Ich glaube auch, dass Selbstbekehrung notwendig ist. Jeder muss in sich hineinhören und sich ehrlich fragen: Will ich um Gottes Willen Gutes tun oder nur für mich selbst Gutes haben? Auch die Kirche kann mit gutem Beispiel vorangehen, indem sie nicht andere sakramental selektiv richtet, sondern ihre Hilfe anbietet, damit Ehen gelingen.Athanasius0570 hat geschrieben:Das christliche "Mittel" der Auseinandersetzung mit der Zivilgesellschaft ist die Umkehrpredigt, nicht die Übernahme ihrer Werte.overkott hat geschrieben:Der Familiengipfel mag zeigen, wie weit die Kirche 2000 Jahre nach Christus vom Evangelium entfernt ist oder sich bekehrt.
Die Eucharistie zum Mittel der gesetzlichen Auseinandersetzung mit der Zivilgesellschaft zu instrumentalisieren, entspricht nicht ihrer Einsetzung durch Jesus vor seinem Tod.
Bischofssynode über die Familie 2014-15
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
- Athanasius0570
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Wenn selbst theologisch interessierte Leute den "Ausschluss vom Kommunionempfang" als disziplinierende Maßnahme missverstehen, wie sollen dann all die anderen auch nur eine Ahnung bekommen, worum es in dieser Frage geht?overkott hat geschrieben:Auch die Kirche kann mit gutem Beispiel vorangehen, indem sie nicht andere sakramental selektiv richtet
Das wird hoffentlich eines der wichtigsten Themen der Synode sein!overkott hat geschrieben:sondern ihre Hilfe anbietet, damit Ehen gelingen.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Die katholische Kirche besteht 2000 Jahre und die sündige Natur der Menschen hat sich bis heute nicht verändert. Warum soll Gott, die Kirche sich für die sündige Natur des Menschen ändern aber der Mensch so bleiben wie er ist? Wo ist die Logik.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Zumindest halte ich es nicht für unvernünftig, die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Menschen zu beachten. Solange die Freiwilligkeit ein Merkmal der Sünde ist, berühren sich hier die Ansätze mit der wissenschaftlichen Frage, wie frei der Mensch denn wirklich sei und in welchen Punkten nicht. Das ganze muss natürlich immer unter der Betrachtung geschehen, wie man dem Menschen als Gottes Ebenbild damit gerecht werden kann.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Bzgl Sexualmoral entwickeln sich die Menschen höchsten zurück gen Sodom und Gomarrah aber doch nicht weiter.
Der Mensch wird moderner aber die Triebe, Begierden und Sünde bleiben gleich.
Die Kirche- soll- liberaler- werden- um zu überleben-Fraktion, verkennt, dass die Urchristen in Sachen Moral keine Zugeständnisse und Kompromisse gegenüber den missionierten Heiden gemacht haben auch nicht um mehr Heiden anzuwerben oder um attraktiver zu werden. Gerade drum hat Gott die Kirche wachsen lassen. Die Kirche wäre vielmehr untergangen, wenn sie nicht an die Lehre festgehalten und verändert hätte.
Die Urkirche hat das unzensierte Evangelium ohne Zuckerguß für sich sprechen lassen und ihm nicht wie heute durch Philosophien, sozio-psycho PR-Strategien um seine Kraft beraubt.
Zur Zeiten von Paulus war der Lebenswandel und die Sexmoral nicht viel anders als heute und dennoch vertraten die Urchristen in einer feindseligen Umwelt strengste Sexualmoral, die jeden Heiden hätte abschrecken müssen aber gerade durch diese Standfestigkeit, Kompromisslosigkeit und Glaubenstreue haben die Urchristen die Heiden überzeugen und bekehren können. Die Urkirche stand doch vor viel größeren Herausforderungen als die heutige Kirche und dennoch kamen die Aposteln nie auf die Idee die Lehre weich zu spülen.
Man soll also doch nicht so tun als ob die Kirche schon nicht alles durch hätte und die heutigen Herausforderung was Neues wären. Neu ist höchstens nur, dass der Glaube der Kirche noch nie so schwach war wie heute.
