"Was in zwei Koffer passt" von Veronika Peters

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Herzlich willkommen hier im [Punkt] *freu* :ja: :freude:
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

sofaklecks
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Worüber

Beitrag von sofaklecks »

Christel,

worüber bist du enttäuscht?

Über das Buch oder die Verhaltensweise der Autorin?

sofaklecks

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Maria Walburga
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Beitrag von Maria Walburga »

Dieses 9-seitige Manuskript hier

http://db.swr.de/upload/manuskriptdiens ... 031892.rtf

finde ich übrigens fast informativer als das ganze Buch der Frau Peters.

sofaklecks
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Nochmal

Beitrag von sofaklecks »

Nochmals,

ich glaube, wer das Buch unter dem Aspekt "Leben hinter Klostermauern" liest, wird enttäuscht.

Es ist einfach sehr persönlich und die Schilderungen der Autorin sind sehr auf ihre (nicht ganz einfache) Persönlichkeit zugeschnitten.

sofaklecks

sofaklecks
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Parallelen

Beitrag von sofaklecks »

Gewisse Parallelen des Textes, den Walburga verlinkt hat (Vielen Dank) zu dem Buch lassen sich schon ziehen.

Zum einen der, dass das Noviziat eben nicht alle Illusionen (wenn sie vorhanden sind) beseitigt. Oder andere zeitigt.

Zum anderen, dass das labora aufgrund der Alters- und Finanzstruktur mancher Klöster das ora oft zu erdrücken droht.

Dann die Art und Weise der Trennung. Hier scheint die Autorin des Buches sich und anderen durch ihre Form des Weggehens viel Kummer erspart zu haben.

sofaklecks

ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Ihr Verhalten bleibt für jemanden unverständlich, der diese Persönlichkeit nicht verstehen kann, die nur nach vorne lebt und radikal alle Brücken hinter sich abbricht, wenn sie glaubt, etwas Neues bringe sie weiter. Sie hätte ehrlich zu sich sein müssen, denn für sie sind ewige Gelübde etwas nahezu Unmögliches.
Das Manuskript habe ich gelesen. Es macht tatsächlich den Eindruck, dass man das Buch kennt, ohne es gelesen zu haben. Und nach dem Manuskript würde ich mir das auch nie antun. Warum?
Die Frau ist oberflächlich, ihre Gedanken kennen keine Tiefe; ihre Gefühle übrigens auch nicht, nicht in der Art und Weise, die man bei einer Frau voraussetzen sollte, die ein Buch schreibt, über ihre persönliche Erfahrungen und Erlebnisse in einem bestimmten Zeitraum ihres Lebens, die für ihr weiteres Leben ihre unauslöschlichen Spuren hinterlassen haben.
Kurz auf den Nenner gebracht: die Frau ging ins Kloster, weil sie dachte, sie würde es zeitlebens bedauern, hätte sie diesen Schritt nicht getan, der ihr die Erfüllung ihres Lebens versprach. Die Schilderung ihrer Erfahrungen im Kloster zeigt auf, dass sie sich nie vollkommen mit dem Klosterleben, mit der Losgelöstheit von den Menschen, und der vollkommenen Ausrichtung auf Gott abgefunden , bzw. nie bewußt angestrebt hatte; es war ihr dieser Zustand noch nicht mal bewußt, weil sie sich genau das vorgemacht hat, was sie sich vormachen, also vorstellen, wollte. Mit Frust und Enttäuschungen, mit falschen Vorstellungen, ist sie nie fertiggewordenen. Gott hat sie nie als Zentrum ihres Lebens angesehen. Nie hat sie ihr eigenes Schicksal vollkommen Gott übertragen, immer hat sie selbst über ihr eigenes Leben, über ihr Schicksal, über ihre Vorstellungswelt dominieren und falschen Vorstellungen Raum geben wollen. Selbstaufgabe und Selbsthingabe in den vollkommenen Willen Gottes waren ihr fremd.

