julius echter hat geschrieben:Ich kann nur eines zu einigen Beiträgen hier sagen und das ist durchaus ironisch gemeint:
Sancte Richard Williamson - ora pro nobis
![patsch :patsch:](./images/smilies/patsch.gif)
julius echter hat geschrieben:Ich kann nur eines zu einigen Beiträgen hier sagen und das ist durchaus ironisch gemeint:
Sancte Richard Williamson - ora pro nobis
Nun das stimmt, aber ich habe das Gefühl daß sich die Diskussion hier sich langsam aber sicher im Kreis dreht, so wie ein Hund seinem eigenen Schwanz nachjagd.Jacinta hat geschrieben:julius echter hat geschrieben:Ich kann nur eines zu einigen Beiträgen hier sagen und das ist durchaus ironisch gemeint:
Sancte Richard Williamson - ora pro nobisEs gibt Dinge auf der Welt, die sind so ernst und traurig, dass es sich verbietet, darüber auch noch dumme Witze zu machen.
Die italienische Version lautet in deutscher Übersetzung: »Es ist ein herzliches und konstruktives Gespräch gewesen, gekennzeichnet von der gemeinsamen und tiefen Zustimmung zur immer gültigen Mahnung der Schoah für die Menschheit.«Stefan hat geschrieben:Papst telefoniert mit Merkel
"Der Sprecher der Bundesregierung, Ulrich Wilhelm, und Vatikan-Sprecher Pater Lombardi teilen mit: Papst Benedikt XVI. und Bundeskanzlerin Angela Merkel haben in einem von der Bundeskanzlerin gewünschten Telefonat in großem gegenseitigen Respekt ihre Haltungen ausgetauscht.
Regierungssprecher Wilhelm und Pater Lombardi: "Es war ein gutes und konstruktives Gespräch, getragen von dem gemeinsamen tiefen Anliegen der immerwährenden Mahnung der Schoah für die Menschheit."
Beide verwiesen in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Erklärung des Heiligen Vaters vom Mittwoch und die der Bundeskanzlerin vom Donnerstag der vergangenen Woche."
VaticanCOMUNICATO DEL DIRETTORE DELLA SALA STAMPA DELLA SANTA SEDE E DEL PORTAVOCE DEL GOVERNO FEDERALE TEDESCO
Il Santo Padre Benedetto XVI e il Cancelliere Dott.ssa Angela Merkel, in un colloquio telefonico richiesto dalla stessa Signora Cancelliere, hanno avuto modo di scambiarsi reciprocamente il proprio punto di vista in un clima di grande rispetto.
Al riguardo, entrambi hanno fatto riferimento ancora una volta alle dichiarazioni fatte rispettivamente dal Santo Padre all’udienza generale di mercoledì 28 gennaio e dalla Sig.ra Cancelliere giovedì scorso.
Il portavoce del Governo Federale Sig. Wilhelm e Padre Lombardi, Direttore della Sala Stampa, hanno commentato: "È stato un colloquio cordiale e costruttivo, segnato dalla comune e profonda adesione al monito sempre valido della Shoah per l’umanità".
In der Tat ist das die Krönung der aggressiven antikatholischen Kampagne.Sebastian hat geschrieben:Schon gesehen? http://www.taz.de/1/leben/alltag/artike ... t-gemacht/
Die "taz" brachte heute auf der Titelseite ein Ausstiegsformular für Mitglieder der RKK
Nun wenn es diese Seelen nicht gäbe dann wäre die Kirche nur noch ein Haufen ewig Gestriger und wer austreten will der braucht auch keine Anleitung von Seiten einer Zeitung.LaudaSion hat geschrieben:In der Tat ist das die Krönung der aggressiven antikatholischen Kampagne.Sebastian hat geschrieben:Schon gesehen? http://www.taz.de/1/leben/alltag/artike ... t-gemacht/
Die "taz" brachte heute auf der Titelseite ein Ausstiegsformular für Mitglieder der RKK
Aber letztlich ist es doch so: sollen doch all die lauwarmen, relativistischen Seelen [Punkt]
Sehen wir es so: die TAZ hilft der Kirche, endlich einmal aufzuräumen!
Herzliche GrüßeDer Aufstand der Uninformierten:
Wir leben offensichtlich in einer Zeit, in der jene am lautesten brüllen, die vom Gegenstand ihrer Kritik keine Ahnung haben.
