Priesterbruderschaft St. Petrus
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
@ Kilianus
Du darfst zwischen
a) Korinthenkacker!
und
b) Die Formulierung ist Ergebnis meiner kirchlichen Sozialisation und damit ein Problem gewisser Purpurträger
wählen.
Du darfst zwischen
a) Korinthenkacker!
und
b) Die Formulierung ist Ergebnis meiner kirchlichen Sozialisation und damit ein Problem gewisser Purpurträger
wählen.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Ich nehme Antwort a. Aus dem Munde eines Juristen ist das doch das größte anzunehmende Kompliment, oder?
Nein, aber im Ernst: Mit dem Gerede vom "Anbieten" einer Liturgie ist es wie mit dem Beifall für menschliches Machen in der Liturgie - "ein sicheres Zeichen, daß man das Wesen der Liturgie gänzlich verloren und sie durch eine Art religiös gemeinter Unterhaltung ersetzt hat". Und zwar unabhängig vom Usus.
Nein, aber im Ernst: Mit dem Gerede vom "Anbieten" einer Liturgie ist es wie mit dem Beifall für menschliches Machen in der Liturgie - "ein sicheres Zeichen, daß man das Wesen der Liturgie gänzlich verloren und sie durch eine Art religiös gemeinter Unterhaltung ersetzt hat". Und zwar unabhängig vom Usus.
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Ich war noch nie bei der FSSPX, aber was ich von Leuten gehört habe, die dort mal "aktiv" waren, ist das traditionalistische Milieu genau das, was sie dort gestört hat: Daß die Frauen mit langen Röcken und Kopftuch kommen und da eine 50er-Jahre-Nostalgie herrscht, die ins ganze Leben hineinragt.ottaviani hat geschrieben:ich bin sehr neugierig wie sich die immer veränderte Situation auf die beiden Priesterbruderschaften auswirkt In Wien denke ich wird sich das feld vor allem für die FSSP in den nächsten Jahren sehr verkleinern da immer mehr vor allem junge Leute die alte Liturgie wollen aber nicht das traditionalistische Milieu
jene die das wollen sind bei der Piusbruderschaft weit besser aufgehoben den da gibts rund um betreuung
Bei der FSSP sitzen auch Gläubige in Jeans in der Messe. Find' ich auch ok. Wir leben im Jahr 2010.
(Wobei ich nicht leugnen will, daß manche Meßbesucher, wenn man von der Aufmachung ausgeht, mir etwas suspekt erscheinen, so mit HJ-Frisuren. Auch wenn man vielleicht nicht vom Äußeren auf das Innere schließen sollte, in diese Richtung bin ich recht empfindlich. Das paßt auch m.E. ideologisch nicht zusammen.)
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Was ich in den vergangenen Jahren gelernt habe, ist, dass auch die FSSPX-Gemeinden von Ort zu Ort wirklich recht unterschiedlich sind. Es hängt wirklich stark von den Leuten ab. In den Orten, wo sowohl FSSP als auch FSSPX und vielleicht auch andere alte Messen feiern hängt es wohl auch stark von der jeweiligen Persönlichkeit des/der Priester ab.Firmian hat geschrieben:Ich war noch nie bei der FSSPX, aber was ich von Leuten gehört habe, die dort mal "aktiv" waren, ist das traditionalistische Milieu genau das, was sie dort gestört hat: Daß die Frauen mit langen Röcken und Kopftuch kommen und da eine 50er-Jahre-Nostalgie herrscht, die ins ganze Leben hineinragt.
Jungmänner mit HJ-Frisuren habe ich bisher meist eher bei ED-Gemeinschaften gefunden, aber das wird Zufall sein.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Das ist eine korrekte Wiedergabe der tatsächlichen Verhältnisse. (Keinesfalls pflegt die FSSPX als solche die Restauration irgendeines vergangenen Jahrzehnts.)lifestylekatholik hat geschrieben:Was ich in den vergangenen Jahren gelernt habe, ist, dass auch die FSSPX-Gemeinden von Ort zu Ort wirklich recht unterschiedlich sind. Es hängt wirklich stark von den Leuten ab. In den Orten, wo sowohl FSSP als auch FSSPX und vielleicht auch andere alte Messen feiern hängt es wohl auch stark von der jeweiligen Persönlichkeit des/der Priester ab.