Die Verantwortlichen des Klosters hätten zweifelsfrei erkennen müssen, dass diese Frau für ein Leben im Kloster nicht geschaffen und nicht bestimmt war. Den Zugang zu den Gelübden hätte man ihr verwehren müssen.
So kam es, wie es kommen mußte, und wie sie es beschrieben hat. Alle Vorstellungen, die sie jetzt hat, alle ihre Vorstellungen über sich selbst und über Gott sind genau so falsch wie vorher auch. Man sollte ihr wünschen, dass sie glücklich wird und man sollte für sie beten. Aber es spricht alles dafür, dass sie unglücklich, unzufrieden und zerissen bleiben wird, dass ihr der der Erfolg im Leben, die Erfüllung, versagt bleiben wird, sollten nicht Umstände eintreten, welche die innere Welt dieser Frau einer Neuordnung zuführen.

Gruß, ad_hoc
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Nueva
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Beitrag von Nueva »

Sie schreibt schon, dass einige Mitschwestern sie ungeeignet für die Gelübde und die Aufnahme in ihre Gemeinschaft hielten. Sie mußte ziemlich drum kämpfen, um zu ihren Ewigen Gelübden zugelassen zu werden. Eine psychologisch geschulte oder auch nur erfahrene Äbtissin hätte erkennen müssen und es auch zulassen müssen, dass Frau Peters ungeeignet ist. Da ist der Orden auch zu naiv gewesen.
immerhin betrachtet sie ja den Eintritt ins Kloster als ein Experiment, in dieser Lebensform Gott zu finden und zu Erleuchtung zu kommen. Da wurde sie natürlich enttäuscht - folglich mußte dieses Experiment scheitern.
Ach ja, im Schlußkapitel schreibt sie, dass es für Buddhisten normal sei, eine längere Zeit, im Kloster zu verbringen. Da bringt sie ja ordentlich was durcheinander. zumindest nach fast 12 Jahren Kloster, theologisstudium, müßte sie in der Lage sein, ein buddhistisches Kloster von den Benediktinerinnen zu unterscheiden.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Nueva hat geschrieben:Sie schreibt schon, dass einige Mitschwestern sie ungeeignet für die Gelübde und die Aufnahme in ihre Gemeinschaft hielten. Sie mußte ziemlich drum kämpfen, um zu ihren Ewigen Gelübden zugelassen zu werden. Eine psychologisch geschulte oder auch nur erfahrene Äbtissin hätte erkennen müssen und es auch zulassen müssen, dass Frau Peters ungeeignet ist. Da ist der Orden auch zu naiv gewesen.
Ich habe es bisher bei den Benediktinern immer so erlebt, dass die große Mehrheit des Konvents zustimmen musste, bevor eine Novizin zu den Gelübden zugelassen wurde. In einem Benediktinerkloster kenne ich einen Fall, wo sich der Abt sehr für einen jungen Mann eingesetzt hat, aber der Konvent sich zu eindeutig gegen einen Eintritt aussprach. Das war wirklich hart. Offenbar hat diese kluge Selbstkontrolle (die ja die Regula Benedicti auszeichnet), in diesem Fall nicht funktioniert.
Nueva hat geschrieben:Immerhin betrachtet sie ja den Eintritt ins Kloster als ein Experiment, in dieser Lebensform Gott zu finden und zu Erleuchtung zu kommen. Da wurde sie natürlich enttäuscht - folglich mußte dieses Experiment scheitern.
Ja. Ich habe von einer ehemaligen Ordensschwester mal den schönen Satz gehört, sie wäre ins Kloster gegangen, um mit Gott zu leben. Sie habe dann aber erfahren müssen, dass sie dort mit vielen anderen Frauen zusammenlebt. :)
Ich denke, diese Aussage trifft das Problem sehr gut.
Nueva hat geschrieben:Ach ja, im Schlußkapitel schreibt sie, dass es für Buddhisten normal sei, eine längere Zeit, im Kloster zu verbringen. Da bringt sie ja ordentlich was durcheinander. zumindest nach fast 12 Jahren Kloster, theologisstudium, müßte sie in der Lage sein, ein buddhistisches Kloster von den Benediktinerinnen zu unterscheiden.
Ich habe nur das kurze Manuskript gelesen, und da scheint mir wirklich eine große Portion Naivität mit im Spiel gewesen zu sein. Die Entscheidung, in ein Kloster (zudem einem mit stabilitas loci) einzutreten, sollte man sich nicht zu leicht machen - und auf jeden Fall vor dem Eintritt auch andere Klöster des gleichen Ordens besuchen.
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Nueva
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Beitrag von Nueva »

Nun gut, diese Leichtfertigkeit und Oberflächlichkeit scheint ja ein Merkmal ihrer Persönlichkeit zu sein. Tiefgang hat dieses Buxh nicht wirklich. Es leist sich sehr schön plätschernd dahin.

a. Ich habe von einer ehemaligen Ordensschwester mal den schönen Satz gehört, sie wäre ins Kloster gegangen, um mit Gott zu leben. Sie habe dann aber erfahren müssen, dass sie dort mit vielen anderen Frauen zusammenlebt.


