Gott - nur ein Hirngespinst?

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Amandus2
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Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Amandus2 »


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cantus planus
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von cantus planus »

cantus planus hat geschrieben:Ich bin bei der Vermischung von Seelsorge und Psychotherapie immer äußerst mißtrauisch. Da ist schon zuviel dummes Zeug veranstaltet worden. M. M. n. gehört der seelsorgliche Ansatz vom psychologischen klar getrennt, da sonst auch der Glaube in Gefahr gerät, reines Therapeutikum zu werden und seine Wirklichkeit zu verlieren.
Interessant auch die manipulativen Bilder darin: "Höhen und Tiefen der Amtszeit Benedikts XVI." - "Wie mutig war Pius XII." und "Filmpäpste". :patsch:

Der Artikel ist inhaltlich schwach, und sachlich nicht neu. Sowas wird alle paar Jahre wieder veröffentlicht. Der Satz "Nicht nur die Juden betrachten sich als auserwähltes Volk, jeder Gläubige geht davon aus, einem exklusiven Klub anzugehören." spricht für sich, und muss in seiner vollkommenen Verblendung nicht weiter kommentiert werden. Auch "In der Regel feiern höchstens 15 Gläubige einen Gottesdienst, doch mehr als zehn Leute sollten teilnehmen. Erst die Gemeinschaft macht das Ritual zum Erlebnis und gibt dem Irrealen einen realen Gehalt." ist leicht zu widerlegen: warum sucht der Gläubige dann immer wieder auch die Stille und das private Gebet?

Insgesamt wirkt der Artikel auf mich wie die Auftragarbeit eines Atheistenklübchen. Objektiv ist nicht viel davon zu halten, zumal vollkommen unterschiedliche Dinge auf sehr abenteuerliche Art und Weise vermengt werden, die gar nichts miteinander zu tun haben.
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Raimund J.
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Raimund J. »

cantus planus hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Ich bin bei der Vermischung von Seelsorge und Psychotherapie immer äußerst mißtrauisch. Da ist schon zuviel dummes Zeug veranstaltet worden. M. M. n. gehört der seelsorgliche Ansatz vom psychologischen klar getrennt, da sonst auch der Glaube in Gefahr gerät, reines Therapeutikum zu werden und seine Wirklichkeit zu verlieren.
Interessant auch die manipulativen Bilder darin: "Höhen und Tiefen der Amtszeit Benedikts XVI." - "Wie mutig war Pius XII." und "Filmpäpste". :patsch:

Der Artikel ist inhaltlich schwach, und sachlich nicht neu. Sowas wird alle paar Jahre wieder veröffentlicht. Der Satz "Nicht nur die Juden betrachten sich als auserwähltes Volk, jeder Gläubige geht davon aus, einem exklusiven Klub anzugehören." spricht für sich, und muss in seiner vollkommenen Verblendung nicht weiter kommentiert werden. Auch "In der Regel feiern höchstens 15 Gläubige einen Gottesdienst, doch mehr als zehn Leute sollten teilnehmen. Erst die Gemeinschaft macht das Ritual zum Erlebnis und gibt dem Irrealen einen realen Gehalt." ist leicht zu widerlegen: warum sucht der Gläubige dann immer wieder auch die Stille und das private Gebet?

Insgesamt wirkt der Artikel auf mich wie die Auftragarbeit eines Atheistenklübchen. Objektiv ist nicht viel davon zu halten, zumal vollkommen unterschiedliche Dinge auf sehr abenteuerliche Art und Weise vermengt werden, die gar nichts miteinander zu tun haben.
Das Schlimme ist, daß all diese Schlagzeilen und Radio-/TV Meldungen - die einem früher kaum aufhorchen liessen - mittlerweile Teil einer, so mein Eindruck, sehr gezielten und durchdachten Kampagne gegen die Kirche sind. Die öffentlich rechtlichen Medien und dabei interessanterweise insbesondere der bayerische Rundfunk versuchen derzeit durch "Meinungsumfragen" und Kommentare, also einer perfiden Vermischung von persönlichen Meinungen und "Stimmungsbildern", den Eindruck zu erzeugen, daß die katholische Kirche keinerlei Bedeutung mehr in der "Gesellschaft" hätte. :daumen-runter:
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cantus planus
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von cantus planus »

Das sachliche Meldung durch subjektive Meinungen untermauert werden, und drei Umfrageaussagen quasi als repräsentativ verkauft werden, ist der Boulevardisierung der Medien geschuldet, die sich sehr zu meinem Ärger auch in den Nachrichtensendungen der Öffentlich-Rechtlichen zunehmend breitmacht.

