Die schummerige Kapelle war in ihrer Einrichtung aus den 6er/7er Jahren des 2. Jahrhunderts alles andere als einladend für Gottesdienste oder Trauerfeiern, geschweige denn für Taufen oder Hochzeiten.
Nachher:
Um die Kapelle variabler und dadurch multifunktonaler nutzen zu können, bekam sie im Jahre 28 ein neues, frisches Gesicht.
Hierzu wurden im Zuge der Renovierung der Wände, der Decke und der Beleuchtung die Kirchenbänke durch Stühle ersetzt.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
civilisation hat geschrieben:Marcel-Callo-Haus in Heilbad Heiligenstadt, Jugend- und Erwachsenenbildungshaus des Bistums Erfurt im katholisch geprägten Eichsfeld
Weil das Gegenteil hier auch immer eigens erwähnt wird, möchte ich ausdrücklich darauf aufmerksam machen, daß da zumindest ein Teil der Sitzgelegenheiten auch über (sogar gepolsterte!) Kniebänke verfügt, so daß man nicht womöglich aus gesundheitlichen Gründen aufs Knien verzichten müßte.
Das ist in der Tat positiv zu bewerten. Mannchmal sind die Stühle dort sogar einigermaßen sinnvoll angeordnet (soweit das von den Gegebenheiten her überhaupt möglich ist):
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
civilisation hat geschrieben:Marcel-Callo-Haus in Heilbad Heiligenstadt, Jugend- und Erwachsenenbildungshaus des Bistums Erfurt im katholisch geprägten Eichsfeld
Weil das Gegenteil hier auch immer eigens erwähnt wird, möchte ich ausdrücklich darauf aufmerksam machen, daß da zumindest ein Teil der Sitzgelegenheiten auch über (sogar gepolsterte!) Kniebänke verfügt, so daß man nicht womöglich aus gesundheitlichen Gründen aufs Knien verzichten müßte.
Fiel mir auch auf. Das ist dann die sogenannte Kniebank-Quote.
civilisation hat geschrieben:Marcel-Callo-Haus in Heilbad Heiligenstadt, Jugend- und Erwachsenenbildungshaus des Bistums Erfurt im katholisch geprägten Eichsfeld
Weil das Gegenteil hier auch immer eigens erwähnt wird, möchte ich ausdrücklich darauf aufmerksam machen, daß da zumindest ein Teil der Sitzgelegenheiten auch über (sogar gepolsterte!) Kniebänke verfügt, so daß man nicht womöglich aus gesundheitlichen Gründen aufs Knien verzichten müßte.
Fiel mir auch auf. Das ist dann die sogenannte Kniebank-Quote.
Wobei man natürlich fragen kann, ob es sinnvoll ist, die Leute hinten zu knien vorne stehen zu lassen.
Also Leute ich bin ja richtig beledigt mit euch: bin ich mal zweit Tage nicht im Kreuzgang dann postet ihr hier Sachen... zum Teil ja echt richtig übel. Da ich selbst erst 16 bin, kann ich diese Jugendgotteshäuser größten Teils nicht schön heißen. Es gab allerdings auch einige Bilder, die doch für einen neubau recht in Ordnung waren. Aber das letzte Kreuz hat ja wirklich alles getoppt! Das Beste waren für mich allerdings die Alpenhörner
leander12 hat geschrieben:Also Leute ich bin ja richtig beledigt mit euch: bin ich mal zweit Tage nicht im Kreuzgang dann postet ihr hier Sachen... zum Teil ja echt richtig übel. Da ich selbst erst 16 bin, kann ich diese Jugendgotteshäuser größten Teils nicht schön heißen. Es gab allerdings auch einige Bilder, die doch für einen neubau recht in Ordnung waren. Aber das letzte Kreuz hat ja wirklich alles getoppt! Das Beste waren für mich allerdings die Alpenhörner
Wie du an diesem Strang und seinen zwei Vorgängern siehst, ist die Rate, mit der diese Abscheulichkeiten im Internet bekannt gemacht werden, ziemlich unverändert.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Quelle hat geschrieben:Die Abschlussmesse feierte Dompfarrer Burmettler mit uns in der sehr aussagekräftigen Kapelle des Bildungshauses.
Im Altarfuß ist die Darstellung der Frauen am leeren Grab mit dem Engel, der ihnen sagt: "Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist auferstanden, er ist nicht hier"! Der Tabernakel stellt den brennenden Dornbusch dar.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Huiuiui das ist mal "interessant". Gibt es in katholischen Kirchen neustens wieder eine Ikonostase? Also die sieht echt von innen noch schlimmer aus, als von außen. Bedenklich
Huiuiui das ist mal "interessant". Gibt es in katholischen Kirchen neustens wieder eine Ikonostase? Also die sieht echt von innen noch schlimmer aus, als von außen. Bedenklich
Das ist doch nur ein Retabel; die Türen daneben führen mit Sicherheit zur Sakristei.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Dann liegt die Sakristei hinter dem Hochaltar? Sieht schon merkwürdig aus, aber mir ist auch klar, dass es soetwas in katholischen Kirchen eigentlich nicht gibt
leander12 hat geschrieben:Dann liegt die Sakristei hinter dem Hochaltar? Sieht schon merkwürdig aus, aber mir ist auch klar, dass es soetwas in katholischen Kirchen eigentlich nicht gibt
Das gibt es durchaus. Es gibt dafür sogar die Regel, daß in diesem Fall der Priester durch die Tür auf der Evangelienseite ein- und auf der Epistelseite wieder auszieht.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
In Barockkirchen gibt es das mE sogar sehr häufig. Nur scheint es oft Sakristeianbauten zu geben, so dass hinter dem Hochaltar oft keine Sakristei mehr, sondern sozusagen die Abstellkammer der Sakristei eingerichtet ist.
1955 wurde die Kirche des Provinzialats gebaut, 197 nach den liturgischen Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils umgestaltet. Das im letzten Jahr vom österreichischen Künstler Leo Zogmayer neugestaltete Gotteshaus trägt – nicht nur in den Fensterscheiben – die Handschrift Pallottis, wie auch der DBK-Vorsitzende feststellte. Diese Signatur des Heiligen könne uns Impuls sein, „mit der Dynamik der Liebe und mit unserer eigenen Handschrift überall für den Glauben einzutreten und Christus zu bezeugen“, wünschte er sich.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Wegen mir kann man gerne auch Kirchen in diesem Stil bauen. Ich finde, die Kirche sieht echt nicht so schlimm aus Bloß die Eingangshallen sehen merkwürdig aus.
Protasius hat geschrieben:Ein Entwurf für eine Kirche der Petrusbruderschaft in Denver. http://www.olmcfssp.org/cms/
Ein Spänebunker in Steinoptik.
Naja, USA.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.