:ikb_thumbsup: :ikb_thumbsup:
Genau das sagte neulich meine 14-jährige Tochter zu mir, warum sie für sich Klöster ablehtn: Zuviel Frauen. Das hält sie nicht aus :mrgreen:

Ach ja, im Buch wird auch von Ferien bei Mönchen berichtet, mit denen Sr. V. am Lagerfeuer sitzt , Gitarre spielt und Bier trinkt :ikb_cheers:

P. Fabian
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Beitrag von P. Fabian »

Nueva hat geschrieben:Nun gut, diese Leichtfertigkeit und Oberflächlichkeit scheint ja ein Merkmal ihrer Persönlichkeit zu sein. Tiefgang hat dieses Buxh nicht wirklich. Es leist sich sehr schön plätschernd dahin.
Man mag darüber geteilter Meinung sein. Ich glaube nicht, daß Sr. Veronika eine leichtfertige und oberflächliche Person ist. Eher im Gegenteil. Ihr Buch empfand ich als sehr aufrichtig und schon daher gelungen.

In ihrem Buch sagt sie in der Tat wenig zu den geistlichen Motiven ihres Eintritts. Dennoch müssen solche vorhanden gewesen oder zumindest in den entsprechenen Gesprächen mit Äbtissin und Magistra glaubhaft gemacht worden sein. Gerade in Anbetracht ihres vorherigen Lebensweges und insbesondere der Tatsache, daß Sr. Veronika Konvertitin ist, wird man hier sehr genau nachgefragt haben. Die Konversion als solche stellt übrigens entgegen der Behauptung in einigen Vorpostings keinerlei Eintrittshindernis dar, wenn nicht gerade ein dem Kloster bislang völlig unbekannter Kandidat eine Woche nach der Konversion an der Pforte auftaucht. Im Falle von Sr. Veronika lag die Konversion aber bereits rund zwei Jahre zurück, außerdem war sie zuvor mehrfach als Gast im Kloster gewesen und hat somit den üblichen Weg des gegenseitigen Kennenlernens durchlaufen.

Es ist richtig, daß Profeßabstimmungen normalerweise unproblematischer als im Falle von Sr. Veronika verlaufen. Dies mag wohl auf ihrem teilweise etwas schwierigen Verhältnis gegenüber mancher Mitschwester beruhen. Solche menschlichen Differenzen spielen gerade in Schwesternkonventen oft einer größere Rolle, als sie das eigentlich tun sollten.

Ausschließlich eine im Ergebnis nicht vorhanden gewesene Berufung hat hier zu dem geführt, was geschehen ist. Daran irgendwem die Schuld geben zu wollen, ihren "schwierigen Charakter", ein mißlungenes Noviziat wegen Unerfahrenheit der gerade neu eingesetzten Magistra oder gar das "Versagen von Kontrollmechanismen" zu beschwören, ist eine völlig absurde Herangehensweise, die dem Wesen von Berufung nicht gerecht wird.

Berufung kommt vom Herrn.
Es ist nicht immer möglich, den Willen des Herrn sofort zweifelsfrei zu erkennen.
Deswegen wurden in der Vergangenheit und werden auch in Zukunft immer wieder nicht berufene Kandidaten zunächst ins Kloster aufgenommen.
Meist schafft die lange Probezeit Klarheit. Aber nicht immer.
Und deswegen wird es auch immer Austritte nach der ewigen Profeß geben.