Dass die freiwillige Selbstzensur der Medien jetzt auch noch durch offensichtlich gesteuerte Kampagnen - die gegen die Kirche jetzt ist ja keinesfalls die erste und einzige - ergänzt wird, macht die Sache nicht besser.

Es gibt zu viele Dinge derzeit, die ich mit großer Sorge, ja sogar Erschrecken sehe. Einzig erfreulich ist, dass die Schrift an der Wand für aufmerksame Beobachter so klar zu erkennen ist. Viele andere werden ziemlich erschreckt aufwachen eines Tages. :nein:
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Juergen
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Juergen »

Raimund Josef H. hat geschrieben:....den Eindruck zu erzeugen, daß die katholische Kirche keinerlei Bedeutung mehr in der "Gesellschaft" hätte. :daumen-runter:
Rein statistisch stimmt das auch:
Nur rund 1/3 der Bevölkerung ist katholisch und davon gehen 10-15% sonntags in die Kirche. - Das sind also rund 3 - 5%
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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lifestylekatholik
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von lifestylekatholik »

Raimund Josef H. hat geschrieben:Die öffentlich rechtlichen Medien [...] versuchen derzeit [...] den Eindruck zu erzeugen, daß die katholische Kirche keinerlei Bedeutung mehr in der "Gesellschaft" hätte.
Sie beschreiben damit den Ist-Zustand.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

Amandus2
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Amandus2 »

Juergen hat geschrieben:
Raimund Josef H. hat geschrieben:....den Eindruck zu erzeugen, daß die katholische Kirche keinerlei Bedeutung mehr in der "Gesellschaft" hätte. :daumen-runter:
Rein statistisch stimmt das auch:
Nur rund 1/3 der Bevölkerung ist katholisch und davon gehen 10-15% sonntags in die Kirche. - Das sind also rund 3 - 5%



Und regional ist es noch ausgeprägter:

Als der damalige Papst JohannesPaul II. gestorben war, sah ich an einem Zeitungskiosk am Berliner Bahnhof Zoo die Schlagzeilen der großen Zeitungen: "Papst gestorben", "Johannes Paul II. tot", "Die Welt trauert um den Papst" usw

Die einzige Ausnahme: Der Berliner Tagesspiegel schrieb auf der Vorderseite: "Harald Juncke gestorben".

Obwohl Berlin -in absoluten Zahlen ausgedrückt- mit 320.000 Katholiken die nach München und Köln drittgrößte katholische Stadt Deutschlands ist, hat die katholische Kirche eine Bedeutung, die an Null geht. Sie wird einfach nicht wahr genommen. Soll eine ethische Stellungnahme der Kirche abgegeben werden, so wird der evangelische Bischof gefragt. Vielleicht liegt es auch an Sterzinsky, der in seiner böllerigen Art alles andere als medientauglich ist.

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Torsten
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Torsten »

cantus planus hat geschrieben:Insgesamt wirkt der Artikel auf mich wie die Auftragarbeit eines Atheistenklübchen.
Es ist die Arbeit eines durch und durch Konservativen. Stellvertretender Chefredakteur der "Weltwoche", Autor von Büchern über Christoph Blocher, dessen Lektüre für Blocher-Anhänger genussvoll ist, sowie über General Guisan, dem "Vater des Vaterlands". Auf dem größten deutschsprachigen Portal für Atheisten/Agnostiker/"Freigeister", würden solche Typen aufgrund ihrer Ansichten rausgemobbt.

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lifestylekatholik
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von lifestylekatholik »

cantus planus hat geschrieben:die freiwillige Selbstzensur der Medien jetzt auch noch durch offensichtlich gesteuerte Kampagnen
Nein, nein -- das ist keine »freiwillige Selbstzensur« und auch keine »offensichtlich gesteuerte Kampagne«. Das ist Mainstream. Das ist die allgemein übliche Meinung. Ich habe das so bereits auf der Schule gelernt.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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cantus planus
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von cantus planus »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Raimund Josef H. hat geschrieben:Die öffentlich rechtlichen Medien [...] versuchen derzeit [...] den Eindruck zu erzeugen, daß die katholische Kirche keinerlei Bedeutung mehr in der "Gesellschaft" hätte.
Sie beschreiben damit den Ist-Zustand.
Das sehe ich eigentlich auch so. Das letzte bisschen Einfluss, das die Kirche noch hat, verpufft in den kommenden Jahren mit dem endgültigen Verlust der Volkskirche. Und dann können wir uns warm anziehen. Mittels Antidiskriminierungs- und Toleranzgesetzen wird man Jagd auf die Kirche machen. Etliche Politiker fordern das längst unverblümt, und zwar nicht nur Querköpfe wie Volker Beck und die Linkspartei.

