"Die 'æ'-Ligatur den Dänen nud die 'œ'-Ligatur den Froschfressern vorbehalten bleiben dürfen"
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Wobei natürlich die æ-Ligatur nicht den Dänen vorbehalten ist, sondern derzeit auch bei Norwegern, Isländern und Färingern (ob die auch Dänen sind -- darüber ließe sich eventuell streiten) in Gebrauch steht. Mit einem gewissen Recht könntest du natürlich den ganzen Krams archaisierend als Dǫnsk tunga bezeichnen, Dänen werden die Isländer damit aber immer noch nicht.LePenseur hat geschrieben:Ich gestatte mir, zu korrigieren:
"Die 'æ'-Ligatur den Dänen nud die 'œ'-Ligatur den Froschfressern vorbehalten bleiben dürfen"
Zu welchem Zwecke willst du sie denn (die Psalmen)?LePenseur hat geschrieben:Dennoch: ich will meine Akzente und die "æ", "œ" und "j" im Text haben, weil das sonst mit dem Ändern eine Heidenarbeit ist!
aber eben ohne "J", "æ" etc.LePenseur hat geschrieben:Hintergrund: es gibt zwar im Netz ein "Common Prayer Book" auf Latein ("Liber Precum Publicarum" ...
LePenseur hat geschrieben:Und dann gibt's noch ein sehr nettes unitarisches "Book of Common Prayer according to the Use of King's Chapel" in schönen altem King-James-English. Und da dachte ich mir: wie schön muß sowas erst auf Latein sein!
Das sind genau die Fragen, mit denen Sie sich bei Ritualisten aller Schattierungen seeehr unbeliebt machen werdenAlso: Geht’s weniger ums fromme Beten, sondern mehr um Ästhetizismus?
Nicht unbedingt — wenn z.B. er den Koblauch davor, und sie die Schokolade danach bekommt, keineswegs ...taddeo hat geschrieben:Knoblauchschokolade gibt es ja tatsächlich.
Ich würde die aber am ehesten unter "katholische Verhütungsmittel" subsumieren.
http://www.domus-ecclesiae.de/biblia-sa ... i-lxx.htmlLePenseur hat geschrieben:Kennt jemand eine online-Vulgata, die die Psalmen (und zwar am besten 1-15 hintereinander in einer Datei) … tunlichst mit "j", "æ" und "œ" zeigt?
Was geht ganz leicht mit Suchen und Ersetzen? Die Akzente ja nicht. Die Assimilierungen der Präfixe wäre auch ziemlich unhandlich. Die Sonderschreibungen für Israel &c. rückgängig zu machen, geht praktisch auch nicht, weilde auf diese Formen ja erst beim Lesen stößt. Und die Ligaturen auch nicht, weilde dann ja auch falsche Formen wie Isræl schüfst.Linus hat geschrieben:geht eh ganz leicht Suchen&Ersetzen
Ja, das war nicht leicht, beim Suchen & Ersetzen ae › æ alle zu erhaltenden ae vorher so zu markieren, daß sie nicht ersetzt würden.lifestylekatholik hat geschrieben:die Ligaturen auch nicht, weilde dann ja auch falsche Formen wie Isræl schüfst.
Suchen& Ersetzen per Wort....lifestylekatholik hat geschrieben:Was geht ganz leicht mit Suchen und Ersetzen? Die Akzente ja nicht. Die Assimilierungen der Präfixe wäre auch ziemlich unhandlich. Die Sonderschreibungen für Israel &c. rückgängig zu machen, geht praktisch auch nicht, weilde auf diese Formen ja erst beim Lesen stößt. Und die Ligaturen auch nicht, weilde dann ja auch falsche Formen wie Isræl schüfst.Linus hat geschrieben:geht eh ganz leicht Suchen&Ersetzen
Das ist schon nicht ganz trivial.