Sr. Veronika hat schließlich ihren Weg gefunden, auf dem ich sie als frühere Mitschwester ganz besonders mit meinem Gebet begleiten werde.
Ach ja, im Buch wird auch von Ferien bei Mönchen berichtet, mit denen Sr. V. am Lagerfeuer sitzt , Gitarre spielt und Bier trinkt :ikb_cheers:
Ich sehe nicht, was daran so bemerkenswert sein soll. Männliche Benediktiner sind, abhängig vom konkreten Konvent, meist sehr viel weniger kontemplativ als weibliche und haben entsprechend auch weniger "Beschränkungen", was bestimmte "weltliche Vergnügungen" anbetrifft. Beispielsweise kann ich über das strenge Rauchverbot in Sr. Veronikas Kloster nur müde schmunzeln (obwohl es zumindest nach Ansicht unseres Cellerars gar keine schlechte Idee wäre ...).
Wo liegt das Problem, wenn eine Mitschwester in ihrem wohlverdienten (und von der Äbtissin genehmigten) Urlaub daran teilhat?

Die Unterstellungen, es handele sich bei der Geschichte um eine Erfindung, sind im übrigen unzutreffend. Sie hat sich tatsächlich so abgespielt, auch wenn durch die vielfältigen Versuche, die Identität des Klosters zu verschleiern, ein anderer Eindruck entstehen könnte. Durch die bewußte Verfälschung bestimmter Tatsachen entstehen nun einmal recht leicht Widersprüche...

Wer sich in der benediktinischen Landschaft ein wenig auskennt, wird wohl keine großen Schwierigkeiten haben, das Kloster zu "enttarnen". Ich werde hierzu allerdings im Interesse der betroffenen Mitschwestern keinerlei Hilfestellung leisten und bitte - nach sehr negativen Erfahrungen in anderen Foren - dringend (!), von entsprechenden Nachfragen abzusehen.

sofaklecks
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Das war schön

Beitrag von sofaklecks »

Das war jetzt schön, das zu lesen.

Einfach, weil jemand, der sie kennt, sie versteht und für sie betet.

Das freut mich.

sofaklecks

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Sofa, du hast echt Recht...
:jump:

(Ich möchte mich hiermit dem Gebet anschließen)

Was meint ihr, sollten wir diesen Thread mal schließen? Eigentlich haben wir sehr viel zu gesagt, gibt es noch was neues oder besser: Gibt es noch Raum für andere ausdiskutierenswerte Dinge zu diesem Buch? Oder passt das so?

Was denkt ihr?
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Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

P. Fabian hat geschrieben:[
Wer sich in der benediktinischen Landschaft ein wenig auskennt, wird wohl keine großen Schwierigkeiten haben, das Kloster zu "enttarnen". Ich werde hierzu allerdings im Interesse der betroffenen Mitschwestern keinerlei Hilfestellung leisten und bitte - nach sehr negativen Erfahrungen in anderen Foren - dringend (!), von entsprechenden Nachfragen abzusehen.
Na der Ort ist doch nun wirklich kein Geheimnis mehr, das wurde doch sogar in diesem Thread schon "enttarnt".
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

sofaklecks
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Ja, aber

Beitrag von sofaklecks »

Schon,

aber der Ort ist doch nicht wichtig. Oder doch? Für was oder wen?

Wichtig ist doch, was die Autorin bewegt hat oder auch nicht.

Alles andere ist doch Goldenes-Blatt-Niveau; "Das sind die, wo.."

sofaklecks

P. Fabian
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Beitrag von P. Fabian »

Raimund Josef H. hat geschrieben: Na der Ort ist doch nun wirklich kein Geheimnis mehr, das wurde doch sogar in diesem Thread schon "enttarnt".
Das würde ich so nicht sagen. In diesem Thread wurden bislang lediglich einige Vermutungen geäußert. Jede dieser Vermutungen konnte zwar anhand von Indizien aus dem Buch begründet werden, aber es gab jedesmal auch Hinweise, die dagegen sprechen.

Und das ist auch gut so.

P. Fabian
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Re: Ja, aber

Beitrag von P. Fabian »

sofaklecks hat geschrieben:Schon,

aber der Ort ist doch nicht wichtig. Oder doch? Für was oder wen?

Wichtig ist doch, was die Autorin bewegt hat oder auch nicht.

Alles andere ist doch Goldenes-Blatt-Niveau; "Das sind die, wo.."
Danke.

Raimund J.
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Re: Ja, aber

Beitrag von Raimund J. »

sofaklecks hat geschrieben:Schon,

aber der Ort ist doch nicht wichtig. Oder doch? Für was oder wen?
Eben drum. Es ist so unwichtig, daß man da kein Mysterium draus machen braucht.
sofaklecks hat geschrieben: Wichtig ist doch, was die Autorin bewegt hat oder auch nicht.