Auch im vermeintlich christlich-konservativen Lager wird Kirche gerne als Folklore benutzt. Aber Relevanz fürs eigene Leben misst ihr keiner mehr bei. Was ist denn mit Frau Merkel, Herrn Seehofer, Herrn Wulff etc.? Schauen wir doch mal ganz genau hin. Auch bei jenen Politikern, die im ZdK sitzen.

Das ist die Schrift an der Wand, die uns sagt, was wir morgen zu erwarten haben.
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ad_hoc
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von ad_hoc »

cantus planus hat u. a. geschrieben:
Der Artikel ist inhaltlich schwach, und sachlich nicht neu. Sowas wird alle paar Jahre wieder veröffentlicht. Der Satz "Nicht nur die Juden betrachten sich als auserwähltes Volk, jeder Gläubige geht davon aus, einem exklusiven Klub anzugehören." spricht für sich, und muss in seiner vollkommenen Verblendung nicht weiter kommentiert werden. Auch "In der Regel feiern höchstens 150 Gläubige einen Gottesdienst, doch mehr als zehn Leute sollten teilnehmen. Erst die Gemeinschaft macht das Ritual zum Erlebnis und gibt dem Irrealen einen realen Gehalt." ist leicht zu widerlegen: warum sucht der Gläubige dann immer wieder auch die Stille und das private Gebet?

Insgesamt wirkt der Artikel auf mich wie die Auftragarbeit eines Atheistenklübchen. Objektiv ist nicht viel davon zu halten, zumal vollkommen unterschiedliche Dinge auf sehr abenteuerliche Art und Weise vermengt werden, die gar nichts miteinander zu tun haben.
Man kann diesen Artikel auch anders sehen. Beispielsweise als die notwendige Bestätigung der Verfasser ihrer eigenen Vorstellung einer persönlichen atheistischen Grundhaltung. Die Atheisten wundern sich, dass 80% der Menschheit unbeirrt und entgegen jeglicher vermeintlicher Vernunft ihren religiösen Vorstellungen nachgehen. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
Das könnte doch den hartnäckigsten Atheisten in größte Verzweiflung vor allem in Bezug auf die eigeneExistenzberechtigung stürzen. Wie gut, dass es nun eine Erklärung für das unverständliche Verhalten der uneinsichtigen Religiösen gibt, der unbewußte Schutz vor dem Unbekannten, dem Unerklärlichen nämlich, der das Gehirn dieser Religiösen dazu zwingt, sich Gottheiten vorzustellen, in denen alle Antworten verborgen sind und somit die dazu gehörenden und bislang offen gebliebenen Fragen nicht mehr belastend wirken. Die Verfasser des genannten Artikels und alle übrigen Atheisten können wieder ihre Hochsitze einnehmen und ihre Köpfe schütteln. Sie haben ja, wenn auch unter anderen Namen, ihre jeweils eigenen Gottesbilder; dem einen genügt schon die New York Times. Was will man mehr.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Robert Ketelhohn
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

cantus planus hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Ich bin bei der Vermischung von Seelsorge und Psychotherapie immer äußerst mißtrauisch. Da ist schon zuviel dummes Zeug veranstaltet worden. M. M. n. gehört der seelsorgliche Ansatz vom psychologischen klar getrennt, da sonst auch der Glaube in Gefahr gerät, reines Therapeutikum zu werden und seine Wirklichkeit zu verlieren.
Interessant auch die manipulativen Bilder darin: "Höhen und Tiefen der Amtszeit Benedikts XVI." - "Wie mutig war Pius XII." und "Filmpäpste". :patsch:

Der Artikel ist inhaltlich schwach, und sachlich nicht neu. Sowas wird alle paar Jahre wieder veröffentlicht. Der Satz "Nicht nur die Juden betrachten sich als auserwähltes Volk, jeder Gläubige geht davon aus, einem exklusiven Klub anzugehören." spricht für sich, und muss in seiner vollkommenen Verblendung nicht weiter kommentiert werden. Auch "In der Regel feiern höchstens 15 Gläubige einen Gottesdienst, doch mehr als zehn Leute sollten teilnehmen. Erst die Gemeinschaft macht das Ritual zum Erlebnis und gibt dem Irrealen einen realen Gehalt." ist leicht zu widerlegen: warum sucht der Gläubige dann immer wieder auch die Stille und das private Gebet?

