Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Heute hält der neuen Münchner Domkapellmeisterin endlich mal jemand die Stange mit genau dem Argument von taddeo: formal dokumentierte und in der Praxis sich bewährende qualifikation sei zweierlei
und in letzterem sei sie sehr gut sowohl künsterisch überzeugend als auch persönlich kompetent und integer auf dem schwierigen Posten.Es scheint ein Verwandter ihres Vorvorgängers Max Eham zu sein,ein gewisser Prof. Dr. Markus Eham.Von meinem Chorleiter,der im Domchor selbst als Sänger aktiv ist
hörte ich auch nur Gutes über Frau Hilz.
und in letzterem sei sie sehr gut sowohl künsterisch überzeugend als auch persönlich kompetent und integer auf dem schwierigen Posten.Es scheint ein Verwandter ihres Vorvorgängers Max Eham zu sein,ein gewisser Prof. Dr. Markus Eham.Von meinem Chorleiter,der im Domchor selbst als Sänger aktiv ist
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Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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- cantus planus
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Markus Eham ist jener hier: http://www.ku-eichstaett.de/Fakultaeten ... enten/eham
Ich halte nicht viel von ihm. Gewürdigt wurden seine Glanzleistungen schon einmal hier: http://caecilia-notizen.blogspot.com/2 ... nebel.html
Ich halte nicht viel von ihm. Gewürdigt wurden seine Glanzleistungen schon einmal hier: http://caecilia-notizen.blogspot.com/2 ... nebel.html
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Man kann zu ihm stehen, wie man will, aber er ist einflußreich in München, was die Kirchenmusik angeht.cantus planus hat geschrieben:Markus Eham ist jener hier: http://www.ku-eichstaett.de/Fakultaeten ... enten/eham
Ich halte nicht viel von ihm. Gewürdigt wurden seine Glanzleistungen schon einmal hier: http://caecilia-notizen.blogspot.com/2 ... nebel.html
Und daß er in seiner Position Frau Hilz öffentlich unterstützt, ist ihm hoch anzurechnen.
- cantus planus
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Das ist richtig.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Angeblich läuft der Vertrag von Frau Hilz vorerst nur befristet auf drei Jahre.
Ist das eigentlich üblich bei derartigen Posten?
Ist das eigentlich üblich bei derartigen Posten?
- cantus planus
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Nein. Aber natürlich möglich, wenn die für diesen Posten eigentlich übliche A-Qualifikation fehlt. Man will vermutlich auf Nummer Sicher gehen. Es ist ja bei Priestern auch mittlerweile üblich, sie nur noch das Moderatoren einzusetzen, damit man sie einfacher hin- und herschieben kann.
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Re:
Gegenüber einem Priester hat Frau Hilz natürlich einen Riesenvorteil:cantus planus hat geschrieben:Nein. Aber natürlich möglich, wenn die für diesen Posten eigentlich übliche A-Qualifikation fehlt. Man will vermutlich auf Nummer Sicher gehen. Es ist ja bei Priestern auch mittlerweile üblich, sie nur noch das Moderatoren einzusetzen, damit man sie einfacher hin- und herschieben kann.
Wenn sie keine Lust mehr hat und den Job elegant an den Nagel hängen will,
braucht sie bloß schwanger zu werden. Das könnte ihr niemand verübeln.
- cantus planus
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Nach dem etwas peinlichen Abgang ihres Vorgängers, einem in diesem Fall offenbar recht schwatzhaften Domkapitel und dem Ausschreibungstheater kann man auch der neuen Domkapellmeisterin nur zu diesem Vertag mit Ausstiegsmöglichkeit gratulieren.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Weder noch, sie sind teil der "Domführung"cantus planus hat geschrieben:Da hat vermutlich die Sakristei etwas zum Durchlüften aufgehängt. Die Empore und diese Orgel werden nicht mehr genutzt.Johannes XXiii hat geschrieben:Warum hängen Dalmatiken an der Orgel? http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... 8a93_b.jpg
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Was ist das eigentlich für ein Orden? Und was haben diese Kunden für ein Problem?!
http://www.youtube.com/v/EjtVDG0drG0
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ἐὰν γὰρ ἀποϑάνῃ ἄνϑρωπος, ζήσεται συντελέσας ἡμέρας τοῦ βίου αὐτοῦ· ὑπομενῶ, ἕως ἂν πάλιν γένωμαι.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Das ist kein Orden, sondern ein liturgisch gewandeter Kinderchor, der in dieser Aufmachung vollkommen ungeeignete Machwerke singt. Eben hier zeigt sich, warum Liturgie und Konzert immer getrennt sein sollten.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
23 neue Domsingknaben wurden am Sonntag, 3.1. im Kapitelsamt in den Domchor aufgenommen. Über diesen großen Jahrgang freut sich Domkapellmeister Thomas Berning. Die Jungen, die eine einjährige, intensive stimmliche und musiktheoretische Schulung durchlaufen haben, erhielten ihre Chorgewänder und sangen bei der Aufführung der Messe "Dixit Maria" von Hans Leo Hassler mit. Bis zur Konzertreife werden....