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
ar26 hat geschrieben: Warum nur ein Teil der Bestimmungen veröffentlicht ist, weiß ich nicht. Es gibt wohl noch Abstimmungsbedarf mit der Kurie. Daher sind die interessanten Fragen, wie wird man Mitglied, wer darf Mitglied werden usw. für mich noch nicht geklärt. Auch ist mir unklar, ob der Ortspfarrer von sich aus die Befugnis zum Taufen bzw. Trauen hat, jedenfalls müssten andere Ortspfarrer wohl zwingend überweisen. Vielleicht ist das noch nicht geklärt. Auf direkte Fragen in diese Richtung wurde im polnischen Forum nicht geantwortet. Perspektivisch könnte ich mir vorstellen, daß die Sandkirche ganz zum altrituellen Zentrum wird, die eigentliche Gemeinde zählt etwas mehr als Tausend Einwohner, im Gegensatz zu den umliegenden Gemeinden mit Zehntausend Einwohnern und mehr. Die Kathedrale und andere Pfarrkirchen liegen ohnehin nur Steinwürfe entfernt.[/blocksatz]
Meine Quellen sind neben eigener Anschauung http://krzyz.katolicy.net/index.php/topic,4179..html sowie http://piasek.katolicy.net/archiwum.html
Vielen Dank schon einmal! Vielleicht klärt sich hierdurch noch etwas: http://www.nowyruchliturgiczny.pl/21/ ... -cz-4.html - die google-Übersetzung hilft da leider nicht.
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Hab' neulich einen Link gelesen, der mich auf folgenden Text auf der Site des Priesterseminars der FSSPX brachte:
4. Hosen für Frauen?
Manche werden sagen: „Es ist eine Frage der gesellschaftlichen Bräuche. Unsere Großmütter haben Röcke getragen, wir tragen Hosen, das ist nicht von Bedeutung. Und zudem fühlt man sich in Hose für gewisse Haushaltsarbeiten oder für Zugreisen wohler… Man hat im Winter wärmer. Man muss mit der Zeit gehen. Und zudem ist eine nicht eng anliegende Hose nicht unanständig…“
Was sagt Gott in der Heiligen Schrift? Wir haben ja begriffen, dass der Wille Gottes für unsere Heiligung ausschlaggebend ist. Im Buch Deuteronomium erinnert uns Gott an einige Verpflichtungen des Naturrechtes:
„Männergewand soll eine Frau nicht tragen, und ein Mann soll keine Frauenkleider anziehen; denn ein Greuel vor dem Herrn, deinem Gott, ist jeder, der solches tut“ (Deut. 22,5).
Gott will die Unterscheidung der Geschlechter durch die Kleidung. Es ist augenscheinlich, dass die Hose eine Männerkleidung ist; sie geziemt sich für die Frau nur sehr selten aufgrund deren andersartigen Form. Diese Gewohnheit unserer modernen Gesellschaft, dass Frauen Hosen tragen, ist eine Wirkung des Geistes der Gleichmacherei, und genau das verurteilt Gott.
Sicher gibt es Ausnahmen wie die hl. Jeanne d’Arc, welche im Gefängnis Männerkleidung trug, aber man weiß warum. Heutzutage kann man die gleiche Rechtfertigung finden für gewisse Studentinnen, für die öffentlichen Verkehrsmittel, für gewisse Berufstätigkeiten… In all diesen Fällen handelt es sich aber um eine Maßnahme der Klugheit in Bezug auf die Abweichungen der Welt. Aber man muss sich sagen, dass dies Ausnahmen bleiben müssen, welche man sich nur mit Bedauern gestattet, und sobald die Gefahr vorbei ist, zieht man sich wieder frauliche Kleidung an.
5. Hinweise für die Männer
Wir stellen gleicherweise eine Nachlässigkeit bei den Herren fest, welche eine Form des „Sich-gehen-lassens“ ist, ein Mangel an Respekt vor der eigenen Person und ein Mangel an christlicher Würde. Selbst im Sommer im eigenen Haus oder Garten sind kurze Hosen und Unterleibchen keine Bekleidung. Man darf sich nicht zu leicht auf die Hitze berufen, weil wir wissen, dass in den heißen Ländern während langer Zeit wollene Kleider getragen wurden, welche den ganzen Körper bedeckten. Korrekte Bekleidung war noch nie ein Hindernis für die Arbeit; alle Generationen, welche uns vorangegangen sind, können uns das bestätigen.
