Robert hat ihn nicht eröffnet.
Biggi
Corvus hat geschrieben:»Und warum erkennt die katholische Kirche nicht endlich das Pontifikat der Johanna von Ingelheim an?«
Corvus hat geschrieben:»Und warum erkennt die katholische Kirche nicht endlich das Pontifikat der Johanna von Ingelheim an?«
Für die gibts ja auch keine BeweiseCorvus hat geschrieben:
»Und warum erkennt die katholische Kirche nicht endlich das Pontifikat der Johanna von Ingelheim an?«
Aus demselben Grunde, weshalb sie auch nicht den Pontifikat von des Fischers Fru anerkennt, liebes Räblein.
Doch, auch für sie den negativen Beweis.Corvus hat geschrieben:Für die gibts ja auch keine BeweiseCorvus hat geschrieben:
»Und warum erkennt die katholische Kirche nicht endlich das Pontifikat der Johanna von Ingelheim an?«
Aus demselben Grunde, weshalb sie auch nicht den Pontifikat von des Fischers Fru anerkennt, liebes Räblein.
Ach Corvus. Beiß Dich doch bitte an der angeblichen "Johanna" nicht fest. Von Beweisen kann in der Sache nun wirklich keine Rede sein - allenfalls von so etwas Ähnlichem wie Indizien. Vor allem aber von viel Phantasie. Die Story ist in meinen Augen ähnlich fundiert wie die Theorie, Jesus habe mit Maria Magdalena Kinder gehabt, von denen die Habsburger abstammen...Corvus hat geschrieben:Habt ihr ein solches Problem mit Frauen?
Corvus hat geschrieben:J.v.I. hat aber auch eine Menge positive...Doch, auch für sie den negativen Beweis.
Habt ihr ein solches Problem mit Frauen?
Nein, das stimmt so nicht!Anastasis hat geschrieben:Die Story ist in meinen Augen ähnlich fundiert wie die Theorie, Jesus habe mit Maria Magdalena Kinder gehabt, von denen die Habsburger abstammen...
Corvus hat geschrieben:»J.v.I. hat aber auch eine Menge positive...
Habt ihr ein solches Problem mit Frauen?«
Anastasis hat geschrieben:»Von Beweisen kann in der Sache nun wirklich keine Rede sein - allenfalls von so etwas Ähnlichem wie Indizien.«
Anastasis hat geschrieben:»Die Story ist in meinen Augen ähnlich fundiert wie die Theorie, Jesus habe mit Maria Magdalena Kinder gehabt, von denen die Habsburger abstammen …«
Jaja, die Tempelritter natürlich auch...Raphael hat geschrieben:@ Anastasis
Nein, das stimmt so nicht!Anastasis hat geschrieben:Die Story ist in meinen Augen ähnlich fundiert wie die Theorie, Jesus habe mit Maria Magdalena Kinder gehabt, von denen die Habsburger abstammen...
Diese Kinder wurden dann zu den Tempelrittern. Das weiß ich ganz genau, denn das wurde letztens noch im Fernsehen gezeigt: "Das Blut der Tempelritter"
SCNR
Raphael
Ich lach’ mich tot. Auf Kath.de wurde einem diese Geschichte ausgerechnet von den Leuten als historisch verkauft, die aufgrund des (ihrer Auffassung nach) späten Abfassungsdatums der Evangelien meinten, die Existenz Jesu bestreiten zu können.Bautz hat geschrieben:Die Fabel über die Existenz einer Päpstin taucht erstmals in der »Chronica universalis Mettensis« des Jean de Mailly Mitte des 13. Jahrhunderts auf. Doch erst mit der Chronik des Dominikaners Martinus Polonus oder Martin von Troppeau fand sie erhebliche Verbreitung.
Sie (Ines Gora) fügt hinzu, dass nach ihrer Recherche zudem erstmals im 17. Jahrhundert Versuche unternommen wurden, die Legende zu überprüfen. Doch seien all diese Versuche, sogar bis in heutige Tage hinein, eher von dem erhofften Erkenntnisziel als von wissenschaftlicher Ernsthaftigkeit gekennzeichnet. So sei beispielsweise von feministischer Seite versucht worden, die Existenz der Päpstin nachzuweisen, um erneut ein schlagkräftiges Argument gegen die katholische Kirche und ihre angebliche Frauen verachtende Einstellung zu haben: "Leider wird viel polemisiert, sodass die intensiven Versuche, dem Wahrheitsgrad der Überlieferung näher zu kommen, weniger der Wissenschaft gedient haben als vielmehr dem Zweck, dem durchaus hohen Anteil von Frauen in der Geschichte und ihre jeweilige Bedeutung mehr Nachdruck zu verleihen", findet die Wissenschaftlerin unter Berufung auf Elisabeth Gössmann.