Beim kleinsten Gegenwind wird direkt die Glaubensgrundlage, die Lehre hinterfragt und nach deren Veränderung geschrien.
Die Urchristen haben einen Glauben gehabt, den die heutige Kirche nicht ansatzweise auweist, sonst würde man nicht glauben nur durch Auweichung der Lehre, Liberalisierung, Kompromisse mit der Welt und dem Fleisch, überleben zu können. Man vergisst, dass die Urchristen sich nicht von der heidnischen Übermacht beeindrucken ließen und einknickend sich der heidnischen Moral anpassten, vielmehr passten sich die Heiden dem Christentum an.
Die Urchristen haben einen Glauben gehabt, den die heutige Kirche nicht ansatzweise hat, sonst würde man nicht glauben nur durch Auweischung der Lehre, Liberalisierung, Kompromisse mit der Welt und dem Fleisch, überleben zu können.
Die Urchristen veränderten die Welt während die heutigen Christen sich von der Welt formen. bestimmen und verändern lassen. Die heutigen Christen sind nicht mehr Salz der Erde, sondern meist nur uniformierte Konformisten und Mitläufer.
Der Mensch wird moderner aber die Triebe, Begierden und Sünde bleiben gleich.
Die Kirche- soll- liberaler- werden- um zu überleben-Fraktion, verkennt, dass die Urchristen in Sachen Moral keine Zugeständnisse und Kompromisse gegenüber den missionierten Heiden gemacht haben auch nicht um mehr Heiden anzuwerben oder um attraktiver zu werden. Gerade drum hat Gott die Kirche wachsen lassen. Die Kirche wäre vielmehr untergangen, wenn sie nicht an die Lehre festgehalten und verändert hätte.
Die Urkirche hat das unzensierte Evangelium ohne Zuckerguß für sich sprechen lassen und ihm nicht wie heute durch Philosophien, sozio-psycho PR-Strategien um seine Kraft beraubt.
Zur Zeiten von Paulus war der Lebenswandel und die Sexmoral nicht viel anders als heute und dennoch vertraten die Urchristen in einer feindseligen Umwelt strengste Sexualmoral, die jeden Heiden hätte abschrecken müssen aber gerade durch diese Standfestigkeit, Kompromisslosigkeit und Glaubenstreue haben die Urchristen die Heiden überzeugen und bekehren können. Die Urkirche stand doch vor viel größeren Herausforderungen als die heutige Kirche und dennoch kamen die Aposteln nie auf die Idee die Lehre weich zu spülen.
Man soll also doch nicht so tun als ob die Kirche schon nicht alles durch hätte und die heutigen Herausforderung was Neues wären. Neu ist höchstens nur, dass der Glaube der Kirche noch nie so schwach war wie heute.
Beim kleinsten Gegenwind wird direkt die Glaubensgrundlage, die Lehre hinterfragt und nach deren Veränderung geschrien.
Die Urchristen haben einen Glauben gehabt, den die heutige Kirche nicht ansatzweise auweist, sonst würde man nicht glauben nur durch Auweichung der Lehre, Liberalisierung, Kompromisse mit der Welt und dem Fleisch, überleben zu können. Man vergisst, dass die Urchristen sich nicht von der heidnischen Übermacht beeindrucken ließen und einknickend sich der heidnischen Moral anpassten, vielmehr passten sich die Heiden dem Christentum an.
Die Urchristen haben einen Glauben gehabt, den die heutige Kirche nicht ansatzweise hat, sonst würde man nicht glauben nur durch Auweischung der Lehre, Liberalisierung, Kompromisse mit der Welt und dem Fleisch, überleben zu können.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Was hat ein römischer Möchte-Gern-Traddi eigentlich mit den Urchristen und der Urkirche zu schaffen?Zarahfication hat geschrieben:
Die Urkirche hat ...
...und dennoch vertraten die Urchristen ...
Die Urchristen haben ...
Die Urchristen haben ...
Die Urchristen veränderten ...