Die Nachlässigkeit der Männer liefert auch Argumente für die unanständige Frauenmode. Es ist also gleichzeitig eine Unterstützung der Tugend, wenn die Männer würdige Kleidung tragen. Natürlich ist für Buben unter 12 Jahren die Kleidung großzügiger: kurze Hosen (Bermudas)…
Quelle: http://www.priesterseminar-herz-jesu.de ... _11_7.htm
Nein, ich bewerte nichts über (überbewerte nichts...) und kann schon unterscheiden zwischen einer Einzelansicht in einem Wochenblatt und offiziellen Verkündigungen der Bruderschaft als solcher. Aber jetzt zu verkündigen, Männer dürften nicht mal in der eigenen Wohnung in kurzen Hosen rumlaufen, da frag' ich mich dann doch, wie die drauf sind (und projiziere das - vielleicht zu Unrecht - auf die der FSSPX nahestehenden Gläubigen).
(Aber vielleicht findet jetzt irgendjemand eine ähnliche Publikation der FSSP.... ich zumindest habe in bezug auf Kleidung noch nichts dieserart gelesen, auch wenn ich schon Texte von einzelnen FSSP-Priestern gelesen habe, denen ich nicht zustimmen kann....[jetzt nicht auf Kleidungsvorschriften bezogen])
4. Hosen für Frauen?
Manche werden sagen: „Es ist eine Frage der gesellschaftlichen Bräuche. Unsere Großmütter haben Röcke getragen, wir tragen Hosen, das ist nicht von Bedeutung. Und zudem fühlt man sich in Hose für gewisse Haushaltsarbeiten oder für Zugreisen wohler… Man hat im Winter wärmer. Man muss mit der Zeit gehen. Und zudem ist eine nicht eng anliegende Hose nicht unanständig…“
Was sagt Gott in der Heiligen Schrift? Wir haben ja begriffen, dass der Wille Gottes für unsere Heiligung ausschlaggebend ist. Im Buch Deuteronomium erinnert uns Gott an einige Verpflichtungen des Naturrechtes:
„Männergewand soll eine Frau nicht tragen, und ein Mann soll keine Frauenkleider anziehen; denn ein Greuel vor dem Herrn, deinem Gott, ist jeder, der solches tut“ (Deut. 22,5).
Gott will die Unterscheidung der Geschlechter durch die Kleidung. Es ist augenscheinlich, dass die Hose eine Männerkleidung ist; sie geziemt sich für die Frau nur sehr selten aufgrund deren andersartigen Form. Diese Gewohnheit unserer modernen Gesellschaft, dass Frauen Hosen tragen, ist eine Wirkung des Geistes der Gleichmacherei, und genau das verurteilt Gott.
Sicher gibt es Ausnahmen wie die hl. Jeanne d’Arc, welche im Gefängnis Männerkleidung trug, aber man weiß warum. Heutzutage kann man die gleiche Rechtfertigung finden für gewisse Studentinnen, für die öffentlichen Verkehrsmittel, für gewisse Berufstätigkeiten… In all diesen Fällen handelt es sich aber um eine Maßnahme der Klugheit in Bezug auf die Abweichungen der Welt. Aber man muss sich sagen, dass dies Ausnahmen bleiben müssen, welche man sich nur mit Bedauern gestattet, und sobald die Gefahr vorbei ist, zieht man sich wieder frauliche Kleidung an.
5. Hinweise für die Männer
Wir stellen gleicherweise eine Nachlässigkeit bei den Herren fest, welche eine Form des „Sich-gehen-lassens“ ist, ein Mangel an Respekt vor der eigenen Person und ein Mangel an christlicher Würde. Selbst im Sommer im eigenen Haus oder Garten sind kurze Hosen und Unterleibchen keine Bekleidung. Man darf sich nicht zu leicht auf die Hitze berufen, weil wir wissen, dass in den heißen Ländern während langer Zeit wollene Kleider getragen wurden, welche den ganzen Körper bedeckten. Korrekte Bekleidung war noch nie ein Hindernis für die Arbeit; alle Generationen, welche uns vorangegangen sind, können uns das bestätigen.
Die Nachlässigkeit der Männer liefert auch Argumente für die unanständige Frauenmode. Es ist also gleichzeitig eine Unterstützung der Tugend, wenn die Männer würdige Kleidung tragen. Natürlich ist für Buben unter 12 Jahren die Kleidung großzügiger: kurze Hosen (Bermudas)…
Quelle: http://www.priesterseminar-herz-jesu.de ... _11_7.htm
Nein, ich bewerte nichts über (überbewerte nichts...) und kann schon unterscheiden zwischen einer Einzelansicht in einem Wochenblatt und offiziellen Verkündigungen der Bruderschaft als solcher. Aber jetzt zu verkündigen, Männer dürften nicht mal in der eigenen Wohnung in kurzen Hosen rumlaufen, da frag' ich mich dann doch, wie die drauf sind (und projiziere das - vielleicht zu Unrecht - auf die der FSSPX nahestehenden Gläubigen).