Insgesamt wirkt der Artikel auf mich wie die Auftragarbeit eines Atheistenklübchen. Objektiv ist nicht viel davon zu halten, zumal vollkommen unterschiedliche Dinge auf sehr abenteuerliche Art und Weise vermengt werden, die gar nichts miteinander zu tun haben.
Der Artikel ist in der Tat intellektuell gröbster Bockmist. Das fängt schon mit dem ersten Satz an:
Warum glauben Menschen an Gott? Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für seine Existenz.
Der Autor ist an sich nicht satisfaktionsfähig, und als Person würde ich ihn keiner Antwort würdigen. Die Frage ist: Gibt es hier Christen, die sich davon verunsichern lassen und argumentative Aufrüstung schätzten?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Raphael

Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Raphael »

ad_hoc hat geschrieben:Man kann diesen Artikel auch anders sehen. Beispielsweise als die notwendige Bestätigung der Verfasser ihrer eigenen Vorstellung einer persönlichen atheistischen Grundhaltung. Die Atheisten wundern sich, dass 80% der Menschheit unbeirrt und entgegen jeglicher vermeintlicher Vernunft ihren religiösen Vorstellungen nachgehen. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
Das könnte doch den hartnäckigsten Atheisten in größte Verzweiflung vor allem in Bezug auf die eigeneExistenzberechtigung stürzen. ...
Ich halte dies auch für eine gute Erklärung der atheistischen Gedankengebäude.
Sie sind ja in aller Regel ausgewiesene Empiristen und müssen notgedrungen zur Kenntnis nehmen, daß 80% der Weltbevölkerung ihrer ach so schlauen Weltsicht erstens nicht folgen und zweitens auch gar nicht folgen wollen. Dies empfindet man in atheistischen Kreisen als eine Kränkung des Ego, die in gesteigerter Form dann zu der von Dir diagnostizierten Verzweiflung führt.

Das, was in dem Artikel als vom Menschen konstruierte Übernatur bezeichnet wird, ist dem Atheisten natürlich (sic!) völlig irreal. Aber selbst diese Übernatur wird dann materialistisch gedeutet, denn es geht ja nur um die Anregung der Serotonin-Produktion im Gehirn. Und schnell ist man dann bei dem Geist, der nur als Epiphänomen der Materie auftritt.

Ich wiederhole mich, aber es ist in der Tat so, daß derlei "Denker" ihren Käfig von innen mit Spiegeln ausstaffieren, damit sie nicht genötigt werden, "über den Tellerand zu schauen". Eine Form der Einigelung in die eigene intellektuelle Wagenburg. :patsch:

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Torsten
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Torsten »

cantus planus hat geschrieben:Auch im vermeintlich christlich-konservativen Lager wird Kirche gerne als Folklore benutzt. Aber Relevanz fürs eigene Leben misst ihr keiner mehr bei. Was ist denn mit Frau Merkel, Herrn Seehofer, Herrn Wulff etc.? Schauen wir doch mal ganz genau hin. Auch bei jenen Politikern, die im ZdK sitzen.

Das ist die Schrift an der Wand, die uns sagt, was wir morgen zu erwarten haben.
Was haben wir zu erwarten? Ein von religiösen Fesseln befreites gehobenes Würgertum, welches die Menschheit mit seiner Technokratie und seiner Wissenschaft beglückt, die für jedes gesellschaftliche Problem das verantwortliche Gen findet und Therapien entwickelt. Und Gesetze werden verfasst, dass Gier nicht mehr Gier heißen darf und Hurerei nicht mehr Hurerei.
Und Menschenrechte werden deklariert und hochgehalten, wobei aber nur jene als Menschen gelten, die sich angepasst verhalten und nicht als Penner auf der Straße leben.

