Das sehe ich prinzipiell genauso - nur wird in concreto eine Chance vertan: was dieses "Institut" angeht...davon erwarte ich (leider) nix - außer Langeweile und Häresie...Stephen Dedalus hat geschrieben: Aber ein wenig systematisch-theologische Reflektion darüber könnte nicht schaden.
Der menschliche Umgang mit Tieren ist von einer merkwürdigen Ambivalenz geprägt. Einerseits richten wir Friedhöfe und Salons für Hund und Katze ein, andererseits werden Tiere unter entsetzlichsten Verhältnissen in Massentierhaltung produziert, getötet und verwertet. Die Liebe zum Pferd oder zur Hauskatze steht in keinem Verhältnis zu unserem Konsumverhalten vor der Fleischtheke oder der Tiefkühltruhe.
Dies ist nicht nur eine Problemstellung, mit der sich die (christliche) Ethik befassen sollte. Es ist auch eine Konsequenz einer "deafening silence", wenn man sich die Geschichte der christlichen Theologie ansieht. Eine Folge davon ist, daß wir in der modernen Welt die Ehrfurcht vor der Heiligkeit des Lebens (auch des nicht-menschlichen Lebens) weitgehend verloren haben.
Interessant ist ja, daß die Sprache des NT Hinweise auf einen Ansatz gibt, der eine weniger strikte Unterscheidung zwischen Mensch und Tier nahelegt. Der Evangelist Johannes spricht davon, daß das Wort "Fleisch" angenommen hat (logos sarx egeneto) - und der Apostel Paulus schließt in das Erwarten der endgültigen Erlösung die gesamte Schöpfung ein. Das versöhnte Zusammenleben von Tier und Mensch ist Teil der eschatologischen Vision der biblischen Bücher.
Die Einrichtung eines theologischen Instituts für die Theologie des Tieres ist daher zu begrüßen.
Theologische Zoologie
Re: Theologische Zoologie
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Re: Theologische Zoologie
Diesen Gedanken kann ich mich auch anschließen. - Gerade heute, da ich wieder mal Eier kaufen mußte. Beim Discounter - Eier aus Käfighaltung 10 Stück 1,19 Größe M aus den Niederlanden - oder für 10 Eier aus Bodenhaltung - aus Deutschland - 1,39 EUR Größe L.Niels hat geschrieben:Das sehe ich prinzipiell genauso - nur wird in concreto eine Chance vertan: was dieses "Institut" angeht...davon erwarte ich (leider) nix - außer Langeweile und Häresie...Stephen Dedalus hat geschrieben: Aber ein wenig systematisch-theologische Reflektion darüber könnte nicht schaden.
Der menschliche Umgang mit Tieren ist von einer merkwürdigen Ambivalenz geprägt. Einerseits richten wir Friedhöfe und Salons für Hund und Katze ein, andererseits werden Tiere unter entsetzlichsten Verhältnissen in Massentierhaltung produziert, getötet und verwertet. Die Liebe zum Pferd oder zur Hauskatze steht in keinem Verhältnis zu unserem Konsumverhalten vor der Fleischtheke oder der Tiefkühltruhe.
Dies ist nicht nur eine Problemstellung, mit der sich die (christliche) Ethik befassen sollte. Es ist auch eine Konsequenz einer "deafening silence", wenn man sich die Geschichte der christlichen Theologie ansieht. Eine Folge davon ist, daß wir in der modernen Welt die Ehrfurcht vor der Heiligkeit des Lebens (auch des nicht-menschlichen Lebens) weitgehend verloren haben.
Interessant ist ja, daß die Sprache des NT Hinweise auf einen Ansatz gibt, der eine weniger strikte Unterscheidung zwischen Mensch und Tier nahelegt. Der Evangelist Johannes spricht davon, daß das Wort "Fleisch" angenommen hat (logos sarx egeneto) - und der Apostel Paulus schließt in das Erwarten der endgültigen Erlösung die gesamte Schöpfung ein. Das versöhnte Zusammenleben von Tier und Mensch ist Teil der eschatologischen Vision der biblischen Bücher.
Die Einrichtung eines theologischen Instituts für die Theologie des Tieres ist daher zu begrüßen.
Keine Frage, was ich da kaufen mußte.
BIO-Eier kosten 1,69 EUR. - Doch das "BIO" ist nicht immer BIO - und schon gar nicht, weil es mitunter nur um Profit geht. Auch den sogenannten Bio-Produzenten.
Die Botschaft einer "Heiligkeit des Lebens" muß halt nur "unten" ankommen.