(Aber vielleicht findet jetzt irgendjemand eine ähnliche Publikation der FSSP.... ich zumindest habe in bezug auf Kleidung noch nichts dieserart gelesen, auch wenn ich schon Texte von einzelnen FSSP-Priestern gelesen habe, denen ich nicht zustimmen kann....[jetzt nicht auf Kleidungsvorschriften bezogen])
Zuletzt geändert von Firmian am Dienstag 15. Juni 2010, 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Aber da bin ich mit der FSSP mal einer Meinung. Bunte Farben, kurze Hosen und das Herumlaufen ohne Socken sind etwas für kleine Kinder.
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Du meinst vermutlich FSSPX? (hab' mich da auch schon öfter vertippt... )HeGe hat geschrieben:Aber da bin ich mit der FSSP mal einer Meinung. Bunte Farben, kurze Hosen und das Herumlaufen ohne Socken ist was für kleine Kinder.
Will mich auch nicht zur Mode äußern, und ich laufe auch selten in kurzer Hose in der Stadt rum, aber das hat keine religiösen Gründe.
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Auch hier ist alles bunt gemischt wie überall anders auch. Wenn es gerade nicht mit Strandtouristen oder Diskobesucher verglichen wird, sondern mit gepflegten Restaurantbesuchern oder ähnlichem. Keiner würde sie als FSSPXler erkennen. Die "normale" Gesellschaft auch außerhalb der Kirche ist hier aber sowieso etwas bunter gemischt als in Deutschland. Viele Frauen (auch Ungläubige) bekleiden sich weiblich. Es ist also nichts anrüchiges, auffälliges oder altbackenes und unmodernes wenn Frauen Röcke anhaben oder auch ein Kopftuch.Gamaliel hat geschrieben:Das ist eine korrekte Wiedergabe der tatsächlichen Verhältnisse. (Keinesfalls pflegt die FSSPX als solche die Restauration irgendeines vergangenen Jahrzehnts.)lifestylekatholik hat geschrieben:Was ich in den vergangenen Jahren gelernt habe, ist, dass auch die FSSPX-Gemeinden von Ort zu Ort wirklich recht unterschiedlich sind. Es hängt wirklich stark von den Leuten ab. In den Orten, wo sowohl FSSP als auch FSSPX und vielleicht auch andere alte Messen feiern hängt es wohl auch stark von der jeweiligen Persönlichkeit des/der Priester ab.
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Stimmt, da ist ein "X" irgendwo verloren gegangen.Firmian hat geschrieben:Du meinst vermutlich FSSPX? (hab' mich da auch schon öfter vertippt... )HeGe hat geschrieben:Aber da bin ich mit der FSSP mal einer Meinung. Bunte Farben, kurze Hosen und das Herumlaufen ohne Socken ist was für kleine Kinder.
Will mich auch nicht zur Mode äußern, und ich laufe auch selten in kurzer Hose in der Stadt rum, aber das hat keine religiösen Gründe.
Bei mir hat das auch keine religiösen, sondern eher ästhetische Gründe.
Ich erinnere mich auch noch, wie ich früher bei uns in der Fakultät in der Bibliothek saß und versuchte, irgendeine Arbeit zu schreiben und dann ständig von diesem "Flatsch!-Flatsch!"-Geräusch irgendwelcher Proleten in Flip-Flops genervt wurde. Wer die Dinger erfunden hat, gehört gesteinigt.
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Ja, die Flip-flops finde ich auch furchtbar, abgesehen davon, daß ich das nicht aushalten würde, einen Steg zwischen den Zehen zu haben.
Aber die haben wohl größere Ähnlichkeit mit der Original-Fußbekleidung zur Zeit der Abfassung des Deuteronomium als geschlossene Schuhe.
Aber die haben wohl größere Ähnlichkeit mit der Original-Fußbekleidung zur Zeit der Abfassung des Deuteronomium als geschlossene Schuhe.
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Anrüchig finde ich Röcke auch nicht (Kopftücher für Nichtmusliminnen, naja), aber jetzt Hosen für Frauen bis auf ein paar Sonderfälle zu "verbieten", ist ja schon eine andere Kategorie. (Vermutlich wird's in Florianopolis auch nicht so kalt wie hier).Marion hat geschrieben: Es ist also nichts anrüchiges, auffälliges oder altbackenes und unmodernes wenn Frauen Röcke anhaben oder auch ein Kopftuch.