Und woher weißt Du so genau wie die Urchristen in ihrer Gesamtheit denn tatsächlich handelten und die Lehre der Apostel umsetzten?
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Hat hier jemand vorhin Frontal21 gesehen?
Dort ging es auch um die Familiensynode und mir fiel erneut auf,was dabei herauskommt,wenn man Journalisten an ein Thema heranlässt,von dem sie offenbar keinen Schimmer Ahnung haben.
Dort ging es auch um die Familiensynode und mir fiel erneut auf,was dabei herauskommt,wenn man Journalisten an ein Thema heranlässt,von dem sie offenbar keinen Schimmer Ahnung haben.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Und wie war das mit der Beschneidung? mit dem Apostelkonzil? Weshalb nochmal hat Paulus den Petrus in Antiochien zur Rede gestellt?Zarahfication hat geschrieben: verkennt, dass die Urchristen in Sachen Moral keine Zugeständnisse und Kompromisse gegenüber den missionierten Heiden gemacht haben
1 Korinther 7 spricht da eine deutlich andere Sprache, finde ich.Zarahfication hat geschrieben: Zur Zeiten von Paulus war der Lebenswandel und die Sexmoral nicht viel anders als heute und dennoch vertraten die Urchristen in einer feindseligen Umwelt strengste Sexualmoral,
Es ist schon ein starkes Stück, die katholische Sexualmoral als "Glaubensgrundlage" zu bezeichnen... ganz so, als hätte nicht die Kirche immer schon einen sehr liebevollen Umgang mit dem Scheitern gepflegt (Oikonomia)Zarahfication hat geschrieben: Beim kleinsten Gegenwind wird direkt die Glaubensgrundlage, die Lehre hinterfragt und nach deren Veränderung geschrien.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Franziskus: Keine Eucharistie für wiederverheiratete Geschiedene
http://kath.net/news/47674
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten ... ?
http://kath.net/news/47674
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten ... ?
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Klartext soll das bedeuten:Maternus87 hat geschrieben:Franziskus: Keine Eucharistie für wiederverheiratete Geschiedene
http://kath.net/news/47674
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten ... ?
Das kann nur heißen, daß der Papst nicht im mindesten daran denkt, an dieser Lehre der Kirche irgendwas zu ändern.Aber nun haben wir den Papst selbst gefragt, und er hat uns geantwortet, dass eine kirchlich verheiratete Person, die geschieden ist und noch einmal staatlich geheiratet hat, die Sakramente nicht empfangen kann. Der Papst sagte: ‚Das hat Jesus Christus so eingerichtet, und der Papst kann es nicht ändern.‘
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Das klingt sehr klar. Allerdings frage ich mich dann, ob Kardinal Kasper den Heiligen Vater nicht verstanden hat, nicht verstehen konnte oder wollte oder ob der Papst jetzt zurückrudert. In jedem Fall wird die Synode sehr, sehr interessant.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Lange Zeit waren Kirche und Staat in Spanien eng verbandelt, beinahe so eng wie in protestantischen Monarchien. Auch für autoritäre Regime spielte die Kirche zur Politik die entsprechende Begleitmusik. Dafür hatte sie entsprechende Wirkmöglichkeiten. Der Übergang in eine offene Gesellschaft hat ihre Rolle verändert. Dieser erfordert einen erneuten Blick ins Evangelium. Salz der Erde scheint eines der wichtigen Bilder zu sein für die Gläubigen inmitten einer spanischen Gesellschaft, die materielle Werte höher schätzt als Barmherzigkeit. Der Staat duldet inzwischen Dinge, die von den christlichen Idealen menschlichen Zusammenlebens abweichen. Die Kirche steht in der Gefahr, sich jetzt mit dem Staat zu reiben und sich in die innere Burg zurückzuziehen, statt den verlorenen Schafen nachzugehen, mit den Sündern das Brot zu brechen und sie um Gottes Willen auf den Weg der Nächstenliebe zurückzuführen.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Zurückrudern müssen demächst wohl eher einige aus dem deutschen Episkopat.cantus planus hat geschrieben:Das klingt sehr klar. Allerdings frage ich mich dann, ob Kardinal Kasper den Heiligen Vater nicht verstanden hat, nicht verstehen konnte oder wollte oder ob der Papst jetzt zurückrudert. In jedem Fall wird die Synode sehr, sehr interessant.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Als ob die jemals Ruhe geben würden. Da könnte ein brennender Dornbusch mit ihnen reden, die würden trotzdem am nächsten Tag wieder anfangen zu quengeln.marcus-cgn hat geschrieben:Zurückrudern müssen demächst wohl eher einige aus dem deutschen Episkopat.cantus planus hat geschrieben:Das klingt sehr klar. Allerdings frage ich mich dann, ob Kardinal Kasper den Heiligen Vater nicht verstanden hat, nicht verstehen konnte oder wollte oder ob der Papst jetzt zurückrudert. In jedem Fall wird die Synode sehr, sehr interessant.