Alles andere ist doch Goldenes-Blatt-Niveau; "Das sind die, wo.."

sofaklecks
Na ja, das ganze Buch würde ich irgendwo auf diesem Niveau ansiedeln.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Wichtig ist doch, was die Autorin bewegt hat oder auch nicht.
Wirklich?

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Nueva
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Beitrag von Nueva »

Wo liegt das Problem, wenn eine Mitschwester in ihrem wohlverdienten (und von der Äbtissin genehmigten) Urlaub daran teilhat?
Nirgendwo. Deshalb hab ich diese :ikb_cheers: smiles genommen.
Weshalb denn gleich so aggressiv? :hmm:
Wahrscheinlich war die Zeit im Kloster eine wichtige Zeit für die Autorin, um sich selbst besser kennen zu lernen und zu finden. Denke mal sie hatte ein "Berufung auf Zeit".
Berufung kommt vom Herrn, richtig. Nur denke ich, dass sich eine Berufung erst im Laufe der Zeit herauskrisallisiert und festigt. Der Wunsch ins Kloster zu gehen hat ja nicht immer was mit Berufung zu tun. Dafür kann es subtilere Gründe geben.

Was mich schwer beeindruckt hat war, dass sie in keinster Weise über ihre ehemaligen Mitschwestern gelästert hat oder sie negativ beschrieben.

So dem Gebet umd die Autorin und ihre kleine Familie schließe ich mich an
Gruß Nueva

sofaklecks
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Spekulationen

Beitrag von sofaklecks »

Ich glaube, der Vorwurf der Oberflächlichkeit hat P.Fabian so gestört.

Ich hab dazu nichts mehr gesagt, auch wenn ich insoweit anderer Auffassung bin. Ich vestehe den Vorwurf durchaus, denn in der Tat wird jemand, der auf Gott hin lebt, diese Beschreibung der Klosterjahre als oberflächlich empfinden, weil die Autorin sich sehr bedeckt hält, was ihr persönliches Verhältnis zu Gott angeht und da, wo sie über ihn spricht, doch einige Dinge, wie etwa das Abhängen des Kreuzes in der Zelle oder ihre Haltug zum Bußsakrament, für eine Ordenfrau sehr merkwürdig sind.

An den Spekulationen über das Kloster tät ich mich nicht beteiligen.

Abe ich müsste mich sehr wundern, wenn Schwester Veronika nicht diejenige war, mit der manche Mitschwester über ihre ganz persönlichen Sorgen gesprochen hat, weil sie einfach zuhören konnte.


sofaklecks

P. Fabian
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Beitrag von P. Fabian »

Nueva hat geschrieben: Nirgendwo. Deshalb hab ich diese :ikb_cheers: smiles genommen.
Weshalb denn gleich so aggressiv? :hmm:
Das war keineswegs aggressiv gemeint, ich bitte vielmals um Verzeihung! Allerdings kam Ihre Aussage bei mir so an, als ob Sie sich darüber empören, daß auch Ordensleute mal abends bei Bier und Gitarrenmusik zusammensitzen. Hier habe ich Sie wohl mißverstanden, da ich mit den Smileys (und übrigens auch mit Internetforen im allgemeinen) noch nicht so vertraut bin.
sofaklecks hat geschrieben: Ich vestehe den Vorwurf durchaus, denn in der Tat wird jemand, der auf Gott hin lebt, diese Beschreibung der Klosterjahre als oberflächlich empfinden, weil die Autorin sich sehr bedeckt hält, was ihr persönliches Verhältnis zu Gott angeht und da, wo sie über ihn spricht, doch einige Dinge, wie etwa das Abhängen des Kreuzes in der Zelle oder ihre Haltug zum Bußsakrament, für eine Ordenfrau sehr merkwürdig sind.
Ich verstehe Ihre Auffassung insofern sehr gut. Lassen Sie sich aber von einem Benediktinerpater, der seit bald 25 Jahren im Kloster lebt, gesagt sein, daß man dies gar nicht so selten findet! :)

Sr. Veronika hatte eine sehr "geerdete" Einstellung zum Glauben und zum Ordensleben, was sie für mich und viele meiner Mitbrüder auf Anhieb ausgesprochen sympathisch gemacht hat.
Man denke nur an die Stelle, wo sie die neu eingetroffene "Sr. Dorothea" erstmals durch das Kloster führt: wenn ein Postulant bei solcher Gelegenheit den Hausmeister mit "Benedicite" begrüßen, mich über die korrekte Haltung der Hände unterm Skapulier belehren, sich gleich darauf noch über das Fehlen einer Gebetbank unter einer Marienikone beschweren und mich dann für eine belustigte Bemerkung darauf kritisieren würde, so würden ich und geschätzte 85 % der Mitbrüder unseres Konvents denken, daß er wohl nicht alle Tassen im Schrank hat.