Aber, wie schon gesagt, ich überbewerte diese Einzelmeinung auch nicht, wenn ihr mir sagt, die FSSPXler sehen auch nicht anders aus als andere Leute, glaube ich euch das schon.
(Es hat mich nur sehr überrascht, daß von Ottaviani der FSSP (ohne X) ein angeblich größeres Tradi-Milieu unterstellt wurde, und die kenne ich...)
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Hosen sind nicht verboten und es gibt dort auch Frauen die Hosen anhaben. Kopftuch ist auch nicht Pflicht. Es gibt Frauen mit und welche ohne. Keiner wird dort für Kleid oder Hose oder Kopftuch oder ohne irgendwie schräg angeguckt. Der Priester hat sich zur Kleidung überhaupt nicht geäußert.Firmian hat geschrieben:Anrüchig finde ich Röcke auch nicht (Kopftücher für Nichtmusliminnen, naja), aber jetzt Hosen für Frauen bis auf ein paar Sonderfälle zu "verbieten", ist ja schon eine andere Kategorie. (Vermutlich wird's in Florianopolis auch nicht so kalt wie hier).
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Jetzt spiele ich hier einmal den advocatus diaboli: Besteht das Problem nicht eher umgekehrt in einer Art gesellschaftlich verordnetem Hosenzwang für Mädels und Frauen (Ausnahmen bestätigen die Regel)? Wenn man sich heute beispielsweise eine durchschnittliche Schulklasse in Deutschland anschaut, herrscht doch bei den Mädels fast so etwas wie eine Art (Jeans-)Hosenuniformität. Da wirken die FSSPX-Mädels auf mich in gewisser Weise viel liberaler bzw. avantgardistischer:Firmian hat geschrieben:... Hosen für Frauen bis auf ein paar Sonderfälle zu "verbieten", ist ja schon eine andere Kategorie.
http://st-theresia-gym.de/Schuelerecke/ ... erecke.htm
Diese Aussage hat mich auch überrascht, und ich kann sie aufgrund meiner Erfahrungen so auch nicht bestätigen. Aber vielleicht liegen die Dinge in Wien etwas anders.Firmian hat geschrieben:(Es hat mich nur sehr überrascht, daß von Ottaviani der FSSP (ohne X) ein angeblich größeres Tradi-Milieu unterstellt wurde, und die kenne ich...)
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Naja, zumindest in den Sommermonaten laufen doch wohl auch viele mit Röcken oder Kleidern rum. (Die würden den Segen der FSSPX zwar großteils nicht kriegen, weil oft kniefrei oder zu durchsichtig.... ) Gut, im Winter wären Frauen und Mädchen, die ausnahmslos mit Röcken rumlaufen, schon Exotinnen.Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Jetzt spiele ich hier einmal den advocatus diaboli: Besteht das Problem nicht eher umgekehrt in einer Art gesellschaftlich verordnetem Hosenzwang für Mädels und Frauen (Ausnahmen bestätigen die Regel)? Wenn man sich heute beispielsweise eine durchschnittliche Schulklasse in Deutschland anschaut, herrscht doch bei den Mädels fast so etwas wie eine Art (Jeans-)Hosenuniformität.Firmian hat geschrieben:... Hosen für Frauen bis auf ein paar Sonderfälle zu "verbieten", ist ja schon eine andere Kategorie.
Komplett außerhalb der "Modediktate" ist wohl niemand, das gebe ich zu.
Aber ich würde es natürlich umgedreht als genauso komisch empfinden, wenn jemand (wer auch immer) Kleidungsvorschriften in die Gegenrichtung machen würde, à la "als emanzipierte Frauen ist das Tragen von spezifisch weiblicher Kleidung unangemessen".
Aber wollen wir den FSSP-Strang nicht mit einer Hosendebatte vollquatschen, das ist ja wirklich ein Nebenkriegsschauplatz. Ich kam ja nur über das "Tradi-Milieu" drauf.
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Das interessiert mich sehr. Was ist ein "Tradi-Milieu" überhaupt? Von mir aus auch in einem neuen StrangFirmian hat geschrieben: Ich kam ja nur über das "Tradi-Milieu" drauf.