Frau Merkel scheint zu glauben, sie könne (als Protestantin besonders dazu berufen) im Vatikan das Kommando übernehmen. Hätte sie jemals ein Buch des Kardinals Ratzinger gelesen, oder hätte sie sich über Aktivitäten des Papstes Benedikt XVI. genau informiert, dann wüsste sie, dass er sich mit ganzem Herzen sowohl für Gespräche mit den von Rom getrennten Schwestern und Brüdern und auch mit den orthodoxen Christen einsetzt (Ökumene). Darüber hinaus unternimmt er alles ihm Mögliche, um auch den Dialog mit Vertretern des Judentums zu intensivieren und zu fördern.
Diese Einmischung in die päpstliche Amtsführung Frau Merkels und vieler mehr oder weniger Glaubensindifferenter und Atheisten ist nur möglich, weil sie sich nie über die kirchenrechtliche Stellung der Priesterbruderschaft St. Pius X. gekümmert haben, und jetzt schwätzen sie, was total Uninformierten in den Sinn kommt.
Nach de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Lefebvre
gründete Erzbischof Lefebvre die traditionalistische Priesterbruderschaft St. Pius X. und wurde vom Papst Paul VI. suspendiert.
Er zog sich unter Papst Johannes Paul II. wegen unerlaubter Bischofsweihen die Tatstrafe der Exkommunikation zu.
Damit hatte er innerhalb der rkK keinerlei Amtsbefugnis mehr, die unerlaubt geweihten Bischöfe sind ebenfalls exkommuniziert und dürfen das Bischofsamt nicht ausüben. Die Tätigkeiten der Priesterbruderschaft St. Pius X. haben mit der rkK nichts zu tun, Priester und Bischöfe dieser Organisation sind Teil einer schismatischen Gruppe außerhalb der Organisation der rkK.
Die von den exkommunizierten Bischöfen geweihten Priester wurden von der rkK nicht anerkannt und nicht mit kirchlichen Aufgaben betraut, sodass auch sie nicht offiziell für die rkK amtieren können. Sie agieren außerhalb der Kirche.
Der durch seine Holocaustleugnung bekanntgewordene englische Bischof wurde von Lefebvre zuerst zum Priester und später zum Bischof geweiht.
Die Aufhebung der Exkommunikation der vier Bischöfe macht zwar die Bischöfe wieder zu Gliedern der Kirche, ändert aber nichts am schismatischen Status der Priesterbruderschaft St. Pius X.. Sie bleibt eine schismatische Vereinigung, ihre "Bischöfe" und "Priester" haben weiterhin keine Amtsbefugnisse innerhalb der Kirche.
Ob diese Priesterbruderschaft jemals in die Kirche eingegliedert werden kann und ihre Bischöfe und Priester mit kirchlichen Aufgaben betraut werden, hängt davon ab, ob es bei Gesprächen zwischen dem Vatikan und dieser Bruderschaft auch eine Einigung in theologischen Fragen gibt, die sich z. T. auf das zweite Vatikanum, um angebliche Traditionsbrüche beim Konzil u. a. beziehen.
Dem von Lefebvre geweihten Williamson spricht man eine Reihe von Aussagen zu, die daran zweifeln lassen, ob man ihn mit normalem Maßstab messen darf.
Wenn er sich zum gesamten Glaubensgut und zum Primat des Papstes bekennt, kann ihm die Rücknahme der Exkommunikation nicht verweigert werden, sonst müsste man im Umkehrschluss all jene exkommunizieren, deren politische Ansichten vielleicht Grund für eine ärztliche Untersuchung liefern könnten.
Genau das verlangt aber Frau Merkel vom Papst, wenn sie Rechenschaft für die Rücknahme des Banns fordert, weil Williamson Aussagen machte, die in diese Kategorie fallen.
Vielleicht sollte sich Frau Merkel mehr um deutsche Politiker kümmern, denen es bei vergreisender deutscher Bevölkerung noch immer als richtig erscheint, Massenabtreibungen zuzulassen. Das sind Massenmorde in der Gegenwart, und hier läge ihr Verantwortungsbereich, nämlich das Wohl und die Zukunft des deutschen Volkes.
