eine normale Reform sondern einen Amtmißbrauch der den Glauben gefährdet
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Das hätte man 1563 schon genauso sagen müssen. Daß damals die 1500jährige Trauungspraxis mit einem Federstrich kirchlich gekapert wurde, war im Blick auf "Tradition" auch mehr als grenzwertig.CIC_Fan hat geschrieben:Tradis sehen das ja eben nicht als eine normale Reform sondern einen Amtmißbrauch der den Glauben gefährdet
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
das kann sein aber ändert nichts am ist zustand
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Nein, es ändert vielleicht nichts. Aber es zeigt, daß solche auch gravierenden "Neuerungen" zur Kirche ganz selbstverständlich dazugehören, ohne die Substanz des Glaubens anzutasten. "Tradis" haben im Laufe der Kirchengeschichte schon vielfach die Welt untergehen sehen und doch gibt es den Glauben und die Kirche noch immer, und so wird es auch bleiben.CIC_Fan hat geschrieben:das kann sein aber ändert nichts am ist zustand
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
die reform in der Liturgie ist ohne beispiel in der Kirchengeschichte der Kanon war auch allen Eigenriten der Orden seit Gregor VII unverändert dieser fügte 2 Worte ein
sonst blieb der Kanon bis 1962 intakt dann folgte das unötige einfügen des hl. Joseph und ab 1967 blieb kein stein mehr auf dem andern
sonst blieb der Kanon bis 1962 intakt dann folgte das unötige einfügen des hl. Joseph und ab 1967 blieb kein stein mehr auf dem andern
- Athanasius0570
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- Wohnort: Einsiedelei St. Athanasius
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Das Konzil v. Trient erlaubte die Beibehaltung der Eigenriten, sofern sie nachweislich 250(??) Jahre in Gebrauch waren. Dass die meisten Gemeinschaften und Diözesen, die sich darauf berufen hätten können, trotzdem die tridentinische Liturgie übernahmen, lag daran, dass das eben "modern" war, wie schon die Übernahme des römischen Ritus in karolingischer Zeit etc. etc. ...taddeo hat geschrieben:Krasser war es da schon bei den vortridentinisch geweihten Priestern, die bestimmte lokale Riten pflegten: Sie mußten sich nach dem Konzil genauso Knall auf Fall auf das "tridentinische" Missale umstellen, wie es den Priestern vor und nach 1970 erging.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
- Zarahfication
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
taddeo hat geschrieben:Nein, es ändert vielleicht nichts. Aber es zeigt, daß solche auch gravierenden "Neuerungen" zur Kirche ganz selbstverständlich dazugehören, ohne die Substanz des Glaubens anzutasten. "Tradis" haben im Laufe der Kirchengeschichte schon vielfach die Welt untergehen sehen und doch gibt es den Glauben und die Kirche noch immer, und so wird es auch bleiben.CIC_Fan hat geschrieben:das kann sein aber ändert nichts am ist zustand
Die Substanz des Glaubens wird doch schon längst angetastet und weicht immer mehr einem relativistischen diffusen Glauben aus, dem Willkür von wankelmütigen Menschen ausgesetzt. In Byzanz und in Nordafrika ist die Kirche und der Glaube untergangen und für die Christen dort auch bestimmt ihre Welt. Ja der Glaube und die Kirche bleiben bestehen immer noch aber wie?- wenn es anderer Glaube und eine andere Kirche ist. Paganismus, Relativismus getarnt als katholischer Glaube und Kirche kann man schlecht als weiterbestehen der Kirche und Glauben bezeichnen. Dass, das Christentum in Europa wie in Nordafrika insgesamt untergeht ist nicht unrealistisch. Von den 10% der Kirchengänger glauben vielleicht 1% vollumfänglich an die katholische Lehre oder an das Glaubensbekenntnis. Viele Kirchengänger glauben nicht mal an die Auferstehung oder das Christus Gott sei. Das ist wie bei einer feindlichen Übernahme wo eine Firma und alles wofür sie steht zerschlagen wird aber dem Namen nach weiterbesteht. Die Firma gibt es dann nur dem Namen nach aber nicht der Substanz nach. Und dass mit der Wahl Franziskus zum Papst die feindliche Übernahme der katholischen Kirche voll im Gange ist, hat uns die Bischofssynode eindrucksvoll gezeigt.
