Rede vor der Vollversammlung:
http://www.zdk.de/veroeffentlichungen/r ... eck--285S/
Bis hierhin bin ich mit dem Lesen nur gekommen…
In der Vollversammlung vor dem Katholikentag haben wir den Mannheimer Aufruf "Auf Gott vertrauen und mutig aufbrechen" verabschiedet. In den Mittelpunkt haben wir das Leitbild einer den Menschen dienenden Kirche gestellt. Nur wenn die Menschen die Erfahrung einer dienenden und damit auch zuhörenden, demütigen und im rechten Sinne gleichwohl selbstbewussten Kirche machen können, kann es gelingen, dem dramatischen Vertrauensverlust zu begegnen und das verlorene Vertrauen allmählich wiederzugewinnen. Ich wage keine Prognose, ob es schon gelungen ist, etwas vom Vertrauensverlust des Jahres 21 abzubauen.
Hä?
Wie jetzt?
Es gibt also zwei Gruppen oder Größen die sich gegenüberstehen:
Menschen hier und Kirche da
Woraus besteht denn die Kirche a la Glück?
Aus Menschen kann sie ja wohl nicht bestehen.
Ächz… nach einer Tasse Kaffee und Zähnezusammenbeißen hab ich doch weiter gelesen und stieß gleich wieder auf so eine Perle
Beim Konzil gab es dann eine Eigendynamik des Geistes, des Heiligen Geistes. Dafür braucht es entsprechende Voraussetzungen im Inneren, damit der Geist wehen kann, wo er will.
Wow, was war der Heilige Geist eigendynamisch.
Aber ist ja auch logisch, wenn man ihm dafür die Voraussetzungen schafft. – Dann macht der einfach was er will.
*zähneknirsch*weiterles*
Von diesem Geist geprägt ist auch der Brief der deutschen Bischöfe an die Priester in Deutschland. …
Ich verstehe diesen Brief auch als eine Absage an den von einem Teil der jüngeren Priester gepflegten Klerikalismus mit Selbsterhöhung gegenüber den Laien, insbesondere Frauen, und entsprechendem Herrschaftsanspruch.
Die Zukunft der Kirche ist nicht einfach planbar und machbar.
Achwas. Mir kommt es so vor als wolle gerade das das ZDK tun.
Die Zukunft wird nicht von den Ängstlichen und den Bequemen geprägt. Sie wird von den mutigen Realisten geprägt.
Da hat er richtig erkannt, daß die Zukunft nicht vom ZDK geprägt wird. Vielleicht beschließt die Vollversammlung ja die Auflösung.