Also doch "kreuzfidel", besonders die vorgeschlagene Kleiderordnung aus Essen
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Tipheret
Findest Du?!Wenzel hat geschrieben:Hier gibt es eine gute Zusammenstellung zum Thema Sommerkleidung insb. in Hl. Messen
Ich habe bei einer Messe in der Petrusbruderschaft auch schon eine Familie gesehen, bei denen daher alle Jeans anhatten.Melody hat geschrieben:Im übrigen wird dabei auch noch übersehen, dass gerade in FSSP- und FSSPX-Gemeinden die Gläubigen eine z. T. weite Anfahrt haben.
Es ist eben nicht so, dass man sich mal eben für die Kirche Rock & Anzug anzieht und danach nach Hause gehen kann, um sich für eine(n) Sonntagsausflug/-wanderung umzuziehen, wie das früher möglich war.
Nein, die Kleidung muss für beide Zwecke geeignet sein.
Klar, als Priester trägt er immer die Soutane, egal, was er tut, aber wir sind schließlich normale Menschen.
Mal ganz ehrlich: Hast du noch nie mitbekommen, dass es für das Büro oder sonstige Berufe bestimmte Kleidervorschriften gibt?Tipheret hat geschrieben:Hätte ich nie vermutet, dass in diesem Forum ein Sinn für Satire besteht.
Also doch "kreuzfidel", besonders die vorgeschlagene Kleiderordnung aus Essen![]()
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Tipheret
Ja, das war ich.Sperling hat geschrieben:... weil ich mich nur so wirklich "angezogen" fühle bezw. sicher...ihr könnte es interpretieren, wie ihr wollte, aber weiter oben hat schon jemand ähnlich argumentiert...
So war es ja jetzt von mir auch nicht gemeint. Daher Beispiele: In einem großen Autohaus erlebt ich im Sommer einmal einen Verkäufer, der aufgrund der Hitze gleich drei Hemdknöpfe aufhatte. - Wirkt auf mich nicht gerade seriös.Tipheret hat geschrieben:.
Hätte ich meinen Mitarbeiterinnen vorgeschrieben, dass sie nicht in Jeans zur Arbeit kommen dürfen, weil ich das "unweiblich" finde, wäre ich als Chauvinist in der nächsten Ausgabe der Gewerkschaftszeit erschienen, und das wäre noch die harmlose Variante der denkbaren Reaktionen gewesen.
Tipheret
Es ist von der Piusbruderschaft. Von daher garantiert ernst gemeint.Sperling hat geschrieben:Ist dieser Brief aus Essen ernst gemeint? das war das Erste, was ich mich gefragt habe...![]()
Raphaela hat geschrieben:Und es wirkt auch nicht seriös, wenn jemand eine Jeans mit Löchern trägt. (Wobei mir jemand gesagt hat, das diese ziemlich teuer wären....)
taddeo hat geschrieben:Was ist daran "gut", bitte?Wenzel hat geschrieben:Hier gibt es eine gute Zusammenstellung zum Thema Sommerkleidung insb. in Hl. Messen
Der Hinweis auf passende Kleidung ist ja in Ordnung, vor allem unter dem Aspekt "Ärgernis".
Aber "Beleidigung Gottes" ist so ein ausgemachter Schmarrn, daß das alle positiven Aspekte wieder konterkariert.
Gott wird vielleicht durch unsere Herzenshaltung beleidigt, aber nicht durch Klamotten.
Melody hat geschrieben: Das Beispiel mit der Tochter, die gestorben ist, halte ich für hanebüchen.
Die Frage ist, ob Du Dir und ihm damit einen Gefallen tust. Die nächste, die dann nen Rüffel bekommt, bist womöglich Du.Melody hat geschrieben:Ich werde ihn bei Gelegenheit darauf ansprechen.
Vor allem stört mich, daß hier (unausgesprochen) ein Zusammenhang zwischen der tödlichen Krankheit und dem Minirock suggeriert wird, und damit kommt natürlich die Frage der Methodik dieser Bruderschaft in jedem auf, der ihr nicht total unkritisch gegenübersteht. Und ich bin auch nicht der Meinung, daß die "unkeuschen Blicke anderer" in den Beichtstuhl gehören. Sonst müssten sich Frauen ja nur noch darum kümmern oder gleich im Habit herumlaufen.Melody hat geschrieben:Ich möchte betonen, dass ich das ganze hier wirklich nicht ins Lächerliche ziehen möchte. Ich schätze den Pater durchaus.