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Athanasius0570 hat geschrieben:Das Konzil v. Trient erlaubte die Beibehaltung der Eigenriten, sofern sie nachweislich 250(??) Jahre in Gebrauch waren. Dass die meisten Gemeinschaften und Diözesen, die sich darauf berufen hätten können, trotzdem die tridentinische Liturgie übernahmen, lag daran, dass das eben "modern" war, wie schon die Übernahme des römischen Ritus in karolingischer Zeit etc. etc. ...
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
diese Zentralisation wurde als "modern" angesehen ... Zeitgeist eben.
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Die richtige (und rücksichtslose) Zentralisation der Liturgie betrieb aber erst das nach Vat. II Rom.umusungu hat geschrieben:diese Zentralisation wurde als "modern" angesehen ... Zeitgeist eben.
- Sarandanon
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Trotzdem sind mE beide Liturgien und deren Einführungen Ausdrücke eines jeweiligen mordernen Zeitgeistes. Das möchte bloß heutzutage kein "Traditionalist" so verstehen. Wäre ja auch blöd, wenn dieser sich selbst als ein Anhänger einer zeitgleistlichen Liturgie (die ich übrigens auch als schön empfinde, auch wenn ich sie leider noch nicht selbst erlebt habe) bezeichnen würde. Eigentlich kann man auch gar nicht Tradtitionalist sagen, sondern zB "Tridentist" (kurz: "Tridi" ).
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Die tridentinische Liturgie ist Ausdruck eines Zeitgeistes? Also bitte, es handelt sich da weder um eine Liturgie, die von einer handvoll Leute auf dem Reißbrett zusammengeschustert wurde, noch unterscheidet er sich derart großartig von den Eigenriten, die in den meisten lateinischen Diözesen in Gebrauch war. Sicherlich hat da eine gewisse Mode usw. eine Rolle gespielt, aber der Vergleich mit dem 2. Vatikanum hinkt da mMn doch ganz gewaltig.Sarandanon hat geschrieben:Trotzdem sind mE beide Liturgien und deren Einführungen Ausdrücke eines jeweiligen mordernen Zeitgeistes. Das möchte bloß heutzutage kein "Traditionalist" so verstehen. Wäre ja auch blöd, wenn dieser sich selbst als ein Anhänger einer zeitgleistlichen Liturgie (die ich übrigens auch als schön empfinde, auch wenn ich sie leider noch nicht selbst erlebt habe) bezeichnen würde. Eigentlich kann man auch gar nicht Tradtitionalist sagen, sondern zB "Tridentist" (kurz: "Tridi" ).
- Athanasius0570
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Du unterschätzt, wie "identitätsbildend" die kleinsten Unterschiede sein können. Diese Eigenarten gibt man nur unter massivem Druck, für entsprechende Gegenleistungen auf oder weil einem das Uniforme als modern verkauft wird.
Wenn ich mich nicht irre, war es im 18. Jhdt., dass ein päpstlicher Legat entsetzt war, weil die Domherren von Lyon bei der Wandlung standen und nicht knieten und sich weigerten, das zu tun, weil es bei ihnen "immer schon so" gewesen sei ...
Wenn ich mich nicht irre, war es im 18. Jhdt., dass ein päpstlicher Legat entsetzt war, weil die Domherren von Lyon bei der Wandlung standen und nicht knieten und sich weigerten, das zu tun, weil es bei ihnen "immer schon so" gewesen sei ...
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
der Kern der tridentinischen Messe geht bis ins 3 Jhd zurück der NOM ist eine von der freimaurerei inspiriete Kreation die in 2 Jahren zusammen gepfuscht wurdeSarandanon hat geschrieben:Trotzdem sind mE beide Liturgien und deren Einführungen Ausdrücke eines jeweiligen mordernen Zeitgeistes. Das möchte bloß heutzutage kein "Traditionalist" so verstehen. Wäre ja auch blöd, wenn dieser sich selbst als ein Anhänger einer zeitgleistlichen Liturgie (die ich übrigens auch als schön empfinde, auch wenn ich sie leider noch nicht selbst erlebt habe) bezeichnen würde. Eigentlich kann man auch gar nicht Tradtitionalist sagen, sondern zB "Tridentist" (kurz: "Tridi" ).