Raphaela haut im Berneuchensschen Geschwafel mit drauf:
Das ganze dubiose Bittlerlich - Gedankengebäude kann m. E. nicht in normale kirchliche Bahnen geführt werden.
Dazu ist zu sagen, dass eine neue Offenbarung durch Gabriele Bitterlich nicht stattgefunden hat und schon gar nicht durch sie bzw. durch ihre Anhänger gewollt war.
Das angebliche "dubiose Bitterlich - Gedankengebäude" ist nicht auf deren Aktivitäten zurückzuführen, sondern auf diejenigen verleumderischen Aktivitäten ihrer Gegner, unter denen sich besonders der mittlerweile verstorbene Weihbischof, Heinrich Graf von Soden-Fraunhofen, in unrühmlicher Art und Weise hervorgetan hat. Dessen an und für sich erkennbare kriminelle Energie, was bewusstes Verfälschen, Verleumden, Entstellen und Lügen anbelangt, wird vielleicht doch noch zu gegebener Zeit mal aufgearbeitet und nachgewiesen werden können, wobei man da anfangen sollte, dass er selbst um die Aufnahme in das Werk der Hl. Engel (wie es eigentlich korrekt hiess) ersucht hatte, aber aus mir leider nicht bekannten Gründen abgelehnt worden ist (im Gegensatz zu zahlreichen Priestern und Ordensangehörigen, ja auch Bischöfen). Erst nach dieser Ablehnung erfolgte die wilde Jagd des Soden-Fraunhofen auf das Werk.
Diejenigen, die, nicht als die ersten, aber auch nicht als die letzten und ohne irgendetwas ganz konkret zu wissen, nichts anderes zu tun haben, als derartige Verleumdungen unzählige Male widerzukäuen, möchten sich von mir im Geiste als geohrfeigt betrachten.
Zur Erläuterung: Keine Offenbarung bzw. eine Erweiterung einer solchen war jemals geplant, sondern eine gewisse Bereicherung, um den Glauben zu stärken, das Glaubensverständnis zu vertiefen und die Spiritualität auf Gott hin zu intensivieren. Wer jemals einen Vortrag oder eine Hl. Messe damals besucht hat, weiß darum, auch darum, dass die Hirngespinste ihre Ursachen in den Vorstellungen und Äußerungen der Gegner haben, und nicht beim Werk selbst.
Leider, leider, so muss auch festgestellt werden, haben einige Menschen (in der Regel sehr alte Menschen) die Vorträge nicht verstanden und ihren eigenen Fantasien freien Lauf gelassen. Das hat Soden-Fraunhofen natürlich aufgegriffen, obwohl ihm aus den ihm vorliegenden Unterlagen klar erkennbar geworden war, dass sich die Äußerungen dieser Menschen von den Inhalten und auch den Aussagen der befragten Priester klar unterschieden. Einigen Priestern im Werk kann man höchstens vorwerfen, dass sie zu vertrauensselig, zu einfältig gegenüber den Schlechtigkeiten und Hinterhältigkeiten dieser Welt gewesen waren, und Soden-Fraunhofen, der sich dieser weltlichen Mittel fleissig bediente, nicht gewachsen waren.
An phylax und Niels:
Dann freut Euch. Denn ebenfalls nichts anderes hatten die Anhänger des Werkes der Hl. Engel im Sinn. Ich wüßte auch nicht, wie Ihr etwas anderes vor dem Richterstuhl in der Ewigkeit hättet vertreten wollen.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)