Hallo Gerhard!
Klar, da kann ich dir einige von vielen Beispiele aufzählen:
„Das ist der Tag, den Gott gemacht“, sangen Gläubige und Ordensfrauen. Das geistliche Lied sollte die Freude über die Erstprofess von Schwester Christa Maria Huber ausdrücken. Die
44 Jahre alte Pastoralreferentin wurde am Fest „Kreuzerhöhung“ in allen Ehren in die „Congregatio Jesu“ (CJ), wie sich die Ordensgemeinschaft Maria Ward neuerdings nennt, aufgenommen.
(
www.mariaward.de)
Nach langem Weg die eigene Bestimmung gefunden
Schwester Barbara Hinterholz aus Nassau und Zuster Maria Magdalena Lucassen aus Genderingen in Holland legten am Samstag, 20. November, im Bergkloster Bestwig im Beisein ihrer Familien und über 100 Mitschwestern die Ewige Profess ab. (...) Beide Schwestern, die am Samstag im Mittelpunkt standen, blicken auf bisher außergewöhnliche Lebenswege zurück und
entschieden sich erst relativ spät für das endgültige Leben im Orden. Schwester Barbara Hinterholz (...) wurde
1940 in Dorsten geboren (...) Schwester Maria Magdalena Lucassen wurde
1947 in der Nähe von Arnheim geboren.
(
http://www.smmp.de/site/index.php?id=112)
Von Sr. Carmen (Benediktinerin in München) weiß ich aus einem Bericht des Bayerischen Fernsehens, dass sie auch erst mit Mitte 40 in den Orden eintratt.
Die starre Altergrenze bei 35 setzen wohl nur noch wenige (zumeist beschauliche) Orden. Darum finden ich es zumindest unglücklich, wenn bei Berufungsveranstaltungen immer immer steht "für jungen Menschen bis...".