Paul Heliosch
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Paul Heliosch »

Torsten hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Auch im vermeintlich christlich-konservativen Lager wird Kirche gerne als Folklore benutzt. Aber Relevanz fürs eigene Leben misst ihr keiner mehr bei. Was ist denn mit Frau Merkel, Herrn Seehofer, Herrn Wulff etc.? Schauen wir doch mal ganz genau hin. Auch bei jenen Politikern, die im ZdK sitzen.

Das ist die Schrift an der Wand, die uns sagt, was wir morgen zu erwarten haben.
Was haben wir zu erwarten? Ein von religiösen Fesseln befreites gehobenes Würgertum, welches die Menschheit mit seiner Technokratie und seiner Wissenschaft beglückt, die für jedes gesellschaftliche Problem das verantwortliche Gen findet und Therapien entwickelt. Und Gesetze werden verfasst, dass Gier nicht mehr Gier heißen darf und Hurerei nicht mehr Hurerei.
Und Menschenrechte werden deklariert und hochgehalten, wobei aber nur jene als Menschen gelten, die sich angepasst verhalten und nicht als Penner auf der Straße leben.
Nein, Torsten, ...wir haben vielmehr eine göttliche Gewichtsklassifikation
incl. Konsequenzen zu erwarten: "mene mene tekel u-parsin"

Paul Heliosch
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Paul Heliosch »

Warum glauben Menschen an Gott? Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für seine Existenz.
Ich meine, daß es die Quantenphysik ist, durch die der Beweis erbracht wird - eine der verblüffendsten Erkenntnisse der Quantenphysik ist nämlich: "Der Beobachter gestaltet das Geschehen mit."
Daraus folgt:
Ohne einen (den allerersten) Beobachter kein (Anfangs-)Geschehen!

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lifestylekatholik
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von lifestylekatholik »

Paul Heliosch hat geschrieben:
Warum glauben Menschen an Gott? Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für seine Existenz.
Ich meine, daß es die Quantenphysik ist, durch die der Beweis erbracht wird - eine der verblüffendsten Erkenntnisse der Quantenphysik ist nämlich: "Der Beobachter gestaltet das Geschehen mit."
Daraus folgt:
Ohne einen (den allerersten) Beobachter kein (Anfangs-)Geschehen!
Das verstehe ich nicht.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

Raphael

Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Raphael »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Paul Heliosch hat geschrieben:
Warum glauben Menschen an Gott? Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für seine Existenz.
Ich meine, daß es die Quantenphysik ist, durch die der Beweis erbracht wird - eine der verblüffendsten Erkenntnisse der Quantenphysik ist nämlich: "Der Beobachter gestaltet das Geschehen mit."
Daraus folgt:
Ohne einen (den allerersten) Beobachter kein (Anfangs-)Geschehen!
Das verstehe ich nicht.
Das ist der zweite "Gottesbeweis" des Aquinaten, aber nicht aus der Bewegung, sondern aus der Beobachtung! 8)

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lifestylekatholik
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von lifestylekatholik »

Raphael hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:
Paul Heliosch hat geschrieben:
Warum glauben Menschen an Gott? Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für seine Existenz.
Ich meine, daß es die Quantenphysik ist, durch die der Beweis erbracht wird - eine der verblüffendsten Erkenntnisse der Quantenphysik ist nämlich: "Der Beobachter gestaltet das Geschehen mit."
Daraus folgt:
Ohne einen (den allerersten) Beobachter kein (Anfangs-)Geschehen!
Das verstehe ich nicht.
Das ist der zweite "Gottesbeweis" des Aquinaten, aber nicht aus der Bewegung, sondern aus der Beobachtung! 8)
Du meinst, der gute Thomas habe die Quantenphysik vorweggenommen? *hüstel*
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

Raphael

Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Raphael »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:
Paul Heliosch hat geschrieben:
Warum glauben Menschen an Gott? Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für seine Existenz.
Ich meine, daß es die Quantenphysik ist, durch die der Beweis erbracht wird - eine der verblüffendsten Erkenntnisse der Quantenphysik ist nämlich: "Der Beobachter gestaltet das Geschehen mit."
Daraus folgt:
Ohne einen (den allerersten) Beobachter kein (Anfangs-)Geschehen!
Das verstehe ich nicht.
Das ist der zweite "Gottesbeweis" des Aquinaten, aber nicht aus der Bewegung, sondern aus der Beobachtung! 8)
Du meinst, der gute Thomas habe die Quantenphysik vorweggenommen? *hüstel*
Ich meine, der gute Thomas war Theologe, der hat hinter die Quanten geschaut! ;)

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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von lifestylekatholik »

Raphael hat geschrieben:Ich meine, der gute Thomas war Theologe, der hat hinter die Quanten geschaut! ;)
Ja, fein.