Glauben Sie mir, ich habe schon manchen jungen Mann erlebt, der sich gleich beim ersten Probeaufenthalt in der Klausur vor dem Erzabt prosterniert, dessen Hand geküßt oder ähnliche Heldentaten vollbracht hat, und glauben Sie mir auch dies: keiner von ihnen hat in unserem Konvent jemals Profeß abgelegt.

Ich selber habe in den ersten Klosterjahren ganz ähnliche Erfahrungen gemacht wie Sr. Veronika. Auch ich habe mein Noviziat in den "wilden Achtzigern" absolviert. Manches Mal stibitzte ich mir nach der Komplet ein Viertele Wein aus dem Gästespeisesaal und begab mich damit und mit meinem - allerdings vom Novizenmeister stillschweigend geduldeten - Walkman an irgendeinen geeigneten Ort außerhalb der Klausur, wo ich mich mit dem Spätburgunder, ein oder zwei Zigaretten und unfrommer Musik entspannen konnte. Mit den Vigilien am folgenden Morgen wurde es dann freilich oft etwas schwierig...
Hätte ich das damals nicht getan, wäre ich vielleicht (oder vielleicht sogar wahrscheinlich) nicht geblieben.

Dennoch würde ich mich nicht als oberflächlich bezeichnen. Oberflächlich mögen eher diejenigen sein, die ihr Ordensleben über die perfekte Anpassung an Vorschriften definieren und Hingabe an Christus mit der Aufgabe ihrer Persönlichkeit verwechseln.

Ein Kloster braucht keine ultrafrommen Fanatiker, die es als spirituellen Ausstiegsort mißverstehen, und man sollte Sr. Veronika dafür danken, daß sie möglicherweise manche davon verschreckt haben mag...

Nueva
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Beitrag von Nueva »

Lieber P.Fabian,
Entschuldigung angenommen :ikb_idea:
Ja, das ist I-net, da gibt es oft Misverständnisse.
Das fällt mir auch speziell an der Diskussion über dieses Buch auf, wie unterschiedlich die Geschichte und die Person auf die Menschen wirkt.
Ich finde es sehr interessant, wie Sie die Autorin beschreiben und das macht sie für mich irgendwie sympathischer, weil ich weiß, da steckt ein echter Mensch dahinter und es ist nicht eine Erfindung von irgendjemanden.
Die besten :wein: :wein: trank ich mit den Weißen Schwestern.
In diesem Sinne,
Nueva

Raphaela
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Was in zwei Koffer passt - von Veronika Peters

Beitrag von Raphaela »

Hat jemand das Buch "Was in zwei Koffer passt" gelesen?
Es hat eine ehemalige Benediktinerin geschrieben, die aus dem Orden ausgetreten ist.
Ich hätte dazu einige Fragen: Ich konnte auf keiner Seite erkennen, das Veronika Peters wirklich ganz und gar; als mit ganzem Herzen sucht. - Geht es da jemanden anders?
Folgendes war eine der ersten Handlungen von Veronika Peters, die sie in ihrer Zelle vorgenommen hat: Das Kreuz abgehängt, weil sie Schwierigkeiten mit einem leidenden Menschen am Kreuz hat. - Warum wird jemand zum Noviziat zugelassen, der so etwas schon am Beginn macht.
Wollte sich Veronika Peters nicht einfach nur beweisen, dass sie es schafft, einige Jahre im Kloster zu leben? - Sie hat immer erst gekämpft, zu dem Gelübden zugelassen zu werden, wenn sie mitbekam, dass nicht jeder für sie war

Jemanden, der nichts mit der Kirche und mit Kloster zu tun haben will emphehle ich dies Buch auf gar keinen Fall; meiner Meinung eher was für Insider .