→→ http://www.dommusikfreunde.de/dommusikf ... h_id=3471
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Leider hat der neue Domkapellmeister damals in Paderborn nichts Besseres zu tun gehabt, denn als erste Amtshandlung einen Mädchenchor zu gründen. Das wäre ich ihm nie verzeihen.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Das ist so nicht richtig!cantus planus hat geschrieben:Leider hat der neue Domkapellmeister damals in Paderborn nichts Besseres zu tun gehabt, denn als erste Amtshandlung einen Mädchenchor zu gründen. Das wäre ich ihm nie verzeihen.
Eigentlich sollte er eine Mädchenkantorei gründen und leiten. Das war so in der Stellenausschreibung zu lesen. Es ist also keine Idee des Domkapellmeisters, sondern war eine Vorgabe des Domkapitels.
Aber dann hat man sich im Domkapitel umentschieden und entschlossen, eine Domkantorin einzustellen. Diese hat dann die Mädchenkatorei aufgebaut und leitet sie.
Nun ist auch noch eine Kinderschola im Aufbau.
Paderborner Dommusik lädt zu Kinderschola am Dom ein
Eine erste Schnupperprobe findet am Mittwoch, 29. September, um 15 Uhr statt.
Paderborn. Kinder der ersten Schulklassen sind ab der kommenden Woche zur neuen Kinderschola am Paderborner Dom eingeladen. Eine erste Schnupperprobe findet am Mittwoch, 29. September, um 15 Uhr statt.
Die frühe kindgerechte Ausbildung der Singstimme macht Spaß und fördert viele Fähigkeiten, weiß Gabriele Sichler-Karle, die seit zwei Jahren als Domkantorin in Paderborn arbeitet und in dieser Zeit die Mädchenkantorei aufgebaut hat. Die Kirchenmusikerin weist zugleich darauf hin, dass das Singen und die frühe Ausbildung der Stimme neben Entspannung und Freude zugleich auch eine wertvolle Förderung anderer wichtiger Fähigkeiten mit sich bringt. Die neue Kinderschola ist, so Gabriele Sichler-Karle, eine gute Vorbereitung auf die Vorchöre der Mädchenkantorei und des Domchores, die ab dem dritten Schuljahr besucht werden können.
Zur ersten Probe sind Mädchen und Jungs der ersten Grundschulklassen für Mittwoch, 29. September, 15.00 Uhr in das in diesem Jahr eingeweihte neue Haus der Dommusik eingeladen. Die Probe dauert 45 Minuten. Ein Einstieg ist auch nach diesem ersten Termin möglich.
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Meine Entschuldigung und Reverenz an den Herrn Domkapellmeister, etwas Asche auf mein Haupt, und den übrigen Kohlenkeller auf die Häupter des Domkapitels!Juergen hat geschrieben:Das ist so nicht richtig!cantus planus hat geschrieben:Leider hat der neue Domkapellmeister damals in Paderborn nichts Besseres zu tun gehabt, denn als erste Amtshandlung einen Mädchenchor zu gründen. Das wäre ich ihm nie verzeihen.
Eigentlich sollte er eine Mädchenkantorei gründen und leiten. Das war so in der Stellenausschreibung zu lesen. Es ist also keine Idee des Domkapellmeisters, sondern war eine Vorgabe des Domkapitels.
Aber dann hat man sich im Domkapitel umentschieden und entschlossen, eine Domkantorin einzustellen. Diese hat dann die Mädchenkatorei aufgebaut und leitet sie.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Was hast Du denn gegen die Mädchen?