Aber ich frage mich, was ihn zu solch einem Thema verleitet hat. Ein persönlich erlebtes Extrembeispiel vielleicht? Oder einfach nur Sommerloch?!
Doch er schießt hiermit meines Erachtens über das gut gemeinte Ziel weit hinaus.
Mich ärgert so etwas immer, weil es dazu beiträgt, die FSSPX nicht ernstzunehmen. Dabei ist er doch sonst im allgemeinen ganz vernünftig.
Ich werde ihn bei Gelegenheit darauf ansprechen.
Na ja, nicht ganz.Melody hat geschrieben:... und alles andere ist mir sowieso völlig egal.
Da ist dann schon die Frage, ob man nicht zurückrüffeln darf, oder ist ein Pater der FSSPX so sakrosant ?taddeo hat geschrieben:Die Frage ist, ob Du Dir und ihm damit einen Gefallen tust. Die nächste, die dann nen Rüffel bekommt, bist womöglich Du.Melody hat geschrieben:Ich werde ihn bei Gelegenheit darauf ansprechen.
Das ist schlichtweg eine Frage der Klugheit. Wenn man sich damit mehr verdirbt als es wert ist, sollte man es vielleicht bleibenlassen.Vir Probatus hat geschrieben:Da ist dann schon die Frage, ob man nicht zurückrüffeln darf, oder ist ein Pater der FSSPX so sakrosant ?
Schade. Aber ich wollte Dich natürlich nicht auf eine Schublade festlegen: Sorry !Melody hat geschrieben:Ich bin ja nicht "in der FSSPX".
Melody hat geschrieben:Die sollen sich alle miteinander vertragen.
Was kann man sich bei einem Pater "verderben" ? Also ich verstehe hier immer weniger. Nimmt er dann in der nächsten Beichte fürchterliche Rache ?taddeo hat geschrieben:Das ist schlichtweg eine Frage der Klugheit. Wenn man sich damit mehr verdirbt als es wert ist, sollte man es vielleicht bleibenlassen.Vir Probatus hat geschrieben:Da ist dann schon die Frage, ob man nicht zurückrüffeln darf, oder ist ein Pater der FSSPX so sakrosant ?
Raphaela hat geschrieben:So war es ja jetzt von mir auch nicht gemeint. Daher Beispiele: In einem großen Autohaus erlebt ich im Sommer einmal einen Verkäufer, der aufgrund der Hitze gleich drei Hemdknöpfe aufhatte. - Wirkt auf mich nicht gerade seriös.Tipheret hat geschrieben:.
Hätte ich meinen Mitarbeiterinnen vorgeschrieben, dass sie nicht in Jeans zur Arbeit kommen dürfen, weil ich das "unweiblich" finde, wäre ich als Chauvinist in der nächsten Ausgabe der Gewerkschaftszeit erschienen, und das wäre noch die harmlose Variante der denkbaren Reaktionen gewesen.
Tipheret
Oder was ich mir gar nicht vorstellen kann: Einen Punk in der Bank, oder eine Angestellte, die bauchfrei bekleidet ist.
Zum Thema Jeans: Kann man auch nicht überall tragen. Und es wirkt auch nicht seriös, wenn jemand eine Jeans mit Löchern trägt. (Wobei mir jemand gesagt hat, das diese ziemlich teuer wären....)
Nein, natürlich nicht. Aber im zwischenmenschlichen Bereich kann sowas für unnötige Mißtöne sorgen.Vir Probatus hat geschrieben:Was kann man sich bei einem Pater "verderben" ? Also ich verstehe hier immer weniger. Nimmt er dann in der nächsten Beichte fürchterliche Rache ?
Bleiben sein Segen, seine Sakrament für mich unwirksam?
Nein, auf solch eine Ebene sollten wir uns niemals begeben.Vir Probatus hat geschrieben:Was kann man sich bei einem Pater "verderben" ? Also ich verstehe hier immer weniger. Nimmt er dann in der nächsten Beichte fürchterliche Rache ? ...
Selbstverständlich ist das so, aber da kann man sich anders ausdrücken und muß kein Horroszenario von tödlichen Krankheiten ausbreiten.Wenzel hat geschrieben:Raphaela hat geschrieben:So war es ja jetzt von mir auch nicht gemeint. Daher Beispiele: In einem großen Autohaus erlebt ich im Sommer einmal einen Verkäufer, der aufgrund der Hitze gleich drei Hemdknöpfe aufhatte. - Wirkt auf mich nicht gerade seriös.Tipheret hat geschrieben:.