@Paul Heliosch: Wenn du mir genauer darlegen könntest, wodurch die Quantenfysik den Gottesbeweis erbringt, wäre ich dir dankbar.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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pierre10
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von pierre10 »

Eigentlich ist es ganz logisch, dass solche Fragen gestellt werden. Unsere Gesellschaft hat sich zu einer Wissens- und Erklärungsgesellschaft entwickelt, richtig ist nur was logisch beweisbar ist.

Ja sogar unsere Gefühlswelt wird analysiert, Liebe im Gehirnscanner.....?

Da scheint es verständlich, dass wir unseren Gefühlen misstrauen, G0tt anzweifeln....

Pierre, mal wieder nachdenklich, ob Fortschritt wirklich immer nützlich ist???
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Paul Heliosch
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Paul Heliosch »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Ich meine, der gute Thomas war Theologe, der hat hinter die Quanten geschaut! ;)
Ja, fein.

@Paul Heliosch: Wenn du mir genauer darlegen könntest, wodurch die Quantenfysik den Gottesbeweis erbringt, wäre ich dir dankbar.
Lieber lifestyle, wegen der Unschärferelation kann ichs leider nicht "genauer" ;)

Aber "beobachte" doch den obigen Satz aus der Quantenphysik ein- oder (mehr-)mal selbst "genauer"", dann nämlich schaust Du, "genau" wie Raphael sagt, was "hinter" den "Quanten" steckt: Akustik, mithin Re-Sonanz, will meinen: Im Anfang war... - na?

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lifestylekatholik
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von lifestylekatholik »

Paul Heliosch hat geschrieben:Akustik, mithin Re-Sonanz, will meinen: Im Anfang war... - na?
Das tönend Erz?

Wir ist unklar, wie du aus Satz 1 (»Der Beobachter gestaltet das Geschehen mit.«) Satz 2 folgern kannst (»Ohne einen (den allerersten) Beobachter kein (Anfangs-)Geschehen!«).

Zumindest Satz 1 selber sagt lediglich, dass der Beobachter das Geschehen mitgestalte. Er sagt nicht, dass ohne den Beobachter keinerlei Geschehen stattfinde. Satz 2 kann also keine Folgerung allein aus Satz 1 sein.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

Paul Heliosch
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Paul Heliosch »

...hm... den Satz hab' ich bisher immer so verstanden, daß JEDER Beobachter mitgestaltet - so oder so... (..wo is'n der Kratzkopfsmilie?)

Paul Heliosch
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Paul Heliosch »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Paul Heliosch hat geschrieben:Akustik, mithin Re-Sonanz, will meinen: Im Anfang war... - na?
Das tönend Erz?

Wir ist unklar, wie du aus Satz 1 (»Der Beobachter gestaltet das Geschehen mit.«) Satz 2 folgern kannst (»Ohne einen (den allerersten) Beobachter kein (Anfangs-)Geschehen!«).

Zumindest Satz 1 selber sagt lediglich, dass der Beobachter das Geschehen mitgestalte. Er sagt nicht, dass ohne den Beobachter keinerlei Geschehen stattfinde. Satz 2 kann also keine Folgerung allein aus Satz 1 sein.
Alles Geschehen hat einen Anfang, einen Ursprung. Auch Tönend' Erz ist Geschehenes, Geschaffenes. Im Anfang spricht das Wort, und es geschieht. ...vielleicht gibt es ja gar keinen Unterschied zwischen "Beobachten" und "Sprechen"? Gottes Wort ist dann noch vielmehr als Akustik!

Paul Heliosch
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Paul Heliosch »

pierre10 hat geschrieben:Eigentlich ist es ganz logisch, dass solche Fragen gestellt werden. Unsere Gesellschaft hat sich zu einer Wissens- und Erklärungsgesellschaft entwickelt, richtig ist nur was logisch beweisbar ist.

Ja sogar unsere Gefühlswelt wird analysiert, Liebe im Gehirnscanner.....?