Das ist eben jene Ausgabe der ›Deutschen Bibelgesellschaft‹, die weder ›klassische‹ Vulgata, noch Nova Vulgata ist. Auch ich suche noch nach einer Ausgabe der ›alten‹ Vulgata – bislang erfolglos. Ich hoffe aber noch.overkott hat geschrieben:http://www.bibelwissenschaft.de/start/w ... e-vulgata/
Gibt's als textkritische Edition im Buchhandel neu und gebraucht, Preis: um die 40 Euro.
hierNiels hat geschrieben:Gibt's die Vulgata nicht irgenwo online?
Sarto hat einen Reprint der zweisprachigen Allioli-Ausgabe von 1840 im Angebot gehabt - ist wohl wieder vergriffen. Allioli bietet die Vulgata in der seinerzeit aktuellen Clementina und eine sehr gute Übersetzung, die freilich etwas veraltet klingt. Auch der Kommentar ist sehr hilfreich, da er auch in einigem Umfang auf die Versionsproblematik eingeht.Senensis hat geschrieben:Ich habe einmal gehört, jemand hätte eine Ausgabe Vulgata/Deutsch über den Sarto-Verlag bekommen![]()
Auf der Homepage des Verlags finde ich aber nichts Entsprechendes.
Das ist die moderne Ausgabe ohne Satzzeichen.Senensis hat geschrieben:Oder hier http://www.hs-augsburg.de/~harsch/Chron ... _v.html
Ohne Punkt und Komma? Das kann man ja auch im Internet bekommen.Galilei hat geschrieben:Das ist die moderne Ausgabe ohne Satzzeichen.Senensis hat geschrieben:Oder hier http://www.hs-augsburg.de/~harsch/Chron ... _v.html
Und wo da?Niels hat geschrieben:Ohne Punkt und Komma? Das kann man ja auch im Internet bekommen.Galilei hat geschrieben:Das ist die moderne Ausgabe ohne Satzzeichen.Senensis hat geschrieben:Oder hier http://www.hs-augsburg.de/~harsch/Chron ... _v.html
Was meinst Du? Das ist doch im Internet! Für die Version mit Punkt und Komma siehe den von mir oben angegebenen Link.Niels hat geschrieben:Ohne Punkt und Komma? Das kann man ja auch im Internet bekommen.Galilei hat geschrieben:Das ist die moderne Ausgabe ohne Satzzeichen.Senensis hat geschrieben:Oder hier http://www.hs-augsburg.de/~harsch/Chron ... _v.html
Dein Verweis führt auf eine exe-Datei. Die hatte mich zunächst abgeschreckt. Auf der Seite gibt’s aber auch einen Verweis auf den Text der Clementina selber in verschiedenen Formaten (mit æ &c.).Galilei hat geschrieben:Für die Version mit Punkt und Komma siehe den von mir oben angegebenen Link.
Ja, danke, genau das meinte ich. Auf der von mir verlinkten Hauptseite war das nicht unmittelbar erkennbar.lifestylekatholik hat geschrieben:Dein Verweis führt auf eine exe-Datei. Die hatte mich zunächst abgeschreckt. Auf der Seite gibt’s aber auch einen Verweis auf den Text der Clementina selber in verschiedenen Formaten (mit æ &c.).Galilei hat geschrieben:Für die Version mit Punkt und Komma siehe den von mir oben angegebenen Link.
Was mich dazu interessieren würde: Was ist sie dann eigentlich?Siard hat geschrieben:Das ist eben jene Ausgabe der ›Deutschen Bibelgesellschaft‹, die weder ›klassische‹ Vulgata, noch Nova Vulgata ist. Auch ich suche noch nach einer Ausgabe der ›alten‹ Vulgata – bislang erfolglos. Ich hoffe aber noch.overkott hat geschrieben:http://www.bibelwissenschaft.de/start/w ... e-vulgata/
Gibt's als textkritische Edition im Buchhandel neu und gebraucht, Preis: um die 40 Euro.