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Nichts. Aber warum muss man, wenn es an einem Ort so eine intakte Tradition noch gibt, diese unbedingt aufbrechen? Es gibt nichts Schöneres, als einen guten Knabenchor. Das ist auch historisch durchaus gut begründet. Bis zum Konzil war es überhaupt nicht anders vorgesehen.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Achso.... das war-schon-immer-so Argument
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Ja. Genau das. Wo es diese Chöre bereits gibt, mag man sie bestehen lassen. In den meisten Gemeinde ginge es vermutlich auch gar nicht anders. Aber warum man eine blühende Männer- und Knabenchorkultur unbedingt aufbrechen muss, erschließt sich mir nicht. Vermutlich hatte man am Dom nur Angst, als unmodern und nicht emanzipiert zu gelten.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Das "war-schon-immer-so" ist immerhin besser als das "ist-richtig-weil-Paderborn"-Argument.Juergen hat geschrieben:Achso.... das war-schon-immer-so Argument
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Was heißt "aufbrechen"?cantus planus hat geschrieben:Ja. Genau das. Wo es diese Chöre bereits gibt, mag man sie bestehen lassen. In den meisten Gemeinde ginge es vermutlich auch gar nicht anders. Aber warum man eine blühende Männer- und Knabenchorkultur unbedingt aufbrechen muss, erschließt sich mir nicht. Vermutlich hatte man am Dom nur Angst, als unmodern und nicht emanzipiert zu gelten.
Es ist ja nicht so, daß man nun anfängt, den Domchor als gemischten Chor zu machen.
Die Üben normalerweise getrennt und treten getrennt in Erscheinung.
Die Anlässe, bei denen beide oder alle drei Chöre gemeinsam auftreten, kannst Du an fünf Fingern abzählen.
Das "ist-richtig-weil-Paderborn"-Argument ist immer richtigBenedikt hat geschrieben:Das "war-schon-immer-so" ist immerhin besser als das "ist-richtig-weil-Paderborn"-Argument.Juergen hat geschrieben:Achso.... das war-schon-immer-so Argument
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Wie wir schon bei der Landbier-Diskussion festgestellt haben...
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Das wohl weniger. Allerdings lassen sich mit 3 Chören (Erwachsene, Knabenchor und Mädchenchor) die liturgischen Verpflichtungen so einteilen, dass niemand überfordert wird. Im Zuge von G8 an den Gymnasien haben die Chöre eh schon zu kämpfen.Cantus Planus hat geschrieben:Vermutlich hatte man am Dom nur Angst, als unmodern und nicht emanzipiert zu gelten.
Singen ist übrigens eines der wenigen Dinge, die Frauen in katholischen Kirchen dürfen. Hast du schon mal einen guten Mädchenchor gehört? Der hat so seinen ganz eigenen Reiz, anders als ein Knabenchor, zugegeben, aber klasse!
In der Regel sind die Chöre übrigens eigenständig und üben und konzertieren getrennt. Es gibt auch gemischtstimmige Jugendchöre, z.B. den in Osnabrück: http://os-jugendchor.de/. Allerdings sind die Sänger da älter.
Und zum reinhören und genießen: http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/ ... um/448857
Also von mir für Mädchenchöre an Domkirchen
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Gemische Chöre müssen ja nicht schlecht sein.
Hier die Domkantorei zusammen mit der Kammerphilharmonie Kaiserpfalz
http://www.youtube.com/watch?v=6O8u3JReov8
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Nein, müssen sie nicht. Aber es gibt so ein Alter, da können die Jungen nicht mit den Mädchen und umgekehrt. Es macht daher Sinn, die Chöre getrennt zu führen. In Osnabrück singen gemeinsam dann die etwas älteren Jugendlichen. Die machen das auch gerne wieder gemeinsam. Für einige Konzerte zieht man die Chöre ja auch zusammen, so dass man schon beeindruckende Chor-Ensemble bekommt. Ich fragte mich ja auch nur, was gegen den Aufbau von Mädchenchören sprechen sollte. Mir fällt da nichts ein. Schon gar nicht, dass da Traditionen beendet würden.Juergen hat geschrieben:Gemische Chöre müssen ja nicht schlecht sein.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Die Osnabrücker Chöre sind in der Tat großartig. Das ist auch schon so ziemlich das einzig positive, was mir derzeit zu diesem Bistum einfällt.Irmgard hat geschrieben:Das wohl weniger. Allerdings lassen sich mit 3 Chören (Erwachsene, Knabenchor und Mädchenchor) die liturgischen Verpflichtungen so einteilen, dass niemand überfordert wird. Im Zuge von G8 an den Gymnasien haben die Chöre eh schon zu kämpfen.Cantus Planus hat geschrieben:Vermutlich hatte man am Dom nur Angst, als unmodern und nicht emanzipiert zu gelten.