- marcus-cgn
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Na ja, sie müssen das Ergebnis der Synode - wie immer es ausfallen mag - ja irgendwie "verkaufen" und können dann ja auch nicht mehr sagen, dies und jenes müsse in Zukunft geklärt werden. Die Sachlage ist dann für die nächsten Generationen geklärt.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Man hat ja nach "Humanae vitae" gesehen, wie die DBK sowas verkauft. Timeo Danaos ...marcus-cgn hat geschrieben:Na ja, sie müssen das Ergebnis der Synode - wie immer es ausfallen mag - ja irgendwie "verkaufen" und können dann ja auch nicht mehr sagen, dies und jenes müsse in Zukunft geklärt werden. Die Sachlage ist dann für die nächsten Generationen geklärt.
- Exilfranke
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Da haben die dunklen Seilschaften der Kurie wohl den Papst zu dieser Aussage genötigt ...
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Bitt Gott für uns, Maria.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
So einfach kann sich die DBK das aber dieses Mal nicht machen. Franziskus ist nicht Paul VI. und einige Bischöfe haben ja gleichsam den Eindruck erweckt, als hielten sie das Geschehen in den Händen. Mit einem gewissen Recht, es kann ja keiner behaupten, Rom würde hier alleine entscheiden. Man baucht ja nicht die ganzen Stimmen aus der Weltkirche - und auch aus Deutschland (siehe Passau) - aufzuzählen, die sich klar positioniert haben.taddeo hat geschrieben: Man hat ja nach "Humanae vitae" gesehen, wie die DBK sowas verkauft. Timeo Danaos ...
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
er will durch die Synode motiviert werden etwas zu verändernMaternus87 hat geschrieben:Franziskus: Keine Eucharistie für wiederverheiratete Geschiedene
http://kath.net/news/47674
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten ... ?
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Wie heisst es doch so - leider - treffend?marcus-cgn hat geschrieben:Na ja, sie ... können dann ja auch nicht mehr sagen, dies und jenes müsse in Zukunft geklärt werden. Die Sachlage ist dann für die nächsten Generationen geklärt.
"Der Papst kann sagen,was er will,die deutschen Bischöfe machen doch,was sie wollen!"
