Quo Vadis ? In welche Richtung bewegt sich die katholische Kirche in Deutschland?
Der Weg
Eine Kirche die mit offenen Armen für alle und alles offen ist, die sich modern und liberal der Welt öffnet und sich am Zeitgeist und seinen Forderungen orientiert.( Memorandum Freiheit)
Oder eine Kirche die mit offenen Armen das Evangelium die Frohbotschaft ohne Abstriche oder Hinzufügungen verkündet. Eine Kirche die der Lehre der Väter der Tradition und der Bibel in treue zum Papst folgt diese sich aber nicht am Zeitgeist und seinen Forderungen orientiert. (Petition Pro Ecclesia)
Die Situation:
Nach dem Missbrauchsskandal ist die Zahl der Kirchenaustritte angestiegen jedoch sind mehr als 99 % der Katholiken in Treue zu ihrer katholischen Kirche gestanden.
Die Zahl der sonntäglichen Gottesdienstbesucher schwankt je nach Bistum oder Pfarrei zwischen 10 – 35 %.
Die Ursachen:
Mit den Reformen und Dauerexperimenten der letzten Jahre sank nach und nach das Glaubenswissen der Gläubigen ab, die Eucharistie verlor/verliert zunehmend an Ausstrahlungskraft. und innerer Wärme. Ich habe selbst schon mehrmals miterleben müssen wie Die Zahl der sonntäglichen Gottesdienstbesucher nach dem Wechsel von einen eher traditionellen zu einen liberal - modernen Priester rapide abgesunken ist. Das erschreckende dabei ist, das die liberal - modernen Priester trotz des rapiden Rückgangs der sonntäglichen Gottesdienstbesucher weiterhin ihre liberal – moderne zeit-geistlich orientierte Einstellung bei behalten, weil diese nach ihrer Meinung, die Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland ist. Quasi eine Kirche mit offenen Armen die alleine den Umstand der offenen Arme als Garant einer gelingenden Verkündigung des Evangeliums betrachtet. Wobei dabei vielfach übersehen wird das die absinkende Zahl der sonntäglichen Gottesdienstbesucher zur Ent- evangelisierung beiträgt und den Glauben immer weiter verdunsten lässt, hingen der Zeitgeist Zug um Zug auch innerhalb der Katholischen Kirche in Deutschland an Kraft und Platz gewinnt.
Was ist zu tun ?
Die Arme der katholischen Kirche in Deutschland müssen für alle offen bleiben.
Das Evangelium die Frohbotschaft ist ohne Abstriche oder Hinzufügen zu verkünden, egal ob es gehört werden möchte oder nicht.. Die katholische Kirche in Deutschland muss der Lehre der Väter der Tradition der Bibel folgen und diese in treue zum Papst verkünden.
Sie darf keinesfalls ihre Verkündigung danach ausrichten, was den Ohren der Menschen schmeichelt oder gar manchen „Einflussreichen“ Menschen aus Politik oder Wirtschaft nach dem Munde verkünden, Auch den Wünschen mancher „Gläubigen“ die ihre Vorstellungen in den offenen Armen der katholischen Kirche in Deutschland, nach Anpassung an den Zeitgeist und seinen Forderungen erzwingen möchten. Muss die katholische Kirche in Deutschland in Treue zur Nachfolge von Jesus und in Treue zum Evangelium, Papst, Lehre der Väter und Tradition widerstehen.
Womit muss die katholische Kirche in Deutschland jetzt beginnen?
Erste und vordringlichste Aufgebe der Priester, Theologen und Religionslehrer ist
jetzt die
Neuevangelisierung der Menschen in Deutschland und das kann nur aus dem Vertrauen auf Gott und nicht aus den Ideen der Menschen gelingen. Das heisst die Verkündigung und die Auslegung des Evangeliums müssen erste und wichtigste Priorität erhalten, nicht die Gestaltung der Eucharistie durch Gruppe x oder durch Herr oder Frau y nicht die gruppendynamischen Gesprächskreise in denen jeder ("Jeder soll nach seiner Fasson selig werden") das Evangelium so oder so interpretierbar verstehen darf.. Die katholische Kirche in Deutschland benötigt auch keine von unten aufgezwungene Ökumene, in der sich nur die Wohlfühlen, die damit eine Reform der katholische Kirche in Deutschland erzwingen möchten. Die Bedeutung des eigene ich-will, ist nicht das was allen anderen aufgezwungen werden darf.
Nein die katholische Kirche in Deutschland braucht Gläubige die lebhaft an das Evangelium glauben und die Liebe zum Nächsten leben.