Hätte ich meinen Mitarbeiterinnen vorgeschrieben, dass sie nicht in Jeans zur Arbeit kommen dürfen, weil ich das "unweiblich" finde, wäre ich als Chauvinist in der nächsten Ausgabe der Gewerkschaftszeit erschienen, und das wäre noch die harmlose Variante der denkbaren Reaktionen gewesen.
Tipheret
Oder was ich mir gar nicht vorstellen kann: Einen Punk in der Bank, oder eine Angestellte, die bauchfrei bekleidet ist.
Zum Thema Jeans: Kann man auch nicht überall tragen. Und es wirkt auch nicht seriös, wenn jemand eine Jeans mit Löchern trägt. (Wobei mir jemand gesagt hat, das diese ziemlich teuer wären....)
Das die Sprachwahl aneckt und natürlich auch die Beispiele nicht gerade Volltreffer sind ist eigentlich klar. Das eine moralische Keule geschwungen wird verschleiert den sicherlich gut gemeinten Rat. -- Der inhaltliche Kern dieses Textes ist doch wohl, daß unterschiedliche Gelegenheiten, unterschiedliche Bekleidungen erfordern. Eben wie im Berufsleben entsprechende "Dress-Codes" gelten, die in vielen Firmen auch Teil des Arbeitsvertrages sind. Der Hinweis, sich anlaßbezogen zu kleiden ist einfach oft nötig, weil das Gespür fehlt, was noch geht und wo eine Grenze dann überschritten ist, bei der guter Geschmack offensichtlich verletzt wird, der Anlaß nicht erkannt und manchmal einfach auch die eigene Körpergröße unterschätzt und die Größe der Bekleidungsstücke überschätzt wird.
Das zum einen der Sonntag ein besonderer Tag ist, der aus dem normalen Wochenrythmus herausgehoben ist und zum anderen man in der Hl. Messe direkt vor Gott, in seinem Haus, steht, ist sicherlich Anlaß genug sich einfach mal Gedanken zu machen wie man sich kleiden sollte.
Wie verdreht bist Du schon von denen ? Was hat ein konträre Meinung mit "über ihn stellen" geminsam?Reinhard hat geschrieben:Nein, auf solch eine Ebene sollten wir uns niemals begeben.Vir Probatus hat geschrieben:Was kann man sich bei einem Pater "verderben" ? Also ich verstehe hier immer weniger. Nimmt er dann in der nächsten Beichte fürchterliche Rache ? ...
Auch die härtesten Tradis der FSSPX sind unsere Geschwister, und so gehören sie auch behandelt !
Wenn ein Bruder sich verrennt, dann gehört ihm nicht die Nase eingeschlagen, sondern man wird ihn doch im Familiensinn auf Probleme hinweisen.
Zumal, wenn er ein Priester (-> Hirte !) ist, dann kann man sich doch nicht einfach über ihn stellen ?
Nein, man sollte es sagen, aber in tatsächlicher (nicht vorgeschützter !), geschwisterlicher Liebe.
Das Beispiel ist ja folgendes:Vir Probatus hat geschrieben:Selbstverständlich ist das so, aber da kann man sich anders ausdrücken und muß kein Horroszenario von tödlichen Krankheiten ausbreiten.
Offenbar meinte er, er würde nun der Bitte dieser Mutter entsprechen, und die Gelegenheit sei passend.Eine Mutter bat mich vor einiger Zeit mit Reue und Schmerz, bei Gelegenheit ihre eigene Geschichte als warnendes Beispiel darzulegen. Sie hatte toleriert, daß ihre Tochter sich mit einem Minirock kleidete und sich so zu Hause und in der Öffentlichkeit zeigte. Circa 15 Jahre später kam ihre Tochter zum Sterben. Sie starb an einer Krankheit, die große offene Wunden in den Oberschenkeln verursachte, die nicht heilen wollten. Als die Mutter diese Wunden sah, sei ihr aufgegangen, wie schlimm diese Sünden der Schamlosigkeit in den Augen Gottes gewesen sind und welche Schuld sie sich dadurch zugezogen hat, daß sie dies in ihrem Haus toleriert hatte!
Das wir aber diesen Brief zum Anlass nehmen, ihn zu diskutieren und daß er genau hier in diesen Strang passt, das ist doch ok, oder ?Raphaela hat geschrieben:An Melody, Vir Probatus und und Wenzel:
Kann es sein, dass ihr nicht alle Postings genau durchgelesen habt? Ich hatte Tipheret Fragen gestellt, die von ihm beantwortet worden sind. - Die hatte nichts mehr mit dem Gemeindebrief der Piusbruderschaft zu tun.