Re: Theologische Zoologie
Glück muß man haben, ich krieg die meinen direkt vom Bauern will sagen Schwiegerpapa. Teilweise sogar noch warm.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Theologische Zoologie
ich hoffe doch du meinst,von seinen hühnern!
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Theologische Zoologie
Aus aktuellem Anlass: Interview mit Rainer Hagencord
http://www.welt.de/wissenschaft/tierwel ... nnten.html
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Re: Theologische Zoologie
Bin ich eigentlich der einzige, der bei diesem Strangtitel immer zuerst an die phantastisch-genialische »Theozoologie« denken muss?
(Ich hab die übrigens mal abgetippelt. Wer also mal reinlesen möchte: PN an mich.)
(Ich hab die übrigens mal abgetippelt. Wer also mal reinlesen möchte: PN an mich.)
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Theologische Zoologie
lifestylekatholik hat geschrieben:Bin ich eigentlich der einzige, der bei diesem Strangtitel immer zuerst an die phantastisch-genialische »Theozoologie« denken muss?
(Ich hab die übrigens mal abgetippelt. Wer also mal reinlesen möchte: PN an mich.)
Nachtrag: (stand auf dem Schlauch)
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Re: Theologische Zoologie
Schau mal bei Wikipedia unter "Jörg Lanz von Liebenfeld" rein:Niels hat geschrieben:lifestylekatholik hat geschrieben:Bin ich eigentlich der einzige, der bei diesem Strangtitel immer zuerst an die phantastisch-genialische »Theozoologie« denken muss?
(Ich hab die übrigens mal abgetippelt. Wer also mal reinlesen möchte: PN an mich.)
Lanz’ frühe Artikel waren zwar radikal, aber noch nicht unbedingt exzentrisch; die ihnen zugrunde liegende Kombination von Rassismus, Antisemitismus, Antikatholizismus, Antifeminismus und Antisozialismus hatte zu ihrer Zeit durchaus viele Anhänger. Wirklich bekannt wurde Lanz erst mit seinem Buch Die Theozoologie oder die Kunde von den Sodoms-Äfflingen und dem Götter-Elektron, das, wie die erste Ausgabe der Ostara, 1905 erschien und Lanz’ Rassentheorie um ein esoterisches Geschichtsmodell auf Basis einer neognostischen Bibelauslegung erweiterte. Lanz war im Unterschied zu List weniger an germanischer Religion und deren Zeugnissen, sondern mehr an der biblischen Überlieferung interessiert[1]. Aus diesem Grund berief er sich vor allem auf christliche Traditionen[1]. In seiner „Theozoologie“ erklärt Lanz die heutigen Arier im Wesentlichen zu Nachkommen der biblischen Engel, die heutigen Nichtarier zu Abkömmlingen einer geschlechtlichen Verbindung zwischen der biblischen Eva und einem der domestizierten Primaten, die den Engeln als Sexspielzeuge gedient hätten. In der Forderung nach Eugenik sieht er den wahren Kern der Lehre Jesu Christi und in Christus selbst einen historischen arischen Heerführer. Lanz hatte damit die ursprünglich von Guido von List umrissene Ariosophie fast fertig ausgeformt und gründete noch im selben Jahr die „Guido-von-List-Gesellschaft“ zu ihrer weiteren Verfeinerung und Verbreitung.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
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Re: Theologische Zoologie
LiebenfelsRaphaela hat geschrieben:Schau mal bei Wikipedia unter "Jörg Lanz von Liebenfeld" rein:
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Theologische Zoologie
Mal wieder ein Bericht über besagtes Münsteraner "Institut" - sehr aufschlussreich:
http://www.nzz.ch/nachrichten/wissensch ... 84268.html
http://www.nzz.ch/nachrichten/wissensch ... 84268.html
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Re: Theologische Zoologie
Und dann auch noch den hl. Thomas von Aquin für so einen Blödsinn in Beschlag nehmen wollen...Niels hat geschrieben:Mal wieder ein Bericht über besagtes Münsteraner "Institut" - sehr aufschlussreich:
http://www.nzz.ch/nachrichten/wissensch ... 84268.html
Re: Theologische Zoologie
Unabhängig von dem Institut, daß mir als Münsteraner übrigens nur vom Hörensagen bekannt ist, sollte gerade uns Christen eines wieder bewusst werden:Niels hat geschrieben:Mal wieder ein Bericht über besagtes Münsteraner "Institut" - sehr aufschlussreich:
http://www.nzz.ch/nachrichten/wissensch ... 84268.html
Wir haben kein Recht- erst recht nicht biblisch begründbar - die Schöpfung auszunutzen.
carpe diem - Nutze den Tag !
Tierfreunde in Dortmund und Umgebung aufgepasst!