Nueva
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Beitrag von Nueva »

Ja, ich hab's durchgelesen.
So richtig ausgearbeitet hat sie ihre Suche mit dem Herzen nicht. Vielleicht wollte sie ihre Beweggründe für den Klostereintritt nicht soodeutlich offen legen. Über Spiritualität schreibt sie sehr wenig. Mehr beschreibt sie das Leben in ihrem kloster und die tätigkeiten dort.

P. Fabian
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Re: Was in zwei Koffer passt - von Veronika Peters

Beitrag von P. Fabian »

Raphaela hat geschrieben:Ich konnte auf keiner Seite erkennen, das Veronika Peters wirklich ganz und gar; als mit ganzem Herzen sucht. - Geht es da jemanden anders?
Ja.
Folgendes war eine der ersten Handlungen von Veronika Peters, die sie in ihrer Zelle vorgenommen hat: Das Kreuz abgehängt, weil sie Schwierigkeiten mit einem leidenden Menschen am Kreuz hat. - Warum wird jemand zum Noviziat zugelassen, der so etwas schon am Beginn macht.
Weil es keinen Grund dafür gibt, ihn oder sie deswegen nicht zuzulassen. Man wird allenfalls bei passender Gelegenheit kurz über die Beweggründe für diesen Schritt sprechen wollen.

Kein Christ ist ein "schlechterer" Christ oder "untauglicherer" Ordensmann, weil er den Kruzifix nicht an seiner Wand haben möchte. So wie übrigens auch noch lange nicht jeder, der sich einen Kruzifix an die Wand hängt, deswegen ein guter Christ ist.

Oberflächliche Symbolik. Mehr nicht. Interessant, wie oft gerade auf dieser Stelle herumgeritten wird.
Wollte sich Veronika Peters nicht einfach nur beweisen, dass sie es schafft, einige Jahre im Kloster zu leben? - Sie hat immer erst gekämpft, zu dem Gelübden zugelassen zu werden, wenn sie mitbekam, dass nicht jeder für sie war
Das würde ich so pauschal niemals unterstellen.

Hat sie jemals wirklich für die Zulassung gekämpft? Insofern, als daß sie ihr Verhalten angepaßt o.ä. hätte? Ich hatte nicht das Gefühl.
Jemanden, der nichts mit der Kirche und mit Kloster zu tun haben will emphehle ich dies Buch auf gar keinen Fall; meiner Meinung eher was für Insider .
Ich würde sagen: Ordensleute werden das Werk anders rezipieren als in der Welt lebende Christen und superfromme 100-%-Katholiken anders als völlig kirchenferne Leser.
Aber grundsätzlich lesenswert ist es für jeden, der sich ein wenig für das Klosterleben interessiert (wer an dem Thema überhaupt keinerlei Interesse hat, wird es wohl kaum kaufen...).

Man merkt ja im übrigen doch relativ deutlich, welche Klientel das Werk am lautesten schlechtmacht. Diejenigen nämlich, deren romantische Kloster-Illusionen von der Autorin gnadenlos zerstört werden.

sofaklecks
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Schade

Beitrag von sofaklecks »

Eigentlich schade, dass viele der Urteile so hart ausfallen.

Aber andererseits polarisiert eine solche Persönlichkeit eben.

Und dass ganz Persönliches nicht offenbart wird, das verstehe ich. Auch die Entwicklung ihrer Beziehung ist "oberflächlich" geschildert, aus gutem Grund. Wann er/sie zum ersten Mal die Hand des Anderen nahm/gab, das geht niemand was an.

sofaklecks

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Kantorin
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Re: Was in zwei Koffer passt - von Veronika Peters

Beitrag von Kantorin »

Raphaela hat geschrieben:Hat jemand das Buch "Was in zwei Koffer passt" gelesen?
Es hat eine ehemalige Benediktinerin geschrieben, die aus dem Orden ausgetreten ist. (...)
Ich habe das Buch gelesen, ich hatte den Eindruck, die war nie "drin".
Mein huldreicher Gott kommt mir entgegen. (Psalm 59)

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anneke6
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Re: "Was in zwei Koffer passt" von Veronika Peters

Beitrag von anneke6 »