Auch Höchstrichtern, die an Abtreibungen nichts finden, aber in einem Urteil bestätigen, dass es richtig ist, Internetseiten, die Abtreibungsbilder veröffentlichen, gleiche Auflagen zu erteilen wie Hartpornoseiten, könnte sie ihre Aufmerksamkeit schenken.
Deutsches Recht erlaubt den Massenmord an unschuldigen Ungeborenen und verbietet das Veröffentlichen von Abtreibungsfotos, angeblich ist das Jugendschutz.
Hier hätte daher Frau Merkel die Möglichkeit, ohne Kompetenzüberschreitung etwas für Deutschland zu tun, ohne ihre Ignoranz in Belangen der rkK so deutlich zu bekunden.
Nachrichtenüberblick von kath.de: Tragisch und traurig, ein kath.de-Sonderkommentar; Ein Papst im Kreuzfeuer der Medien: Der kath.de-Wochenkommentar und andere Themen:
http://www.kath.de/
Die polnischen Bischöfe bedankten sich bei Papst Benedikt XVI. für seineVersöhnungsgeste an die Traditionalisten-Bruderschaft Pius X. Die Ermöglichung des Dialogs über die Beendigung der schmerzlichen Spaltung sei ein „Akt großen Mutes und aufrichtiger Hirtenliebe", heißt es in einem Brief des Präsidiums der Bischofskonferenz an Benedikt XVI. vom Freitag.
http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=264475
Das ist so nicht der Fall - sondern es heißt -Jacinta hat geschrieben:Katholiken schulden der Kirche und vor allem auch der Autorität ihres Papstes Gehorsam.Aletheia hat geschrieben: Leitung ist also immer dann notwendig, wenn es um Fragen der Orientierung geht und keine Einigung über diese erzielt werden kann.
...
Inzwischen ist es eben so, dass Bischöfe praktisch von Rom bestimmt werden und in ihre Diözesen "gepflanzt" werden. Diese Inkulturation führt zu Problemen - denn schon aus "gärtnerischer" Sicht müssen Pflanzen, Boden, Licht und sonstiges Umstände stimmig sein, andernfalls geht da einiges kaputt. Der Bischöf hat ja einen Haufen Mitarbeiter, die er nicht alle austauschen kann und da gibt es viele Möglichkeiten, um jemanden zu mobben. Das vergiftet also das Klima in einer Diözese. Offenbar nimmt Rom das in Kauf.
Es führt aber auch positiv dazu, dass sich die Gläubigen unabhängig machen von ihren Hirten. Schafe sind ja von Natur aus Herdentiere und mit einem guten Leithammel kommen die ganz gut durch die Zeit. Sie machen sich daher dann auf die Suche nach ihrem wahren Hirten - was für den Glauben nur von Vorteil ist.
Sicher - nur das muss die Kirche auch vermitteln in der heutigen Zeit. Und da kann sich die Kirche nicht weg mogeln - sie ist verpflichtet im christlichen Glauben zu erziehen, also Orientierung zu geben. Und diese Orientierung kann nicht nur eine einseitige sein, in der die Gläubigen nach oben gucken - sondern es muss auch gesehen werden, ob denn die Gläubigen entsprechend geistlich ernährt werden und wachsen. Und da sehe ich große Defizite. Aber es gibt auch viele Angebote inzwischen, wo sich jeder was raus suchen kann. Für die einen war traditionelles bis reaktionäres, für die anderen was fortschrittlich, liberales - es ist alles da.Die Kirche ist kein "Orientierungsangebot", sondern der einzige und verbindliche Weg zum Heil.
Wer Ja zu Christus sagt, muss auch Ja zur Gemeinschaft MIT Christus und mit den Christen sagen. Das kann man nicht trennen. Daher muss jeder Christ, da wo er ist, sich um die Einheit der christlichen Gemeinschaft bemühen und das bedeutet auch, dass er die, die er für beschränkt hält oder für "protestantisch" und "freikirchlich" auch liebend annimmt.Als Katholik kann sagt man nur dann JA zu Jesus, wenn man darin auch das JA zur RKK einschließt.