"Interessante" Veranstaltung: "Kirchentag Mensch und Tier"
http://kirchentagmenschundtier.de
Was es nicht alles für sinnfreie Veranstaltungen gibt...
(Ach ja: Drewermann hält auch einen Vortrag.... )
http://kirchentagmenschundtier.de
Was es nicht alles für sinnfreie Veranstaltungen gibt...
(Ach ja: Drewermann hält auch einen Vortrag.... )
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Re: Tierfreunde in Dortmund und Umgebung aufgepasst!
Wenn ich mir das Programm so anschaue, dann dürfte bald die nächste Anklage- und Entschuldigungswelle über die Kirche hereinbrechen:Niels hat geschrieben:"Interessante" Veranstaltung: "Kirchentag Mensch und Tier"
http://kirchentagmenschundtier.de
Samstag 28.8.21
17: Vortrag: Dr. Helmut F. Kaplan*
Thema: “Die Schuld der Kirche am Elend der Tiere”
mit anschließender Diskussionsrunde
Re: Tierfreunde in Dortmund und Umgebung aufgepasst!
Ein bekannter Irrer.Gamaliel hat geschrieben:Samstag 28.08.2010
17:00 Vortrag: Dr. Helmut F. Kaplan*
Thema: “Die Schuld der Kirche am Elend der Tiere”
mit anschließender Diskussionsrunde
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Tierfreunde in Dortmund und Umgebung aufgepasst!
Jedenfalls gibt es bei ihm Probleme mit der Wirklichkeitswahrnehmung:Peregrin hat geschrieben:Ein bekannter Irrer.
Helmut Kaplan hat geschrieben:Ich finde den sogenannten Holocaust-Vergleich nach wie vor sachlich stimmig. Isaac Bashevis Singers Diktum „Wo es um Tiere geht, wird jeder zum Nazi, für die Tiere ist jeden Tag Treblinka“, bringt unsere Haltung und unseren Umgang mit Tieren wie kaum ein anderer Vergleich oder eine andere Aussage auf den Punkt. Charles Patterson hat dazu ein ganzes Buch geschrieben: „Eternal Treblinka“. Auf der Aufklärungs- bzw. Bewußtseinsbildungsebene wird der Holocaust-Vergleich m. E. sogar immer wichtiger: In einer Zeit, in der nicht nur das Mitleid mit Tieren immer mehr abzustumpfen scheint, sondern sogar immer öfter regelrechte sadistische Schadenfreude zu beobachten ist, ist der Holocaust-Vergleich mittlerweile so ziemlich das einzige, was die Menschen im Zusammenhang mit Tieren noch aufregt und aufrüttelt. So gesehen, wird der Vergleich mit jedem Tag wichtiger.
Re: Theologische Zoologie
Ich kannte ihn jedenfalls bis heute nicht...
Eine eigene Internetpräsenz hat er auch: http://www.tierrechte-kaplan.org
Eine eigene Internetpräsenz hat er auch: http://www.tierrechte-kaplan.org
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Re: Theologische Zoologie
Und wer beschützt den Vogel, den der Mann wohl hat, vor seinem Besitzer?Niels hat geschrieben:Ich kannte ihn jedenfalls bis heute nicht...
Eine eigene Internetpräsenz hat er auch: http://www.tierrechte-kaplan.org
Re: Theologische Zoologie
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Re: Theologische Zoologie
Wo lebt der Mann denn bitte?In einer Zeit, in der nicht nur das Mitleid mit Tieren immer mehr abzustumpfen scheint ...
---
Zumindest einen derartigen "Vogel" gibt es in der hiesigen theolog. Fakultät (welche das ist, sag' ich lieber nicht, da das wirklich etwas zum Schämen ist) auch: Professor für Moraltheologie, ist aber "Experte für Fragen der Tierethik" und gibt ständig nur Kommentare zu irgendwelchen Tierschutzg'schichterln ab. Ansonsten zeigt er in seinen Vorlesungen Filmchen von Hans Küng und bekämpft irgendeinen ominösen "Fundamentalismus" ...
Re: Theologische Zoologie
Irgendwo im Salzburgischen, glaube ich.Thomas_de_Austria hat geschrieben: Wo lebt der Mann denn bitte?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
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Re: Theologische Zoologie
Ich hab' mich eher gefragt, ob er hinterm Mond lebt - aber in Österreich, ist auch gut, war eh fast wieder klar ...
Re: Theologische Zoologie
Da haben wir wohl wirklich was verpasst: http://www.idea.de/nachrichten/detailar ... tiere.html
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Re: Theologische Zoologie
Klasse Zitat:
"Für Tiere ist immer Karfreitag"
Leiter des Instituts für Theologische Zoologie an der Universität Münster, Prof. Rainer Hagencord.