Ich habe das Buch nicht gelesen, wohl aber den Thread hier, und ich habe den Eindruck, daß es ein merkwürdiges Buch ist. Nee, natürlich steht es mir nicht zu, über diese Frau zu urteilen. Aber diese Art von katholischem Glauben ist mir einfach fremd. Ich stamme aus eher konservativem Umfeld — im "neuen Kreuzgang" gibt es keine Flaggen mehr unterm Avatar, also sag ich es für die Neulinge: Ich bin den Katholizismus polnischer Prägung gewöhnt. Ordensfrauen, die nie beichten? Unvorstellbar, zumindest noch für meine Generation. (Wir werden ja sehen, wie Polen sich entwickeln wird…) Ich denke, die meisten Priester jenseits der Oder hätten die Frau ohne Beichte nicht einmal in die Kirche aufgenommen.
Natürlich kann diese Frau sehr nahe stehen. Ich, die ich das Buch nicht gelesen habe, kann dazu kein Urteil sprechen, aber jemand, der es gelesen hat, auch nicht, denn letztendlich weiß es nur Gott.
Aber ihre Ablehnung der Beichte (und in geringerem Maße auch die "Flucht" vor dem Kruzifix) widerspricht dem, was ich gelernt habe.
???

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Irenaeus
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Re: "Was in zwei Koffer passt" von Veronika Peters

Beitrag von Irenaeus »

anneke6 hat geschrieben:Ich habe das Buch nicht gelesen, wohl aber den Thread hier, und ich habe den Eindruck, daß es ein merkwürdiges Buch ist. Nee, natürlich steht es mir nicht zu, über diese Frau zu urteilen. Aber diese Art von katholischem Glauben ist mir einfach fremd. Ich stamme aus eher konservativem Umfeld — im "neuen Kreuzgang" gibt es keine Flaggen mehr unterm Avatar, also sag ich es für die Neulinge: Ich bin den Katholizismus polnischer Prägung gewöhnt. Ordensfrauen, die nie beichten? Unvorstellbar, zumindest noch für meine Generation. (Wir werden ja sehen, wie Polen sich entwickeln wird…) Ich denke, die meisten Priester jenseits der Oder hätten die Frau ohne Beichte nicht einmal in die Kirche aufgenommen.
Natürlich kann diese Frau sehr nahe stehen. Ich, die ich das Buch nicht gelesen habe, kann dazu kein Urteil sprechen, aber jemand, der es gelesen hat, auch nicht, denn letztendlich weiß es nur Gott.
Aber ihre Ablehnung der Beichte (und in geringerem Maße auch die "Flucht" vor dem Kruzifix) widerspricht dem, was ich gelernt habe.
Ich stimme Dir, Deine Meinung dem Buch gegenüber, voll zu. Ich habe das Buch gelesen und das Hörbuch gehört und habe auch so meine Fragen dazu, sehe beides aber als nette Unterhaltung für Menschen, die sich für das Thema interessieren. Dennoch gibt es zu diesem Thema bestimmt bessere Bücher, die näher an der Realität sind. Ich würde es gar nicht weiter bewerten, weil ich es auch nicht objektiv genug tun kann, um der Verfasserin gerecht zu werden.

es grüßt, Irenaeus
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX

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Seraph
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Re: Schade

Beitrag von Seraph »

sofaklecks hat geschrieben: Und dass ganz Persönliches nicht offenbart wird, das verstehe ich. Auch die Entwicklung ihrer Beziehung ist "oberflächlich" geschildert, aus gutem Grund. Wann er/sie zum ersten Mal die Hand des Anderen nahm/gab, das geht niemand was an.
Dann würde ich kein Buch drüber schreiben - Schreiben ist nicht nur MUMEN etwas zutiefst Persönliches. Es gibt hervorragende Bücher über das Klosterleben, wie etwa den Berg der Sieben Stufen oder "Das Recht, fröhlich zu sein." Wer braucht da Veronika Peters?.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)

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cantus planus
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Re: "Was in zwei Koffer passt" von Veronika Peters

Beitrag von cantus planus »

Ich nehme an, sie braucht das Buch vor allem selbst: um aufzuarbeiten... und ein gewisses Bemühen um "Verkäuflichkeit" ist wohl auch nicht zu übersehen.
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Maja
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Re: "Was in zwei Koffer passt" von Veronika Peters

Beitrag von Maja »

Wovon handelt denn das Buch "Das Recht fröhlich zu sein?" (Kurze Inhaltsangabe? - Danke schon mal!)

LG, Maja :maske:
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