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Das hat er doch gar nicht. Ich zitiere nochmal:Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Diese Aussage hat mich auch überrascht, und ich kann sie aufgrund meiner Erfahrungen so auch nicht bestätigen. Aber vielleicht liegen die Dinge in Wien etwas anders.Firmian hat geschrieben:(Es hat mich nur sehr überrascht, daß von Ottaviani der FSSP (ohne X) ein angeblich größeres Tradi-Milieu unterstellt wurde, und die kenne ich...)
ottaviani hat geschrieben:ich bin sehr neugierig wie sich die immer veränderte Situation auf die beiden Priesterbruderschaften auswirkt In Wien denke ich wird sich das feld vor allem für die FSSP in den nächsten Jahren sehr verkleinern da immer mehr vor allem junge Leute die alte Liturgie wollen aber nicht das traditionalistische Milieu
jene die das wollen sind bei der Piusbruderschaft weit besser aufgehoben den da gibts rund um betreuung
D.h., im Zusammenhang mit dem vorigen post von cp:
daß die, die das "traditionalistische Milieu" wollen, nach ottavianis Ansicht bei der FSSPX besser aufgehoben sind, die anderen zu den Diözesanpriestern gehen, und somit für die FSSP nichts mehr bleibt.cantus planus hat geschrieben:Man lässt alles so, wie es ist. Was ich für klug halte. Überhaupt müsste die Bewegung jetzt von den speziellen Gemeinschaften weggehen, hin zu den Diözesanpriestern. Die Bruderschaften und Initiativkreise waren notwendig zum Überleben. Jetzt müssen wir Sorge tragen, dass die Feier der Alten Messe wieder selbstverständlich wird, und in den Gläubigen die Liebe zur Kirche und ihrer Theologie wecken.
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Doch, hier:Berolinensis hat geschrieben:Das hat er doch gar nicht [...]
Darauf haben wir, also Firmian und ich, uns bezogen.ottaviani hat geschrieben:ganz boshaft sag ich jetzt mal die 150% Tradis die so zu sagen die 50er Jahre konservieren im auftreten kleiden ect
Nein ein ganz eigenes Milleu findet man schon bei der FSSP nach dem Motto wir sind die "bessere" FSSPX
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Ich verstand, wie meine Vorpostings ja zeigen, den Satz
In Wien denke ich wird sich das feld vor allem für die FSSP in den nächsten Jahren sehr verkleinern da immer mehr vor allem junge Leute die alte Liturgie wollen aber nicht das traditionalistische Milieu
so, daß viele junge Leute mit Sympathie für die alte Messe sich deswegen von der FSSP abwenden, weil sie das traditionalistische Milieu nicht "mitkaufen" wollen.
Wobei ich jetzt gar nicht wüßte, wo es in Wien sonntags sonst alte Messen (in Einheit mit dem Papst und Bischof) gibt. Was natürlich nicht heißt, daß es keine gäbe.
Stimmt, der Satz mit der Kleidung kommt auch von Ottaviani, so kam ich überhaupt erst drauf.
In Wien denke ich wird sich das feld vor allem für die FSSP in den nächsten Jahren sehr verkleinern da immer mehr vor allem junge Leute die alte Liturgie wollen aber nicht das traditionalistische Milieu
so, daß viele junge Leute mit Sympathie für die alte Messe sich deswegen von der FSSP abwenden, weil sie das traditionalistische Milieu nicht "mitkaufen" wollen.
Wobei ich jetzt gar nicht wüßte, wo es in Wien sonntags sonst alte Messen (in Einheit mit dem Papst und Bischof) gibt. Was natürlich nicht heißt, daß es keine gäbe.
Stimmt, der Satz mit der Kleidung kommt auch von Ottaviani, so kam ich überhaupt erst drauf.
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Nö, das paßt ja durchaus zum FSSP-Strang.Marion hat geschrieben:Das interessiert mich sehr. Was ist ein "Tradi-Milieu" überhaupt? Von mir aus auch in einem neuen StrangFirmian hat geschrieben: Ich kam ja nur über das "Tradi-Milieu" drauf.
Also, ich würde unter Tradi-Milieu u.a. einen Alleinvertretungsanspruch verstehen, daß der Papst und nahezu alle Bischöfe im Irrtum sind und die FSSP(X) immer recht hat.
