"Welchen ihr die Sünden erlaßt, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten."
Ich denke, ihr kennt doch die Bibel angeblich so gut...
Offenbar lesen die meisten sie nur partiell und nach Laune.
und offenbar lesen einige nur das was sie lesen wollen..die Bibel ist doch kein Buch für ein gutes Gefühl, man darf verse nicht einfach aus dem Kontex reißen...
hier der ganze Abschnitt aus Johannes 20
Die Vollmacht
der Jünger
19 Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!
20 Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen.
21 Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
22 Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin den Heiligen Geist!
23 Welchen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.
es bezog sich auschließlich auf die Jünger die da anwesend waren
Also, für mich es ein Unterschied, irgendwie zu wissen bzw. zu glauben, dass Gott mir vergibt oder es auch zu hören, zugesagt zu bekommen. Wir Menschen sind keine rein rationale Wesen, die sich mit dem Wissen über etwas zufriedengeben können. Die emotionale Ebene ist ebenso wichtig.
wieder einfach nur in der Bibel lesen, denn da steht etwas über einen gewissen Thomas.Er musste auch erst Sehen und Hören bevor er glauben wollte
Thomas (Johannes 20, 24-31
25 Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und meinen Finger in die Nägelmale lege und meine Hand in seine Seite lege, kann ich's nicht glauben.
27 Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Gott möchte daß wir an ihn glauben auch wenn alles verloren erscheint, wer aber erst irgendwelche Zeichen oder andere Menschen braucht um zu glauben, wird nie Gottes Gegenwart spüren
ich habe es erlebt, wenn man einfach Glaubt auch wenn alles dagegen spricht, dann lösen sich alle Fragen in Luft auf mit der Zeit.
Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« Matthäus 4,10