Die Personalentscheideungen des Papstes sind in seiner Verantwortung. Ich hier unten muss die Leute vor den Tretminen warnen. Und ich kann, wenn ich Zeit habe oder es muss, mir Gedanken zu den Äußerungen eines Weihbischofs machen. Mich persönlich trifft das alles nicht, aber um mich herum sind sehr viele Getroffene. Und ich bin die nächste Woche und wahrscheinlich auch die nächste Zeit in vielen Gesprächen verwickelt.Der Papst wacht u.a. über die Einhaltung der Lehre. Dazu müssen freilich auch Personalentscheidungen getroffen werden können, die einer Basis vor Ort u. U. nicht genehm sind, die sich bereits mehr oder weniger von der Lehre der Kirche entfernt hat.
Wieso soll das ein Idealfall sein?Posten werden in der RKK nunmal im Idealfall von oben nach unten besetzt.
Die Vielfalt der protestantischen Kirchen lässt ein so einfaches Beispiel jetzt nicht zu. Lass es mal. Mir geht es nicht - ob von oben nach unten - oder von unten nach oben - du hast zudem nur die deutsche Kirche im Blick - in Frankreich, den USA, Lateinamerika, Asien und Afrika gibt es ganz andere Verwaltungsstrukturen. Und dann dürfen wir nicht die ganzen Gemeinschaften vergessen, die ihre Angelegenheiten weitgehend selbständig regeln, die Orden und Säkularinstitute.Von unten nach oben wird dagegen bei den Protestanten gewählt. Das steht ein völlig anderes Kirchenverständnis dahinter. Das Amtsverständnis der Priester/Pfarrer ist ja auch vollkommen anders; die Pfarrgemeinderäte sind nur beratend tätig, während die Kirchvorstände praktisch Organ der Gemeinden als Selbstverwaltungskörperschaften sind. etc.
Er verliert so aber dann auch seinen politischen und sozialen Einfluss und wird zum Museumsstück. Und genau das wollen die Gemeinden verhindern - wir wollen Kirche sein - Gemeinschaft mit Christus, unten, wo wir leben, uns bewegen und sind.Der Vatikan ist eine der letzten absoluten Monarchien Europas und auch die gesamte RKK ist hierarchisch und nicht basisdemokratisch. Angesichts des Amtsverständnisse des Papstes ginge das ja auch gar nicht anders.
Seitens der Fürsten bestand kein Interesse die Macht des Papstes weiter zu stützen. Der Papst hatte da ja auch kein Gespür für die Gefahr, in der er die Kirche war. Die Kirchenspaltung hat er genauso zu verantworten, wie der katholische Augustinermönch Martin Luther. Nur - es ist geradezu lächerlich ihm die Schuld zu schieben zu wollen - dann machst du ihn ja mächtiger als es der Papst war. Interessant. Ich halte ihn ebenso gefangen in den Kräften seiner Zeit, wie es die Fürsten, Bauern und der Papst waren. Aber Luthers Verdienst ist die Übersetzung der Bibel ins Deutsche.Der letztlich entscheidende Grund für Luthers Kirchenspaltung waren nicht seine diversen theologischen Irrlehren, sondern die Tatsache, dass er unter keinen Umständen bereit war, die Autorität des Papstes anzuerkennen. (Da gibt gibts eine Reihe von heftigsten Aussprüchen von ihm.) Daß das von einem Teil der deutschen Landesfürsten begeistert aufgegriffen wurde, um sich dadurch die Alleinherrschaft über die Kirche im eigenen Staat unter den Nagel zu reißen einschließlich diverser Besitztümer der RKK und ihrer Ordensgemeinschaften, kommt natürlich hier noch hinzu. Da bestand doch politisch gar kein Interesse an einer Wahrung der Einheit der Christenheit.
Der Protestantismus ist auf dem Boden des Katholizismus gewachsen. Da wir hier unten eine lebendige Ökumene leben, habe ich keine Probleme damit.Ansonsten lese ich ja Deine Beiträge schon seit geraumer Zeit und da ist mir die deutlich protestantische Tendenz aufgefallen.
Stimmt, aber man muss jetzt kuschen und erklären warum und wieso und und und dass der Papst ja nicht antisemitsich sei.Ewald Mrnka hat geschrieben:http://www.focus.de/politik/deutschland ... 68811.html
Weshalb ist man eigentlich so scharf auf einen Dialog mit diesen Leuten?