Da scheint es verständlich, dass wir unseren Gefühlen misstrauen, G0tt anzweifeln....

Pierre, mal wieder nachdenklich, ob Fortschritt wirklich immer nützlich ist???
Lieber Pierre, manchmal ist man auch argumentationsmüde (um nicht zu sagen -faul ;D ) ...nichtsdestotrotz (und schlußendlich dem Denker zum Trost) kommt man m.E. nicht an dem von Bautain unterschriebenen Lehrsatz der Kirche vorbei, der da lautet:

"Schlußfolgerndes Denken kann mit Sicherheit das Dasein (Anm.: die Existenz) Gottes und seine unendliche Vollkommenheit beweisen. Der Glaube, ein Geschenk des Himmels, folgt der Offenbarung erst nach. Man kann sich also einem Gottesleugner gegenüber zum Beweis des Daseins Gottes nicht auf ihn (den Glauben) berufen."

Quelle: "Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverkündigung", Neuner-Roos - ...dort: "von Bautain (Fideist) unterschriebene Sätze (1840)

Tröstliche Grüße

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pierre10
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von pierre10 »

Lieber Paul,

hat auch viel zu tun mit dem meist unfähigen Intellekt, mit dem Glauben umzugehen. Beispiel "Liebe".

Pierre
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songul
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von songul »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Paul Heliosch hat geschrieben:
Warum glauben Menschen an Gott? Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für seine Existenz.
Ich meine, daß es die Quantenphysik ist, durch die der Beweis erbracht wird - eine der verblüffendsten Erkenntnisse der Quantenphysik ist nämlich: "Der Beobachter gestaltet das Geschehen mit."
Daraus folgt:
Ohne einen (den allerersten) Beobachter kein (Anfangs-)Geschehen!
Das verstehe ich nicht.
Ich verstehe das sehr gut, nur, wie lässt sich diese These mit der christl. Religion in Einklang bringen?

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Marion
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Marion »

songul hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:
Paul Heliosch hat geschrieben:
Warum glauben Menschen an Gott? Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für seine Existenz.
Ich meine, daß es die Quantenphysik ist, durch die der Beweis erbracht wird - eine der verblüffendsten Erkenntnisse der Quantenphysik ist nämlich: "Der Beobachter gestaltet das Geschehen mit."
Daraus folgt:
Ohne einen (den allerersten) Beobachter kein (Anfangs-)Geschehen!
Das verstehe ich nicht.
Ich verstehe das sehr gut, ...
Dann erklär bitte mal :)
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat

Paul Heliosch
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Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Paul Heliosch »

songul hat geschrieben:
Paul Heliosch hat geschrieben: Ohne einen (den allerersten) Beobachter kein (Anfangs-)Geschehen!
(...) wie lässt sich diese These mit der christl. Religion in Einklang bringen?
Wenn Du die Kirche meinst (christl. Religionen gibt's ja bekanntlich massenweise) bin ich der Meinung, daß da unser Glaubensbekenntnis bereits einiges - wenigstens näherhin - hergibt:

"Ich glaube (...)
an den einen Herrn Jesus Christus,
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Gott von Gott,
Licht von Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt,
nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater;
durch ihn ist alles geschaffen. (...)"

(lat.)
"Credo (...)
in unum Dominum Iesum Christum,
Filium Dei unigenitum,
et ex Patre natum ante omnia saecula.
Deum de Deo,
Lumen de Lumine,
Deum verum de Deo vero,
genitum,
non factum,
consubstantialem Patri;
per quem omnia facta sunt. (...)"

Paul Heliosch
Beiträge: 1615
Registriert: Samstag 15. Dezember 2007, 11:52

Re: Gott - nur ein Hirngespinst?

Beitrag von Paul Heliosch »

pierre10 hat geschrieben:Lieber Paul,

hat auch viel zu tun mit dem meist unfähigen Intellekt, mit dem Glauben umzugehen. Beispiel "Liebe".

Pierre
:ja: ....ein unfähiger Intellekt hindert aber unseren Erlöser nicht daran in uns zu bewirken, mit dem Glauben richtig umzugehen. ...Wir mühen uns drum (trotz des Mistes den wir manchmal bauen) - aber Jesus möge es geben, daß wir eben per Saldo nicht "tönend' Erz" sind... der Wille ist entscheidend und auch - wie ich meine - wie wir was "beobachten"! :roll:

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