Naja,
was in meinem Kühlschrank bei der Auferstehung des Fleiches wohl los wäre -
allein das Gehackte!
[Punkt]
"Für Tiere ist immer Karfreitag"
Leiter des Instituts für Theologische Zoologie an der Universität Münster, Prof. Rainer Hagencord.
Naja,
was in meinem Kühlschrank bei der Auferstehung des Fleiches wohl los wäre -
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[Punkt]
Uns ist geschenkt sein Heilger Geist
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- cantus planus
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Re: Theologische Zoologie
Stilus hat geschrieben:Naja, was in meinem Kühlschrank bei der Auferstehung des Fleiches wohl los wäre -
allein das Gehackte!
[Punkt]
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Theologische Zoologie
Das Zitat stammt allerdings nicht von Hagencord, sondern von Pfarrer Ulrich Seidel.Stilus hat geschrieben:Klasse Zitat:
"Für Tiere ist immer Karfreitag"
Leiter des Instituts für Theologische Zoologie an der Universität Münster, Prof. Rainer Hagencord.
Naja,
was in meinem Kühlschrank bei der Auferstehung des Fleiches wohl los wäre -
allein das Gehackte!
[Punkt]
Re: Theologische Zoologie
kreuz.net Leserzuschrift hat geschrieben:Ich habe heute im Hessischen Radio 4 von überzeugten Katholiken gehört, daß Tiere auch eine unsterbliche Seele besitzen. Kommt es so weit, daß ich für meinen Hund dann auch Kirchensteuer zahlen muß? Welche Religion hat der eigentlich? Sollte ich ihm ein Kruzifix umhängen?
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Theologische Zoologie
Vergiß nicht für ihn auch GEZ zu bezahlen, damit der das Wort zum Sonntag legal sehen darf!Sempre hat geschrieben:kreuz.net Leserzuschrift hat geschrieben:Ich habe heute im Hessischen Radio 4 von überzeugten Katholiken gehört, daß Tiere auch eine unsterbliche Seele besitzen. Kommt es so weit, daß ich für meinen Hund dann auch Kirchensteuer zahlen muß? Welche Religion hat der eigentlich? Sollte ich ihm ein Kruzifix umhängen?
"
...von einem eigenen Gerät für den Hundeplatz wird allerdings abgeraten" Loriot
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Re: Theologische Zoologie
„Die Kirche spricht zwar immer von der Bewahrung der Schöpfung, aber Puten, Hühner, Schweine, Rinder tauchen dabei nicht auf“: http://www.focus.de/panorama/welt/kirch ... 82899.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Theologische Zoologie
Beim Stichwort Bewahrung der Schöpfung fällt mir gerade ein:Niels hat geschrieben:„Die Kirche spricht zwar immer von der Bewahrung der Schöpfung, aber Puten, Hühner, Schweine, Rinder tauchen dabei nicht auf“: http://www.focus.de/panorama/welt/kirch ... 82899.html
Wer von euch hat vergangenen Mittwoch im WDR-Fernsehen "Hart aber Fair" gesehen?
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Theologische Zoologie
Ein Kapuzinerkloster ist kein Karmel. Wenn also die Münsteraner Kapuziner nach einer fastenreichen Adventszeit Weihnachten auch auf Pute verzichten, soll mir das recht sein. Allerdings sollen sie ein fröhliches Gesicht dabei machen. Anderen neue Speisevorschriften machen zu wollen, über die man selber unglücklich ist, ist jedenfalls nicht im Sinne des Evangelisten Johannes.Niels hat geschrieben:„Die Kirche spricht zwar immer von der Bewahrung der Schöpfung, aber Puten, Hühner, Schweine, Rinder tauchen dabei nicht auf“: http://www.focus.de/panorama/welt/kirch ... 82899.html
Re: Theologische Zoologie
Nun, ich weiss nicht, was die Kapuziner an Heiligabend essen, aber ich bin auch der Meinung, daß ein Umdenken im Umgang mit der Schöpfung - und da gehören auch die Tiere zu - hierzulande nötig ist.overkott hat geschrieben: ...
Ein Kapuzinerkloster ist kein Karmel. Wenn also die Münsteraner Kapuziner nach einer fastenreichen Adventszeit Weihnachten auch auf Pute verzichten, soll mir das recht sein. Allerdings sollen sie ein fröhliches Gesicht dabei machen. ...
Ist Dir bekannt, wie in der Bundesrepublik Tiere juristisch eingestuft werden?
carpe diem - Nutze den Tag !