Was zumindest in offiziellen Verlautbarungen die FSSP sicher nicht vertritt. (ob sie es hinter verschlossenen Türen tun, kann ich nicht sagen, aber ich war auch schon bei "internen" Veranstaltungen, und da kam niemals Kritik an der "Amtskirche":)
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Auf die FSSP trifft das nicht zu. Die vertreten ihre (berechtigten!) Anliegen doch viel zu zaghaft und defensiv, sagen ihre Meinung immer nur unter vorgehaltener Hand, als hätten sie da etwas zu verstecken.Firmian hat geschrieben:Also, ich würde unter Tradi-Milieu u.a. einen Alleinvertretungsanspruch verstehen, daß der Papst und nahezu alle Bischöfe im Irrtum sind und die FSSP(X) immer recht hat.
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Sehe ich genauso, daß das nicht zutrifft.Libertas Ecclesiae hat geschrieben:[
Auf die FSSP trifft das nicht zu. Die vertreten ihre (berechtigten!) Anliegen doch viel zu zaghaft und defensiv, sagen ihre Meinung immer nur unter vorgehaltener Hand, als hätten sie da etwas zu verstecken.
Die müssen sich aber auch diplomatisch verhalten, um in den Diözesen geduldet zu werden.
Aber ein wichtiges Detail finde ich, daß sie auch Hostien aus der ordentlichen Form des röm. Ritus aus dem Tabernakel austeilen. Das würden sie sicher nicht, wenn sie insgeheim die Gültigkeit des "NOM" bestreiten würden.
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Da du dich offensichtlich besser auskennst: Wo bestreiten die Piusbrüder die Gültigkeit der neuen Messe?Firmian hat geschrieben:Aber ein wichtiges Detail finde ich, daß sie auch Hostien aus der ordentlichen Form des röm. Ritus aus dem Tabernakel austeilen. Das würden sie sicher nicht, wenn sie insgeheim die Gültigkeit des "NOM" bestreiten würden.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Aber da hat ihnen ihre "Diplomatie" in den letzten 20 Jahren auch nicht viel genutzt. Wer weiß, vielleicht hätten die Bischöfe mehr Respekt vor der FSSP, wenn diese als legitimer Arm der Tradition ihre berechtigten Anliegen offensiver vertreten würden.Firmian hat geschrieben:Die müssen sich aber auch diplomatisch verhalten, um in den Diözesen geduldet zu werden.
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Besser als wer kenne ich mich aus?lifestylekatholik hat geschrieben:Da du dich offensichtlich besser auskennst: Wo bestreiten die Piusbrüder die Gültigkeit der neuen Messe?
Immerhin schreiben sie auf ihrer offiziellen deutschsprachigen Website:
15. Könnte man sich nicht ein friedliches Nebeneinander von Neuer und Alter Messe vorstellen?
Nein. Beide verhalten sich zueinander wie Feuer und Eis. Die Alte Messe ist katholisch und predigt das Christkönigtum; die Neue Messe ist ökumenisch und demokratisch. Eine Koexistenz ist auf Dauer nicht vorstellbar. Das ist der Grund, warum einerseits im Raum der "konziliaren" Kirche die Alte Messe so sehr unterdrückt und verfolgt wird, und warum andererseits die Priesterbruderschaft St. Pius X. sich weigert, die Neue Messe anzuerkennen. Erzbischof Lefebvre nannte die Neue Messe einen "illegitimen Ritus"; denn sie ist eine Mischung aus katholischen und protestantischen Elementen, sie ist keine wirklich katholische Messe mehr. Langfristig wird einer der beiden Riten verschwinden müssen. Der katholische wird es nach den Worten Unseres Herrn sicher nicht sein.
Quelle: http://www.piusbruderschaft.de/die-hl-m ... -ein-opfer
Gut, da steht jetzt nicht expressis verbis, die neue Messe sei ungültig, sondern "nur" illegitim und keine wirklich katholische Messe mehr. Und sie sagen wohl (dafür habe ich keinen Beleg bei der Hand, aber schon öfter gelesen), wenn man keine alte Messe in Reichweite hat, sei es besser, man besucht gar keine Messe als eine neue. Das halte ich für meine Person für indiskutabel.
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
(Das ist übrigens auch was, was ich unter Tradi-Milieu subsumieren würde, die Legitimität der anderen Messen in Frage zu stellen.
Ich persönlich gehe bewußt auch in meine "normale" Pfarrgemeinde, um nicht unbewußt ins Tradi-Milieu und Sektierertum zu verfallen.)
Ich persönlich gehe bewußt auch in meine "normale" Pfarrgemeinde, um nicht unbewußt ins Tradi-Milieu und Sektierertum zu verfallen.)