Denn die Darstellung des Frühmittelalters als ein "frauenfeindliches Zeitalter", will Ines Gora der Amerikanerin nicht durchgehen lassen: "Das Frühmittelalter ist keineswegs einfach frauenfeindlich; eine derartige Perspektive ist verengt und vor allem mit einer Emphase vorgetragen, die einzig ein Verdrängtwerden von Frauen aus der Geschichte sehen will", sagt sie.
Nur ein Beispiel: Der im Gegensatz zur Existenz der Päpstin gesicherte Umstand, dass es durchaus berühmte und mächtige Äbtissinnen in englischen Klöstern gegeben habe, die in großem Umfang ihren Beitrag zur Christentums- und Missionsgeschichte, gerade auch in deutschen Landen, geleistet haben, werde einfach ausgeblendet.
Ines Gora urteilt: "Das Fehlen dieser Information ist vor allem deshalb so brisant, weil es die Wahrnehmung der zeitgeschichtlichen Situation verfälscht und damit die Bedeutung von Frauen im Frühmittelalter deutlich unterschätzt."
Vielleicht stecke aber Absicht dahinter: "Eine Aufnahme dieser geschichtlichen Befunde in den Roman hätte seiner Attraktivität geschadet, gerade weil es die christliche Kirche in einem helleren Licht hätte erscheinen lassen als vielleicht gewollt, ein Verdrängtwerden der Frauen aus der Geschichte wäre dann nicht mehr so einfach darstellbar."
Es gibt heute noch (oder wieder) Leute, die die Existenz Jesu leugnen? Ich dachte, diese Diskussion hätten wir hinter uns!Peter hat geschrieben:Ich lach’ mich tot. Auf Kath.de wurde einem diese Geschichte ausgerechnet von den Leuten als historisch verkauft, die aufgrund des (ihrer Auffassung nach) späten Abfassungsdatums der Evangelien meinten, die Existenz Jesu bestreiten zu können.Bautz hat geschrieben:Die Fabel über die Existenz einer Päpstin taucht erstmals in der »Chronica universalis Mettensis« des Jean de Mailly Mitte des 13. Jahrhunderts auf. Doch erst mit der Chronik des Dominikaners Martinus Polonus oder Martin von Troppeau fand sie erhebliche Verbreitung.
Soviel zum Thema: Unsere rationalen Atheisten.
Es gibt ja sogar (Ernst zu nehmende?) Historiker, die die Existenz von Karl dem Großen bestreiten.brunetti hat geschrieben: Es gibt heute noch (oder wieder) Leute, die die Existenz Jesu leugnen? Ich dachte, diese Diskussion hätten wir hinter uns!
Na ja, die Göttlichkeit ist ja nichts, was man historisch beweisen oder widerlegen kann.anselm hat geschrieben:Es gibt ja sogar (Ernst zu nehmende?) Historiker, die die Existenz von Karl dem Großen bestreiten.brunetti hat geschrieben: Es gibt heute noch (oder wieder) Leute, die die Existenz Jesu leugnen? Ich dachte, diese Diskussion hätten wir hinter uns!
Allerdings ist es für ein Kritiker der Kirche erfolgversprechender, nicht die Existenz, wohl aber die Göttlichkeit Jesu (und alles was damit zusammen hängt) abzustreiten.
Jesus hat existiert? Seit dem 19. Jhd. sollte doch nun geklärt sein, dass der Begriff "Jesus" eine Codebezeichnung für einen halluzigenen Pilz ist, den die "Jünger" gegessen haben (kein Scherz ...!).Es gibt heute noch (oder wieder) Leute, die die Existenz Jesu leugnen?
Ääääh... und, was ist da jetzt schlimm?Ein Leben voll Lüge, Betrug, eine nichteheliche sexuelle Beziehung und dann durch eine Geburt auffliegen
Ja: verrätst du uns die Quelle deiner Erkenntnisse?Corvus hat geschrieben:Zu den "Indizien" oder was auch immer:
[...]
So. Nun sagt was dazu
Scheint hier abgekupfert zu sein.Biggi hat geschrieben:Ja: verrätst du uns die Quelle deiner Erkenntnisse?Corvus hat geschrieben:Zu den "Indizien" oder was auch immer:
[...]
So. Nun sagt was dazu