Was soll denn das bringen? Man kennt doch die jeweiligen Positionen.
Damit man mich richtig versteht: zunächst einmal bedauere ich den Austritt jeder einzelnen Seele aus der RKK, denn "extra ecclesia nulla salus". Aber, wer letztlich weniger als halbherzig dabei ist, vielleicht getauft ist, aber nach seiner Erstkommunion oder auch Firmung keine Kirche mehr von innen gesehen hat, trägt zum mystischen Leib des Herrn nicht wirklich viel bei, er verwässert ihn eher. Ich glaube, die Kirche muss sich (zumindest hier in Deutschland) gesundschrumpfen, um Profil und Heilsverkündigung zu schärfen.julius echter hat geschrieben:Nun wenn es diese Seelen nicht gäbe dann wäre die Kirche nur noch ein Haufen ewig Gestriger und wer austreten will der braucht auch keine Anleitung von Seiten einer Zeitung.LaudaSion hat geschrieben:In der Tat ist das die Krönung der aggressiven antikatholischen Kampagne.Sebastian hat geschrieben:Schon gesehen? http://www.taz.de/1/leben/alltag/artike ... t-gemacht/
Die "taz" brachte heute auf der Titelseite ein Ausstiegsformular für Mitglieder der RKK
Aber letztlich ist es doch so: sollen doch all die lauwarmen, relativistischen Seelen [Punkt]
Sehen wir es so: die TAZ hilft der Kirche, endlich einmal aufzuräumen!
So formuliert man es, wenn man so aus dem Gespräch rausgegangen ist, wie man reingekommen ist.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Die italienische Version lautet in deutscher Übersetzung: »Es ist ein herzliches und konstruktives Gespräch gewesen, gekennzeichnet von der gemeinsamen und tiefen Zustimmung zur immer gültigen Mahnung der Schoah für die Menschheit.«
Diplomatische Floskeln.[/color]
Die hat sich mit ihrer Aktion offenbar ein bißchen überhoben und heftigen Gegenwind bekommen. Anders ist es kaum erklärbar, daß der ZdJ gestern wehleidig eine "katholische Hetze" gegen Merkel bejammert hat.Raimund Josef H. hat geschrieben:Vielleicht hat sich die Bundeskanzlerin entschuldigt?
Diese Vorgehensweise erinnert mich an Winkeladvokaten. Von Kreisen, die auf diese Art und Weise versuchen katholisch zu sein, habe ich mir angewöhnt mich fernzuhalten.Aletheia hat geschrieben:Das ist so nicht der Fall - sondern es heißt -Katholiken schulden der Kirche und vor allem auch der Autorität ihres Papstes Gehorsam.
Can. 212 — § 1. Was die geistlichen Hirten in Stellvertretung Christi als Lehrer des Glaubens erklären oder als Leiter der Kirche bestimmen, haben die Gläubigen im Bewußtsein ihrer eigenen Verantwortung in christlichem Gehorsam zu befolgen.
Dann tu das auchStefan hat geschrieben:Diese Vorgehensweise erinnert mich an Winkeladvokaten. Von Kreisen, die auf diese Art und Weise versuchen katholisch zu sein, habe ich mir angewöhnt mich fernzuhalten.Aletheia hat geschrieben:Das ist so nicht der Fall - sondern es heißt -Katholiken schulden der Kirche und vor allem auch der Autorität ihres Papstes Gehorsam.
Can. 212 — § 1. Was die geistlichen Hirten in Stellvertretung Christi als Lehrer des Glaubens erklären oder als Leiter der Kirche bestimmen, haben die Gläubigen im Bewußtsein ihrer eigenen Verantwortung in christlichem Gehorsam zu befolgen.
in Deutschland gerade nicht. Da sieht man mal, wie liberal wir sindAletheia hat geschrieben:...Selbstverständlich sind Zweifel gestattet...
find ich gut. so dämlich merkels kommentar war, so wenig halte ich jede ihrer Taten für blöd. man wünscht sich, das täten viele - zum telefonhörer greifen.Stefan hat geschrieben:Papst telefoniert mit Merkel
halte ich für unsinn. natürlich verstehen sich die beiden persönlich. die floskeln dienen der gesichtswahrung. es wäre ja schlimm, wenn der inhalt des telefonats wirklich in eine presseerklärung käme. so gläsern sind wir nun auch wieder nicht.Stefan hat geschrieben:So formuliert man es, wenn man so aus dem Gespräch rausgegangen ist, wie man reingekommen ist.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Die italienische Version lautet in deutscher Übersetzung: »Es ist ein herzliches und konstruktives Gespräch gewesen, gekennzeichnet von der gemeinsamen und tiefen Zustimmung zur immer gültigen Mahnung der Schoah für die Menschheit.«
Diplomatische Floskeln.[/color]
Die beiden haben nicht miteinander geredet, sie waren höflich. Mehr wäre auch verwunderlich gewesen.