Singen ist übrigens eines der wenigen Dinge, die Frauen in katholischen Kirchen dürfen. Hast du schon mal einen guten Mädchenchor gehört? Der hat so seinen ganz eigenen Reiz, anders als ein Knabenchor, zugegeben, aber klasse!
In der Regel sind die Chöre übrigens eigenständig und üben und konzertieren getrennt. Es gibt auch gemischtstimmige Jugendchöre, z.B. den in Osnabrück: http://os-jugendchor.de/. Allerdings sind die Sänger da älter.
Und zum reinhören und genießen: http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/ ... um/448857
Also von mir für Mädchenchöre an Domkirchen
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
In Berlin läuft noch bis morgen der "Kongress für Kirchenmusik". Dazu gibt es im domradio einen Artikel:
Musik für die Massen
http://www.domradio.de/aktuell/68386/mu ... assen.html
daraus nur eine kleine "Vision" eines weltlichen Musikers:
Übrigens ist nach einer EKD-Dame sind Kirchenmusiker "vielfach auch Entertainer, Sozialarbeiter, Liturgieexperten und Manager". Interessantes Berufsbild.
Musik für die Massen
http://www.domradio.de/aktuell/68386/mu ... assen.html
daraus nur eine kleine "Vision" eines weltlichen Musikers:
Ich sehe schon die Rockbands ...Der Konzertsaxophonist Uwe Steinmetz mahnte die Kirchen, ganz bewusst auch weltliche Musiker einzuladen. So könnten sie die Menschen zu Musik in die Gotteshäuser holen. Im angelsächsischen Raum gebe es diesbezüglich ein weit größeres Engagement.
Übrigens ist nach einer EKD-Dame sind Kirchenmusiker "vielfach auch Entertainer, Sozialarbeiter, Liturgieexperten und Manager". Interessantes Berufsbild.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Massimo Palombella ist nun, wie ja schon länger erwartet wurde, tatsächlich zum neuen Maestro der Sixtinischen Kapelle eranntn worden: http://www.newliturgicalmovement.org/2 ... r-for.html
Ein Grund zur Freude ist dies, wenn ich die Berichte recht deute, wohl nicht.
Ein Grund zur Freude ist dies, wenn ich die Berichte recht deute, wohl nicht.
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Prof. Dr. h. c. Wolfram Menschick ist heute früh verstorben.
Er war u. a. von 1969 bis 2002 Domkapellmeister, Domorganist und Diözesanmusikdirektor des Bistums Eichstätt,
außerdem sehr erfolgreicher Musikverleger (Jubilate-Verlag Eichstätt) und angeblich der meistgesungene deutsche Kirchenmusikkomponist der Gegenwart, was seine Erlöse aus GEMA-Tantiemen betrifft.
Er war u. a. von 1969 bis 2002 Domkapellmeister, Domorganist und Diözesanmusikdirektor des Bistums Eichstätt,
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Er möge ruhen in Frieden!taddeo hat geschrieben:Prof. Dr. h. c. Wolfram Menschick ist heute früh verstorben.
Er war u. a. von 1969 bis 2002 Domkapellmeister, Domorganist und Diözesanmusikdirektor des Bistums Eichstätt,
außerdem sehr erfolgreicher Musikverleger (Jubilate-Verlag Eichstätt) und angeblich der meistgesungene deutsche Kirchenmusikkomponist der Gegenwart, was seine Erlöse aus GEMA-Tantiemen betrifft.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Erst jetzt werde ich auf ein Posting andernorts aufmerksam:
Er möge ruhen in Frieden!Am 28.12.2010 ist Prof. Dr. Hermann J. Busch in Siegen verstorben. Er erlag einem Krebsleiden.
In Orgelkreisen ist er insbesondere durch seine Tätigkeit als Schriftleiter von "Ars Organi" in den 1970er und 1980er-Jahren bekannt geworden. Er initiierte in dieser Funktion die Rehabilitierung des romantischen Orgelbaus; ohne seine Tätigkeit wäre der heutige Orgelbaustil völlig undenkbar.
[...]
Ein Gedenkgottesdienst findet am 4. Februar 2011 um 17 Uhr in der Kirche All Saint's [sic!] in Köln statt. Am gleichen Tag um 19 Uhr spielt Gerhard Blum an der Orgel von St. Kunibert in Köln (an deren Planung Hermann Busch beteiligt war) ein Gedenkkonzert zu Ehren des Verstorbenen.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
"Aristide Cavaillé-Coll" ist übrigens "Artikel des Tages" auf Wikipedia.de: http://de.wikipedia.org/wiki/Aristide_C ... C3%A9-Coll
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