Ich lese gerade das neueste Buch von Andreas Englisch,sehr spannend und aufschlussreich.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
mit billigung Paul VItaddeo hat geschrieben:Man hat ja nach "Humanae vitae" gesehen, wie die DBK sowas verkauft. Timeo Danaos ...marcus-cgn hat geschrieben:Na ja, sie müssen das Ergebnis der Synode - wie immer es ausfallen mag - ja irgendwie "verkaufen" und können dann ja auch nicht mehr sagen, dies und jenes müsse in Zukunft geklärt werden. Die Sachlage ist dann für die nächsten Generationen geklärt.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Mit der angeblichen Aussage "Das hat Jesus Christus so eingerichtet, und der Papst kann es nicht ändern." (wenn sie denn so stimmt) hat er aber seinen Spielraum nicht gerade erweitert.CIC_Fan hat geschrieben:er will durch die Synode motiviert werden etwas zu verändernMaternus87 hat geschrieben:Franziskus: Keine Eucharistie für wiederverheiratete Geschiedene
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Auf das neue Buch von Andreas Englisch hast du ja schon oft hingewiesen, ist es denn gut?Pit hat geschrieben: Ich lese gerade das neueste Buch von Andreas Englisch,sehr spannend und aufschlussreich.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
aber ja man läßt die Lehre wie sie ist und wendet sich der sog 2 Ehe zu daß geht schonMariahilfer hat geschrieben:Mit der angeblichen Aussage "Das hat Jesus Christus so eingerichtet, und der Papst kann es nicht ändern." (wenn sie denn so stimmt) hat er aber seinen Spielraum nicht gerade erweitert.CIC_Fan hat geschrieben:er will durch die Synode motiviert werden etwas zu verändernMaternus87 hat geschrieben:Franziskus: Keine Eucharistie für wiederverheiratete Geschiedene
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Naja, es ist so und es bleibt halt so .Maternus87 hat geschrieben:Franziskus: Keine Eucharistie für wiederverheiratete Geschiedene
http://kath.net/news/47674
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten ... ?
Aber das sind Worte (die hervorgehobenen), die auch durch wiederholtes Behaupten und römischem Lehramt nicht richtig werden:
Und soweit ich weiß geht es auch nicht um die Sakramente in der Gesamtheit.kath.net hat geschrieben:Aber nun haben wir den Papst selbst gefragt, und er hat uns geantwortet, dass eine kirchlich verheiratete Person, die geschieden ist und noch einmal staatlich geheiratet hat, die Sakramente nicht empfangen kann. Der Papst sagte: ‚Das hat Jesus Christus so eingerichtet , und der Papst kann es nicht ändern.‘
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Das ist doch Humbug. Wenn er sagt "... der Papst kann es nicht ändern", dann kann die Synode "motivieren", wen sie will - nur den Papst nicht.CIC_Fan hat geschrieben:er will durch die Synode motiviert werden etwas zu verändernMaternus87 hat geschrieben:Franziskus: Keine Eucharistie für wiederverheiratete Geschiedene
http://kath.net/news/47674
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten ... ?
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Doch, die Betroffenen sind in diesem Zustand tatsächlich vom Empfang ALLER Sakramente ausgeschlossen. (Taufe kommt eh nicht in Frage, da nur ein schon Getaufter von dieser Vorschrift betroffen sein kann.)Sarandanon hat geschrieben:Und soweit ich weiß geht es auch nicht um die Sakramente in der Gesamtheit.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
hier denken alle zu geradlinig Franziskus kriegt das schon hin die Lehre wird nicht verändert aber die Praxis ixch bin neugierig ob hier jemand erät wie das gehen könnte und wie ich glaube auch wird
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Ich habe eher den Eindruck, daß Du viel zu krampfhaft um tausend Ecken denkst, nur damit das, was der Papst macht oder nicht macht, auch in Dein Bild von ihm paßt.CIC_Fan hat geschrieben:hier denken alle zu geradlinig Franziskus kriegt das schon hin die Lehre wird nicht verändert aber die Praxis ixch bin neugierig ob hier jemand erät wie das gehen könnte und wie ich glaube auch wird
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Erzähl!CIC_Fan hat geschrieben:hier denken alle zu geradlinig Franziskus kriegt das schon hin die Lehre wird nicht verändert aber die Praxis ixch bin neugierig ob hier jemand erät wie das gehen könnte und wie ich glaube auch wird
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
zuerst raten wie es gehen könnte diese Methode wurde seit dem Konzil schon öfter angewendet im konkreten Fall gibt es in der Ehefrage eine ganz konkrete Unlogik in der bisherigen Praxis daran kann man eine praktische Änderung aufhängen ohne die Lehre die am Papier steht ändern zu müssen jetzt darf geraten werden
- Athanasius0570
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Ganz egal, was der Papst auch sagt oder tut, es kann nicht gut sein, weil, wie du andernorts anderen vorgeworfen hast, "nicht sein kann, was nicht sein darf ...".
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