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Was ist heutzutage schon "normal"? Wenn ich in meiner "normalen" Pfarrgemeinde in die Messe gehe, habe ich eher das Gefühl, an einer Sektenveranstaltung teilzunehmen, als beim gelegentlichen Besuch einer Messe in der außerordentlichen Form. Letztere erlebe ich immer wieder als "normal katholisch" und gerade nicht als sektiererisch.Firmian hat geschrieben:(Das ist übrigens auch was, was ich unter Tradi-Milieu subsumieren würde, die Legitimität der anderen Messen in Frage zu stellen.
Ich persönlich gehe bewußt auch in meine "normale" Pfarrgemeinde, um nicht unbewußt ins Tradi-Milieu und Sektierertum zu verfallen.)
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
62 Gründe, warum die Messe nach dem Missale 1962 der Neuen Messe (auch bekannt als Messe Pauls VI., Novus Ordo, Neue Liturgie) vorzuziehen ist.
http://www.sancto.de/gott/alte-messe.php
Gibt es denn überhaupt einen Grund den Nom vorzuziehen?
Bisher habe ich noch keine Angst davor ins Tradimilieu zu fallen? So richtig klar, was das ist, ist es mir aber noch nicht (vielleicht bin ich ja schon mittendrin?). Daß jemand wirklich überzeugt von dem ist, was er glaubt und das auch offen bekennt finde ich von Vorteil - also nichts was mir Angst macht und wovor ich Abstand brauch.
http://www.sancto.de/gott/alte-messe.php
Gibt es denn überhaupt einen Grund den Nom vorzuziehen?
Bisher habe ich noch keine Angst davor ins Tradimilieu zu fallen? So richtig klar, was das ist, ist es mir aber noch nicht (vielleicht bin ich ja schon mittendrin?). Daß jemand wirklich überzeugt von dem ist, was er glaubt und das auch offen bekennt finde ich von Vorteil - also nichts was mir Angst macht und wovor ich Abstand brauch.
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Das, was die "Norm" ist, und das ist eben die "ordentliche" Form. Ganz wertfrei.Libertas Ecclesiae hat geschrieben: Was ist heutzutage schon "normal"?
Meine Territorialgemeinde ist ok, auch wenn mir persönlich die ao Form besser gefällt.Wenn ich in meiner "normalen" Pfarrgemeinde in die Messe gehe, habe ich eher das Gefühl, an einer Sektenveranstaltung teilzunehmen, als beim gelegentlichen Besuch einer Messe in der außerordentlichen Form. Letztere erlebe ich immer wieder als "normal katholisch" und gerade nicht als sektiererisch.
Wie jetzt eine Sekte definiert ist, ist wohl nicht ganz klar. Aber ich würde mal sagen, daß da auch die Quantität eine Rolle spielt. Wenn ein Promille der Katholiken meint, sie sind die wahren und 999 Promille keine so richtigen....
Zumindest ich für meine Person finde es wichtig, daß ich zu einer Kirche von über 1 Mrd. Gläubigen gehöre und nicht nur zur vergleichsweise kleinen Gruppe der Anhänger der außerordentlichen Form. Und die Kirche ist nun mal in Territorialpfarreien organisiert. (Sollte die FSSP wirklich mal eine Personalpfarrei kriegen, ob ich da aus meiner Pfarrgemeinde rausoptieren würde, weiß ich nicht. Aber die Frage stellt sich wohl so schnell nicht.)
Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
@ Berolinensis
Da Abend/Nacht, müde usw. nur kurz. In dem verlinkten Artikel geht es um die Möglichkeiten des Can 518 CIC im Allgemeinen und Abstrakten. Das Beispiel Breslau wird nur als Beispiel für die derzeitigen Geschehnisse in diesem Bereich kurz herangezogen.
Da Abend/Nacht, müde usw. nur kurz. In dem verlinkten Artikel geht es um die Möglichkeiten des Can 518 CIC im Allgemeinen und Abstrakten. Das Beispiel Breslau wird nur als Beispiel für die derzeitigen Geschehnisse in diesem Bereich kurz herangezogen.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
- Libertas Ecclesiae
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Re: 20 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
Das entscheidende Kriterium ist hier die Katholizität und nicht die Quantität. Und das gilt natürlich für beide Formen des römischn Ritus und für jedwedes "Milieu".Firmian hat geschrieben:Zumindest ich für meine Person finde es wichtig, daß ich zu einer Kirche von über 1 Mrd. Gläubigen gehöre und nicht nur zur vergleichsweise kleinen Gruppe der Anhänger der außerordentlichen Form.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
(Jelena Tschudinowa)