Also weisst du - was hat das denn mit liberal zu tun? Und mit Deutschland?maliems hat geschrieben:in Deutschland gerade nicht. Da sieht man mal, wie liberal wir sindAletheia hat geschrieben:...Selbstverständlich sind Zweifel gestattet...
Ich will Angela im Büßerhemd [Punkt]Pilger hat geschrieben:Frau Merkels Anruf in "Canossa"
Ein interessanter Hinweis. Danke schön. (Allerdings scheint mir Gregors PolitikMaurus hat geschrieben:Johannes Fried zum Canossa-Mythos: http://www.faz.net/s/Rub5C2BFD4923B472 ... ntent.html
Ja, die "Befehlsempfängerin" hätte vorher zum Hörer greifen sollen. Aber das wollte der Wächterrat wohl nicht!maliems hat geschrieben:find ich gut. so dämlich merkels kommentar war, so wenig halte ich jede ihrer Taten für blöd. man wünscht sich, das täten viele - zum telefonhörer greifen.Stefan hat geschrieben:Papst telefoniert mit Merkel
Wofür? Die RKK ist die mitgliederstärkste Organisation Deutschlands. Da muss eine Kanzlerin darauf achten, was in dieser vorgeht. Sie hätte genauso reagiert, wenn der ADAC einen bekennenden Holocaust-Leugner auf ausdrücklichen Wunsch der Vereins-Leitung als Mitglied aufgenommen hätte.Raimund Josef H. hat geschrieben:Vielleicht hat sich die Bundeskanzlerin entschuldigt?
Lutheraner hat geschrieben:Wofür? Die RKK ist die mitgliederstärkste Organisation Deutschlands. Da muss eine Kanzlerin darauf achten, was in dieser vorgeht. Sie hätte genauso reagiert, wenn der ADAC einen bekennenden Holocaust-Leugner auf ausdrücklichen Wunsch der Vereins-Leitung als Mitglied aufgenommen hätte.Raimund Josef H. hat geschrieben:Vielleicht hat sich die Bundeskanzlerin entschuldigt?
Heute morgen habe ich im Radio (Bayern2) gehört, dass Williamson die Leitung des argentinischen Priesterseminars der FSSPX entzogen wurde. Auch das geschah offensichtlich und beschämenderweise nur in Folge des Drucks der hier viel gescholtenen Presse.
Na ja, das war unter den obwaltenden Umständen unvermeidlich,Ewald Mrnka hat geschrieben:"Da rast der See und will sein Opfer haben.":
http://www.dw-world.de/dw/function/,,1 ... 62,.html
Gut; das ist ein Knochen, den man den johlenden Massen zuwirft. Die Seminarleitung entzogen, ok. Solange sie ihn nicht vom Bischofsamt suspendieren oder "wieder exkommunizieren" (?), ist das alles kanonisch noch vertretbar, ohne dass man die direkte Einflußnahme der Cäsaren und ihrer Gemahlin, der Synagoge, in kirchliche Angelegenheiten beklagen müßte.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Na ja, das war unter den obwaltenden Umständen unvermeidlich,Ewald Mrnka hat geschrieben:"Da rast der See und will sein Opfer haben.":
http://www.dw-world.de/dw/function/,,1 ... 62,.html
zumal Williamson ja – so darf man wohl sagen – förmlich darum
gebeten hat.
Lutheraner hat geschrieben:Heute morgen habe ich im Radio (Bayern2) gehört, dass Williamson die Leitung des argentinischen Priesterseminars der FSSPX entzogen wurde. Auch das geschah offensichtlich und beschämenderweise nur in Folge des Drucks der hier viel gescholtenen Presse.